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Da hast Du aber einiges aus dem Schmalfilm-Knigge vergessen, mein Lieber! g) Gefilmt wird nur bei strahlender Sonne und schönstem Wetter h) 100 ASA sind viel zu viel und die Leute früher wussten schon, warum sie nur 25 ASA angeboten haben i) Schwarzweiss-Material ist vollkommen ungeeignet und reizlos zum Filmen j) Kassettenklemmer hat es nie gegeben, die liegen grundsätzlich an Wartungintervallen > 1 Jahr k) Ein DIN-konformer Urlaubsfilm kostet grundsätzlich €438,62 l) Früher war alles besser m) Der K40 war sowieso der beste Film überhaupt n) Neue User sind grundsätzlich erstmal als Troll einzustufen o) Kameras gehören in der Vitrine gehortet um "für alles gewappnet" zu sein p) Bei Ebay erworbene Artikel sind grundsätzlich vollkommener Schrott, bis sie Stück für Stück aus Messing neu nachgefertigt wurden q) Traue nur "einem, der sich auskennt" oder "einem, der es wissen muss" r) YUV != RGB, Lichter müssen rosa und Flachbildschirme sind allesamt Teufelswerk s) Was im Forum geschrieben wird kann Weltwirtschaftskrisen auslösen und Kartelle zerschlagen t) und überhaupt, der K40 u) Kameras die man selbst besitzt sind die einzigen guten überhaupt und frei von sämtlichen konzeptionellen Mängeln w) Bei Schneider werden erst 60 Jahre alte Objektive heute nicht mehr gewartet x) letzter Beitrag zu dem Thema Ja, es war und ist nicht immer leicht, all diese ätzenden, zersetzenden Regeln und aggressiv-borniert vorgetragenen Standpunkte richtig in den großen Papierkorb der Allgemeinheit einzusortieren. Das traurigste daran ist aber nicht nur die vom Regelorden reflektierte Geisteshaltung, sondern wie unglaublich viele ehemals (und heute noch) aktive Schmalfilmfreunde zumindest *diese* Stammkneipe hier still verlassen haben. Ich freue mich, dass ein kleiner harter Kern aus kreativen, freundlichen und interessanten Zeitgenossen durchgehalten hat und weiter durchhalten wird. Und deshalb bin ich auch sicher, dass auch Rudolf und Jörg Polzfuss (und vielleicht sogar noch mehr?) wieder zurückkehren werden.4 Punkte
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So nebenbei, vor eineinhalb Jahren etwa, da war ich auch immer wieder mal in Versuchung mein Schmalfilm-Abo zu kündigen und das Filmen sein zu lassen. Aber nicht wegen der hohen Preise (13 € im 20er Pack) für E100D, oder der Verfügbarkeit (heute ausverkauft, morgen wieder vorrätig und übermorgen wieder ausverkauft) sondern einerseits wegen dem Frust mit den Klemmern und andererseits, weil man immer öfter reingedrückt bekommen hat, dass man a) keinen Spaß beim Filmen haben darf, weil Filmen eine ernste Angelegenheit ist b ) beim Filmen auf gar keinen Fall etwas "ausprobieren" darf, weil man sonst in die Ecke der Spinner und der erfolglosen Herumexperimentierer gestellt wird c) keinen Pieps sagen darf, bevor man nicht das Gesamtwerk von Feininger zuhause säuberlich in Reih und Glied im Schrank stehen hat und auswendig zitieren kann d) keine Meinung vertreten darf, die sich nicht irgendwo in Fachbüchern ausgewählter Autoren wiederfindet e) ohne teure Kamerawartung gar nichts zu melden hat (auch bei einer Kamera, die jedes beliebige andere Material klaglos annimmt) f) seine Kamera am besten sogar zum Auswechseln der Batterien zum Fachmann bringen muss Das sind alles nur meine eigenen, persönlichen Eindrücke, aber ich kanns nicht leugnen; das hat es mir schon schwer gemacht dabei zu bleiben.4 Punkte
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Also eins ist klar: Wittners Avichrome-Preis hat nichts, absolut GAR-nichts mit dem Ende der Zeitschrift Schmalfilm zu tun. Wer ernsthaft glaubt, dass der Vorlauf für solche Entscheidungen derartig kurz ist, hat keine Ahnung von Zeitschriften und Verlagen. Es ist auch ganz einfach: Jürgen hat die Gründe alle ausführlich und sachlich genannt. Man muss sie nur lesen, dann ist es völlig klar, was dazu führte. Jetzt irgendwelche Verschwörungstheorien vorzubringen ("der 200D Preis und das Ende sind doch kein Zufall!") ist genauso absurd wie der Wunsch, Wittner irgendwelche "Grenzen aufzeigen" zu können. Kinners, das heisst Marktwirtschaft. Ob die sieben oder elf aktiven Filmer hier im Forum nun bei Wittner bestellen oder nicht ist dem doch sowas von egal. Erstaunlich, wie falsch man den argumentativen Hebel dieser kleinen Stammkneipe hier einschätzen kann. Ich hab die Cine 8-16 zwar auch abonniert und lese sie mindestens diagonal durch, kann Florian aber nur zu 100% recht geben. Manchmal ist sie halt noch unter Schülerzeitungsniveau. Und "emotionale Themen" zur inneren Beflauschung auszuklammern ist für mich kein Journalismus. (Was nicht heissen soll, dass ich die Cine 8/16 nicht mag und ihren Platz sehe -- tue ich absolut, nicht umsonst habe ich lückenlos alle Ausgaben. Es ist nur etwa so wie die "Zeit" und das "Vereinsblatt der Dampflokomotivenfreunde Süderbrarup" zu vergleichen. (Beide lese ich gern!) Für mich ist Zoom der logische, würdige Nachfolger. Super gemacht das Blatt, und gut für einen erfrischenden Blick über den Tellerrand. Ich werd (wo es passt) zukünftig einfach für Zoom schreiben. Wenn es Autoren und Energie zu so einem Blog-Projekt gäbe, gäbe es schon ein entsprechendes Blog. Gibt's aber nicht. Da sehe ich diese Forümchen hier noch eher als Blog-Ersatz.3 Punkte
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@Aaton11 und andere: Ich lese hier immer wieder, dass irgendetwas 'endlich', 'mausetot' oder schlicht und ergreifend unsinnig sein soll oder ungeignet - eigentlich immer etwas negatives über den Schmalfilm von heute und morgen. Warum kann man nicht das nutzen und sich an dem erfreuen, was geht und vorhanden ist ? Klar, es ist vielleicht hier und da etwas teurer geworden (Filmmaterial), dafür sind hochwertige Geräte so preiswert wie nie . . . Und noch nie gabs so tolle Materialien wie heute. Es hilft alles nichts, Leute, ausser das Material in die Kameras zu packen und loszufilmen. In der Zeit, wo man drüber nachgrübelt, was nächstes Jahr teurer werden könnte u.s.w., in der Zeit hätte man schon viel Spaß am Schmalfilm haben können und ihn zugleich in seinem Bestehen unterstützen können. @ Negativmaterial: Ich habe nicht davon gesprochen, dass es super preiswert sei und das man es jeden Tag nutzen sollte; ich wollte nur ausdrücken, wie toll es ist und das es sich bestimmt lohnt, es ab und zu mal zu verwenden oder es zumindest mal probiert zu haben; ich finde, ansonsten hat man eine Art 'von Schmalfilm in Perfektion' verpasst . . . Und es ist so: Der Vision3, besonders der 50er, ist für Schmalfilm klasse. Und das nicht nur zur Abtastung . . . . Mich3 Punkte
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Danke, Mich. Eine ausführliche Version von "Carpe Diem". Und genau so ist es. Ich hab übrigens gerade zwei Vision 50D am Wickel; in S8. Bin sehr gespannt. Und von denen soll Andec mir dann schöbe Polyesterkopien ziehen (kostet etwas weniger bei mehr Filmen). Ich hab da richtig Vorfreude auf die zwei Kassetten! Und genau diese Vorfreude ist es, was zählt. Sie wiederholt sich dann bei Schnitt und Projektion nochmal. Das ist es mir wert. Ich hab bei Kodak in USA übrigens einfach mal nachgefragt gestern. Die Antwort ist deutlich: "We are actively coating motion picture film & it's an important part of our emergence plan." Man fertige noch mehrere Milliarden Fuß Motion Picture Film pro Jahr. Also hört auf mit den Totengesängen und filmt! Lieber mal eine Turnus-Wartung auslassen oder eine Kamera bei Ebay weniger kaufen und dafür Film belichten. Das hilft. Und das macht Freude. Und es geht, in besserer Qualität als je zuvor. Ist doch ganz einfach. :)2 Punkte
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Das Engagement der Cine 8-16-Macher in allen Ehren, und mit Hut ab dafür. Das meine ich so, wie's hier steht. Aber um hier auch nicht um den Brei herumzureden: Für mich als ehemaligem "Schmalfilm"-Autor sprechen die zwei Zeitschriften nicht immer dieselbe Zielgruppe an. Ich hätte Mühe, für eine Zeitschrift zu schreiben, die solche Titelbilder druckt und Geschichten bringt wie aktuell "Michael Lücker und seine Super-8-Kamera haben den Sänger Heino getroffen". Auch sehe ich den Sinn einer klassischen Zeitschriftenpublikation nicht mehr, wenn Texte nicht professionell (bzw. auf professionellem Niveau) redigiert werden, wenn das Layout Amateur-DTP ist und redaktionell die Grenze zwischen externer und interner Berichterstattung völlig verschwimmt. (Beispiel: "Schmalfilm" ließ mich dreimal als Externer über das 8mm-Festival in Kampen schreiben, bei "Cine 8-16" berichtete einer der Festivalorganisatoren.) Ein Blog scheint mir für Selbstschreiber die geeignetere Publikationsform.2 Punkte
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Aviphot Nacht Sitzung Hier nun meine Vorgehensweise mit Haushals Utensilien ;-) Zuerst habe ich die Meterware im Dunkeln geöffnet und ein Stück abgeschnitten, um im Tageslicht zu sehen wie der Film in der Metalldose mit der Schicht und Perfo liegt. Dann habe ich nach Dornen gesucht um die Plastikspule und den Agfa Teller besser zu drehen. Da habe ich einen alte Holzgriff und einen Fräskopf gefunden, beide mit Packband so weit verdickt, das sie griffig passend in die runden Öffnungen passen. Der ganze Vorgang spielt sich dann auf einem glattem Holzbrett (Rückseite )aus der Küche ab. Also zuerst Meterware direkt aus der Dose auf eine 15m Kodak Spule umgespult. Aus Pappe von einer Klorolle einen Distanzmesser gebastelt um nicht zu viel oder zu wenig auf die 15m Spule zu wickeln. Vorher bei einer Spule mit entwickeltem Film geprüft, wie viel da noch Luft zum Rand ist. Im Dunkeln lege ich diesen Distanzmesser ein und fühle bis er bündig mit dem Rand ist. Anschliessend wird nun das Material von der 15m Spule auf den Agfa Plastikteller umgespult. Den Anfang habe mit einem schmalen Tesafilm Streifen am runden Kern im Dunkeln angeklebt. Diese dünnen Tesafilm Streifen habe ich mir zuvor auf ein Trinkglas geklebt, so sind sie leicht aufzuspüren. Das ganze kann nun in eine lichtdichte Dose für eine kleine Pause oder eine spätere Verwendung. Das weitere Einlegen in die Agfa Kassette erspare ich mir da es bei Licht geübt werden muss ! Kerbe für den Tageslichtfilter mit Kunstharz aufgefüllt - ASA Kerbe mit Cutter geschnitten ... Meterware - 15m Spule - Distanzstück - Agfa Teller - Kassettenmechanik - Aufwickeldorn - Deckel2 Punkte
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Könnt Ihr Euch noch erinnern, als es im Schmalfilm hieß: einmalig 500 € sofort für ein lebenslanges Abo. Ich hab mir damals gedacht: O Gott, denen steht das Wasser ja schon bis zu den Haarspitzen. Ich meine, was kann denn einen Verlag, der monatliche Verpflichtungen hat, monatlich Miete, Strom, Wasser, Heizung, Server und Internetkosten, Gehälter zahlen muss, dazu veranlassen seinen Abonennten anzubieten, dass sie eine einmalige Zahlung leisten und dann für ein lebenslanges Abo keine weitere Zahlung mehr, obwohl die Kosten kontinuierlich weiter laufen? Nur mal angenommen, das hätten alle Abonnenten gemacht. Dann hätte Schmalfilm eine einmalige Summe bekommen und hätte so lange existieren können, bis diese Summe aufgezehrt ist. Und das wäre glaube ich schneller passiert, als sich manch einer vorstellen kann. Damals dachte ich: Au weh, das war jetzt die vorletzte oder sogar schon die letzte Ausgabe. Wenn jemand schon buchstäblich den Bürostuhl verhökert, auf dem er selbst draufsitzt, dann geht es demjenigen wirklich schlecht. Aus einem persönlichen Gespräch weiß ich aber, dass dieser Zeitpunkt, zu welchem dieses Angebot gemacht wurde, definitiv nicht der finanzielle Tiefpunkt der Zeitschrift war. Und immer und immer wieder hat Herr Lossau sich erklären und rechtfertigen müssen (vor den Lesern, die bemängeln, es gäbe zu viele Artikel, die sich mit Negativmaterial, oder Abtasterdienstleistern befassen, oder die journalistische Recherche nach den Ursachen der Klemmer wäre schlecht für die Szene, aber auch vor dem Verlag, der bestimmt nicht erfreut gewesen ist über sinkende Abonnentenzahlen). Und in den letzten Jahren hat sich wohl ein Trend gebildet, den es vorher so nicht gab; die Leute beendeten ihr Abo noch zu Lebzeiten. Dass der Avichrome in der Kassette und ohne Entwicklung 23 € kostet, finde auch ich heftig. Die Aussage, dass dies der maßgebliche Grund für das Einstellen der Zeitschrift ist, halte ich für nicht belastbar.1 Punkt
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Naja, vermutlich das 16 mm Pendant dazu und dazu Also Farbe, Umkehr, Daylight, 32 ASA und Farbe, Umkehr, Daylight, 50 ASA by Svema.1 Punkt
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Wenn man denn das serienmässige Schneider- oder Angenieux-Zoom abschraubt.... Wieviele Prozent der Beaulieu-Filmer nutzen die Wechselobjektiv-Möglichkeit denn wirklich ?1 Punkt
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Meine Rede...alles andere ist für den Anfang viel zu kompliziert / umständlich / ungewohnt - es sei denn, man hat schon ein bischen Ahnung und Händchen z.b. in Richtung analoger Fotografie1 Punkt
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Ich wäre für einen Blog, wo alle Autoren des schmalfilms weiterhin ihre Publikationen bloggen können. Wenn ein Autor über keinen Internetzugang verfügt, so kann er ja seine Publikationen zu einem Kollegen schicken. Nun bleibt die Frage, wieviele das möchten und wo wir so einen Blog einrichten wollen. Natürlich stellt sich auch mir die Frage, warum schmalfilm nicht in abgespeckter Form weiterhin im Internet erscheint, z. B. auf der schmalfilm-Seite vom Fachverlag Schiele & Schön. Artikel könnten dort veröffentlicht werden. Für alle interessierten Leser könnte man ein Online-Abo einrichten. M. E. eine ökologische und ökonomische Lösung. Die Publikation schmalfilm kann in digitaler Form überleben, man muss sie nur entsprechend rationalisieren. Das geht nur noch über das Internet. Das Medium Schmalfilm (Super8 und 16mm) ist in meinen Augen nicht tot. Man muss das Medium einfach nur präsentieren um den Leuten zu zeigen, dass es Super8 noch gibt und man immernoch die Möglichkeit hat, auf Super8 zu drehen. Mit Internet als Info- und Bezugsquelle ist das einfacher als je zuvor. Vielleicht gibt es demnächst Datensätze, um sich Dux-Kinderspielzeugkinos mit einem 3D-Drucker selber zu drucken. Filme kann man ja auf Folien drucken. So könnte man den Nachwuchs für analoge Medien sensibilisieren. Natürlich wird dann kein neuer Super8-Aufschwung erfolgen, aber das analoge und nostalgische Gen in einigen Menschen wird aktiviert.1 Punkt
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Bitte, war'n Witz. Ich rechne mich auch zum Pöbel. Danke. Ich denke, gerade am Wochenende werden manche den Aufpreis gerne zahlen, weil die Sitzabstände deutlich größer sind.1 Punkt
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Leider gestern Abend nicht mehr geschafft ... aber nun einige weitere Bilder des MGM - Berlin von @lorbern40 ...Schöne Bilder ... vielen Dank an @lorbern40 BTW ... schöne "MGM-Schilder" auf den Verstärkerschränken :smile: Eines von den Schildern hat den Weg zu uns gefunden und ziert jetzt die Türe unserer DP70 ...1 Punkt
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Erleichtert auch die Planung beim Einkauf. Du kannst am Drehtag 250ASA länger nutzen, auch wenn es schon langsam dunkel wird. Künstliche Sonne geht auch besser. 250D am hellen Tag sind gar kein Problem.1 Punkt
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Das Problem ist hier nicht die Dynamik der Abtastung (ein Negativ ist ja viel flacher als jeder Umkehrfilm) sondern der Irrglaube des Abtastbetriebes, man müsse das Negativ einfach invertieren. Hier mehr dazu...1 Punkt
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