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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.05.2013 in allen Bereichen

  1. Hallo Freunde, keine Ahnung, ob Wittner seine Perforiermaschinen geschenkt bekommt oder nicht – aber dass man sich über den einen oder anderen Preis wundern kann, ist nun auch nicht so einfach zu bestreiten. Wenn ich mich recht erinnere, dann hat eine Kassette V50D bei Markteinführung seinerzeit 14 Öre gekostet (erwürgt mich bitte nicht, wenn es 15 waren, und vermutlich war dies der Staffelpreis). Wenn, wie hier irgendwo schon zu lesen war, das reine Rohmaterial des Aviphot pro Kassette ca. 4 € kostet, dann kommen Splitten, Perforation, Kassettenabfüllung etc. (die Punkte wurden ja alle irgendwo schon aufgelistet) plus Marge auf ca. 19€ (lasst uns der Einfachheit halber mal auf die Märchensteuer sch...). Ab hier stellen sich doch schon ein paar Fragen, über die wir hier unter uns auch mal ein bissl Dampf ablassen dürfen – da Wittner ja, wie zu lesen war, nicht mitliest, wird er sich auch nicht auf den Schlips getreten fühlen: Musste Wittner seinerzeit das Material nicht auch irgendwie in die Kassetten bringen – oder hat er pro Kassette damals 4€ Verlust gemacht? Oder war Fuji Velvia Rohmaterial damals praktisch umsonst? Oder ist Velvia seit damals um 700% teurer geworden (wenn man mal davon ausgeht, dass er heute eine Marge von 30%, also ca 7€ nimmt (was, wie hier zu lesen war, sich in etwa an der Obergrenze einer üblichen Marge bewegt), und die Unterbringung des Rohmaterials in Kassetten somit ca. 12€ ausmacht, für das Rohmaterial von damals also ca. 2€ zu veranschlagen wären)? Mal unter uns Betschwestern: dass Wittner eine Apotheke ist, ist ja nun kein Geheimnis – ich sag nur 30m Spulen. Und dass er sich das erlauben kann, kann nur mit seiner monopolartigen Stellung zusammenhängen, und darüber ärgere ich mich jetzt mal kurz genauso wie Aaton, das Wetter ist eh grad mies, zu filmen gibt´s heut nix, und mich am helllichten Herrentag besaufen war noch nie so mein Ding ;) Dass er als Unternehmer versucht, für sich persönlich und niemand anderen das Maximum rauszuholen, ist auch klar und ihm in unserer Welt nicht vorzuwerfen – auch wenn es übrigens der Grund dafür ist, dass in unserer Welt Krieg, Hunger und massive Umweltzerstörung existieren ;) Ärgern, dass man sich weder auf langfristige Lieferbarkeit und noch nicht mal auf Preisstabilität auf hohem Niveau verlassen kann, darf man sich trotzdem mal – ich hab mich z.B. gerade mit Meterware eingedeckt, ohne den Aviphot getestet zu haben, einfach weil ich befürchte, dass der ausnahmsweise mal erfreuliche Preis von 50€ bald deutlich angehoben wird. Der Kodak 100D Preisschock sitzt einfach zu tief – und bitte erzählt mit jetzt nicht, dass da einfach nur höhere Beschaffungskosten weitergereicht werden... So, ich wünsche den Herren (Damen gibt´s ja hier keine, oder?) noch einen gedeihlichen Herrentag – (vielleicht ärgere ich mich ja doch in Wahrheit nur, dass ich den Tag mit Arbeit verbringen darf, und die Pausen mit Frustbewältigung ;) ) Liebste Grüße an alle wackeren Analogfilmer, Phil
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  2. Ist dieser Beaulieu-Link schon bekannt? Auf Seite 18 das SW Foto, ist das die Beaulieu Fertigung? http://de.calameo.com/read/0000135475cd627b30526
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  3. Natürlich gibt's immer auch Themen, die "unabhängig von der Kameratechnik" sind, wie z.B. Bildgestaltung, Tests von Stativen, ... . Trotzdem halte ich die Integration eines "Rest-Schmalfilms" in die "Zoom" für eher problematisch: Ex-Schmalfilm-Leser werden sich darüber beschweren, daß "ihre" Themen jetzt kein eigenes Heft mehr füllen und daß sie stattdessen "unnützen Ballast" mitbezahlen müssen. Also wird nur ein sehr, sehr geringer Teil der Leser auch wirklich auf Dauer auf die "Zoom" umsteigen. Sowieso-Schon-Immer-Zoom-Leser werden sich darüber beschweren, daß "ihre" Themen jetzt zu kurz kämen und daß sie nun "unnützen Ballast" mitbezahlen müßten. Also werden einige Zoom-Leser zu anderen Zeitschriften wechseln. Einige Anzeigenkunden werden der Zoom den Rücken kehren, da das Profil der Zeitschrift und damit die Zielgruppe nun unklar ist. ... Jedenfalls war das bislang "immer" so, siehe z.B. die "Integration" der "64'er" in die "PCgo!", die "Integration" der "LGB Depesche" ins "Märklin Magazin" (die mittlerweile in Form der Zeitschrift "Big" sogar wieder rückgängig gemacht wurde), ... .
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  4. Hallo, ich hätte nicht gedacht daß ich mich dazu nochmal äußern muß: Nachdem einigen die Ausführungen des Filmtechnikers zu meiner Supermarktäußerung und seinen "kaufmännischen Betrachtungen" so "gefallen": Ich frag mich schon wie blöd man eigentlich von einigen Leuten gehalten wird. Daß die Investition in eine Perforiermaschine Geld kostet dürfte glasklar sein. Das war aber nicht der Inhalt meines Einwands mit dem "Supermarkt". Wenn Rewe Waschmittel unter Preis anbietet wird derselbige an anderer Stelle erhöht. Dafür bietet Lidl dann Wachskerzen unter Preis an und erhöht anderswo. Der Vorgang dürfte jedem geläufig sein. Meine schwache Hoffnung war, das bei den jetzigen Filmpreisen der Anwender noch eine Hintertür hat und das war für mich Doppelsuperacht (das wäre dann Supermarkt Wittner mit "unter Preis"). Wäre auch im Interesse von Wittner, denn wenn der Kunde den Löffel abgibt braucht sich diese Firma wegen der Bezahlung ihrer Perforiermaschinen keine Gedanken mehr machen. TK Chris war der Einzige der es auf den Punkt brachte. Der formulierte hier den Satz...."Wittner ist nicht der, für den ihn viele hier halten"....Und ebendieses befürchte ich auch mit Blick auf DS-8 Preise. So ist es. Aaton
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  5. Mit der Beobachtung gehe ich von vorne bis hinten fast konform. Nur würde ich die Freizeit nicht als: "armselig" bezeichnen, wo der Mensch ja erst wirklich Mensch sein kann. Daß der Mensch oft genug von seinem Beruf wie das Rädchen im Getriebe gezeichnet ist, ist schlimm genug. Erst im kleinen Glück der Freizeit zeigt er in der überwiegenden Masse der Lohnabhängigen, wer er wirklich ist. Abgesehen davon, daß es der Chef nicht unbedingt gern sieht oder eben gearbeitet wird, ist es gerade deshalb, weil die Menschen in der Freizeit oft glücklicher sind als im Beruf, daß diese auch bevorzugt von ihnen abgelichtet wird. Außer natürlich, man ist professioneller Photograph und dokumentiert bzw. inszeniert berufliche Tätigkeiten zu Marketingzwecken. Als du kurzzeitig nicht da warst, schlug die Nachricht ein, daß Kodak mit Ausgliederung der Photosparte auch aus dem staatlich gestützten Umstrukturierungsverfahren nach Chapter 11 aussteigt und mit finanziellen Gewinnzuwächsen wieder auf eigenen Füßen steht, mitsamt dem Begießen und Konfektionieren von nachwievor Millionen Fuß Film pro Jahr. Von modernem Marketing scheint Wittner bis heute auch nicht viel gehört zu haben. Und was Schmalfilm angeht, auch Kodak und Fuji nicht, wo schon seit mindestens einem Vierteljahrhundert keine Werbung mehr dafür gemacht wird. Kein Grund, deshalb den Kalten Krieg um die Marktwirtschaft wieder aufzumachen, der von Anfang an auf beiden Seiten ziemlich bescheuert war, auch wenn Stalin natürlich eine politische Katastrophe für beide Blöcke darstellte, also auch für den des östlichen Nominalsozialismus, der im Grunde ein staatlicher Monopolkapitalismus mit dem Staat als ideellem Gesamtkapitalisten mit besonderem Augenmerk auf die subventionierte Erhaltung und Reproduktion seiner Arbeitskräfte war (das, was man im Westen heute, kaum anders, als re-creation bezeichnet, weil nachwievor alles dem seelenlosen und entmenschlichendem Produktions- und Verwertungsprozeß unterworfen bleibt) und die Parteielite einfach nur die alte Feudal- und Konzernelite ersetzt hatte.
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  6. Lieber Rudolf, die Märkte wurden doch in der Zeit des Kalten Krieges verteilt. Vergiss bitte auch nicht, dass durch Embargo Anortungen des amerikanischen Imperiums gewisse Beschränkungen bestanden haben. Ganz so einfach tickt die Welt eben nicht. In Ländern wie Peru usw. hatte man eben einen dankbaren Markt über Jahrzehnte. Wieso sollten diese Märkte nach den Grenzöffnung aufgegeben werden, um nun Märkte zu beliefern, auf denen man vorher nicht willkommen war. Würdest du das tun? Wie die wirtschaftlichen Entwicklungen in den letzten Jahren verlaufen sind, nun, das wissen wir ja alle. Ach ja, noch eine pers. vielleicht polemische Anmerkung. Ich finde es immernoch ganz erholsam und menschlich sehr schön, auf Menschen zu treffen, die noch nicht amerikanisiert worden sind. Oder wie hast du so schön gesagt, keine Ahnung von Marktwirktschaft haben. Das ist doch toll. Ich hätte lieber keine Ahnung von Marktwirtschaft und dafür auch kein schlechtes Gewissen, dass in Asien Sklaven meine billigen Konsumgüter herstellen müssen, an denen dann auch noch Konzernbosse hierzulande verdienen. Lass uns über die Foma und ORWO Filme doch einfach freuen. Wenn die Leute dort Marktwirtschaft betreiben würden wie die Typen bei Kodak, währe sicher längst Schluss mit ORWO Film.
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  7. Ja, das ist für mich kaufmännisch logisch, denn eine eigene Perforiermaschine für DS-8 anschaffen kostet Geld. So viel ich weiß, sind Wittners die Perforierapparate nicht geschenkt worden. Der Vergleich mit Supermärkten zeugt von kommerzieller Ahnungslosigkeit. Ebenso ist es für mich kaufmännisch unlogisch, daß Ligonie-Guest-Aaton für seine Urlaubfilme halbstundenweise Rohfilm kalkuliert. Warum überhaupt Urlaub- und Reisefilme? Warum länger als fünf Minuten? Es kann natürlich jeder filmen, was er will; ich habe zu viele Stunden Amateurfilm in den Abfall geworfen. Safari 1973, 16-mm-Kodachrome, Warzenschwein auf 200 Meter aus der Hand, dazu Beethoven auf der Magnetpiste, man hält es nicht für möglich, was Mitteleuropäer alles filmen. Als ich noch den Laden hatte und gelegentlich einen Projektor ankaufte, lagen oft 600-Meter-Dosen dabei mit solchem Zeug. George Eastman und Charles Pathé zielten 1919 klar auf den jungen verliebten Mann ab. Der kauft sich eine Filmausrüstung, um seine Verlobte abzulichten, dann die Hochzeit, dann die Kinder und später noch das jeweils neueste Familienauto. So gesehen auch hier in der Stadt bei Leuten mit Flüssigem für 16 mm. Andere hinterließen 120-Meter-Rollen Neuneinhalb, schwarzweiß, die gleiche Art Souvenirbilder. Wieder andere surren am Strand mit der Achtmillimeter. Schuhschachteln werden gefüllt mit den 15-Meter-Spulen. Blumen, Wolken, Tiere, das Objekt Frau, dazwischen mal etwas vom Hausbau, doch keiner zeigt etwas von sich, von seinem Beruf. Ich habe noch keine Amateurfilme gesehen, wo es um die Hauptbeschäftigung des Subjekts geht. Immer nur armseliger Freizeitkram
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  8. @: Ist dir eine Laus über die Leber gelaufen ;-) Ein positiv denkeneder Zeitgenosse bedankt sich nett dafür, wenn man ihm hilft... Ein negativ denkender Zeitgenosse meckert darüber, wenn man ihm helfen will... So einfach sehe ich das....
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  9. Hallo, habe auch solche Schätzchen. Es ist davon auszugehen, dass die Kamerablendentabelle auf die Empfindlichkeit damals üblichen Filmmaterials ausgerichtet ist -ideal wäre eine Anzeige aus jener Zeit, die auch angibt, was für ein Filmmaterial damals empfohlen wurde. Der Ektachrome 100D hat -wenn ich richtig umgerechnet habe, 21 DIN (100 ASA). ich schätze, dass in den 20er Jahren um die 15 DIn Norm waren -der Ektachrome ist also 6 DIN empfindlicher, dementsprechend muss der auf der Kamerablendentafel angezeigte Wert verkleinert werden -zB von Blende 4 auf Blende 8 (2 Stufen). Mit einem Handbelichtungsmesser könnte man exakt ermitteln, um welchen Betrag der Blendenwert sich von 15 Din auf 21 Din verändert. Habe eben mal meinen Gossen Sixtino rausgeholt: jener zeigt bei 1/30 Sek an: 15 DIN zwischen 2,8 und 4 21 DIN zwischen 5,6 und 8. Bei der Filmo dürfte die Belichtungszeit etwas kürzer als 1/30 sein, wobei das im Endergebnis belichtungsmäßig jedoch kaum etwas ausmachen dürfte. D.h.: Ausgehend von 15 DIN wäre bei Verwendung von Ektachrome 100 D der auf der Kameratabelle angezeigte Wert um zwei Stufen zu verringern (Blende schließen). Ernst
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  10. Dann würde ich mir mal Gedanken machen, warum das so ist... Hier werden die (ich nenne sie mal) ständigen Entgleisungen (meine persönliche Ansicht !) eines gewissen Forumsmitgliedes immer wieder mit den gleichen Argumenten abgetan, statt mal konsequent durchzugreifen und einen Schlussstrich zu ziehen. Auch ich lese nur noch sporadisch im Forum, da 95 % der Threads, in die sich gewisses Forumsmitglied einmischt, anschließend in die Tonne gekloppt werden können. Meine Freizeit ist mir zu schade, als dass ich mich in ihr noch über andere aufrege. Ich diskutiere sehr gerne mit Gleichgesinnten auf einem gewissen Niveau, aber das, was hier manchmal abgeht: mittlerweile Nein Danke. Ich habe keinen Bock, mich ständig zu rechtfertigen, wenn sich jemand in seinen angestaubten Ansichten gestört fühlt. So...musste das einfach mal loswerden. Und Ja, ich ziehe mich auch immer mehr zurück. Schade eigentlich, aber vorerst nicht zu ändern.
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  11. Nein, mußt du nicht... :D hier, nur für dich: Simon ich stimme dir ja sowas von zu! Nichts finde ich schlimmer, als immer nur den eigenen Hintern in Händen zu halten.
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  12. Hallo, mein Name ist Frank Glencairn, ich bin Filmemacher. Ich arbeite an einer Serie von Mini-Dokumentationen zum Thema Herzblut. Menschen, die ihren Beruf mit außergewöhnlicher Passion und allem Herzblut machen und dabei eine interessante Geschichte darüber erzählen können, warum das so ist. Ich habe dafür ein Format entwickelt, daß alles journalistische und investigative bewußt außen vor lässt. Kein Sprecher, kein Reporter, keine Interviews, keine dummen Fragen. Ich produziere möglichst hochwertige und cineastische Bilder, während der Protagonist aus dem Off seine Geschichte erzählt. So wie er seine Geschichte an einem Lagerfeuer erzählen würde. Wer wissen möchte wie das dann wirkt, hier ist der Pilotfilm: Und nein, niemand muß Englisch sprechen, das war nur für den Pilotfilm. Was ich suche sind ein oder zwei ältere Filmvorführer. Ideal wäre jemand, der etwas über seine Erfahrungen seit den 50er/60er Jahren (womöglich sogar vor dem Krieg) erzählen kann und darüber, wie sich Kino seit damals verändert hat. Ich würde das gerne in funktionierender Technik drehen. Das bedeutet, ich such auch ein altes Kino, das noch möglichst original ausgestattet ist, vor allem was die Vorführtechnik betrift. Des weiteren bin ich auch an Wanderkinos interessierter. In meiner Kindheit gab es diese Lastwagen mit Projektoren, die in Dörfern ohne eigenes Kino Vorführungen machten. Gibt es das noch irgendwo? Vielen Dank im Voraus für jeden Hinweis. Wenn mich jemand direkt kontaktieren möchte: frankglencairn ät gmail dot com. Frank
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