Liebe 16-mm-Freunde,
hier liest man ja immer wieder über Totengräberstimmung und so weiter. Kann ich nicht verstehen. Ich habe vor ein paar Wochen zufällig einen Siemens 2000 bekommen, der mir so abartig viel Freude bereitet, dass ich mir jetzt eine hochkompakte 16-mm-Filmentwicklungsmaschine zur Durchlaufentwicklung konstruiere. Einem Freund, der Maschinenbauer ist, habe ich eben die Zeichnungen für die Umlenkrollen gegeben, die er mir drehen soll. Ich bräuchte allerdings noch zwei Zahnrollen, die in die Perforation eingreifen, damit ich vor und nach der Maschine eine evtl vorhandene Über- oder Unterkompensation der Reibung der über Friktion angetriebenen Transportrollen ausgleichen und dem Film eine konstante und vollkommen definierte Geschwindigkeit geben kann.
Also wenn jemand noch an irgend einem Gerät, das er nicht mehr braucht, Zahnrollen zum Vergeben hat, würde ich mich darüber sehr freuen.
An sich ist ja die Idee mit der DIY-Entwicklungsmaschine nicht neu:
Aber ich denke, das geht noch erheblich kompakter und einfacher, zB indem die Chemikalien einfach durch Magnetrührfische umgerührt werden, dann spart man sich die Umwälzpumpen.
Viele Grüße, Bernd