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Hallo Es ist sicher richtig, dass ein Service Einsatz einer Kinotechnik Firma teurer ist, als der eines örtlichen Schreiners. Ich habe jedoch auch einige Freunde, die bei Firmen für Wasseraufbereitungsanlagen oder Gaschromatographen arbeiten. Diese Geräte sind auch nicht wirklich komplexer als moderne D-Cinema Projektoren. Ein Service Einsatz kostet dort ganz schnell eine knapp 5-Stellige Summe, da die Stundensätze bei fast 500€ liegen und dann noch Hotel und in der Regel Flugkosten dazu kommen. Ein EDV Notdienst kostet in der Regel auch schnell deutlich über 100€/Std. und Nachts und am Wochenende kommen dann gerne noch mal 100% Zuschlag hinzu. Ach ja für den "Notdienst" meiner Heizung den ich Samstags erreichte und der aber erst am Montag kommen konnte waren auch 80€/Std. zzgl. Anfahrt fällig. Also lasst bitte die Kirche im Dorf mit den Mondpreisen. Vielen Dank an die Betreiber, die das ähnlich sehen. Gruß Harald2 Punkte
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Hallo Rene, Deine Ideen sind ja fast noch bekloppter als meine... *lach Grundsätzlich hast du aber recht, es ginge... wozu und wofür auch immer... *lach Du müsstest noch nicht mal den Hub ändern, das ginge auch mit 4perf.: Dann hättest am Schluss eben 4 Filme übereinander oder ineinander oder wie auch immer...Musst nur jedesmal den Film zurückspulen und ihn um ein Perfoloch versetzt nochmals durch die Kamera jagen, insgesamt also vier mal... Das Bildfenster muss dann natürlich auf Suter-16 begrenzt sein. So hast dann, wenn man den Film nach der vierten Belichtung wendet, und selbiges Spiel auf der anderen Seite auch macht, acht Filme auf der Rolle, alle immer schön ineinander verschachtelt... Hier eine Skizze dazu...2 Punkte
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War das den zu Analogzeiten anders? Ich glaube zwar nicht, das es da Absprachen gibt. Aber damals hat doch auch jedes einzelne Ersatzteil eine Menge Geld gekostet. Andererseits, von sowieso durch Wartungsverträgen kostenpflichtige Service-Firmen wie z.B. Cineprojekt mal abgesehen... Wie oft haben wir zu Analog und aber auch zu Digitalzeiten unsere Integratoren am Wochenende/Feiertag angerufen und Probleme durchs Telefon lösen können, ohne dafür eine Rechnung zu bekommen? Wie oft haben wir kurzfristig Vorstellungen retten können, weil er (natürlich nicht unentgeltlich) an einem Sonntag vorbeikam? War schon immer ein Geben und Nehmen. Also ich habe mich unter diesem Gesichtspunkt noch nie über den Tisch gezogen gefühlt, wenn wir irgendwelche Ersatzteile bestellen.2 Punkte
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Vom Album Kinoton FP23
Leider ist nur ein 600m Wickler dabei. Hat jemand nen größeren?1 Punkt -
http://www.historische-kinotechnik.de/?fb_action_ids=453847698041325&fb_action_types=og.likes&fb_source=timeline_og&action_object_map=%7B%22453847698041325%22%3A334111116710821%7D&action_type_map=%7B%22453847698041325%22%3A%22og.likes%22%7D&action_ref_map=%5B%5D Noch ist Alles im Aufbau, besichtigt werden kann aber schon.1 Punkt
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Kenne ich, hab damit 1992 etliche Karaokeveranstaltungen gemacht. Nur die Aufnahme gestaltet sich etwas schwierig. Jens1 Punkt
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Hallo Mich, die Farbmaterialien würde ich mal ganz normal belichten, wie eben ein vergleichbares Daylight-Material. Bei s/w ist es ggf etwas kritischer wenn mit Rot aufbelichtet wird. Ausprobieren oder an einem vergleichbaren s/w Material orientieren, falls von ARRI angegeben (habe die Liste grad nicht hier, gab mal eine mit ein paar Beispielen). Eine Klappe solltest Du ohnehin immer mitschlagen, zur Sicherheit. Damit hast Du dann eine Backup-Lösung und kannst den ersten Dreh als Testdreh für TC nutzen. Falls Du Dich (aus Gründen des Produktionsablaufs) nur auf TC verlassen musst, wäre dagegen empfehlenswert den gesamten (!) Workflow bis ins Schnittsystem mal auszuprobieren. Es ist prinzipiell alles ganz einfach, aber es kann leider doch sehr viel mehr schief gehen als man denkt. Ganz nebenbei, an die kritischen Stimmen.. ich wüsste nicht was es mit einer SR3 mit TC anzugeben gäbe.. die Preise sind ins bodenlose gefallen, man bekommt die Teile zzt. auf Ebay für weniger als 2000 Euro. Manche professionelle gebrauchte Rollfilmkamera kostet mehr. Und TC macht für manche Produktionen wirklich Sinn, oder macht sie gar erst möglich. Aber ihr habt schon recht.. jemand geht mit professionellem Anspruch an ein Projekt ran, und dann noch auf Analogfilm, spart und investiert sein Geld in gutes Equipment und will dann sogar noch gute Ergebnisse... das ist natürlich aufs Schärfste zu verurteilen! Schliesslich ist das hier ein Schmalfilmerforum - mir san mir san mir! "Dem werden wir schon zeigen wie weit er mit seinen hochgegriffenen Träumereien kommt..." Ich vertraue da auf euch alle als gemeinschaftliches Korrektiv, um Mich auf seinen Platz zu verweisen!1 Punkt
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Da hätte ich auch noch eine kleine Spinnerei anzumelden. 3D-Breitbild-Suter16-4Farb-Technicolor. Man kann eine ganz gewöhnliche 4perf Kamera verwenden. Schaltschritt bleibt normal 4perf und der Film läuft auch nur ein mal durch. Man kann zur Farbaufzeichnung jedes Schwarzweißmaterial verwenden. Eventuell muss man das Farbquartett anpassen, dass es in der Mischung wieder reines Weiß gibt. Umbauen muss man "nur" den Lichtweg (Prismas und so). Das wird allerdings dann sehr anspruchsvoll - um nicht zu sagen unmöglich.1 Punkt
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Ach herrje.... ohne Skizze hätte ich da nicht durchgeblickt... du bist schon echt verrückter Kerl... *lach Schade, dass man Kameras und andere Geräte noch nicht einfach virtuell umbauen kann... so wie sonst bald alles auf der Welt... Gibts da wirklich keine Softwarew, die eine Bolex oder eine Arri auf solch verwegene Formate bringen kann...? Wir beide müssten mal bei einem Bierchen (oder auch mehreren...) zusammenhocken, da kämen dann vermutlich schon ganz wilde Gedanken zur Sprache... Leider habe ich niemanden in meinem Dorf, der bei solchen Sachen nur andeutungsweise mitreden könnte, geschweige denn verstünde, um was es geht... *schnifff Drum auch das Forum, da gibts einige "Spinner" erster Güte... gottseidank... sonst wäre es ja langweilig... bloss dauernd jammern... *grins Rudolf1 Punkt
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Fakt ist: Hier im Forum ist eine geballte Ladung Fachwissen zu finden, ebenso User, die ihre Freizeit opfern, b.z.w. kostenlos ihre Kennntnisse zur Verfügung stellen, um die Probleme von Forums-Kollegen zu lösen. Claus-Dieter1 Punkt
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Hallo Rainer. Ich kenne einige, die für Experimentalfilme auch Förderung beantragen oder für künstlerische Auftragsarbeiten auf Film das Material im Honorar berechnen. Ob die nun mit einer Canon, Bolex oder nun Arriflex 416 unterwegs sind, spielt vom Budget kaum eine Rolle. Und gerne wird dort mit für klassische Filmproduktionen ungewöhnlichen Materialien gespielt. Wenn dann trotzdem die TC-Funktionalität in Anspruch genommen werden will, warum sollte man denn nicht mal darüber im Forum quatschen dürfen? Finds ein bisschen daneben, sofort Angeberei unterstellen zu wollen.1 Punkt
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genau. oder aber per over/under je zwei (1+2; 3+4 etc) bilder aufnehmen in 4-fach-doppel-suter-16-3d.1 Punkt
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Endlich kann ich meine alten Maschinen wiedersehen! Heinz, Du warst ein klasse Filmmensch!1 Punkt
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Soso, willst Du uns jetzt sagen: "Ich habe eine SR3 mit TC-Kassetten."? Was willst Du mit dem TC überhaupt? Mal ausprobieren, wie das so aussieht, auf dem Film? Das ist doch nicht Dein Ernst! Entschuldige bitte meine vielleicht herbe Wortwahl. ABer für mich klingt so etwas nach jemandem der zuviel Freizeit und zuviel Geld hat. Gruß Rainer1 Punkt
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Ja, die Farbe ist jetzt für die schillernde Oberklasse reserviert Der einfache Pöbel muss die Welt mal wieder in SW sehen Der einfache Pöbel kann sich ja auch eine Videokamera zulegen... Filmen ist generell nur für die Oberklasse, war schon immer so... Ich gehöre ganz gerne zur Oberklasse... man gönnt sich ja sonst nichts... *lach1 Punkt
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Ich habe Wittner "deutlich" meine Meinung gesagt und das Sie bei den Preisen einen Farbfilm DS8 Kunden weniger haben. Meine Schmerzgrenze ist damit erreicht und dann wandern die DS8 Geräte eben in die Vitrine. Ist zwar schade ,aber man muss sich sein Hobby eben auch leisten können. Momentan gibt es ja wenigstens noch die günstige S/W Alternative. Mal sehen wie lange noch.1 Punkt
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:idea: jetzt mal was ganz beklopptes: man baue eine 35mm-kamera auf 1-perf-vorschub um + passe das bild auf suter-16 an. dann hätte man: doppel-suter-16. (allein der name!) das wiederum könnte ganz einfach beim 35mm-entwickler des vertrauens bearbeitet werden und dann selbst gesplittet. stell dir vor: eine kopierstation mit 600m-kassetten! ich bin ja schon ruhig! :smokin:1 Punkt
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Vom Album Projektor
Sel Schiesskino, Sel Bogenlampe, Sel Xenon Polumschaltbar, B11 BL8, Sel Studio, B8B links, U2 Hi751 Punkt -
Der Avichrome ist nicht wirklich dünner! Ich maß eben nach: Kodachrome 40 ist 0,135 mm dick. Avichrome 200 ist 0,133 mm dick. Sie sind also quasi gleich dick, was gegenüber den Diafilmmaterialien ein großer Vorteil ist. Dazu kommt, dass Avichrome durch den PE-Träger ungleich flexibler ist. Er windet sich auch um engste Radien und Umlenkrollen ohne murren, wo der Acetat-Träger vom K40 schon richtig störrisch wird oder sich an einen Knick "gewöhnt" und dann entsprechend schwerer anläuft. Ich habe bis heute noch keinen Film gesehen, der so perfekt durch wirklich jede Kassette und Kamera lief wie der Avichrome. Ich habe auch ungeschmierte Meterware getestet -- in ungewarteten, verstaubten Kaccemas mit Flugrost, in abgenudelten Agfa-Kassetten die schon 10 Filme gesehen haben und auch in der Kodak-Kassette, vorsätzlich ohne die Gleitscheibe. Selbst meine defekte Nizo 4080, die nicht mal mehr K40 transportieren wollte (zu geringes Wickelteller-Drehmoment) hat ihn von Anfang bis Ende durchgezogen. Auch Überblendungen sind in keiner Kmaera ein Problem, nicht mal auf den ersten oder letzten Metern. Der Film flutscht einfach. Man merkt das schon, wenn man den Wickelkern mit der Hand bewegt, wie angenehm und ungewöhnlich leicht das geht. Die Folge ist ein wirklich einzigartiger Bildstand. Ohne nachgemessen zu haben würde ich sagen, dass der horizontale Bildstand keinen Deut schlechter war als der vertikale. Von Schärfepumpen keine Spur, auch nicht mit billigen Kameras.1 Punkt