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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.06.2013 in allen Bereichen

  1. I had thought of Olaf's version also myself. Nice idea but in itself but as regards the Bolex camera, it would make it much more difficult to convert. The center of the perforation is too far from the film edge, making transport modification more complicated. Also, the optical center is too far to the opposite side, again complicating the modification. Cheers, Jean-Louis
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  2. Hallo Martin, mein MKG habe ich damals ohne CNC gefertigt und natürlich hat es auch Spiel, weil es mir nur darum ging, ein Modell zu fertigen. Mich interessiert auch schon seit über 10 Jahren, wie MKGs früher in der Industrie ohne CNC gefertigt wurden.
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  3. Die Zeiten in dem man sich quasi wöchentlich in der Dispo persönlich hat blicken lassen, sind doch schon sehr lange vorbei. Und wie Pudding schon geschrieben hat, im Zeitalter der digitalen Projektion, Online Abrechnung und was sonst noch alles via Internet übertragen wird, ist die digitale Dispo sicherlich nicht mehr weit entfernt. Was die heutigen Leihmieten angeht, muss ich sagen, die sind der Wahnsinn. 50% und mehr sind keine Seltenheit. Da kann ich Filmheld nur zustimmen. Früher habe ich für TOP Erstaufführungen in der ersten Spielwoche 47% abdrücken müssen. Ab der dritten Woche nur noch 40,9. Wiederaufführung bzw. Zweitauswertung zwischen 34,9% und 38,0%. Ausnahmen vielleicht die FOX bei Disneyfilmen. Vergessen darf man aber auch nicht die enorm gestiegenen Betriebskosten. Den Liter Heizöl habe ich in meiner Anfangszeit für 10-15 Pfennig pro Liter bekommen. Strom und Wasser kostete nur einen Bruchteil im Verhältniss zu den heutigen Preisen. An den Personalkosten kann es sicherlich nicht liegen. Die Leute arbeiten aus meiner Sicht in den letzten 20 Jahren für einen absoluten Hungerlohn. Fortschritt in allen Ehren, aber DAS KINO und alles was dazu gehört, gibt es in dem Sinne nicht mehr wie früher. Grüße in die Runde :roll:
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  4. Hallo, Hier noch eine Skizze mit den Infos zur Perforationslage und der optischen Achse...
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  5. Sommerwetter, Schlösserrundfahrt auf der Havel gemacht und einen E100D durch die alte Bauer C Royal 6 meines Vaters gezogen. Ohne Graufilter ging es aber nicht ... Schöner Tag heute, filmen macht Laune :-)
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  6. Das glaube ich dir auf´s Wort ;-) und das folgende Zitat hat mir auch gut gefallen: "Da wird das mickrige Löchlein sogar dazu benutzt, den Film aus einer Plastikkassette zu zerren."
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  7. Hallo Torsten, Da hast du recht... Urlaub ist überal schön, aber der Alltag ist etwas ganz anderes... Ich kenne das auch von meinen drei Jahren in Ecuador... Rudolf
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  8. Danke für die Blumen! Vergiß bei Deinem Neid nur eines nicht: Hier Urlaub zu machen oder hier zu leben und arbeiten sind zwei paar Schuhe.... :-)
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  9. Ich denke schon. Aber wissen tue ich es natürlich auch nicht. Es gibt einfach keinen einzigen Grund, warum Film billiger werden könnte. Rohstoffpreise, schwindende Stückzahlen und die Angeschlagenheit der wenigen letzten Hersteller sprechen einfach dagegen. Aber wir werden es erleben! (Heute eine halbe Rolle DS8 durch die Bolex gezogen... Ich mach weiter.)
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  10. Simon says: Es war niemand auf dem Mond. Die Amerikaner war aber in Japan, Korea und Vietnam.
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  11. Hallo, Dazu möchte ich auch gern etwas schreiben. Es ist doch nicht nur die Technik allein, es ist auch das Flair, die Atmosphäre, oder? Einige Beispiele, auch wenn sie vom Film selbst etwas abweichen. Nehmen wir die Schallplatte oder die Audiotechnik selbst. Jede Richtung erzeugt automatisch eine Gegenrichtung. Beispiel Audioszene in Japan dem Land der absoluten High Tech. Dort bauen Japaner nicht einfach nur Röhrenverstärker selbst, nein es kommt noch härter. Es müssen Trioden aus den 30er Jahren sein keine Röhren aus den 50ern. Man lötet auch nicht mit Neoprendraht, nein stoffumsponnene Drähte müssen es sein. Kondensatoren werden nicht gekauft, sondern selbst gewickelt. So weit würde ich selbst nie gehen, aber diese Menschen haben Freude daran. Ich habe einen Freund der hat eine Riesensammlung aller Elektronenröhren die es wohl je gab und er sitzt selbst jeden Abend da und lötet. Er sagte zu mir, Du wenn Du die Rauschwerte betrachtest, das kann heute jeder Conrad- Chip besser, aber das Flair, der Hörgenuß einer Schaltung die "lebt", das Glühen der Röhren, das ganze Drum Herum, das ist es. Da hat man an Hornlautsprechern Spaß und nicht an 5.1 Anlagen. So bin ich zum Schmalfilm gekommen. Mein Onkel hatte eine Leinwand die immer von selbst wieder zusammen klappte und mit einem 40cm Holzlineal gestützt werden mußte. Der Projektor, ein WEIMAR 3 hatte diese Riesenglimmlampe mit der man die Geschwindigkeit per Stroposkopeffekt einstellen konnte. Damit haben wir Filme von uns selbst als Kinder angeschaut und auch Trickfilme "nur" in SW, aber der Spaß. Wenn der Film rückwärts lief und wir haben die Geburtstagstorte wieder ausgespuckt und ganz sauber auf dem Teller zusammen gefügt......... Ja natürlich kann ich das mit einem DVD Player heute auch, sogar ohne Streß nur per Tastendruck...... aber es ist nicht das Gleiche. Auch ich arbeite von berufswegen mit hochmodernen professionellen HD Kameras. Ja diese Bilder beeindrucken in ihrer Auflösung, sind clean und crisp. Da frage ich mich auch manchmal, warum gebe ich so viel Geld aus für Filmmaterial das dann noch körnig ist und das Bild wackelt im Projektor. Ja Leute ich habe einen Knall, aber ich kann es nicht ändern, ich mag auch das andere, auch in Schwarz Weiß. Das geht mit in der Photographie genau so. Da quäle ich mich mit 100 ISo herum, benutze einen 3 fach Blitz und der anderer erledigt das mit 8000 ISO ohne Blitz und die Speicherkarte kann man löschen. Bei einer Seshion mache ich 36 höchstens 72 Bilder und der ander knallt so locker 300 - 400 Bilder weg. (oder waren es gar 3000 ) Alles nur Mist oder Splien? Nein! Der andere hat es nicht einfacher als ich. Ich habe bewußt auf den Auslöser gedrückt, er nur einfach so. Ich muß aus 72 Bildern wählen, er muß sich durch 3000 quälen. Von der Nachbearbeitung reden wir lieber gar nicht erst. Ich sage nur "Vollautomatik", jeder weiß was ich meine. Ja Schmalfilm liefert keinen 5.1 Souround Sound. Auch die Qualität ist nicht mehr über den anderen Medien. Allerdings, als ich jetzt Velvia auf DS 8 mal eingescannt habe, mußte ich sagen..... soooo schlecht ist die Qualität nun auch wieder nicht. Von 9,5 oder 16mm rede ich gar nicht erst. Was fasziniert mich nun noch an Vorgestern? Ich habe ein Medium das ich anfassen kann und ich habe es als Hardware vor mir. Egal wie alt mein Projektor ist, so lange es noch Strom aus der Steckdose gibt und eine Lampe zum Auswechseln, bin ich dabei. Ja und wie ist es mit dem anderen Kram? Wenn man Lust hat, zieht man es ja noch von der Karte auf den PC, wenn. Ansonsten wirds gelöscht und weg. Ist es dann auf dem PC, verschwindet es in irgend einem Ordner, den man oft nicht wiederfindet. Sind die Aufnahmen "wertvoll" wandern sie wenigstens auf einen externen Datenträger. Wenn nicht... nach dem nächsten PC Crash oder einem neuen Gerät, sind die Daten einfach nur noch Geschichte, sonst nichts. Wenn man sie dann doch noch irgendwann wiederfindet.... mal kurz auf dem PC Monitor angesehen, Fernsehen oder Beamer ist ja schon sooo anstrengend und sooo umständlich. Das war es dann auch. Ja und was bleibt dann von der ach so guten Qualität? Leute, unsere Faulheit ist es, unsere Dummheit und unsere Bequemlichkeit. Warum? Schaut doch einfach mal nur auf unsere Autos. Früher haben wir selbst nach dem Ölstand geschaut, nach Kühlwasser usw. Was machen wir heute... wir warten bis eine rote Lampe blinkt oder das dämliche Auto mit uns redet. Früher haben wir Karten studiert, uns eine Route eingeprägt und heute schimpfen wir über das so dumme Navi. Nein nicht das Navi ist dumm, wir sind blöd. Früher hatten wir einen Terminplaner, heute muss das dusselige Handy das erledigen, einschließlich Weckruf am Morgen,Wecker sind ja out. Na und wenn das doofe Ding nicht mehr will, geht die Welt unter, Ja wirklich? Früher haben wir gezielt nach Wissen gesucht, Bücher studiert usw. Heute wird gegoogelt und Wikipedia weiß ja eh immer alles besser, stimmt das ? Leute, nicht die Technik ist das Problem, wir sind das Problem. Wir verdummen, verblöden, vergreisen, werden bequem, faul und nachlässig..... und wir finden es auch noch toll, es ist ja so schön. Als es noch keine Handys gab, haben wir da gelebt oder nicht? Haben wir trotzdem Freunde und eine Frau fürs Leben gefunden oder nicht? Als es noch keine leistungsstarken PCs gab, haben wir da nicht gelebt, gearbeitet und unser Leben im Griff gehabt, oder etwa nicht? Nein, ich bin keine Hasser von Fortschritt und Technologie !!! Aber wir können selbst entscheiden wie wir damit umgehen. Die Frage ist doch, lassen wir uns von der Technik beherrschen oder herrschen wir über die Technik. Wir haben das Hirn, wir haben den Verstand, wir haben die Technik doch erst geschaffen. Sorry wenn ich abgeschweift bin. Aber ich denke, die Diskussion, Film oder Video, Schallplatte oder CD, Buch oder I Pad, Liebe oder Cyper Sex geht tiefer als nur in technische Fragen. Mit meinem Beitrag möchte ich einfach nur zu etwas anregen. Den Rest muß jeder für sich ganz persönlich selbst entscheiden. Liebe Grüße otti der Matthias
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  12. Das wär' auch schön. Aber leider kenne ich Synchros seit ihrem Bestehen meistens so, daß die Übersetzer bis hin in die Grammatik und Satzstellung so krampfhaft am Original kleben, daß die Übersetzung mindestens furchtbar häßlich und nicht selten schon unverständliches Kauderwelsch wird. Leider hat aber Hollywood einen derart großen Einfluß auf unsere Alltagskultur, daß eine große Zahl typischer wörtlicher Übersetzungsfehler und falscher Freunde bei uns inzwischen schon in den normalen Sprachgebrauch übergegangen sind, wo die Leute z. T. sogar schon aggressiv drauf beharren, das hätte schon immer so geheißen. Einige Beispiele: - Das rhetorische you als du statt deutsch man (oder alternativ das Passiv), - der sog. Nominalstil des Deutschen wird immer häufiger mißachtet: Das Englische strebt, genau wie Latein, vielmehr zum dynamischen Verb, wo das Deutsche zum gravitativen Substantiv bzw. seltener zur Verbsubstantivierung neigt (Heinrich Heine spricht, mit Bezug auf die mittelhochdeutschen Nibelungen, auch von einer Sprache wie aus schweren monolithischen Felsblöcken, was hier auch genauso noch aufs Neuhochdeutsche zutrifft) - das Überhandnehmen von Possessivpronomen, wo im Deutschen üblicherweise eigentlich der bestimmte Artikel + Dativ verwendet wird (nur ein Beispiel: "Mir tun die Füße weh", und nicht: "Meine Füße tun weh"), und ähnlich des alleinstehenden unbestimmten Artikels (wo im Deutschen eigentlich entweder eine klärende Kennzeichnung durch Substantive und/oder Verba erfolgt, oder, seltener, man oder das Passiv verwendet wird), - die wörtliche Übernahme des Partizips, das im Deutschen eigentlich mit einem Nebensatz (relativ, adverbial, kausal, konditional, einer der zeitlichen Abfolge, usw.) oder einer Beiordnung aufgelöst gehört, - Lehnbedeutungen wie z. B. realisieren aus to realize statt eigentlich begreifen, registrieren oder dergleichen, - die im Deutschen überaus häßliche Mitnennung des Jahrhunderts in einem Wort bei Jahrzehnten ("1920er"! *KOTZ!* Im Deutschen wird das Jahrhundert entweder aus dem Kontext erschlossen oder getrennt per Genitiv ("des 20. Jahrhunderts") beigefügt. Hier war aber vor allem die deutsche Wikipedia als Hauptmultiplikator schuld, wo man auch für Artikel über Jahrzehnte ein entsprechendes Lemma brauchte und das dann wörtlich von den an der Seite querverlinkten englischen Artikeltiteln übernahm, und das wurde dann einfach in tausenden von Artikeln, wo Jahrzehnte erwähnt wurden, wikipediaweit übernommen, weil auf die Originalartikel mit dieser bescheuerten und eigentlich grundlos aus dem Englischen übernommenen Konvention verlinkt werden mußte.) Eine der ganz wenigen Ausnahmen sind hier, was Synchronisationen angeht, Rainer Brandt. Und die Synchro zu Die Abenteuer des Baron Münchhausen (1989), wo die Dialoge tatsächlich wie eins zu eins aus einem deutschen Theaterstück des Rokokos klingen. Was insgesamt auch genau der Grund ist, weshalb ich denke, daß das Latinum zum Einstellungskriterium für Synchronübersetzer bzw. -regisseure gemacht werden sollte, da im Latein- als einzigem Fremdsprachenunterricht die Recodierung von den Konventionen der Ursprungs- in diejenigen der Zielsprache noch ernstgenommen wird.
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  13. Für Filmsammler hat der einzelne Film einen Wert, der über das reine Ansehen und "Handlungsablaufkonsum" hinaus geht. Für den "Normalverbraucher" ist Film eher wie ein Kaugummi - nach Gebrauch wegwerfen, etwas Neues muß her. Bewegtbild ist nur noch interessant, wenn es neu ist und groß beworben wird, alte Filme kennt man immer weniger, weil es ja keine Wiederaufführungen mehr gibt und auch das Fernsehen lieber drittklassige US-Ware zeigt. Was die OV angeht: Seit Jahren habe ich es nicht mehr geschafft, aus dem Freundes- und Bekanntenkreis irgendwen zu bewegen, sich einen Film in =V oder mit Untertiteln anzuschauen. "Nö, das ist mir zu anstrengend." - Daß ein Film etwas Rares sein kann, vielleicht nur einmal in einer bestimmten Version oder Kopie zu sehen ist, interessiert nicht. Neuwertige Technicolor-Kopie eines Klassikers? - "Da bin ich bei meinem Rollenspielabend." - 70-mm-Restaurierung? - "Da kommt der Tatort mit der neuen Kommissarin XY." Meine Lieblingsantwort: "Da haben wir (Sprecherin+Ehegatte) unseren Salatabend." - D.h.: Ehepaar ißt abend Salat statt etwas anderem. Da hat die Filmkultur Pech gehabt, aber selbst ohne Salatabend hätte man sich ja doch keine OV angeschaut - zu anstrengend. Nur die Begründung "Ich bin einfach zu träge, um außer Essen, Fernsehen und Urlaub andere Aktivitäten in Betracht zu ziehen", die habe ich wörtlich noch nicht gehört. Und das sind alles keine Topmanager, Selbständige oder körperlich hart arbeitenden Menschen, sondern Um-vier-Uhr-fällt-die Klappe-Jahresresturlauber. Ich hab's akzeptiert und schenke mir die Hinweise inzwischen (auch auf die 35-mm-Vorführtermine im Nostalgieforum, da außer den ohnehin Kinobegeisterten, die ich persönlich kenne, keiner kommt). Der Umgang mit Film und Kino erinnert mich immer an Helmut Qualtingers Bonmot über das Rauchen: "Man steckt's in'n Mund und's vergeht die Zeit." Als neulich einmal LAWRENCE OF ARABIA lief, gab es fünf oder sechs Besucher, die empört wieder gingen, als sie an der Kasse erfuhren (!), daß der Film über drei Stunden geht und sogar eine Pause hat. "Was, so lang? Da ist ja der ganze Abend weg?" - Mir fällt da nichts mehr ein. (Waren übrigens keine jungen Leute, sondern ältere Semester.)
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