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  1. Hm. Ich finde es nicht dienlich, wenn der Kunde (als Dienstleistungsnehmer) derartig mitdenken muss. Ich finde es durchaus valide, wenn jemand sagt: "Ich habe hier eine Rolle 16mm SW-Film, von der ich gern für mich eine private Kopie haben möchte. Ich bin eher bereit, bei der Qualität Kompromisse zu machen, als beim Preis. Welche Möglichkeiten gibt es da?" Ungünstig finde ich wenn jemand sagt "Geht nicht". Auch ungünstig finde ich, wenn jemand dann ein Angebot mit Farbzwischenschritten zu 12,-/m bekommt. Und unangebracht finde ich, wenn sich der Kunde überlegen muss, wie der Ton kopiert wird und/oder von wem er Rohfilm erstmal perforieren lässt. Das hat dann nichts mehr mit Dienstleistung zu tun. S16 hat bestimmt Recht, wenn er von professionellem Einsatz spricht. Volker hat aber explizit auf private, nicht professionelle Nutzung hingewiesen. Jeder der an seinem Bedarf vorbeiredet, redet am Thema vorbei und erbringt eben die gesuchte Dienstleitung nicht.
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  2. Nach dem Satz des Pythagoras "" Das macht für 16mm Film dann ca. 12mm. Normalbrennweite ist dann eben fürs 16mm Format 12,7mm und ein Normalobjektiv ist ein Objektv das genau diese Brennweite hat. So gesehen kein Unterschied. Gruß Marwan
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  3. Hallo, ich hätte mal die folgende Frage: Weiß jemand, ob es im Bundesland Sachsen bzw. konkret in der Region zwischen Dresden, Chemnitz und Zwickau überhaupt noch irgendwo aktuell ein "richtiges", 35-mm-basiertes Kino gibt? Oder ist hier in "meiner" Region inzwischen alles vollständig digital? Auch Ostthüringen würde ich in diesem Zusammenhang zu meinem "Einzugsbereich" zählen. - In Chemnitz sind alle Kinos bis auf das "Weltecho", was eine Art "unkommerzielles" Independent-Kino ist, digitalisiert (Cinestar, Metropol, Clubkino Siegmar) - In Zwickau das Astoria ist auch digital. - In Aue das Kino auch. - In Freiberg auch. - Greiz in Ostthüringen ist seit März dieses Jahres auch komplett digital. Mit weiteren Kinos kenne ich mich nicht aus. Leider kann man nur auf wenigen Kino-Webseiten nachlesen, ob schon komplett digitalisiert ist, oder ob es noch echten Film gibt. Ich selbst habe stets das analoge, Film-basierte Kino geliebt und würde, so lange es eben noch geht, gern "dort und da" noch in richtige Film-basierte Kinos gehen. Doch leider findet man kaum Infos über den aktuellen Status von konkreten, einzelnen Kinos. Kann mir da jemand helfen? Es sei hier vorsichtshalber dazu geschrieben: Ich will hier keine neue, philosophische Prinzipien-Diskussion "analog versus digital" vom Zaun brechen. Die Entwicklung kann man eh nicht aufhalten und mein ganz persönlicher Standpunkt dazu steht ohnehin fest (pro analog). Mich interessiert einfach nur: Wo geht noch was analoges in Sachen Kino in meiner Region (und wie lange noch)? Deshalb: Falls da jemand eine aktuelle, brauchbare Info für mich hat, freue ich mich über sachdienliche Antwortbeiträge. Vielen Dank, Gruß Holger
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  4. Friedemann, ich hoffe du scherzst. Wenn ich in ein Kopierwerk gehe, dann sollte klar sein dass ich kein Massenprodukt a la Mediamarkt bekomme. Kopierwerksdienstleistungen sind keine Massen-Consumer-Produkte. Sofern über Umkehrfilm hinausgehend wendet sich ein Kopierwerk IMMER an Profis. Daher sollte auch klar sein dass man sich vorher zumindest eine Mindestmenge an Wissen aneignen muss. Von den Kopierwerken zu erwarten dass sie einem auch noch einen kostenlosen Schnellkurs in Kopierwerkstechnik geben finde ich ganz schön vermessen. Wer dem Profi im Kopierwerk nicht glaubt wenn er sagt "geht nicht" muss sich eben selber informieren oder selber machen (.. und dürfte sich dann ganz schön wundern angesichts der Kosten und des entstehenden Ausschusses...). Wem das alles zu viel oder zu komplex ist - sorry, aber der/diejenige ist beim analogen Film falsch und sollte dann doch lieber bei digitalem Video bleiben. Es gibt massig gute Bücher zu dem Thema, und auch genug Material im Internet frei verfügbar. Und beim Ton hat Filmtechniker absolut Recht. Das Lichtton-Negativ und das Kopierlicht genau auf das Kopiermaterial abzustimmen, so dass die Spur nicht zuläuft oder ausfrisst, ist eine Kunst für sich (die nichtmal alle Kopierwerke beachten). Dafür gibts den Kreuzmodulationstest am Anfang des Soundtracks. Ihr erwartet nicht ernsthaft dass sich der Kopierwerksbetreiber tagelang hinsetzt und für einen geringen zu erzielenden Gewinn weit höhere Summen an Testmaterial verbrät - nur dass der Kunde dann nachher kommt und sagt "hm, das hatte ich mir aber besser vorgestellt, das hätten Sie mir doch sagen müssen?!?". Ich hab das Gefühl einige hier leben echt in einer Traumwelt.. muss mit dem Schock über die Einstellung von 7285 zu tun haben, vielleicht eine Art Realitätsflucht-Reflex.. :roll: Entschuldigt meinen etwas ruppigen Ton... aber wenn es schon hier in den Fachforen (!) losgeht mit dem "ich will alles, und zwar billig und ohne selber nachzudenken, incl. Schutz vor eigener Dummheit", na dann Gute Nacht... dann kommen echt harte Zeiten auf Deutschland zu.
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  5. Wer sagt, „geht nicht“? Friedemann, wie du schreibst, „ich habe hier eine Rolle 16-mm-Schwarzweißfilm, von der ich gerne eine Kopie haben möchte“, geht es doch nicht. Erstens ist es Farbfilm (von dem Volker eventuell ein schwarzweißes Dup haben will) und zweitens kann man heute Kompromisse bei der Qualität eingehen wollen, so viel man will, der Preis ist der Preis des Kopierwerks. Der Möglichkeiten sind eben nicht mehr viele. Andec ist ja auch kein Wohlfahrtsunternehmen, sondern man will Geld verdienen. Mir geht nicht auf, mit welcher Unverfrorenheit heutzutage drauflosgefragt und -gefeilscht wird bei gleichzeitiger Ablehnung der Bedingungen für den Geschäftspartner. Woher soll ein Kopierwerksbetreiber heute 250 Meter genau desjenigen Filmmaterials nehmen, von dem sich der Laie vorstellt, es reiche schon aus und ist erst noch preiswert? Was denkt ihr euch denn? Daß da einfach haufenweise Möglichkeiten in Dosen liegen, noch nicht abgelaufen, schön im Kühler, bei Draser und bei Rings? Mit den Proben für die 250 Meter reden wir von einer 300-Meter-Portion, von einer! Echt, Freunde, so geht’s nicht! Ich hatte Herrn Draser vor Jahren noch eine kleine Rolle Eastman 7361 abgekauft. Er hat nichts dran verdient und ich bin letztlich auf dem Material sitzen geblieben, weil der Kunde — ihr wißt schon. Nein, genau an der Eigensinnigkeit geht die Filmproduktion ein. Gitte Hænning sang: Ich will alles, ich will alles, und zwar sofort . . . Ich habe unsere 16er Kopiermaschine noch, komplett mit der sehr präzisen Memochrome-Lichtsteuerung (RGB). Man gebe mir das Material, ich belichte. Entwicklung woanders, ist mir wurscht. Der entwickelt, verdient ganz sicher nichts. Am meisten kann derjenige aufschreiben, der das Ausgangsmaterial vorbereitet. 240 oder 250 Meter durchgehen, alle Spleiße prüfen, das Material reinigen, das ist relativ leicht verdientes Geld. Beim Ton höre ich besser auf. Bestimmt weiß es der Laie besser oder weiß, wie es am günstigsten geht. Ich weiß dafür, wie unzufrieden er mit seinem Qualitätskompromiß bleibt. Eine Suche nach dem Original wäre genau so schlau. Bild- und Tonnegativ könnten noch gefunden werden. Such, such, schnüff-schnüff
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  6. Habe schon privat kopien hergestellt kommt zwar nicht an Top Kopierwerksqualität ran aber erreicht doch zufriedene Ergebnisse Note 3 und reicht für Kopien von Alten Wochenschauen einige FWU Filme oder Alte DDR Bildstellen Filme wurden weit aus schlechter Kopiert für so Alten Schinken der 30er -70er jahre reicht das aus
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  7. Ich muß s16 in Schutz nehmen. Es geht um 16-mm-Film, das haben wir im Eröffnungsbeitrag gelesen, Farbe und Lichtton. Der Kopierwerksunternehmer braucht klare und verbindliche Angaben über die Duplizierarbeit, sonst sumpft das alles in endloses Geschwafel ab. Sorry, aber hätte ich mein Labor noch, würde ich fragen nach Länge; ohne Angabe würde ich selber die Bilderzahl des Ausgangsmaterials feststellen, Farbe oder Schwarzweiß, Umkehrduplikat oder Zwischennegativ-Vorführpositiv oder Scan-Vorführpositiv, Ton im Kontakt oder optisch-elektrisch dupliziert Triacetat- oder Polyestermaterial. Auch der Privatmann kann sich kaufmännisch etwas bemühen. Dazu gehört Zuhören, wenn man keine Ahnung hat, oder möglichst deutliches Beschreiben dessen, was man sich vorstellt. Der Fachmann, für so einen halte ich mich, legt dann vor: 800 Fuß zu soundsoviel Cent gleich soundsoviel Euro. Das eigentliche Kopieren ist das Kleinste bei dem Job, eine fertige Kopie kann man mit festen Lichtern (nach Probe) abziehen. Die Schwierigkeit ist ja das Farbenmaterial, wobei es von Eastman x273 und x272 gibt. Aus diesen Filmen fertigt man Zwischennegative. Wenn Schwarzweiß genügt, kann man auf Kodak 2468 zurückgreifen, den man bei FilmoTec in Wolfen oder bei Wittner oder in London oder von mir perforieren lassen kann. Dieser Mikrofilm-Duplizierfilm ergibt als Direktumkehrfilm kornloses Duplikat, Bild und Tonspur. Ich habe mit diesem orthochromatischen Material schon experimentiert. Damit die Grauwerte den Farben entsprechen, braucht man panchromatischen Film und da bietet sich Orwo DP 31 an. Die Frage ist, ob FilmoTec den in 16 liefert. Falls ja, kann man den umkehrbearbeiten und (selbstverständlich nach Proben) ein feinkörniges Positiv auf farblosem Polyester herstellen. Ein Farbumkehrduplikat ist grundsätzlich möglich zum Beispiel auf Ektachrome. Den Ton sollte man dabei jedoch auf COMMAG umlegen. Es geht immer um beides, um den Geschäftsgegenstand und ums Geld. Wer nur das Geld im Auge hat, muß nehmen, was man ihm anbietet, und wer nur die Ware oder den Dienst anschaut, muß blechen, was er bestellt. Alleine macht man kein Geschäft.
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  8. Genau diese Art von Kommentaren meinte ich, wenn ich schrieb, es wäre schön, wenn NUR SACHDIENLICHE Antworten kämen. Aber Internet-Foren sind halt so, egal zu welchem Thema: Es gibt immer irgendwo doofe Kommentare.
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  9. Ne Laufstreifen und Bildstrich Karte? :D
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  10. Ist mir keins bekannt. Man muss dazu wissen das M42 Objektive aus einer Zeit stammen in der Zoomobjektive für den Kb bereich gerechnet ehr die teure Ausnahme waren und sich hauptsächlich im relevanten Bereich 35-70mm sowie 70-200mm bewegt haben und auch damals schon hauptsächlich mit Bajonett von den grossen 3 Nikon, Canon und Minolta stammten. Selbst Leica bezog seine Zooms zu dieser Zeit wie auch einige Weitwinkel Festbrennweiten von Minolta. Superzooms 16-200mm oder noch heftiger kame erst jahrzehnte später und dann meist auch nur für moderne AF Kameras. Neue Kameras mit M42 Anschluss gab es in der westlichen Welt zuletzt anfang der 80iger von Foto Quelle von Chinon als Revue Ac Modell als günstiges Einsteigermodell für das niemand mehrer 1000 DM für ein teuer gerechnetes Superzoom ausgegeben hätte. 8mm ist im Kb bereich auch ehr eine Ausnahme daher ist da die Auswahl ehr bescheiden. Festbrennweiten Weitwinkel für den Kb Bereich bewegten sich so um die 17-35mm. Ich wüsste im moment nur ein 17mm Weitwinkel von Tamron das man auf M42 adaptieren kann. 20mm allen voran das Carl Zeiss Flectogon war dann schon das extremste Weitwinkel das mit M42 Anschluss geliefert wurde. Aber das ist ebenso uninteressant für Dich wie das 16mm Zenitar (auch mit M42) da es nur in 24x36mm Sinn mach. Gruß Marwan
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  11. Mich - schau dir noch einmal die Tabelle an ... Die Angaben dort decken sich mit Marwan´s Aussage ;-) Normalobjektiv 10,5mm / 55 Grad bis 12,5 mm / 46 Grad http://www.filmvorfu..._hl__einsteiger
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  12. Ich kann Herrn Draser voll und ganz verstehen. Technisch gesehen kommt bei den vorgeschlagenen Lösungen (Negativ als Printmaterial usw) nichts brauchbares heraus, und ich finde es sehr lobenswert dass Andec das nicht alles einfach mitmacht. Wenn eure Qualitätansprüche wirklich SO niedrig liegen, dann entwickelt zuhaus in Eimern im Dunkeln im Bad, Kopieren mit Taschenlampe während der Film durch den Projektor läuft. Das hat aber mit Kopierwerksarbeit wirklich rein gar nichts mehr zu tun. Oder schaut gleich ein VHS Tape - da ist die Qualität dann auch nicht schlechter.
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