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  1. Lustig. Die "freien Filmkooperativen und Laborgemeinschaften" (und ich) haben ihre Sammelbestellung direkt in Mortsel getätigt... da kamen binnen weniger Tage 74 Rollen zusammen, mehr, als so eine Wideroll liefert (das sind eher so 60-70). Geliefert wird dann direkt 16mm 1R, 2 Wickel à 366m pro Dose. Diese Wickel "mit nur minimalem logistischen Aufwand der Fertigung vor der Weiterverarbeitung zu entnehmen" heisst also vermutlich, sie einfach einzeln verpackt weiterzuversenden. :) Super aber, dass Wittner so auch kleinere Bestellungen möglich macht. Nicht jeder will auf einen Schlag 17.000€ für Film investieren. Und dafür sind 15% Marge dann auch echt in Ordnung, sogar günstig!
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  2. Nun ja ... das ist ja unser Material für Dauerauslöser ;-) Ab 0,435 € pro Meter (zzgl. MwSt.) ist die 10 Rollen Option ! Wo zum Flimmern bleiben bei diesem Preiswunder die Filmschaffenden ?
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  3. Ich finde nicht, daß sich etwas beißt. Die Dilemma liegt für mich darin, daß dem Profi bewußt ist, was dem Laien nicht bewußt ist. Ich möchte wiederholen, daß Laie nicht abwertend gemeint ist. Proben, wie ein Umkehrabklatsch, den du, Friedemann, vorschlägst, sind professionelle Aktionen. Entsprechende Filmmaterialien sind, wie bereits dargelegt und langsam, aber sicher auch immer weiteren Kreisen bekannt, nicht mehr erhältlich. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Der Amateur hat eigentlich immer nur Umkehrfilm gekauft, so fing 9,5 an, dann 16, dann Doppelacht, dann Super-8 und Single-8 und schließlich auch DS-8. Dupliziermöglichkeiten wurden von Kodak beispielsweise eine Zeit lang angeboten, weil man beim Normalfilm mit CRI Geschäfte machen wollte. Der Prozeß für Eastman-Farbumkehrkopierfilm brachte 16 Bäder mit sich, irrwitzig. Mit Verbesserung der Internegativ- und Interpositivfilme wurde das CRI wieder hinfällig. Wenn Draser ein paar Meter abklatscht, verdient er auch nichts. Ich kann nur immer wieder auf diesen Punkt hinweisen, bei dem erschreckend viele Leute irgendwie den Frontallappen abgeschaltet haben. Wenn der Fahrradhändler mein persönlicher Freund ist, nimmt er mir auch mal die Kette vom Rad und putzt sie im Petrolbad. Solange ich aber nur Käufer bei ihm bin und hin und wieder eine Reparatur in Auftrag gebe, arbeitet er nicht umsonst für mich. Nach den Argumenten einiger Forenten hier wird vom Dienstleister ein Goodwill erwartet, den ich im Familiären ansiedele und Vaterliebe nenne. Das Unreife, Kindliche am Konsumenten nervt mich. Professionelle halten die Geldbörse für ihre Forderungen bereit. Checkt ihr den Unterschied?
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  4. Nein, ich scherze nicht, fühle mich aber ein wenig missverstanden. :) S16 & Filmtechniker: Ihr habt Recht, wenn es um professionelle Arbeit geht. Die kostet, die hat ihren Preis, und da sollte man NIE billig kaufen. Andec bietet aber auch die Entwicklung einzelner S8-Kassetten für 12,-€ an; nicht gerade übliche Kopierwerksarbeit, eher Endkundengeschäft, oder? Da darf der Film auch mal ein paar oberflächliche Kratzer kriegen oder die Schwärze ein bisschen ins blaue abhauen. Bei 12,- oder 20,-€ ist das eben so, war auch schon immer so. Auch Kodachrome-Entwicklung hat geschwankt. Es gibt aber absolut (und hier ja offensichtlich formuliert) auch einen Bedarf an einfachen, endkundenorientierten Kopierlösungen mit geringerem Qualitätsanspruch. Was ich ganz ehrlich übersehen bzw. nicht mehr im Kopf hatte: Das es hier um eine Farbkopie geht. Mea culpa - ich hatte SW-Quellmaterial im Kopf. Daher meine Verwirrung. Was ich angemessene Dienstleistung genannt hätte: Anzubieten, 10 Meter des Filmes im Kontakt auf irgendein verfügbares SW-Neg Material zu klatschen und das in D94A zu entwickeln. Herr Draser hätte für so einen Test 50,- oder auch 80,- nehmen können. Volker hätte selbst entscheiden können, ob ihm die erreichte Qualität reicht oder nicht, Draser hätte in jedem Fall etwas verdient UND einen Kunden zufrieden gestellt. Mit anderen Worten: Genau wie einigen Menschen das Abfilmen von einem Blatt Papier als Digitalisierung reicht, ist auch eine SW-Klatschkopie eines 16mm Filmes einigen Menschen ausreichend. You get what you pay for. Natürlich ist Herr Draser absolut nicht verpflichtet das zu machen. Er hätte theoretisch aber gekonnt. Und Volker wäre dann jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit glücklicher. Ich denke, hier beissen sich mal wieder die manchmal komplementären Ansprüche von Profis und Amateuren. Beide haben aber eine Daseinsberechtigung, oder etwa nicht?
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  5. Aktueller Preis bei 5 Dosen / Personen ist 419.- Euro Mit 7 Dosen / Personen würde ein Preis von 400.- Euro möglich sein ! Es fehlen uns noch 2 weitere 16mm Filmer für dieses lukrative Angebot Also noch billiger wird das Filmmaterial wohl in Zukunft nicht mehr werden ...
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  6. Friedemann, ich hoffe du scherzst. Wenn ich in ein Kopierwerk gehe, dann sollte klar sein dass ich kein Massenprodukt a la Mediamarkt bekomme. Kopierwerksdienstleistungen sind keine Massen-Consumer-Produkte. Sofern über Umkehrfilm hinausgehend wendet sich ein Kopierwerk IMMER an Profis. Daher sollte auch klar sein dass man sich vorher zumindest eine Mindestmenge an Wissen aneignen muss. Von den Kopierwerken zu erwarten dass sie einem auch noch einen kostenlosen Schnellkurs in Kopierwerkstechnik geben finde ich ganz schön vermessen. Wer dem Profi im Kopierwerk nicht glaubt wenn er sagt "geht nicht" muss sich eben selber informieren oder selber machen (.. und dürfte sich dann ganz schön wundern angesichts der Kosten und des entstehenden Ausschusses...). Wem das alles zu viel oder zu komplex ist - sorry, aber der/diejenige ist beim analogen Film falsch und sollte dann doch lieber bei digitalem Video bleiben. Es gibt massig gute Bücher zu dem Thema, und auch genug Material im Internet frei verfügbar. Und beim Ton hat Filmtechniker absolut Recht. Das Lichtton-Negativ und das Kopierlicht genau auf das Kopiermaterial abzustimmen, so dass die Spur nicht zuläuft oder ausfrisst, ist eine Kunst für sich (die nichtmal alle Kopierwerke beachten). Dafür gibts den Kreuzmodulationstest am Anfang des Soundtracks. Ihr erwartet nicht ernsthaft dass sich der Kopierwerksbetreiber tagelang hinsetzt und für einen geringen zu erzielenden Gewinn weit höhere Summen an Testmaterial verbrät - nur dass der Kunde dann nachher kommt und sagt "hm, das hatte ich mir aber besser vorgestellt, das hätten Sie mir doch sagen müssen?!?". Ich hab das Gefühl einige hier leben echt in einer Traumwelt.. muss mit dem Schock über die Einstellung von 7285 zu tun haben, vielleicht eine Art Realitätsflucht-Reflex.. :roll: Entschuldigt meinen etwas ruppigen Ton... aber wenn es schon hier in den Fachforen (!) losgeht mit dem "ich will alles, und zwar billig und ohne selber nachzudenken, incl. Schutz vor eigener Dummheit", na dann Gute Nacht... dann kommen echt harte Zeiten auf Deutschland zu.
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  7. Hallo Friedemann, Ich habe deinen Beitrag nicht mit "gefällt mir" angekreuzt, weil ich solche Filme noch als benutzbar betrachte, sondern eher daher, weil ich alle diese Emulsionen aus längst vergangenen Tagn her noch kenne... Wieder mal solche Verpackungen sehen zu dürfen ist wie ein Ausflug in die Jugendzeit....Danke... Herzlichst, Rudolf
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