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  1. Hallo. Nach dem Kleben ist es außerdem ratsam, die Klebestelle mit dem Taperoller von Würker noch extra zu glätten. Dadurch läuft die Klebestelle ruhiger durch den Projektor. Ich selber klebe ausschließlich trocken. Es ist m. E. das bessere Verfahren. Auch die Profi-Filmrestauratoren verfahren so. Denn sie sind ja bemüht, so viel Bildmaterial wie nur möglich zu retten. Mit der Trockenklebepresse geht das am besten, denn man hat die Möglichkeit einen gerissenen Film Bildverlustfrei wieder zusammen zu setzen. So verfahren auch die Cutter beim Profi-Film, wenn der Rohschnitt erstellt wird. Nasskleben bedeutet immer ein Bildverlust von mindestens zwei Bildern pro Klebevorgang. Geht eine solche Klebestelle mal auf, bedeutet das wieder ein Verlust von zwei weiteren Bildern usw, usw. Diese Bilder sind dann unwiederbringlich verloren. Nassklebestellen (auch wenn sie noch so gut gemacht sind) gehen zwangsläufig irgendwann mal auf. Der Acetonkleber löst sich mit dem Lauf der Zeit sozusagen "in Rauch" auf und dann bricht die Klebestelle (u. U. sogar während der Projektion genau im Bildfenster) auf. Die Trockenklebestelle kann sich zwar (bedingt durch den starken Zug des Projektormotors) mit dem Lauf der Zeit auseinander ziehen, aber man kann sie dafür auch wieder (Bildverlustfrei) neu machen. Einfach die alte Folie vorsichtig mit dem Daumennagel abziehen, anschließend beide Filmenden mit Filmreiniger säubern. Danach gut die Reste des Reinigers auf dem Film abtrocknen. Und zum Schluß beide Enden wieder zusammenkleben wie gehabt. :smile: LG von Bauer-Fan
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  2. Ja, und in etwa fünf Milliarden Jahren geht die Sonne aus und alles ist sowieso vorbei... ach wie schrecklich... *smile
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  3. Juck, auf die Verbrüderung hat die Welt gewartet... - Carsten
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  4. In dem Fall stimmt das wirklich. Es gibt auch in meiner Sammlung noch Aufnahmen, die ich bis zum heutigen Tage zwar auch lieber auf S8 oder noch besser auf 16mm hätte. Aber finde diese Titel erstmal. Das ist oftmals unmöglich. Da bin ich schon froh darüber, das ich wenigstens noch die alte VHS-Aufzeichnung habe. Zwei gute Beispiele dafür sind: Zum einen ein sogenanntes "B-Movie" (billig gemacht, hat aber dennoch - zumindest für mich - seinen Reiz, eben weil interessant und so gut wie möglich gemacht). Der Titel: "Handle with Care". Der deutsche (Fernseh-)Titel lautet: "Flotte Sprüche auf Kanal Neun". Ich gehe mal davon aus, daß der Film nie bei uns im Kino lief. Er wurde zweimal gegen Ende der 80er-Jahre im ZDF gezeigt. Es ist ein Film, in dem die Darsteller versuchen ihre Beziehungsprobleme per CB-Funk auf die Reihe zu kriegen. Zum Teil ur-komisch, zum Teil auch etwas tragisch. Alles in allem eine ganz ansehnlich, ja sogar etwas zeitkritisch gemachte Comedy auf die US-Gesellschaft der 70er-Jahre. Das irrwitzige dabei ist, daß wir heute das selbe (was im Film per Funk gemacht wurde) mittlerweile sogar global im WWW weiterbetreiben. Zum zweiten habe ich da noch eine Dokumentation auf VHS über den Experimentalfilm. Wie ein solcher aussehen kann, wie man einen machen kann, wer was schon mal so alles gemacht hat. Der Titel: "Experiment Film". Diese Doku lief im Jahre 1995 in einem der dritten Programme. Als ich die Sendung sah, war ich total fasziniert davon, und sagte zu mir selber: "Das kannst du auch. Das ist doch echt cool. Und du brauchst noch nicht einmal unbedingt helfende Hände dazu". Ich muß noch dazu erwähnen, das ich zu diesem Zeitpunkt seit gut zwei Jahren die Kamera schon "in die Ecke" gestellt hatte. Denn ich hatte die Nase voll davon, ewig lange Zeit damit zu verschwenden halbfertige Spielfilmprojekte endlich abschließen zu können, nur weil ich eben keine zuverlässigen Helfer dafür auf lange Sicht hatte. Der letzte Spielfilm von mir (mit einer sagenhaften Laufzeit von gerade mal 6 Minuten) brauchte ganze geschlagene zwei Jahre um fertig zu werden. Glaubt mir: Gute Leute zu finden, die ein Filmprojekt mal länger mitbetreuen, als wie nur einen Samstagnachmittag lang... das ist ungefähr genau so schwierig bis beinahe unmöglich, wie einen Haupttreffer im Lotto zu landen. Diese Doku, die ich bis zum heutigen Tage aufbewahrt habe, ist für mich ein "Retter in der Not" gewesen. Ohne diese Doku hätte ich wohl nie wieder Filme gemacht, und meine Kamera wäre dann wohl elendig verrostet. Eine 16mm-Kopie von dieser Sendung auf AGFA-Printfilm wäre echt ein Traum. Das gleiche gilt auch für den oben genannten Spielfilm. Der hat für mich schon einen absoluten Kultstatus errreicht. Doch ich glaube nicht, daß ich jemals so eine Kopie von den beiden Sendungen bekommen werde. Daher werde ich diese beiden Bänder in jedem Fall hegen und pflegen, so gut ich nur kann. Und den VHS-Recorder natürlich auch :smile: LG von Bauer-Fan
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  5. Ich verstehe nicht, was sollen BluRay Disc im Prof. Kino. Wochende kam der Anruf, "man müsse, da der Key nicht rechtzeitig gekommen wäre, anstelle des DCP eines älteren Films jetzt die BD (von Videothek geholt) spielen, und das liefe nicht"."Wenn das nicht schnell zu lösen wäre, müsse man Auszahlen." Kinovorstellungen, die angesetzt sind fallen nie aus, wenn nur ein zahlender Gast gekommen war, das Grundsatz unserer Branche, oder sollte es sein. BD, wenn es schon sein muß gehört gerippt, nur die benötigte m2ts Datei dann mit Mediaplayer vom PC gespielt. Das geht, da nur DVI, und kein HDMI/HDCP /EDID Quatsch mehr mit drin ist, auch sicher und zuverlässig. Zudem muß man sich nicht mit Menüs, Trailern und FBI Warnungen plagen. Die Scheibe ist ein Unding. Besser noch, ist es, die Filmdatei dann in ein DCP umurechnen. Dann kann der gewohnte Komfort der Show weiter genutzt werden. Macht doch bitte ein Ende mit dem Silberlings Quatsch im Kino, Heim- und Profitechnik sind nun einmal nicht kompatibel. Auch wenn DB Player billig, wie ein Kabel sind... es hat keinen Stil. Ich fände nur richtig, wenn solche Fragen vom Techniksupport mit 200 EUR je Stunde (Beratung, tagsüber, auch fernmündlich) abgerechnet werden. Dann wird den Kinobetreibern schnell klar, wie teuer eigentlich Heimtechnik in Echt ist. St.
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  6. :!: Ich bin ganz zuversichtlich, dass wir dieses Jahr noch die 100 € Grenze pro Kassette knacken. :evil: Und danach kommt dieses Jahr noch die Economykassette E100D für 80 €, dafür aber mit halber Füllung (ca. 8 m). :evil: :evil: Nächstes Jahr knacken wir dann die 1000 € / Kassette. Füllung: 3 Meter. :evil: :evil: :evil:
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  7. Danke - jepp, verstanden. Ein typischer Denkfehler meinerseits: Nicht auf den Weitertransport von Malteserkreuz und Kreuzwelle kommt es an (die beläuft sich nun tatsächlich nur auf 45°), sondern auf den Eingriff der Stiftscheibe - und steigt mit der Schlitzzahl an (nicht ab!) und beträgt beim achtteiligen Kreuz (und tangentialem Eingriff) schon 135°. Das heißt, das "natürliche" Schaltverhältnis eines achtteiligen Kreuzes liegt irgendwo bei 1:2,67. Da macht natürlich eine Beschleunigung Sinn ... (Tümmel zeigt die Variation der Schaltwinkel bei Kreuzen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Schlitzen auch in einer Graphik sehr anschaulich, falls es noch jemand interessiert - Abb. 72,S. 68)
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  8. leute: schließt diesen dialog. fazit: langzeitlagerung auf digitalmedien ist unangebracht, weil sinnlos. die datenträger altern extrem schnell, die wiedergabeapparaturen unterliegen einer evolution im einjahresrhythmus. sinnlos, das ganze, ein reiner konsumgag fürs stimmvieh. wiedergabeapparaturen für speichermedien auf filmbasis sind denkbar einfach konstruiert und lassen sich stets, ganz sicher auch in zweihundert jahren noch nachempfinden, reparieren oder neu konstruieren - ohne dazu irgendwelche schaltkreise zu benötigen, oder sonstigen schwachsinn. wer digiclips erzeugen möchte, mag das tun, sich aber nicht filmer nennen. mein vorschlag hier: digiknippsi
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