Hallo "Fairchild",
wer "Cine 8-16" mit einer professionellen, wirtschaftlich orientierten Fachzeitschrift vergleicht, der hat ehrlich gesagt wohl kaum realisiert, wie "Cine 8-16" überhaupt entsteht: Nach Feierabend, während unserer Freizeit, abends und am Wochenende. Wir alle haben mehr oder weniger zeitintensive Jobs und private Verpflichtungen. "Cine 8-16" entsteht in der knapp bemessenen Freizeit, die da noch übrig bleibt. Ich glaube ich darf behaupten, dass wir, was Professionalität angeht, in dem verbleibenden kleinen Zeitrahmen bereits das Optimum herausholen. Das weiß ich am besten, da ich kaum einen Tag verbringe, an dem ich nicht in irgendeiner Weise für diese Sache unentgeltlich arbeite.
Wissen und Erfahrungen an andere Hobbyfreunde weiterzugeben, das ist eine der Philosophien des Heftes. Natürlich schreiben hier neben Fachleuten wie Dipl.-Ing. Horst Zarm auch Amateure mit (wie sonstwo auch) und meistens kommen Beiträge erst auf den letzten Drücker in der Redaktion an. Der Zeitfaktor spielt also auch die wesentliche Rolle bei dem Thema Korrekturen. Alles ist zeitlich so knapp bemessen, dass vieles auf der Strecke bleibt. Das ist uns allen bewusst. Mit mehr Autoren hätten wir hier auch mehr Spielraum.
Nichts gegen sachliche Kritik, die ist wichtig. Aber noch einmal: Es geht uns keineswegs darum, ein zu 100% professionelles Magazin abzuliefern! Es geht in erster Linie um den Erhalt unseres Hobbys, nur darum engagieren wir uns doch alle! Und wer Ideen hat, "Cine 8-16" noch professioneller werden zu lassen, der sei herzlich eingeladen, uns entsprechend zu unterstützen. Also: Nicht "trittbrettlesen", sondern selbst abonnieren, aktiv mitgestalten, schreiben, und sich daran erfreuen, dass andere von all diesen Erfahrungen und Tipps profitieren - auch diejenigen, die nicht alltäglich in Onlineforen "abhängen". Denn ich versichere Ihnen: auch das sind dankbare Leser und Hobbyfreunde... ;-)
Flimmernde Grüße
Uwe