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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.08.2013 in allen Bereichen

  1. Hallo, Ich meine, dass alle, die etwas neues für analogen Film entwicklen, reine Liebhaber des anlaogen Films sind. Ein Markt existiert sicher nicht. Egal, ob die Ikonoskop oder nun eben diese neue Super-8 Kamera, es stecken mit Sicherheit reine Liebhaber dahinter, die aber bereit sind, Geld in irgend etwas "verrücktes" zu investieren... Ich sehe es selber: SuterScope ist ebenso nicht für die Masse geeignet, wie eine neue, 5000.- Euro teure Kamera, das ist lediglich etwas für Freaks und coole Hunde oder mit viel Geld gesegnete Filmer. Trotz allem, es macht Spass, selber etwas zu machen, was es so noch nicht gab. Ob nun eine neue Kamera oder auch bloss ein neues Filmformat, Geld damit verdienen zu wollen ist purer Nonsens. Jeder heutige Tüftler in Sachen Kinematografie weiss, dass er eigentlich bloss für sich selber etwas "zusammenschustert", kommerziell ist das alles blosse Träumerei... Man kann sich natürlich fragen, was die Beweggründe dieser Tüftler sind, auf eine teure Super-8 Kamera zu setzen, oder doch lieber auf irgendwelches Rollenmaterial. Der Preis der Kassetten ist im Verhältnis zu Rollenmaterial schlicht überrissen, aber eben, viele glauben an Super-8 und tüfteln an raffinierten Lösungen für dieses Filmformat. Was mich persönlich betrifft, ich glaube nicht (mehr) an Super-8, ist mir schlicht zu teuer. Aber was solls, ich finde es toll, dass es solche Enthusiasten, die etwas wildes auf die Beine zu stellen versuchen, gibt und etwas wagen... Jammerer, gibt es ja schon reichlich genug... Rudolf
    3 Punkte
  2. Erstmal: Der Markt, für den die Kamera entwickelt wird, sind ganz klar nicht die Hobbyurlaubsfilmer. Hier geht's um das Prosumerfilmteam, das Kurzfilme, Werbespots und sogar Spielfilme damit drehen will. Was hätte ein Amateur auch von Videoausspiegelung und XLR-Eingang? Der kennt doch nichtmal die Anschlüsse! 16:9-Breitwand dank Max8-Gate: Wie will der Amateur das projizieren? Auch gibt es nicht wenige Profikameras, die den Monitor oben drauf haben. Fest eingebaut an der Seite zum Ausklappen ist meistens fürs Amateursegment. Der Clou ist nämlich, daß der Ausgang mit der Ausspiegelung, wo der optionale Monitor drankommt, vielseitig verwendbar ist: Man kann auch richtige Kontrollmonitore bzw. Fernseher anschließen. Dann muß der Regisseur am Set nicht dauernd aus dem Regiestuhl aufstehen und auf den kleinen Monitor an der Kamera kucken. Der Akku wurde absichtlich als Standardmodell gewählt (und auch genauso hinten außerhalb des Gehäuses angebracht wie bei den meisten Videokameras), damit man überall leicht an Ersatzteile kommt. Kompatibilität mit 60m-Laufwerk ist beim Einführungsmodell offenbar nicht zu dem Preis zu erwarten, könnte aber evtl. in ein Nachfolgemodell aufgenommen werden. Und warum keine optische Mattscheibe wird vom Erfinder im Originalthread auch ausgeführt, aber da ich nicht viel mit Optik am Hut habe, ist mir das zu hoch. Der Endpreis soll bei deutlich unter 5.000 Euro liegen, aber leider ohne Objektiv (C-Mount) und Monitor. Problemlos einsetzbare Super16-Wechselobjektive sollen für eine in Super8 bisher unerreichte Schärfe sorgen, aber eben mit Crop Faktor, weil das Filmbild kleiner ist, weshalb's für Leute wie mich, die sich gerne mit asphärischen Objektiven im Bildwinkelbereich von 100° und drüber bewegen, noch etwas schwerer ist, da an das richtige Equipment zu kommen. Ich frage mich jedenfalls, ob Jürgen wirklich die richtige Zeit für den Absprung gewählt hat: Erst FERRANIA, und jetzt auch noch eine neue Prosumer-Super8-Kamera!
    3 Punkte
  3. Liebe Forenten, Ich war am Wochenende im Wald (mit Zelt) und habe diesmal die kleine Agfa Movex von 1937 mitgenommen, die ich in Deidesheim erworben habe. Ihr Formfaktor ist einfach faszinierend, ich kenne keine andere, derart winzige Kamera. Nach dem ich mir über Ebay Kleinanzeigen jetzt mühsam insgesamt drei der alten, obsoleten Metallkassetten ergattert habe, konnte es langsam mal mit "mehr als einem Testfilm" losgehen. Die Kassetten sind mit je 10m "Normal-8" zu laden, also bereits getrenntem Doppel-8 Material. In meine drei habe ich E100D gefüllt, durch Schicht nach aussen etwas frickelig, aber machbar. Da ich den Beli vergessen hatte, habe ich erstmals voll auf eine iPhone App zur Belichtungsmessung gesetzt ("Luxmeter") und bin nicht enttäuscht worden. Die App ist schnell und einfach, und da man sieht, wie das Motiv belichtet würde, kann man mit einem schnellen Tap auf eine beliebige Stelle im Bild quasi Spotmessungen durchführen. Gerade im lichtkomplexen Wald war das sehr vorteilhaft. Die 3x10m Film habe ich eben entwickelt und sie liegen jetzt auf der Trockentrommel -- sieht alles soweit perfekt belichtet aus! Morgen werden sie dann gekoppelt, geschnitten und projiziert. Der kleine Fixfocus-Dreilinser (Agfa Kino-Anastigmat f/2,8 mit 12mm Brennweite) hat mich auf meinem Testfilm schon sehr begeistert, ich bin gespannt, wie er diesmal abschneidet und ob man den Filmen das Alter von Kamera und Optik (jetzt immerhin 76 Jahre) irgendwie ansieht. So wunderbar die H8 ist, manchmal ist eine Minimalstkamera eben doch das Beste. Und je älter sie ist, desto mehr Spass macht es irgendwie. Ich bin gespannt und Vorfreudig!
    2 Punkte
  4. Einen Markt gibt es für diese Kamera nicht. Aber als Liebhaber-Bastelei ist das eine tolle Sache. Die Firma Ikonoskop ist wohl an den Entwicklungs- und Fertigungskosten ihrer digitalen RAW-Minikamera (dII) gescheitert und nicht an der analogen aCam.
    2 Punkte
  5. Open Air Veranstaltungen benötigen doch eigentlich per se viel Licht. Meistens sind die Bildwände nicht nagelneu, haben Auf- und Abbauten erlebt und bewegen sich deutlich unter einem Gain-Faktor von 1. Auch ist das Umgebungslicht bei Open Air bedeutend höher als im Kinosaal. Da muss man doch eigentlich noch ein paar Schippen Kohle mehr drauflegen, wenn das Bild 100%ig überzeugen soll.
    1 Punkt
  6. Hallo, wobei noch zu erwähnen wäre, daß da am Griff ein Knopf ist der gedrückt wird beim in die Hand nehmen damit der Strom fließt - genau wie bei der Ligonie. In diesen Knopf kann eine Sperre eingelegt werden, daß kein Strom fließt beim in die Hand nehmen.
    1 Punkt
  7. Hallo, ohne diesen Handgriff ist die Kamera bestenfalls noch die Hälfte wert. Ich hätte um ein Haar seinerzeit Wittners Gerät gekauft und wollte den Handgriff. Den gabs nicht mehr und da ließ ich es. Wer den Stummelgriff kritisiert hat offensichtlich die Kamera noch nie in der Hand gehabt. Der ist besser als es zunächst den Anschein hat - Stativschraube ist ja dran.
    1 Punkt
  8. Yes handle can be removed on the 2008 and the 4008. However, on the 4008, switches must be relocated. Underneath is a standard 1/4 inch tripod socket. This socket is a little fragile however. Jean-Louis
    1 Punkt
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