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Ich akzeptiere vollkommen, dass Dich das stört und finde auch ehrenwert, dass Du Dir diese Gedanken machst. Schmalfilm ist aber nun mal eine winzige Nische, und das nicht nur in den Köpfen der Leute, sondern am gesamten Markt. Und ich rate eben dazu, das zu akzeptieren, damit es einem nichts mehr ausmacht, wenn einen andere darauf hinweisen, egal ob mit Worten, Blicken oder Gesten. Es kann einen ja auch stolz machen, zu einer Nischenbewegung zu gehören. Ich gehöre auch noch zu einigen andere Nischen: Ich schneide in meiner Freizeit Grammophonplatten. Ich entwickle meine Filme selbst. Ich trage auch im tiefen Herbst noch Sandalen und kurze Hosen. Ich esse gerne Innereien. Ich lebe ohne Fernseher. Ich habe eine Firme, die quasi keine Umsätze macht. Für all das werde ich auch belächelt -- aber es stört mich nicht, ich lache mit und erkläre mich mit Freuden. Sich von Mainstream-Erwartungen zu lösen ist essenziell für das eigene Glück und den Platz der Individualität. aber ich gebe zu, mit der Beaulieu hat das jetzt nicht mehr viel zu tun. Ich schweige schon :)3 Punkte
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Hallo Friedemann, entschuldige, dass ich hier deinen Thread "gekapert" habe! Das hört sich toll an, was du schreibst. Ich werde die einschulung von meinem Kleenen auch auf S8 festhalten. Ich muss gestehen ich finde das Filmen auch nicht so "peinlich" wie mit einer Video-Kamera rumzuhantieren. Aus irgendeinem Grund komme ich mir da immer blöd vor. Die Unterwasserszenen würde ich auch super-gerne mal sehen!!! Hört sich sehr, sehr spannend an :)1 Punkt
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Kurz zurück zur Einschulung, denn heute kamen die Filme von Wittner zurück. Interessantes Detail: Ich erhielt drei verschiedene 15m Laborspulen in einem Umschlag. Da scheinen wohl irgendwie gerade Reste verbraucht zu werden. Macht aber nix, tun alle drei ihren Dienst. Die Ergebnisse sind deutlich verwertbarer als ich dachte. Am Anfang sieht's halt manchmal nach 14 oder 16 B/s aus (weil die Kassette so schwer ging) -- ein bisschen Slapstik passt aber eigentilch ganz gut zu Ellas Aufregung beim ersten Gang zur Schule. Ein paar festgehangene Szenen und Blitzer (vom Klopfen) muss ich rausschneiden, viel mehr ist es nicht. Die Belichtung stimmt offenbar auch trotz verlangsamtem Lauf noch. Gehakt hat wohl nur der Filmschritt. Überraschend genial sind die Unterwasserszenen geworden (310xl mit UWL im Ewamarine PVC-Beutel). Von Frontlinse (Wassertropfen!) bis hinten knackscharf, man erkennt jedes Luftbläschen. Die Kinder kommen bis auf wenige cm an die Kamera rangeschwommen und machen unter Wasser super Grimassen. Sieht richtig gut aus. Noch besser wäre das in leichter Zeitlupe geworden, irgendwie muss ich mir mal eine 310xl schneller machen... Insgesamt werden das wohl knapp 40m schöner Erinnerung in fetzigen E100D-Farben. Übrigens bin ich auch an diesem Sommertag ohne Graufilter ausgekommen -- die 100 ASA haben für das Bühnenstück in der Aula eben noch gereicht, waren im Klassenzimmer perfekt und die sonnigen Sommertobeszenen im Garten sind trotz weit geschlossener Blende alle sehr scharf. Kein Problem mit Beugungsunschärfen. (Ich hab ja jetzt einen ND4, habe ihn aber schlichtweg vergessen...)1 Punkt
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Die Leicina Spezial stoppt automatisch nach dem Durchlauf des Films, ist also richtig so. Mal wieder ein ungemein praktisches Detail dieser Kamera. Trotzdem kann man die Kamera auch ohne eingelegte Kassette laufen lassen. Das mit dem Beli hört sich nicht so gut an. Waren beim Spielen überhaupt Batterien drin? Ansonsten bleibt die Nadel in der Mitte. Falls Batterien drin sind: Der kleine graue Schalter an der Leicinamatic steht also auf dem "Handsymbol"? Dann ist die manuelle Blende aktiviert und die Nadel im Sucher sollte sich nach links und rechts bewegen, je nachdem ob Du die Blende öffnest oder schließt. Stelle den Schalter auf "A" also Automatic: Regelt der Blendenmotor jetzt bei wechselndem Licht die Blende nach? Wenn ja, dann funktioniert zumindest die Automatikblende und Du kannst gegebenenfalls die Blende fixieren und manuell etwas korrigieren, indem Du auf das "Handsymbol" umschaltest. Die Automatikblende der Leicina ist sehr brauchbar. Sind die Kontakte an der Leicinamatic sauber, nicht oxydiert ? Es sieht so aus, als ob die Blendennadel keinen Saft bekommt. Berichte mal, hört sich aber reparabel an. Ich wiederhole mich: Weder die Leicina noch die Beaulieu noch die Bolex sind billige Kameras und sorglos nach 40 Jahren ohne Wartung zu betreiben. Es kann funktionieren, optimal ist es nie. Der Nachteil der Leitz: Es gibt keine Ersatzteile. Das ist wiederum der Vorteil der Beaulieu. In Deinem Fall sehe ich aber noch Licht ... Nachtrag: Batteriespannung mit dem roten Prüftaster testen. Angeschaltet muß die Kamera natürlich auch sein, also eine Geschwindigkeit (9,18 oder 25) einstellen, nicht auf 0 lassen. Auf 0 ist die Kamera ausgeschaltet und der Beli bleibt in der Mitte beim Drehen am Blendenring.1 Punkt
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Hmmmm, das gefällt mir, auch wenn ich nicht sagen kann warum.1 Punkt
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Dann hoffen wir mal das die Maschinen von Andec nicht so anfällig auf den Stuxnet Wurm sind wie die iranischen Zentrifugen ;-) Gruß1 Punkt
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Ich denke da haben welche den Provider geärgert und Andecs Webseite war zufällig mit betroffen. Solange bei Andec die Entwicklungsmaschinen noch laufen ist doch alles bestens.1 Punkt
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Nicht nur mit Matrix, hat nicht jeder, und ist auch anders zu machen. Relais des Revolvermotors zum Steuern der Klappe mitbenutzen. St.1 Punkt
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Laut Herr Draser ist die Webseite gehackt worden und ca. 2-3 Tage nicht am Netz. Einfach mal Andec fragen. Die Entwicklungspreise für S8 stegen um 1 Euro für DS8 und D8 (30m) auch ,aber noch kein Preis und für 16mm soll es momentan so bleiben. Ach übrigens sind bei Wittner 16mm Rubrik bei AGFA Aviphot Chrome 200 Meterware der Mengenrabatt plötzlich verschwunden.1 Punkt
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Mich interessiert sowas von überhaupt gar nicht wie andere finden, dass ich filme. Wenn mich jemand drauf anspricht, mündet das immer in einen netten Plausch. Aber ob mich jemand deshalb als gestrig, debil, als Krösus oder als Wichtigtuer einsortiert ist mir absolut vollkommen egal. Wenn ich mit dem Oldtimer rumfahre ist das keinen Deut anders (und auch eigentlich nix anderes).1 Punkt
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Wenn bis au Ob und wie die Website funktioniert, wissen wir nicht, jedenfalls können die meisten von uns sie im Moment nicht erreichen. Also funktioniert die Website nicht bis ins kleinste Detail, sondern offenbar nur bei Dir. Irgendetwas läuft jedenfalls nicht richtig ... Von der Funktion einer Website auf die Funktion einer Firma zu schließen, halte ich aber für gewagt.1 Punkt
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Hallo Forenten, ich hab ne 35mm-Frage, da bin ich komplett unbewandert. Ich habe jüngst zwei wunderschöne "Tabletop"-Entwicklunsmaschinen ergattert. Heute kam die Europalette mit den Gerätschaften aus Spanien an, insgesamt 230kg feinste, Schweizer Wertarbeit. Da Unterlagen zu den Maschinen komplett fehlen (Hersteller ist aber schon kontaktiert), reime ich mir die Funktionsweise gerade noch selber (und natürlich "trocken") zusammen. Ziemlich faszinierende Geräte auf jeden Fall! Die Maschinen sind allerdings für 35mm Film gemacht und scheinen solchen auch komplett automatisch einziehen zu können, ohne, dass man unbedingt einen "Leader" braucht. Andersrum gesagt lässt sich aber auch kein schmalerer Film einfädeln, da der Film seitlich in Nuten um viele Umlenkrollen und Räder geführt wird. Ich plane daher, einfach 35mm Vorspann als "Leader und Träger" zu missbrauchen und auf diesem ggf. 16mm und 8mm Streifen zu befestigen, sodass das 35mm-Band die Schmalfilme mit durchzieht. Ein entsprechender Trocken-Versuch lief eben schon sehr vielversprechend. Die Aufwickelachse hinter der Trocknungseinheit ist rund (8mm Durchmesser) mit Vierkant an einer Seite -- eigentlich genau so wie eine typische 16mm Spulenachse, nur eben länger, dmait sie eine 35mm Spule aufnehmen kann. Daher meine erste Frage in die Runde: Gibt es auch 35mm Filmspulen mit so einem Vierkant, wie ihn 16mm Spulen haben? Ich bräuchte zwei 35mm Filmspulen für 120-180m Film. Die Achsaufnahme würde ich mir ggf. auch passend machen können, falls 35mm andere Spulendorne hat. Kann mir da jemand helfen? Wittner hat nur riiiiesige. (Der "Feeder" ist noch in der Post, aber ich denke mal an Hand der Fotos, dass auch der eine 120m Spule fassen wird)1 Punkt
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Dank Filmmetern statt Digifile werden diese ersten Schritte in die harte Lebenswirklichkeit auch noch von den Enkelkindern unserer eingeschulten Kinder bestaunt werden können. Ich habe auch gefilmt, als meine Tochter 2011 eingeschult wurde. Die Einschulungssequenzen habe ich ergänzt durch Impressionen aus dem ersten Schuljahrm, also mit dem, was der Einschulung unmittelbar folgt. Ich habe meine Tochter im Klassenzimmer aufgenommen. Die Lehrerin schloß mir dazu das Klassenzimmer nach dem Unterricht auf und meine Tochter fingierte an ihrem Platz eine erstklässlermäßige Meldung. Die "Künstlichkeit" des Filmens im leeren Klassenzimmer war nötig, da eine Eclair ACL mit 120m Magazin auf einem schweren Cartoni-Stativ sicher als ziemlicher Störfaktor wahrgenommen werden wäre. Allerdings kann man auch in einem leeren Klassenzimmer so filmen, dass dies nicht auffällt (Nahaufnahmen von der Tochter, die Sitznachbarn auch dann nicht erkennen liessen, wenn sie denn da wären; für Zwischenschnitte Details aus dem Klassenzimmer, v.a. die ABC-Tafel). Weitere Aufnahmen entstanden vom Einsteigen in den Schulbus und von der Fahrt in demselben (auch das außerhalb der üblichen Schulbuszeit, da meine Tochter Angst vor mobbenden Schülern hatte. Als der Busfahrer die Eclair auf meiner Schulter sah, hat er direkt auf das Beförderungsentgeld verzichtet!). Gefilmte Realität wiederum waren die Hausaufgaben (diesbezüglich könnt Ihr Euch übrigens auf etwas gefasst machen, wenn Ihr in Ba-Wü oder Bayern wohnt...). Mathe und v.a. Lesen und Schreiben. Das Lesen mit synchroner Tonaufnahme (Fostex FR2 mit Richtmicro von Beyerdynamic). Eine Schlußsequenz stammt aus der Endphase des ersten Schuljahres: Die fortgeschrittene Erstklässlerin liest ihrem kleinen Bruder eine Gute-Nacht-Geschichte vor (und entlastet damit die Eltern :smile:) - wieder mit synchroner Tonaufzeichnung. Interessant übrigens, dass hier doch einige Leute auf die Einschulung ihrer Kinder ausblicken! Das zeigt, dass wir offensichtlich nicht einem Rentnerhobby fröhnen und zudem aktiv filmen (und nicht nur nostalgisch auf jahrzehntealte Filmabenteuer zurückblicken). @Friedemann: Ich habe übrigens auch die Standfotos um der Langzeiterhaltung willen nicht per DSLR, sondern auf Kodak Portra 400 und Agfa Superpan 200 (superlanglebig da Polyesterbasis) mit der Mamiya RB 67 gemacht. Ich probiere mal den Anhang:1 Punkt