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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.09.2013 in allen Bereichen
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Hurra, Jürgen ist wieder da!!! Zu der damaligen Zeit konnten nur Kodak Techniker erahnen, wie haltbar K25/40 wirklich ist. Da hat man im Labor mit Hochrechnungen auch wirklich ganze Arbeit geleistet. Eigentlich ein S/W Film ist der Kodakchrome wohl wirklich der haltbarste Farbfilm den es je gab. Mit E6-entwickeltem Film sieht es vermutlich etwas anders aus. Das ist aber nur eine rein persönliche Vermutung. Das Kombiangebot im Schmalfilm war wohl auch ein wenig "Geiz ist Geil"-Mentalität: Abonnenten bekamen schliesslich wesentlich mehr fürs Geld bei diesem Kombiangebot. Das kennt doch jeder von Lockangeboten ähnlicher Art: Im Supermarkt gibt es für Herzen auch mal eine (Koch-) Pfanne von WMF. Mitgenommen und noch nie benutzt. Das heisst gar nix. Den Schmalfilm haben aber bestimmt alle trotzdem aufmerksam gelesen. Es bleibt nunmal die Tatsache, dass Film wesentlich mehr Zeit und Geld kostet. Vor allem aber Wissen und Erfahrung erfordert (Belichtung, Umgang mit der Kamera). Ist beim Anfänger kein Erfolgserlebnis erlebbar, dann wird in Zukunft eben nicht mehr gefilmt, denn es ist ja auch teuer. Die Lernkurve dauert für Einsteiger lange und sie ist mit enormen Kosten verbunden. Das macht die Sache so kompliziert, eventuell verhindern selbst die Portokosten, dass der belichtete Film zur Entwicklung geschickt wird. Und irgendwann landet er dann im Müll. Zu dem Werbespot-Projekt fallen mir keine anderen Argumente ausser der Langlebigkeit ein. Eine typische Geschichte wäre dann so: A. In entfernter Zukunft landen Aliens auf der Erde. Sie finden nur USB-Sticks und Festplatten, alle total verrottet, nichts davon ist lesbar. Sie ärgern sich, denn sie wollten doch so gerne etwas über die längst verdunstete Spezies Mensch erfahren. In einem Keller findet eines der Aliens einen Super 8 Film, der wie magisch durch einen Kurbelprojektor ohne Strom läuft. Die Projektion zeigt ein herzzerreissendes Familienvideo (z.B. Friedemann mit seinen Kindern). Die Aliens sind begeistert, es folgt der Packshot: Wenn es länger dauern soll: Orwo. Oder Kodak. Oder Ferrania. Oder was auch immer. B. (Oh jetzt wird es auch noch emotional wie bei Jack Daniels). Ein Labortyp sitzt vor dem Kurbelschnittgerät Moviskop von Zeiss. Er dreht bedächtig den Kopf in die Kamera und sagt: "72 Stunden Video werden pro Minute von Nutzern weltweit auf Internet-Videoportale hochgeladen. (Pause). Bei uns geht die Sache etwas langsamer" (er kurbelt am Moviskop und langsam bewegt sich der Film über die Mattscheibe). Der Laborant fährt fort: "Wir entwickeln hier nur 30 Minuten Film pro Tag. Mehr schaffen wir nicht. Unseren Film gab es schon, da gab es noch kein Fernsehen, keinen Computer und auch kein Internet." Der Laborant zieht den Film aus dem Betrachter. "Und diesen Film wird es auch dann noch geben, wenn von den Menschen keiner mehr weiss, was ein Videoportal überhaupt war. (Pause) Und Sie, nur Sie selbst entscheiden, ist das was Sie filmen wichtig genug für die Zukunft?!" Familienbilder von Oma, Kindern, der Zweityacht und dem Pony für die adoptierte Tochter. Packshot: Think different (ach ne, das gabs ja schon! Also gut dann eben: Just good, just Film. Oder auch: Avichrome. 10 Jahre in der Kühlkammer gereift, 100 Jahre volles Korn. So das sollte ideenmässig reichen.7 Punkte
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Mit Verlaub: Dass Schmalfilm schweineteuer ist, wissen und finden wir alle und haben wir hier ausgiebigst diskutiert. Jeder hat eine andere Schmerzgrenze und jeder entwickelt andere Strategien, damit umzugehen. Es geht jetzt um Wege, ein Filmangebot zu erhalten indem man Nachfrage schafft. Der hohe Filmpreis ist einer der Parameter. Es bringt aber niemanden auch nur einen Deut weiter, ständig auf Leuten rumzuhacken, die sich mit der Preisentwicklung an sich abgefunden haben (ändern kann sie sowieso keiner). Darum zolle ich allen Respekt, die sich den Kopf darüber zerbrechen, wie Schmalfilm trotz des hohen Filmpreises dem einen oder anderen schmackhaft gemacht werden kann. Sie als Masochisten zu bezeichnen und ihre Ideen als Gelaber, finde ich schon ziemlich befremdlich.4 Punkte
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Endlich kommt das wirkliche Problem von Schmalfilm mal ein bisschen zur Sprache: Der Preis... Ich habe gestern abend ein paar junge Leute mit dem Thema Schmalfilm angesprochen und ihnen auch meine Canon 1014 mal in die Hand gegeben: Kommentare: - Du hast Nerven, so ein Ungetüm rumzuschleppen... warum nicht mit dem Handy in Full-HD, ist doch einfacher... - Mann, die vielen Knöpfe und Schalter, wer soll denn damit klarkommen...? - Wo ist denn der Monitor, wo ich sehen kann, was nach der Aufnahme rauskommt...? - Rudolf, du hattest schon immer eine an der Klatsche: mehr als 30.- Franken für eine Minute Film... gehts noch...? - Was, das Riesending kann nicht mal Ton... - Ach, da brauche ich also noch mehr solcher schweren Geräte, wenn ich den Film dann ansehen will... - Was, das entwickeln kostet auch nochmals... schönen Dank auch... auch fürs wochenlange warten... - Ja, sowas hatte mein Grossvater auch... statt mir sein Geld zu vererben hat er es in Filme verbraten... - Wo stecke ich bei diesem Teil denn die Speicherkarte rein...? - Krass, du musst ja echt bescheuert sein, soviel Geld für so einen Scheiss auszugeben... Ein einizger junger Mann fand Schmalfilm eigentlich ganz gut... wäre da nicht der total überrissene Preis... Ach, es gäbe ein Buch, würde ich all die teilweise sehr wahren Kommentare hier schreiben... Seien wir also ehrlich: Wir sind alle zusammen irgendwie Spinner einer etwas exotischen Art, die uns gegen die Zeit stemmen... Rudolf3 Punkte
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Was das Thema Jugend und Super8 betrifft : Ich bin 20 und als ich meinen Account in diesem Forum gemacht habe waren das Filmvorführerforum und das Schmalfilmforum noch zwei unterschiedliche Paar Schuhe gewesen. 2008 ( da war ich 15) nen Kodachrome (alias Wittner K40) in die Nizo gepackt und damit gefilmt. 2009 ist mein Leben zusammengebrochen und ich hatte erstmal andere Sorgen. Danach lag diese kleine Rolle Film eine halbe Ewigkeit in einem Schrank, ich hatte keinen Projektor, die Zeit verstrich. Ich hab zwar mal zwischendurch eine Pentaflex 8 gekauft ( 15€ in Homburg/Saar), aber mehr war da nicht. Irgendwan nach dem Abitur und nachdem ich mit dem Studium angefangen hatte hab ich bemerkt das ich mir so langsam wieder einen Nebenjob zulegen müsste. Naja, dann kam ich zum Union und hab dort die Ausbildung zum Vorführer angefangen. Glücklicherweise waren meine ersten beide Ausbildungstage bei Ernemann. Von ihm hab ich erfahren, dass momentan für kleines Geld analoge Kinoausrüstung zu haben wäre und das die Biete Ecke des Forums der ideale Anlaufpunkt dafür wäre. Also schnell wieder hier eingeloggt und es begann wieder zu kribbeln. Zur gleichen Zeit machte ich auch meine ersten Erfahrungen im Fotolabor der TU. Schlussendlich hab ich mir dann einen Super8 Projektor gekauft ( der irgendwan versucht hat den kleinen Kodachrome zu verdauen und deswegen im Müll landete). Aber der Grund warum Schmalfilm für mich weiterhin uninteressant bleibt, so gern ich auch damit arbeiten würde : Der Preis. 50€ für einen 15m Film ?! Dafür krieg ich bei DM immerhin 10 *(35mm Film + Entwickelung+Abzüge), evtl. sogar eine Packung Kaugummi :) . Ich würde ja gerne einmal versuchen mit Film eine Geschichte zu erzählen, so einen kleinen zusammengewürfelten Kunstfilm machen mit Motiven aus meiner Schulzeit... Aber wenn ich dann an die Kosten von sicherlich 300€ für 75m Film + Verbrauchsmaterial denke sag ich mir nur : Für das Geld krieg ich viel mehr an anderer Stelle.2 Punkte
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Drei große Schuhkartons hatte ich. Drei große Schuhkartons, in denen sich der Verschnitt meiner S8-Filme seit dem Jahr 2000 befanden. Alles von 5cm bis 2m Länge. Komplett durcheinander, sehr verstaubt, teils geknickt, da die Kartons zu voll gestopft waren. Und am Wochenende hat Kalle lernen wollen, wie das mit der Klebepresse nun genau geht. Ich hab's ihm gezeigt, und er wollte gar nicht mehr aufhören... hat es seiner kleinen Schwester auch gezeigt und die beiden haben unermüdlich alte Filmschnipsel aneinander geklebt. Drei Schuhkartons voll! All das passet exakt auf eine 180m Filmspule. Nach Reinigung, Ausbesserung von einem halben Dutzend zu loser Klebestellen und einigem "geradebiegen" verknickter Filmstücke ist sie nun fertig, dei psychedelische Retrosepktive der letzten 13 Jahre! Da reiht sich rosaner K40 an solarisierten Tri-X, da sind gecrosster E100D und Kameratests, verrissene Schwenks, Leute die ins Bild laufen, total unscharfes, Cutscenes aus langen Zeitrafferszenen, Zeitlupierte Bewegungsstudien, vergessenes Tageslichtfilter, gefilmtes am Lagerfeuer, umgekippte Stativaufnahmen, einiges kopfstehendes, Chemieunfälle, solarisiertes, total verstaubtes und zerkratztes, gemaltes, gebleichtes, getontes, K40-Entwicklungsversuche... und eine Menge Reminiszenzen, die an die geschnittenen Versionen der Familienfilme erinnern. Und all das mit wildesten, da zufälligen Zeitsprüngen. Ich bin erstaunt, wie viel Spaß diese Spule macht. Mit passender Musik dazu und einem Glas Wein in der Hand kann man die halbe Stunde wirklich sehr unterhaltsam genießen. Eine Retrospektive der anderen Art. Kann ich sehr zur Nachahmung empfehlen -- solche Reste sollte man eben doch nicht wegwerfen! (Und mehr Platz ist in meinem Arbeitszimmer nun auch)1 Punkt
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Sorry, würde gern mehr machen als "nur" meinen Senf dazuzugeben, aber ich hab' dafür leider keine Zeit. (deswegen gibt's von mir ja auch nur sporadisch mal Forenbeiträge). Ich hoffe, ich bin trotzdem in diesem Forum gern gesehen ... ;-) Noch eine Idee, und zwar zum Thema "griffiger Begriff": Irgendwas mit "TimeLock" oder "Zeitmaschine", vielleicht auch "LightLock" Klingt mechanisch, und das 1) ist gerade hip 2) trifft ja gut, weil die Kamera ja eine feinmechanische Maschine ist.1 Punkt
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Eine Anmerkung von mir zum Thema, ich denke es wäre nicht gut den gesamten Clip mit Super 8 zu realisieren. Ich würde das Rahmenthema mit einem modernen Format aufnehmen um zu verhindern das einfach weggecklickt wird in den ersten 2-3 Sekunden. Die Sehgewohnheiten haben sich in den letzten 10-15 Jahren schon verändert und manche Leute schalten das Fernsehprogramm um wenn ein Film in SW kommt. Ich stimme voll und ganz zu das es darum geht mittlere und jüngere Leute für das Medium zu begeistern daher sollte der Retro Gedanke auch nicht zu stark sein auf der anderen Seite und in der richtigen Dosis funktioniert Retro ja seit Jahrzehnten sehr gut und ist geeignet Trends zu setzen. Das würde sicher auch reichen die die man "noch zurück ins S8 Boot" holen kann mit abzudecken. Es gab mal von Arri ne Werbung "The Power of 16mm", fand ich sehr eindrucksvoll und es schaffte so die Stimmung "Der Weg ist lange noch nicht zu Ende" Ich hatte mir da was alternatives gedacht, wie man "Weg", "Reise", Zeit und Raum und natürlich auch S8 unter ein Dach bringen könnte. Die Idee wären kurze Szenen eines Paares immer zusammen mit einem Auto auf einer offensichtlichen Reise (von mir aus vor Kulturdenkmälern) Wichtig dabei ist das klar die Epoche sofort ersichtlich wird durch Kleidung und auch durch das Auto so zB ein Grüner MG B aus den 60igern und das Paar filmt mit einer S8 Kamera, dann nächste Szene eine Orangener Golf 1 und das Paar (in zeitgemässer der mitte 70iger Mode) filmt mit ner S8 Kamera gefolgt von einem Auto typisch für die 80iger usw......Enden sollte das in der Jetztzeit mit nem Hybridfahrzeug vor einem Windpark und immer ist eine S8 Kamera dabei. Gruß Marwan1 Punkt
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There is much information on projectors at: http://www.kinobauer.de/bauer.html Jean-Louis1 Punkt
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Moin Torsten, in gewisser Weise gebe ich Dir ja recht, aber wenn ich mir das so zusammenrechne, 79,90€ für 1 Rolle DS8 Kodak Color - Umkehrmaterial zuzüglich 49,90€ Entwicklung zuzüglich Porto für den Einkauf zuzüglich Porto für den Versand, dann kommen da sehr reichliche 130,-€ heraus. Ich kann mich noch sehr gut daran entsinnen, dass ich für eine Rolle K-25 etwa 65,- DM bezahlt habe, das war so in etwa der Preis bei der Umstellung auf Euronen. Dann hat sich der Preis für die Rolle projektionsfertigen Films inzwischen vervierfacht. Leider trifft das nicht einmal annähernd für mein Gehalt im gleichen Zeitraum zu, ganz im Gegenteil und da auch andere Dinge des täglichen Lebens teurer geworden sind ist damit die Rechnung ganz klar: wo ich früher im Jahr 10 bis 12 Rollen verbraucht habe, kann ich jetzt nur 2 bis max. 3 verdrehen, sonst gibt es Probleme mit dem Finanzministerium und damit ist schlecht diskutieren. Bedeutet aber gleichzeitig auch, dass mir das eigentlich nicht reicht fürs Hobby. Zumal wenn ich innerlich bei jedem Druck auf den Auslöser die Münzen durch die Kamera rollen höre. Selbst entwickeln habe ich mir überlegt, bekomme ich aber Platzmäßig nicht in die Reihe. Folglich wird weniger Material nachgefragt und da ich sicherlich nicht der Einzige bin, der so handeln muss, beklagen Handel und Industrie Absatzschwierigkeiten. Das war die Sache mit dem Ast, die ich oben anführte. Freundliche Grüße Yan1 Punkt
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Ich denke, Friedemann hat recht – es ist Zielgruppe 3, die am intensivsten umworben werden müsste, denn die Hoffnung liegt in zukünftigen, neuen Nutzern. Besser wäre, das Ganze nicht zu schnell anzugehen und auf keinen Fall subjektiv drauf los zu filmen, ohne „die Sprache des Umworbenen“ zu sprechen, denn sonst kommt die Message nicht an. Man sollte erst herausfinden, welche Gewohnheiten und Bedürfnisse die Zielgruppe charakterisiert, zeitgemäße Clips analysieren und erst dann ein finales Konzept aufstellen. Es sollte objektiv angegangen werden und nicht darum gehen, was man persönlich für gut befindet, sondern was am meisten Erfolg verspricht.1 Punkt
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Aber wie, Volker, willst Du die Altfilmer erreichen? Online ist für *die* der falsche Weg. Ein riesiger Teil ist weggestorben oder zu alt, ein anderer Teil hat seine Ausrüstung längst verkauft und ist bei Video. Ich halte diese Zielgruppe bezüglich der Ereichbarkeit für die mit Abstand schwierigste. In Deidesheim waren ja sehr sehr viele dieser schlohweißen Zielgruppe vertreten. Die Hälfte wusste nicht, dass es noch Film gibt (ich filmte da ja mit der R10), gefühlte 90% fanden die Möglichkeit aber einfach "zu teuer". Frag mal Klose, wie viele Cineviaas er dort am Eingang der Halle verkauft hat. Mich würde wundern, wenn es mehr als 30 waren. Und das auf einer Messe, deren Publikum kaum interessierter sein könnte. Ältere Herren neigen zudem sehr zum "früher war alles besser" Symptom, wie man auch hier erkennen kann. Die kriegste weder mit SW-Adox noch mit RMS15-Ferrania (falls es den irgendwann wirklcih gibt). Und 55€ für einen Velvia mit Entwicklung werden die eben kaum zahlen wollen, und wenn, dann einmalig -- für einen Testfilm. Ich bin sicher: Wer von den alten Hasen heute noch/wieder filmen wollte, würde schnell rausfinden, dass das noch geht. Wenn einige Altfilmer das wirklich nicht mitbekommen haben sollten reaktivierst Du die jetzt nach 10 Jahren Pause zu 3-4 fachem Preis auch nicht mehr neu. Zielgruppe 3 ist m.E. die stärkste, hoffnungsvollste. Gefolgt von Zielgruppe 2. Guck Dir mal das Impossible Project an, da geht es NUR um Zielgruppe 3. Aus gutem Grund.1 Punkt
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Oder C. Timelapse-Szenen mit gewaltig wechselnder Bilderflut (negativ, düster) (18/1er, DigitalSignage Werbung, überall Monitore, geflimmere, etc. - Schnitt - Vogelgezwitscher, entweder Familie mit Kindern oder (wahrscheinlich noch besser) junge Leute bauen Grill, Lagerfeuer und eine Leinwand (Bettlaken) im Freien (See, Fluß). An einem Fahrrad ist eine Art Dynamo angebracht den einer mittels "Radfahren" antreibt, der denn wiederum einen Super8-Projektor antreibt und die Truppe guckt im Freien selbstgerecht Filme (gerne typisches Sujet: Urlaub, Strand). Feel free - feel film. So daß ist mir dazu gerade während eines völlig sinnlosen Meeting mit einem Kunden eingefallen.1 Punkt
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Hallo, ich hatte gestern den Gedanken hier im Forum darauf aufmerksam zu machen. Ich habs dann gelassen. Daß ich recht hatte siehst Du am "Erfolg" Deines "post". Genau so wie mit meinem zu Kodak (gestern). Dann kommt einer, von hier auf jetzt, und dann wird von was anderm geredet. So wird erfolgreich verdrängt.... In Umbrien saßen junge Leute (um die 20) am Nebentisch - Italiener. Ob beim Frühstück oder beim Abendessen, die taten nichts anderes als sich mit dem Labtop beschäftigen. Unlängst im Supermarkt kaufte die Mutter (offensichtlich die Mutter) ein, der Sohn lief hinterher mit dem Handy in der Hand, der telefonierte aber nicht, der spielte. Ein Bekannter beklagte sich bei mir daß der Sohn dauernd am PC sitze. Der ist Fußballfan (Bayern München) und spiele Fußball mit Leuten in Amerika. Das ist bei denen Kommunikation, dabei entwickeln die sich zu Autisten. Die Folgen für die Gesellschaft sind noch gar nicht erforscht. Viel Spaß beim ""Auftun" dieser Gruppe für die Schmalfilmszene.1 Punkt
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Friedemann, die Werbung mit der Angst war auch eher ironisch gemeint. Das Medium Schmalfilm sollte gezielt in Medien- und Kunsthochschulen und Familien beworben werden. Bei den Kunst- und Medieneinrichtungen mit Kreativität und den besonderen Charme des Schmalfilms werben und bei Familien mit Langlebigkeit. Aber ohne neue Filmgeräte wird man viele Interessenten abschrecken. Zu Olivers geniale Geschichten habe ich mal 2005 einen ähnlichen Film gedreht. Die Erde ist verseucht, es gibt nur noch einen Menschen auf der Erde, aber seht selbst:1 Punkt
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Einen habe ich noch: http://www.centralca...ome.php?cat=436 (USA, u.a. neue 116, 122, 127, 616, 620 und 828er; okay, ein paar der Formate sind kein Mittelformat) Da gibt's übrigens auch dieses obskure Produkt: http://www.centralcamera.com/product.php?productid=6962&cat=424&page=11 Punkt
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Deutsche Quellen für Mittelformat (unvollständig + zufällige Reihenfolge!!!): http://www.macodirect.de/ https://www.fotoimpex.de/ http://www.nordfoto.de/ http://www.calumetphoto.de/ Ausländische Quellen für Mittelformat (unvollständig + zufällige Reihenfolge!!!): http://filmphotographyproject.com/ (USA, z.B. neue 620er) http://www.japanexpo...ex.php?cPath=26 (Japan, z.B. 220er von Fuji, die in D nicht vertrieben werden) http://www.bhphotovideo.com/ (USA, z.B. neue 620er und 828er)1 Punkt
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Und so hat jede Epoche ihre eigenen Regeln. Früher hieß es: keine Schwenks. Dann hieß es: keine Zoomfahrten. Dann hieß es: keine Handkamera. Ausschließlich Stativaufnahmen. In der Fotografie hieß es mal: keine angeschnittenen Köpfe und Füße. Und alles schön brav mittig platzieren. Die Kunst entwickelt sich eben permanent weiter.1 Punkt
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Man müsste eigentlich die Fablabs und Hackerspaces mal infiltrieren. Maker sind die richtige Zielgruppe.1 Punkt
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Werbung mit der Angst ist nicht gut. Bindet nicht positiv. Oliver hat absolut Recht. Als Katalysator, bzw. als Öffner für Erschaffung des Problembewusstseins der Vergänglichkeit, muss "Retro" mit rein. Retro ist Emotion. Die Leute beim "Das hat Opa doch auch gemacht" und "Wo sind eigentlich die alten Bänder hin..." abholen. Das ist besser als Angst. Nutzt nur eben alles nichts ohne einfaches Produkt und Vertriebskanal. Leider gibt es ohne 40 ASA Material am Markt auch kein einfaches Produkt. Mortsel hat noch hervorragendes 40 ASA SW-Material auf 100µm Träger... wer kauft ne Wideroll? :)1 Punkt
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Arriflex 16 mm White Version MADEinWESTERN-GERMANY :-) http://www.ebay.de/itm/321199294844?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l26491 Punkt
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Super 8 - Filme Agfa Moviecrome 40 x3 (€12 VHB) Riesiges S8-Konvolut zum fleddern und weiterverkaufen Dreiformat Betrachter Muray (N8, S8, 16mm) S8 Metallspulen (360m?) €30,- Orwo 16mm 30,5m DK5 (ca. 0,5 ASA) €1,- Trockenklebepresse S8 (für Rollenware statt Klebefolien) 4€1 Punkt
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Ich möchte daran erinnern, dass es eine schmuck layoutete www.super8film.tv Seite gab - mit Tipps für Anfänger und auch entsprechenden Spots für das Super8StarterSet von schmalfilm. Darin wird von vielen jungen Nutzern zentral die Frage beantwortet: Warum Super 8? Die Filme dazu sind noch online: https://vimeo.com/19560266 https://vimeo.com/19784794 Es gibt auch zwei englischsprachige ähnlicher Machart. Leider haben nur rund 25 % der Besteller des Sets den Film dann auch zur Entwicklung und Abtastung eingeschickt, obwohl ja längst alles bezahlt war. Da sieht man schon, wo die wahren Schwierigkeiten dieser Idee liegen... Wer sich an dieses Thema noch mal heranwagen will, sollte vieles anders machen, um mehr Erfolg zu haben...1 Punkt
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Die uninteressierten Knopfdruck-Dödel lockt ihr mit keinem Video, keinem Promi und keinem anderen Trick hinter dem Ofen vor. Wer sich für das Thema ansatzweise interessiert, findet im Netz sehr schnell etwas, das ihn weiterbringt. Und kein Mensch unter Ende 50 geht mehr zum Fotohändler oder zum Blödiamarkt, um solch exotische Fragen beantwortet zu bekommen, das Medium der Recherche ist heute nun mal das Netz. Ich halte nix davon, einem imaginierten "Nachwuchs" Honig um den Bart zu schmieren, denn das sind Leute, die sowieso beim ersten kleinen Problem (das es bei jedem Hobby einmal gibt) den Hammer fallen läßt und sich stattdessen lieber die Promiprekariatsnews auf dem Smartphone anguckt. Zum Glück sind nicht alle jungen Leute so, und wer ernsthaft interessiert ist, erarbeitet sich die Sache. Schlaue Marketingmethoden auf ein nahezu unsichtbares Exotenhobby anwenden zu wollen in der Hoffnung, daß es dann einer "hip und cool" findet, halte ich für aussichtslos. Auch die in 1000 Filmen zu sehenden Spulentonbandgeräte bringen, um's mit Manfred zu sagen, "keine alte Sau" dazu, sich dem Tonbandhobby à la 1960 zu verschreiben. Echtes Interesse wird geweckt durch persönliche Kontakte und den Bastel/Spieltrieb. Mehr sag ich nicht.1 Punkt