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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.09.2013 in allen Bereichen
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Was habt Ihr so an Stoptrick-Ideen, welche Stoptrick-Filme gefallen Euch besonders? Schönes Beispiel, allerdings mit dem iPhone statt mit Super 8 gemacht:3 Punkte
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Zerreißt mich in der Luft, wenn ihr wollt! :) Ich glaube, dass Nasskleben sehr viel mehr Präzision, Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert, als Trockenkleben. Was kann man beim Trockenkleben schon falsch machen? Die Klebepressen, die ich hatte, waren alle mindestens halbautomatisch und man konnte nicht viel falsch machen. Beim Nasskleben hingegen darf man nicht zu viel und nicht zu wenig Kleber nehmen (doch was genau ist zu viel und was genau ist zu wenig - das ist so präzise wie wenn es beim Backen heißt "Nehmen sie nicht zu viel und nicht zu wenig Mehl und eine ausreichende Anzahl von Eiern!" - mir persönlich sind solche Angaben zu unpräzise, weshalb es beim Erlernen vom Nasskleben eventuell hilfreich wäre, wenn man jemandem über die Schulter schauen dürfte, der es kann, dann wäre es klarer). Die nächste Unsicherheit: Wie stark soll man andrücken, oder soll man gar nicht andrücken? "Fest andrücken" ist mir wiederum zu unpräzise. Heißt das, "so fest, dass einem fast der Finger abbricht", oder "so fest, wie man eine Taste auf dem Tastentelefon drückt" oder "so fest wie man drücken würde, um zu prüfen, ob der Kochtopf noch heiß ist, oder nicht (also gar nicht richtig drücken, sondern nur berühren)"? Korrigiert mich, wenn ich was Falsches sage: Drückt man hier nicht fest genug (was auch immer "fest genug" ist) hält die Klebestelle nicht, da zwischen den Filmen ein Spalt ist, der nur durch getrockneten Kleber gefüllt ist. Drückt man zu fest, quetscht man den ganzen Kleber aus der Klebestelle wieder heraus - mit dem Ergebnis, dass sie erst recht nicht hält, weil der Kleber den Film gar nicht *verschweißen* kann. Also muss man sich an die Mitte herantasten. Wie lange soll man drücken und warten? 3 Sekunden? 10? 30? Ab einer bestimmten Zeit ist die Klebestelle einigermaßen belastbar. Aber was heißt "einigermaßen"? Kann ich sie nun zum Test mal ruckartig ziehen, oder nicht? Wäre bei Trockenklebestellen jetzt kein Problem. Darf ich jetzt mal testen ob die Klebestelle auch bezüglich Biegung haltbar ist? Darf ich sie nun mal mit einem kleinen Biegeradius (kleiner 1 cm, wie z.B. bei einer Zahnrolle mit 12 oder 8 Zähnen) belasten? Darüber hinaus glaube ich, dass beim Nasskleben selbst geringste Staubablagerungen die Lebensdauer der Klebestelle viel stärker beeinträchtigt, als die selbe Menge Staub beim Trockenkleben. Staub beim Trockenkleben sieht halt bloß blöd aus (so über 4 Bilder verteilt). Auf der anderen Seite: Wenn man genug Erfahrung beim Nasskleben hat, glaub ich schon, dass man ganz prima Klebestellen hinbekommt, die jede Trockenklebung in den Schatten stellen. Nur; wie kommt man da hin? Ein Freund von mir hat direkt nach dem erfolgreich bestandenden 1,x Abitur eine Lehre als Schmied gemacht (bevor er dann Mathematik studiert hat). Einfach weil er ein klassisches Handwerk erlernen wollte. Der sagte mir in Bezug auf die Erfahrungen, die er beim Schmieden von Eisen gelernt hatte: Es gibt Dinge, die lassen sich einfach nicht durch Bücher oder Texte vermitteln, die lassen sich nicht verbal erklären, die muss man einfach "fühlen lernen" (oder abschauen). Und das glaub ich sofort. Und ich denke Nasskleben gehört auch zu den Dingen, die man sich abschauen, oder "fühlen lernen" muss. So wie selber entwickeln. Trockenkleben nicht. Das kann man erklären.2 Punkte
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Vor einigen Jahren war ich mit der 310XL und einer 814 XL-S in Venedig unterwegs. Gefilmt wurde mit beiden Kameras auf Cinevia bei sonnigem Wetter. Die Aufnahmen sind in der Projektion qualitativ absolut gleichwertig. Und glaubt mir, ich bin da sehr kritisch. Was ich an der kleinen Canon am meisten vermisse ist der 24er Gang. Daher bin ich jetzt meistens mit einer Chinon 612 XL oder bauähnlichen Modellen von Quelle unterwegs. Für meine Bedürfnisse sind das die besseren Nachteulen: Ebenfalls sehr handlich und dabei robust gebaut, ohne Zerlegen der Kamera auf 24 B/s zu bringen, Sucher mit Schnittbild und Blendenanzeige, "echte" Makrofunktion, 6-fach Zoom, lichtstark mit Blende 1,2. Diese Kameras liefern ebenfalls hervorragende Ergebnisse.2 Punkte
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Ich bin und bleibe Nasspräferierer. Die Motorklebepressen regeln den korrekten Andruck übrigens selbst, über eine Feder. Da gibts also keine Unsicherheit. Ich klebe mit Kodak Cement ja und lasse etwa 6-10 Sekunden trocknen, dann kommt der Film schonungslos zum weiteren Schnitt wieder in den Betrachter, gerissen ist er mir dabei noch NIE. Die Kittmenge die ich verwende ist etwa so, dass ein Klebewulst 2/3 der angeschliffenen Stelle bedeckt. Dann ist der Spalt nach dem pressen komplett ausgefüllt, es quillt aber nix über. Klar, trockenkleben geht auch, aber mir ist's als Normalmethode irgendwie zu teuer und zu umständlich. Was wohl gewöhnungssache ist.1 Punkt
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@Regular8 @Michael1 Darum bin ich eingefleischter Trockenkleber geworden. (Es sei denn, ich muss mal ausnahmsweise einen N8-Streifen kleben...aber auch dafür gibts es eine Würker - hatte auch mal die sündteuren N8-Klebestreifen) Zugegeben: Es ist im Vergleich zum Nasskleben relativ teuer Es sei denn man hat Rollenware - aber da sind dann die Pressen wieder unbezahlbar.1 Punkt
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Mir gefällt beim Nasskleben nicht, dass bei jeder Klebestelle mindestens ein Bild drauf geht. Ist zwar im Super8 Amateurbereich wahrscheinlich egal, aber eine alte, abgenudelte 35mm Kopie wieder spielbar zu bekommen würden für mein Befinden einfach zu viele Bilder verloren gehen (Ich hatte einmal eine Kopie mit 120 Klebestellen). Und weiters kann ich jedes Zusammenfügen zweier Filmstreifen wieder rückstandslos rückgängig machen. Ach, leider zu spät gelesen :(1 Punkt
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Hej, den ALPIN TOP-Film habe ich ganz übersehen und erst jetzt geschaut. Da wird einem Skifahrer ganz warm ums Herz. Ich bin auf Pisten bislang nur mit Video unterwegs gewesen (da kann man ja auch getrost die ganze Abfahrt mit aufnehmen und Zuhause fröhlich rumschnippeln). Aber mir schwebte schon immer mal ein schöner SW-Winterurlaubsfilm vor, der zunächst total urig anfängt und glatt aus den 40ern stammen könnte...so bekomm ich richtig Lust darauf. Jetzt muss aber erst mal das Töchterchen überhaupt laufen können, bevor sie auf die Skier kommt. Wir sind bislang oft in Saalbach Vorderglemm gewesen, wo die Feierfreaks nicht so nerven. Erste klasse fanden wir es allerdings in Südtirol bei Moena und Umgebung. Man muss zwar zu den umliegenden Skigebieten fahren, aber das lohnt sich auf alle Fälle. Noch nie Pisten gesehen, die so gut in Schuss sind. Und Gelände ist dort auch fein!1 Punkt
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Ich habe mich über meine schwere und klobige Beaulieu 6008 S in Fernost nicht geärgert. Im Gegenteil, durch das Gewicht konnte die Kamera ruhiger geführt werden, weil träger. Ich brauchte also kein Stativ und habe Überwiegend im Weitwinkel- und Normalbereich gefilmt.1 Punkt
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Hallo Tommes, in aller Regel mache ich das auch so. Aber wenn mir jemand eine 15 Jahre alte Endstufe verkaufen möchte, und dafür auf Nachfrage 100 Euro über dem aktuellen Neupreis im Fachhandel veranschlagt, dann fühle ich mich schon ein wenig veräppelt. Frei nach dem Motto, es steht schließlich jeden Tag ein Dummer auf. Es ist meiner Meinung nach nicht nur eine Frage der Höflichkeit, ein Angebot abzulehnen, es ist vielmehr eine Frage des Respekts sich als Verkäufer vorab über Marktpreise zu informieren. Ich unterstelle grundsätzlich, dass ein Verkäufer dies auch tut. Wenn er das nicht tut, bleibt beim Kaufinteressenten (wie in meinem Fall) eher der Eindruck: "Da will mich ein Verkäufer wissentlich über den Tisch ziehen." - Und für eine derartige "Unhöflichkeit" muss man sich nicht unbedingt bedanken. Wenn der Angebotsschreiber ein "alter" User des Forums ist, der in Unkenntnis einen Super 8-Projektor überteuert anbietet, ist das in aller Regel schnell geklärt. Bei Newbies, die sich hier im Forum nur anmelden, um ihr seit Jahren abgeschriebenes Kinoinventar an der Steuer vorbei überteuert zu verkaufen, erlaube ich mir auch etwas weniger Höflichkeit. Das ist dann der kleine Revolutionär in mir... ;-)1 Punkt
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Hallo, ich finde diese Aufnahmen super. Mehr Beispiele findet ihr auf der Seite von Pro8mm. Mich überzeugt das auf jeden Fall Die gepimpte 310XL hat nur ihr Design verändert technisch kann die nicht mehr sieht aber optisch nach einer Japanischen Manga-Kamera aus. Gruß Stefan1 Punkt
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Die Filme sind Freitag (06.09.) eingetroffen. Der Zoll hat die Sendung durchlaufen lassen, trotz wahrheitsgemäßer Deklaration durch den Absender. Und der Rabattgutschein für die Entwicklung (15% bei Andec) war auch dabei. Es klappt also.1 Punkt
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Aufwärts mit Stolpersteinen ... Kodak lieferte mir einen neuen E100D als Ersatz für einen Kassettenklemmer. Dieser lief wenigstens bis zum Ende, hatte aber unterwegs auch so einige Ruckler. Diese kurzen Sequenzen musste ich leider herausschneiden. An einer Stelle war es aber so heftig, das ich eine weiche Überblendung verwenden musste. Ansonsten ist alles genau in der Reihenfolge, wie ich es gefilmt habe. Keine Nachbearbeitungen in der Schärfe oder den Farben. Die Abtastung ist von Film&Technik Löhr und ist schon eine etwas verbesserte Version als die erste die ich bekommen hatte. Hier sind die Farben besser aber immer noch nicht vergleichbar mit der echten Projektion. Ich hatte auch noch eine andere abgefilmte Fassung produziert, die mal wieder die Farben und Kontraste besser wiedergibt, allerdings stärker flimmert und nicht so scharf ist, daher habe ich mich letztendlich doch für diese abgetastete Version entschieden. Was allerdings merkwürdig ist - das hier ein feines Pumpen auftritt, das wie leichtes Zoomen aussieht und nicht im Original vorhanden ist. Filmtransfer von Film & Technik Löhr als normale HD Abtastung mit Bildstabilisierung Am besten auf YouTube in der 720p HD Auflösung anschauen mit mittlerem Bildfenster Die Musik ist ein privates Geschenk von einem Freund der Klavier und Saxophone spielt1 Punkt
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Hallo Olaf, Alpin Top ist wirklich sehr, sehr schön! Da wächst die Freude auf den nächsten Skiurlaub noch mal deutlich! Allerdings wird hier mal wieder deutlich wie anders die Filmer einen Film betrachten: Manchmal vergessen wir vielleicht ein wenig das Gesehene einfach nur zu genießen ohne zu analysieren... Schöne Bilder, passende schöne Musik (ich hatte zuerst die ganze Zeit iTunes laufen... so 60's psychedelic Zeug und Youtube war stumm und ich hatte mich noch gewundert: "Schräg der Olaf S8" ;)) Aber dann habe ich es noch gemerkt. Und die wirklich wichtige Frage wurde hier auch nicht erörtert (die hat meine Frau als erstes gestellt) Wo wurde der Film gedreht?1 Punkt
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Digitale Technik ist sicher nicht allmächtig, aber mit ihr werden heute und bis auf weiteres nun mal Informationen verbreitet. Darum kann man, wenn man Schmalfilm bekannt machen will, nicht auf digitale Technik verzichten. Im Übrigen werden durchaus noch Bücher gelesen, allerdings nicht mehr ausschließlich auf Papier gedruckt. Aber das ist nicht das Problem. Wenn ich Menschen erreichen will, muss ich die Medien nutzen, mit denen sie erreichbar sind. Und das Problem ist m.E. auch, dass digitale Technik den Eindruck erweckt, dass alles ganz einfach sei. Die "Generation Internet" erwartet (offenbar), dass technische Geräte einfach und intuitiv bedient werden können und genauso erwartet sie, dass Informationen einfach und schnell zugänglich sind. Und diese Erwartung wird durch das Internet, durch Download-Dienste auch bedient. Man kann diese Entwicklung mit guten Argumenten kritisiseren, aber damit ändert man sie nicht. Und wenn wir jetzt eine Botschaft verbreiten wollen, nämlich dass Schmalfilm cool, hip, interessant und spannend ist, dann dürfen wir die neuen Medien nicht ignorieren, im Gegenteil, wir müssen sie nutzen. Adressaten sind dann auch nicht nur die potentiellen Filmer, sondern eben auch die Verkäufer.1 Punkt
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Erhard927, das reicht nicht. Leute die "noch latente Filmer wären", befinden sich in der Regel in ihrer zweiten Lebenshälfte, so wie Du und ich. Wie Fairchild Cinephonic schon ganz richtig ansprach, es müssen wieder junge Leute erreicht werden. Nur dann hätte FILM wirklich eine Zukunft. Dann müssen die Hersteller und Vertreiber diesen Markt aber auch wirklich wollen und bewerben. Die Großen wie Kodak und Fuji interessiert aber in der Chemiefilmsparte nur noch der Profimarkt, die Amateure laufen am Rande (Kodak) oder gar nicht mehr (Fuji) mit. Und Wittner, Adox oder gar FFR haben einfach nicht die wirtschaftliche Kraft, auch noch große Marketingaktionen für Umkehr-Schmalfilm zu starten. Obwohl da sicherlich ein wenig mehr kommen könnte als bisher. Widescreen oder Pro8 machen es ja vor, was man tun kann. Das Marketing kann also nur durch die Filmschaffenden selbst kommen.1 Punkt
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Neue Super8-Kamera, Ferrania-Filme, K40-Livetonfilme. Ich glaube es ist Zeit für eine Sonderausgabe der Zeitschrift schmalfilm ;-)1 Punkt