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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.09.2013 in allen Bereichen
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Horten und gleichzeitig "kaufen nach Verbrauch" schließt sich nicht aus. Hätt ich genügend Geld, würde ich für 5 Jahre im Voraus einkaufen und einfrieren und gleichzeitig mit jedem aus diesem Vorrat aufgetauten Film wieder einen neuen nachkaufen. So bliebe die Menge an Tiefgefrorenem immer gleich groß und es würde trotzdem immer konstant weiter gekauft. Und für den Fall der Fälle, dass nichts mehr erhältlich ist, hätte ich dann immer noch Material für 5 Jahre.2 Punkte
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Wie gesagt, wenn, dann wird Kodak-Umkehrmaterial in Zukunft in England hergestellt. Soweit ich mich recht erinnere, will sich der englische Kodakrentenfonds erstmal die momentane Marktentwicklung bei den verbliebenen Umkehrproduzenten ankucken und schließt von daher einen Produktionsaufbau in England (mit den Altgeräten aus Rochester?) nicht von vornherein aus. Und auch mit ausschließlich Negativ (was ja auch nach dem Ende des E100D noch garnicht der Fall ist) wäre der Super8-Markt nicht tot; seit den 90ern wird es schließlich zunehmend bzw. primär von Profis und Semiprofis eingesetzt, die sowieso abtasten lassen, auch wenn zumindest bis zu Kodaks Eintritt in den Umstrukturierungsprozeß nach Chapter 11 der Hauptanteil des täglichen Abtastgeschäfts zu 70-80% bei der Zielgruppe Altbestand lag, was also das Material betrifft, das bis in die 80er hinein verdreht wurde.1 Punkt
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Das ist aber genau der Punkt dabei. 'Seelenlose Vollautomation' gab es in Multiplexen schon zu 35mm Zeiten. Das sind Umstände des Geschäftsbetriebs, nicht der verwendeten Projektionstechnologie. Auch eine DCI Playliste lässt sich 'liebevoll' programmieren, Einlassmusik passend auswählen, etc. Das hat nur damit zu tun, ob der Kinobetreiber oder Vorführer ein bestimmtes Verhältnis zu seiner Kundschaft pflegt oder eben nicht. - Carsten1 Punkt
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Ich habe an diesem Wochenende einmal wieder Moviechromes entwickelt. Abgelaufen: 02/1987 das Ergebnis: bei einem durchaus ok, flaue Farben eben, beim anderen: super! guter Kontrast, Farben sogar noch als gut zu bezeichnen. Witzig dabei, bei wurden gleichzeitig entwickelt und stammen aus der selben Charge. Spaß machts!1 Punkt
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Hallo das gleiche Problem hatte ich auch schon mal. Das Problem ist, das die Mono-Solarzelle, mit der die Tk35 schon zu DDR-Zeiten umgerüstet wurde, mit Rotlicht zu wenig Pegel bringt. Das Weißlicht von der originalen Tonlampe hat einen sehr hohen Infrarotanteil. Dieser ist es eigentlich, der den Ton erzeugt. (deswegen hat man dann auch einen schlechten Ton, wenn man eine Kopie mit Cyan-Tonspur spielt, da das Infrarote Licht durch die Cyanspur ungehindert durchgeht und die Solarzelle übersteuert) Die Orginalen Solarzellen bringen im sichtbaren Spekralbereich bedeutend weniger Pegel. Abhilfe schafft die BPW34 Solarzelle, so hab ich meine Dresden D1 umgebaut. Du musst die Solarzelle nur näher zum Film anbringen, da die Oberfläche kleiner ist. Funktioniert einwandfrei, wenn alles gut justiert ist. Hier auch nochmal ein Thread, in dem das Thema diskutiert wurde : http://www.filmvorfuehrer.de/topic/12815-rotlichtumbau-dresden-d1/page__hl__bpw34#entry153678 Ich hoffe, dass dir das weiter hilft.1 Punkt
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...dann komme ich auch einen Tag früher. Die Originalfassung sah ich bereits in 2k in Bradford. Wäre denn bei dem 4k DCP auch die deutsche Synchronfassung verfügbar? Dann könnte man vielleicht kurz vor der Vorführung die Zuschauer darüber abstimmen lassen.1 Punkt
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Als wenn es nicht schon schlimm genug gewesen wäre, dass ich beim diesen jährigen Festival absolut nicht abkömmlich bin. Jetzt auch noch dieser Hammer. Habe mir gerade mehrere Bisswunden im Allerwertesten zugefügt !!! Ausgerechnet der Film, der mich in meiner Jugend am tiefsten und nachhaltigsten beeindruckt hat, entgeht mir jetzt in dieser restaurierten 4k Aufführung. Ich kann nur allen jüngeren Forumsmitgliedern dieses epochale Werk empfehlen. Ein Hochgenuss in allen künstlerischen und technischen Parametern ! Vor allem der Transferlook vom Eastmannegativ gegenüber der damaligen gedruckten Technicolorpräsentation, wovon ich noch einen Kopie im Keller habe, würde mich brennend interessieren. Aber immerhin freue ich mich auf die Expertisen der üblichen Verdächtigen im Forum. Nun denn, Gratulation an Herbert für das "Vorprogramm" und einen tolle Session für alle Besucher ! Ach ja, die Nostalgie-Bilderkiste soll noch zum Zuge Kommen : Ich war gerade 16 1/2, als ich im August 1958 den Film bei einer Zensurvorstellung vorführen durfte. ( Technicolor- 4kanal Magnetton - 1:2,55 - FP6 - mit integrierter Pause ). Ich war so fasziniert, dass ich die Zeit bis zum Start am 12.09. nutzte, um die Brücke aus 2000 Streichhölzern nachbaute. Das Bild zeigt den stolzen Vorführer und Konstrukteur vor dem UT - Kino Saarbrücken Anfang September '58.1 Punkt
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Der kleine gezackte Hebel dient dazu eine Blende oder ein Filter in den feinen Schlitz vor den Suicher zu stecken. Kleinen helbel zurückziehen, Blende etc. einstecken, Hebelchen loslassen und Blende etc. ist fixiert. Weitere Fragen? Noch folgende Tipps von mir: Beschrifte eine Seite der Kameraspule mit einem Hinweis, dass der esrte Teil des Film durchgelaufen ist, wenn sich der Film auf dieser Spule befindet. Wenn Du einen Film vollständig belichtet hast und in die Dose zurück packst, dann klebe die Dose mit einem Farbigen Klebeband zu (Quer rüber, Deckel, Seitenwände, Boden, Seitenwand). So ist eine Verwechslungsgefahr und versehentliche Doppelbelichtung ausgeschlossen. Kennst Du die Vorschläge für die Blendeneinstellungen bei heutigem Material (z.B. Fomapan mit 100ASA) ? Hinweis: Über das Filme mit der C8 hatte ich in der letzten Ausgabe des Schmalfilm einen Bericht geschrieben.1 Punkt
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"irrationale Besonderheit" .. "maximal schlechte Qualität zu maximal hohem Preis"... langsam verstehe ich warum alle so begeistert sind dass Ferrania wieder plant Film herzustellen, und Kodak hier keiner eine Träne nachweint... und alle von Aviphot begeistert sind. Bitte die Werbeclips dann wirklich auf S8 beschränken.. denn alle größeren Filmformate sind definitiv kein Trash (zumindest wenn man Kodak-Materialien verwendet)1 Punkt
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Folgende Frage zu den Clips: Welche Personen werden dargestellt? Wer identifiziert sich mit genau diesen Personen? Wir müssen bedenken, der Wurm muß dem Fisch schmecken und nicht dem Angler! Ich kann ganz offen sagen die im Clip portraitierten Personen würden mich als Nichtfilmer nicht dazu bewegen das Medium Schmalfilm auszuprobieren. Der Grund liegt in den Personen die dort dargestellt und somit als für das Medium Schmalfilm stellvertretend dargestellt werden. Ich kritzele weder auf Wänden mit Sprühdosen herum und betrachte das als Kunst (Assoziation 1) und der Nutzer der von Super8 als einem demokratischen Medium schwafelt ist für mich maximal abstoßend als der Schublade politischer Links-Sektierer zugehörend (Assoziation 2). Ist Euch von der optischen Botschaft aufgefallen, dass alle Protagonisten schlecht angezogen waren und von ihrem Erscheinungsbild der Alternativ-Szenen zuzuordnen wären und niemand total verwundert wäre, wenn sie in besetzten Häusern leben würden? Bei Leuten, bei denen diese optische Assoziation nicht positiv gesehen wird, kommen die inhaltlichen Botschaften schon gar nicht mehr an. Diese "Botschafter" vetreten eine kleine alternative Subkultur - aber nicht den Bevölkerungsdurchschnitt, nicht die Familien und schon überhaupt nicht den Typus des Erfolgreichen etc. Daher müssen auf dem Markt diese Clips absolut wirkungslos bleiben. Auch wenn es profan sein mag, hätte George Clooney oder Mr. Beckham die exakt selbe Botschaft über die techn. Vorteile von Schmalfilm gebracht, wären die Leute angefixt gewesen - aber nicht bei diesen Nerds. Brutale Zusammenfassung: Botschaften teilweise o.k. - aber Botschafter total falsch. Das System Sender-Botschaft-Empfänger wurde mißachtet.1 Punkt
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@: ...Ich hab auf meinen ersten Mittelformatdiafilm 4 Wochen gewartet (1960)... Du hast Nerven, Manfred, eine Entwicklungszeit von vor mehr als einem halben Jahrhundert hier ins Gespräch zu bringen... Manchmal muss ich schmunzeln... Rudolf1 Punkt
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Du scheinst selber nicht zu wissen was du schreibst ... Und vom Thema weichst Du ab mit solch überflüssigen Aussagen! Eine PN bringt da auch nichts mehr, nach deinen Worten: Jedem das seine ;-)1 Punkt
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Solche Aussagen sind total überflüssig und sind mal wieder persönliche Angriffe ! Ich schreibe was ich für richtig halte und empfehlen würde PUNKT das es nicht mit deiner Sichtweise übereinstimmen muss oder soll ist eine andere Baustelle. Du akzeptierst ja offensichtlich keine andere Meinung.1 Punkt
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Also meine Aufnahmen mit der Canon 310 XL sind nicht befriedigend ! Ich verfilme daher mit der nicht mehr teures hochwertiges Filmmaterial ... Ich würde die nicht als Einsteiger Kamera empfehlen, lieber eine Kamera die gute Ergebnisse abliefert. Beim Klavierspielen hat man mir mal gesagt wie wichtig es ist ein gutes Klavier zu kaufen, ansonsten geht die Motivation weiter zu machen schnell verloren. Das sehe ich beim Filmen ganz genau so. Wenn die ersten Aufnahmen nicht wirklich überzeugend sind, kann das sehr schnell dazu führen die Filmerei zu beenden ...1 Punkt
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Das Wichtigste ist doch, dass es ein Produkt gibt, dass "deal simple" ist. Ohne das nutzt das beste Video wohl nichts. Es muss Film, Entwicklung und Abtastung aus EINER Hand geben. Wie einst Jürgens Starterset. Am besten sein Buch dazu, das ist auf diese Zielgruppe maßgeschneidert. Wittner fällt schon wegen seines absurden Bestellprozesses aus. Und digitalisieren tut er auch nicht. Bedenkt, dass nur 20% der Startersetfilme je zur Entwicklung gegangen sind. Es fehlte vermutlich schlichtweg der Beutel. Das Problem fehlenden, funktionierenden Equipments bleibt aber. Ebay macht viel Frust und nicht jede Kamera kann mit dem Adox. Phil Vigeant macht, so fraglich oft auch seine Qualität ist, mit der Rhondacam und dem $88.88-Angebot sehr vieles richtig! Auch sein Marketing ist nicht so schlecht wie das der deutschen Konkurrenten. Ohne so eine "dead simple" Kette nützt auch der tollste Werbeclip nichts, fürchte ich. Nichts! Man könnte versuchen, Mirko Boeddecker mit ins Boot zu holen. Der hat zumindest den Film schon mal. Und Infrastruktur. Und vmtl. Interesse, die Filme zu verkaufen. Ohne einfach erschließbares Produkt ist Werbung wohl sinnlos.1 Punkt