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Hallo, Heute habe ich mal schenll zwei Bilder des momentanen Aufbaus gemacht. Auf diesem Bild sieht man die ausgeräumte Kamera, die auf dem Bock sauber fixiert ist. Um die Kamera herum muss nun noch ein Gehäuse gebaut werden, damit alles lichtdicht wird und der Film von den beiden Magazinen zur Kamera laufen kann.2 Punkte
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Genau das haben wir mal als 15-jährige gemacht inklusive Unfallszene. Ähnliches haben wir dann auch stehend mit verschränkten Armen gefilmt. Verschränkte Arme deshalb, damit die Armhaltung möglichst gleich bleibt und der statische Eindruck verstärkt wird. Ohne Gehbewegung rutscht man also stehend wild durch die Gegend rum, irgendwann endet natürlich auch das mit einem Crash ;-) In einer weiteren, kinoreifen Verfilmung gab es den unheimlichen "Geist", der beliebig überall auftauchen und verschwinden konnte, sobald man seiner habhaft werden wollte. Gern tauchte er hinter dem Fänger wieder auf ... Wir hatten damals die richtigen Mittel: Ideen, Zeit, gewillte Personen, Stativ und unbeschwerte Technik. Manche Filme wurden mit der Fujica AX100 gedreht, die wohlgemerkt über gar keinen Einzelbildauslöser verfügt! Geht alles, wenn man will ...2 Punkte
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vielleicht sollten wir das mal in einer skype-konferenz klären? skype: rene.rossi mündlich geht sowas (wenn überhaupt) erheblich leichter.1 Punkt
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Bin gespannt, ob es funktioniert. Oft muss man mehr Schrauben lösen als man denkt. Oft löst man aber auch mehr Schrauben als nötig ;-)1 Punkt
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Hallo, nur ein Hinweis: Ich kenn mich mit den Innereien dieser Kamera nicht aus, normalerweise ist die Feder aber immer in einer Art Dose drin. Ich habe hier schon öfter gelesen, dass man diese Dose bloß nicht öffnen sollte, wenn man nicht ganz genau weiß, was man tut. Die Feder steht wohl auch im "abgelaufenen" Zustand soweit unter Spannung, dass sie einem gefährlich um die Ohren fliegen kann. Das ist alles, was ich dazu beitragen kann. EDIT: Ganz doof gedacht: Manchmal passiert es mir, dass die Kamera so stehen bleibt, dass der Auslöser hängen bleibt und es irgendwie erstmal nicht weiter geht. Wenn man dann nochmal versucht, die Feder ein Stück aufzuziehen (oder auch mal andersherum dreht, obwohl da ja eigentlich nichts passieren sollte), kann es sein, dass sich das Ganze wieder löst.1 Punkt
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das meinst du aber nicht im ernst, oder... Volker...? Du hast Ideen... dann doch bitte auch gleich noch den 18er Gang ausbauen... bei 9 Bildern hast dann nochmlas eine Blende gewonnen... oder so... *lach Rudolf1 Punkt
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... und back to the topic Noch ein Gedanke zum Hacken der 310xl, der mir auch letztes Jahr schon irgendwie durch das zerebrale Nervensystem schwirrte: Die 310xl führt man typsicherweise "frei nach Gefühl", ohne Sucherkontrolle. Warum dann nicht ganz auf den Sucher verzichten? Also: 1) Sucherspiegel entfernen 2) Potentiometer anpassen macht: eine 310 Super-XL! Für das letzte Quentchen Lichtfang...1 Punkt
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... und ich dachte, hier ginge es um die Canon 310 XL... tz... tz... Was kümmert mich eine alte Röhre oder gar YUV.... gähn...1 Punkt
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Hier eine Detailaufnahme der Filmbühne. Wie sicher bekannt, kann man an der Bolex die Andruckplatte ganz einfach herausnehmen, indem man eine Schraube löst. Danach kann man recht frei direkt auf das Bildfenster sehen. Vorgesehen ist, anstelle von Film eine 16mm breite Mattscheibe auf die Filmbühne zu legen und danach mittels eines 45 Grad Spiegels einen Sucher anzubauen. Dieser Sucher kann dann aber nur im Stillstand genutzt werden, um den Monitor perfekt auszurichten, damit das Filmbild korrekt belichtet wird. Danach wird die Mattscheibe unn der Spiegel mitsamt Okular abgenommen, die Filmbühne eingesetzt und dann kann der Kopierprozess beginnen. Sowie ich soweit bin, werde ich die Anordnung fotografieren. Als Okular habe ich da ein altes 1,4/58mm Rokkor, das ein wunderbar scharfes Bild im Sucher ergibt. Der rote Pfeil steht genau über dem Bildfenster.1 Punkt
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Auf diesem Bild sieht man die Platte, auf der alle Filmführungsrollen aufgebaut werden sollen. Diese erste Platte ist noch aus Holz, soll aber demnächst aus stabilerem Material gefräst werden. Die Platte selber wird mittels einer Schraube im Kamerainnern festgeschraubt. Dieser erste Holzprototyp dient lediglich dazu, die Form und die Anordnung der Rollen zu konstruieren. Man sieht nun ganz klar, warum ich alle überflüssigen Teile aus dem Innern herausschrauben musste. Der Rote Pfeil zeigt den Bolzen mit dem Gewinde, wo die Platte später festgeschraubt wird. Gewinde und Bolzen sind Original in der Kamera verbaut und mussten nicht zusätzlich eingebaut werden.1 Punkt
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Naja, diese Diskussion mit Amateuren führen zu wollen, ist relativ müßig, da wir so oder so nie die Nachfrage verursachen werden, der für eine investierende Firma als Unterstützung wahrgenommen werden kann. Da sind die Profis, die gewerblich Filmenden gefragt.1 Punkt
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Wenn du meinst. Blockartefakte statt Filmkorn und schlecht gemachte künstliche Fusseln, die sich wiederholen und beim Standbild weiterlaufen sagen mir da auf den ersten Blick was anderes. Aber egal, letzendlich bleibt von der Farbe nach der ganzen digitalen Post sowieso nicht mehr viel vom Ursprungsmaterial übrig - das wars was ich sagen wollte.1 Punkt
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Dann melde ich mich als 30jähriger mal als Mitglied der Forumjugend zu Worte... Die Strategie der künstlich geschaffenen Bedürfnisse existiert als primäre Vermarktungsstrategie seit Ablösung der kleinen und mittelständischen Wirtschaft durch den Monopolkapitalismus aufgrund von Verdrängungs- und Fusionsprozessen, sprich seit dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts und war spätestens um die Jahrhundertwende bereits voll ausgeformt. Und Werbestrategien des frühen 19. Jahrhunderts wurden hier im Forum bestimmt nicht in Erwägung gezogen. Das verwechselst du mit der Werbung von Pro8. Alles, was bei Kodak zur Vermarktung des E100D getan wurde, war, einen Clip auf YouTube zu stellen, in dem ein mittelalter leitender Angestellter von Kodak die Kassette im Sitzen in die Kamera gehalten und mit monotoner Stimme das Datenblatt vorgelesen hat, dazu dann am Ende noch die marketingtypische Beschwörungsformel, daß er hofft, daß es Kodak auch in Zukunft gutgehen wird. Und dann kam plötzlich Chapter 11... Das Problem ist nur, daß nach einem Vierteljahrhundert Marketingpropaganda für Video dieses: "ANDERS" eher mit dem bösen, häßlichen Gilb aus der Gardinenwerbung assoziiert wird, sprich: "Super8 verpestet uns das ganze Haus". Video wird dagegen entgegen der Tatsachen mit Reinheit und hoher Qualität assoziiert, was bis jetzt die Hauptargumente sind, weshalb Leute von Film wegbleiben. Da wäre dann eine Strategie, die auf Häßlichkeit und Zerkratztheit abhebt, nicht sonderlich hilfreich. Auch LOMO und das Impossible Project sind ja nach Produktionsstart von der: "häßlich & billig"-Strategie sehr schnell abgekommen. Volker hat das ganz richtig erkannt mit den ja eigentlich nach dieser Logik: "total hip" aussehenden Nerdleuten im Clip von SCHMALFILM, die eigentlich eher abschrecken (das Klischee des sozial unfähigen bis autistischen Nerds und das von politischen Sektierern ist übrigens modisch nicht sonderlich weit voneinander entfernt, beide werden vorrangig als abstoßende Sonderlinge wahrgenommen; der Nerd hat dabei nur voraus, daß er eben nicht links ist). Man kann Qualitätsunterschiede auch rüberbringen, ohne daß ein Opa im Bild irgendein Datenblatt vorliest, sondern mit entsprechenden Montagen, Animationen, einem locker-flockigen Schnitt, und mit fetziger Musik unterlegen kann man's auch (der 16mm-Clip von ARRI käme dem schon stilistisch recht nahe, was ich so im Kopf hätte), bis die ganze Häßlichkeit und technischen Mängel von Video gegenüber Film bzw. die Vorteile von Film klar sind: Farb-, Kontrast- und Latenzumfang, immer progressive Aufnahme, automatische HD-Tauglichkeit, keine Streifen im Bild wegen Überladung eines Chipelements bei Lichtern, keine Probleme mit Rolling shutter oder Tearing... Slogan: "Das kann nur Film!" Dabei denke ich vorrangig an die auch von Jürgen erwähnte Prosumerzielgruppe, die bisher digital dreht und auch zumeist sowohl ein technisches Vorwissen, als auch eine bessere Kaufkraft bzw. finanzielle Frustrationstoleranz aufweist als Wochenendhipster, die bloß ein total verrücktes Accessoire a la Schlüsselanhänger zum Rumgeben und: "sich Aus-der-Masse-Abheben" haben wollen. Der 16mm-Clip von ARRI zeigt ja ganz gut, was man alles an Informationen rein sinnlich rüberbringen kann, ohne die Leute zuzuquatschen. Etablierte Filmkünstler, die bisher ihre ästhetischen Effekte hauptsächlich digital erzeugen, können sekundär auch noch angesprochen werden, auf die Gefahr hin, daß die das genaue Gegenteil suchen oder die eine Kampagne die andere wiederlegen würde. Friedemann hat aber auch recht, daß simple to deal with von enormer Bedeutung ist, gerade bei der ganzen Infrastruktur, Bestellung und Verarbeitungskette. Das ist nichts, was wir mit Werbung ändern können, sondern Wittner u. a. müssen sich da endlich mal auf die Hinterbeine stellen, bevor wir ein auch heutzutage wirklich attraktives Produkt haben. Die angekündigte Norwegenkamera löst ja schonmal einige Probleme in der Richtung, z. B. synchrone und einfache Tonaufnahme per XLR, Videoausspiegelung und 16:9-Aufnahme. Aber das ist, s. o., bei weitem nicht alles, was in puncto simple to deal with noch in Ordnung gebracht werden muß, bevor wir ein wirklich attraktives Produkt jenseits der Zielgruppe Prosumer haben. Bis dahin können wir auf flippige Jugendliche, Schüler, Unistudenten (mit Ausnahme der richtigen Filmstudenten) usw. pfeifen, denen nicht nur die wirtschaftlich relevante Kaufkraft fehlt, sondern die auch schon verzweifeln würden, wenn man ihnen eine Kassette und eine Kamera in die Hand drückt: Was muß man damit machen, wenn die Kassette zuende ist? Was, wegschicken? Per Post? Und auch noch extra bezahlen? Ich hab' doch schon für den Film bezahlt! Und zwei Wochen warten? Und das, was ich dann im Briefkasten hab', kann ich dann immernoch nicht auf YouTube stellen und mit dem Windows Movie Maker schneiden? Das Video von wegen: "Ich bin Ausländer (leider zum Glück)", das hier von Fairchild verlinkt wurde, ist eindeutig viel zu professionell produziert (Stativ und Steadycam bzw. dieses spezielle Körperkamerastativ, richtige Einstellungsgrößen und sauberer Bildaufbau, guter Schnitt, etc...), um von solchen Wochenendhipsteramateuren zu stammen, von denen hier geträumt wird. Der einzige Grund, weshalb es amateurhaft aussieht, besteht darin, daß es offenbar mit einer Ein-Chip-Kamera bzw. Beta gedreht wurde. Mit 100 oder 200 ASA sehe ich da aber nicht so das große Kompatibilitätsproblem, das ja mit dem Ende des K40 überall an die Wand gemalt wurde. Auch meine 40/160er-Kameras kamen immer problemlos mit dem E100D klar, ganz ohne Belichtungskorrektur. Es ist eher ein Problem für die einfache Bedienbarkeit, daß es kein oder kaum noch Kunstlichtmaterial gibt. Bei einer: "Abtastung" per Smartphone kann schon vom Prinzip her nur genauso unterirdischer Schrott rauskommen wie bei der üblichen Abfilmerei. Und ich will verdammtnochmal keine: "häßlich & billig"-Kampagne, die solche Eigenschaften auch noch als toll hinstellt! Wieviele RAW-Videos werden denn eigentlich von Endkonsumenten mit RAW-Kameras so gedreht? Na? Also! Auch die meisten Standbildkameras, die über eine Videofunktion verfügen, nehmen Video nicht nur mit Color subsampling auf, sondern sogar als extrem komprimiertes MPEG, mp4 oder x264. Und ich warte bis jetzt noch immer auch auf eine Standbildkamera, die mir denselben Farbumfang wie Chemiefilm liefert, kein häßliches Ausreißen in den hellen Bereichen zeigt, Schwarz nicht als milchiges Grau darstellt, und wo nicht ganz videotypisch das, was dazwischen zu sehen ist, blass, müde und tot aussieht. Ohne Nachbearbeitung. Vor allem zum selben Preis von rund 20-30 Euro für den Body, und, wenn man nicht gerade Wert auf ausgefallene Brennweiten legt, mit einem ähnlichen Preis für die Optik. Du arbeitest als Sachbearbeiter im Jobcenter?! :shock1:1 Punkt
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Wieso sind denn alle, ob jung oder alt, automatisch verrückt, nur weil sie nicht dem mainstream folgen: Lauter, schriller, mehrkanaliger, das ist das Beste, Neueste, Tollste. Dolby SR, Dolby-Digital, Dolby-Atmos, DTS, SDDS, IMAX-Tonformate, TV-Stereo sind ein wunderbares Angebot, um tonlich differenziert auf einen Film einzugehen. Ich finde es bemerkenswert, dass ein 13 - jähriger sich kritisch äussert. Und ich finde es unfair, dass man ihn ein bischen wenig ernst nimmt. Erinnert Euch an die 60iger Jahre und die Rebellion der Jugend. So wie die Mode sich alle 2 -3 Jahrzehnte wiederholt, wiederholen sich in ähnlicher Art möglicherweise auch Szenarien, welche wir nicht mehr als wiederholbar glauben. @KinofanJung: Toi, toi, toi Du sprichst vielen, jeglichen Alters, aus dem Herzen. Dass man Dir erzählen will, dass Du erst ab 16 ernst zu nehmen sein wirst, zeigt zumindest, dass hier jemand mit wenig Einfühlungsvermögen in Dein Alter ausgestattet ist. Ich horch Dir gerne weiter zu und interessiere mich weiterhin für Deine Standpunkte.1 Punkt
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Und ob Du es glaubst oder nicht, gerade der Umstand, dass man im Kino gezwungen ist, den Film am Stück zu gucken ist einer der maßgeblichen Werte dabei. Also wir haben das mal diskutiert. Der Film läuft vorne an der Leinwand. Der Ton informiert üebrr die Geschichte da vorne. Inzwischen auch mit guten Beamern. Sogar in den kleineren Kinos in denen ich gerne einen Film schaue. Warum brauch ich da bei einer spannenden Geschichte viele viele Lautsprecher die mich nur ablenken. Ich bin mit 13 noch jung.Ich weiss dass das manche stört wenn ich altschlau wirke. Aber vielleicht bin ich auch im falschen Forum, um mich über Film unterhalten zu können.1 Punkt
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Hallo, ich bin 13 und interessiere mich eigentlich weniger für die neuen Schnickschnacks im Kino. Mich interessiert, ob es überhaupt noch wirklich zusätzliche Reize (akustisch, Videomässig etc) gibt welche mich ins Kino locken können. ich habe doch parallel zum Kino inzwischen meine Playstation und dank meiner Eltern eine tolle Mehrkanalanlage mit einem riesen Fernseher, wo ich meine Freunde einlade und Spass habe inkl vorwärts speielen, rückwärts spielen, stop für Pizza essen usw. wozu soll ich da noch in ein Kino gehen, welches dann mit diesen neuen Formaten bestimmt teuerer wird und keine Beeinflussung von meiner Seite ermöglicht wie im Homevideo ? Wenn ich den Eintrittspreis für eine Kinokarte hochrechne auf die Anzahl meiner Freunde, dann kann ich mir zuhause eine riesen Party geben. Irgendwie haben meine Freunde und ich das Gefühl, dass man langsam verkrampft versucht, uns per "Technik" ins Kino zu locken. Das wird unserer Meinung nur funktionieren, wenn gute inhalte uns überzeugen. Pac Man ist heute noch Vorbild für gute Spiele. Wo bleiben Pac Man Beispiele für neue Filme?1 Punkt
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Nicht nur der 35mm Film stirbt aus sondern mit ihm auch eine ganze Generation von qualifizierten Filmvorführern. Nachdem nun auch die unterbelichtetste Kassiererin knöpfchendrücken kann kam für viele Mitarbeiter das plötzliche, jedoch lange zu erwartende Aus im Job.1 Punkt
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selber schuld!!! Habt ja alle mitgemacht !!! Wer hat euch gezwungen PIXEL - Kino zu zeigen ??? Rückzahlung an die FFA kommt gewiss und wieder gehen weitere Pixselkinos die Lichter aus die die Kückzahlung nicht schaffen !!! Schande über Schande !! Nur 35 mm war das wahre Kino.Nicht Pixel - Kino.Ist es möglich ein Saal zu wechseln mit Pixsel - Kino ???? Und nun ?? Ist Pixsel - Kino Billiger für den Kinobetreiber ???? Bekommt er jede Pixsel - Kopie ?? Blöd bleibt ebend B L Ö D !!! Kino ohne 35 mm ist kein Kino !!!!!!!!! Basta !!!!1 Punkt
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Es ist wie es ist! Seit in meiner Umgebung kein analoges Kino mehr besteht, ist Kino für mich gestorben...1 Punkt