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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.09.2013 in allen Bereichen
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Kein Infobedarf zur Reparatur mehr, JanHe ist mit einer Pentaka aus meiner Sammlung los :).7 Punkte
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"Das kann nur Film" oder "Das kannst Du nur mit Film"? Ich finde letzteren besser, da es den Mensch mit einbezieht. Aber ich bin kein Werbefachmann.2 Punkte
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Meint Ihr wirklich, die kleine 310 hat ein Prisma eingebaut? Ich hätte eher auf halbdurchlässigen Spiegel getippt, im 45 Grad Winkel in den Linsenweg eingebaut. Und SOWAS aus der Kamera zu holen, sollte wohl eher einen optischen Qualitätsgewinn bringen. Eine Anpassung des Potentiometers wäre, wenn man drüber nachdenkt, im Grunde auch nicht nötig. Erstmal wegen nicht zuviel unnötige Arbeit machen; und es soll ja die Version werden, wo es für eine "normale" 310 grenzwertig ist.1 Punkt
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Was total klasse ist: Heute Morgen habe ich mich mit Jürgen Lossau in Verbindung gesetzt, sodass ich doch noch an eine Filmkamera gelangen konnte: Fixfokus, Festbrennweite, eine Gangzahl etc., aber das ist schon okay so; Film ist schließlich Film. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen wie glücklich ich war als ich das Stativ in der S-Bahn aufgebaut hatte, die richtige Belichtung gemessen (mit Fotokamera verglichen) und dann die ersten Meter Film durch die Kamera liefen... bei dem ganzen (nicht erwartungsgemäßen) Aufwand vorher hatte ich ein so reibungsloses Arbeiten nicht erwartet. Nach ein paar Stunden zwar nur wenige Sekunden für den letztendlichen Film, aber so ist das halt. Da ich zunächst dachte, die Meter-Anzeige wäre defekt (beim Test ohne Film bewegte sie sich nicht), hatte ich nicht auf die Meter-Zahl geachtet und somit war mir auch nicht klar wie lange ich nicht zu drehen hätte.... also zu Nordsee, einen Verkäufer nach einem dunklen Ort gefragt, welcher mir wiederum einen der Essensplatten-Rollregale wegschob, wohinter ich mithilfe des Rucksacks (als Wechselsack) die Filmkammer ertasten konnte. Zum Glück ganz einfach blind herauszufinden: Spürt man links und rechts von der Andruckplatte Film? Dann ist alles gut. Bei Bedarf halt noch die Füllbreite der Rollen erfühlen... In der Sonne konnte ich nicht filmen (diese ließ sich auch nur kurz blicken), da die Kamera nur bis Blende 16 geht. Der Belichtungsmesser verlangte zeitweise um die 40... (klingt erst einmal - jedenfalls für mich - unglaubwürdig viel, aber wenn man bedenkt, dass die Belichtungszeit eine ganze 1/30-Sekunde dauert ist das gar nicht mehr so verwunderlich; bin von Digital eher Zeiten um die 1/120 oder kürzer gewohnt) Nicht einmal die Hälfte der ersten 2x10 Meter-Filmrolle ist verbraucht, daher sollte das entwicklungs-technisch auch alles in einem guten Preis-Rahmen sein. Morgen würde ich ganz gerne abgedreht haben, da ich auch noch mein zweites Drehbuch verfilmen möchte. Wahrscheinlich wird sich das aktuelle aber noch bis auf Freitag hinausziehen... Für eine Szene wäre Slow Motion sehr, sehr cool... gibt es da die Möglichkeit - auch wenn erst bis Freitag morgens in der Hand -, eine Kamera für höhere Frequenzen abzugreifen? :) Die Nizo schraube ich jetzt erst einmal wieder zusammen; ihr Herz ist mir dann doch etwas suspekt. Aber das heißt nicht, dass dieses Reparatur-Projekt auf Glatteis gelegt werden soll. ;-) Muss mich jetzt erst einmal auf meine beiden Filme konzentrieren, danach habe ich wieder für den Rest Zeit. Anmerkung: Nicht wundern, wenn ich z.T. die Inhalte voriger Beiträge wiederhole. Irgendwie habe ich beim Schreiben die Seite 4 übersehen. Wurde schon geschrieben, dass ich heute Nacht mit rene eine "Videokonferenz" via Skype gehalten habe und wir so die Kamera vor der Webcam "gemeinsam" Stück für Stück zerlegt haben? Jedenfalls auch so etwas Cooles habe ich noch nie erlebt. :) ... das ist wirklich mit Abstand das in der Hilfestellung weitreichendste Forum, das ich kenne. Braucht jemand Ton-Equipment? Ich habe da ziemlich gute Sachen (HD-P2, ME66 [+K6], Angel, Windkorb etc.). Möchte mich ja auch irgendwie mal revanchieren können. :wink:1 Punkt
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das rückdrehen des schlüssels hat übrigens funktioniert.1 Punkt
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Ein Hoch auf die tatkräftige Unterstützung von allen Seiten! So mag ich dieses Forum.1 Punkt
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Kahl schreibt dort, "... und ist ausgezeichnet für Dokumentarfilme und Musikvideos. Er ist daher besonders gut für Telecine/Abtastung geeignet." Wer kauft denn das? Gewerbliche oder universitäre Produktionen verwenden doch keinen DS8-Umkehrfilm in 7,5m-Einheiten für Dokumentarfilme und Musikvideos, um sie dann abzutasten. Dafür gibt es doch außer der Quarz und einigen versprengten Pentaflexen gar keine Kameras. Wenn überhaupt Umkehrfilm verwendet wird, dann doch in 30,5m-Einheiten in der Bolex oder der Pathé. Oder sehe ich das falsch?1 Punkt
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Hallo, Durch einen Ausbau des Prismas, das die Canon 310 XL drin hat, verändern sich logischerweise auch die optischen Verhältnisse deutlich... Siehe Bolex, bzw. Kern, wo sogar spezielle Linsen für die Kameras mit Prismen gebaut wurden. Nimmt man nun das Prisma aus der Canoan raus, stimmt zwar die Helligkeit, aber die Schärfeebene verschiebt sich ganz deutlich, sodass die Qualität der Linse am Arsch ist... Das bisschen Lichtgewinn lohnt kaum, insbesonders nicht bei der kleinen Canon, die schon so die lichtstärkste Kamera am Markt ist... Die Grösse des Sucherbildes ist nicht in direktem Zusammenhang mit dem Prisma, dies ist eine Frage der Vergrösserung des Okulars... Rudolf1 Punkt
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Ist das die Leihkamera vom Friedemann...? Der wird sich freuen... oder so...1 Punkt
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Auf diesem Bild sieht man die Platte, auf der alle Filmführungsrollen aufgebaut werden sollen. Diese erste Platte ist noch aus Holz, soll aber demnächst aus stabilerem Material gefräst werden. Die Platte selber wird mittels einer Schraube im Kamerainnern festgeschraubt. Dieser erste Holzprototyp dient lediglich dazu, die Form und die Anordnung der Rollen zu konstruieren. Man sieht nun ganz klar, warum ich alle überflüssigen Teile aus dem Innern herausschrauben musste. Der Rote Pfeil zeigt den Bolzen mit dem Gewinde, wo die Platte später festgeschraubt wird. Gewinde und Bolzen sind Original in der Kamera verbaut und mussten nicht zusätzlich eingebaut werden.1 Punkt
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Hallo Filmfreunde, So, nachdem nun ja der schöne Sommer langsam zu Ende geht und es draussen wieder nass und kalt wird, kann es wieder weitergehen mit meinem Projekt. Vor kurzem habe ich einige 16mm Umlenkrollen angeboten bekommen, die nun gerade zu mir unterwegs sind. Diese Rollen sollen dereinst als Filmführung zwischen meinen Bolex H Kameras und den beiden zugehörigen 300m Magazinen dienen. Die Kameraplattform, kompatibel für die H8, die H16 sowie die DS-8 und auch für die kommende SuterScope besteht bereits. Erstaunlich, wieviele kleine Detailunterscheide da an den diversen H Kameras vorhanden sind: So musste ich Rücksicht auf die seitlich vorstehenede Filterschublade nehmen, die nicht an allen Kameras vorhanden ist. Nebstdem ist auch die Höhe des Revolverkopfes sehr unterschiedlich, sodass ich auch darauf Rücksicht nehmen musste. Die eigentliche Filmführung zwischen Kamera und Magazinen ist im Groben fertig, nun müssen bloss noch die Umlenkrollen so eingebaut werden, dass der Film sauber "um eine Etage höher" den Magazinen zugeführt werden kann. Ist im Prinzip sehr einfach, muss aber doch recht präzise gebaut werden. Mein momentanes Problem besteht nun aber darin, dass ich zur Zeit keine Lasermaschine zur Verfügung habe, die ist gerade in einer Firma in Totalrevision. Die Maschine sollte in etwa zwei Wochen wieder zurück sein, nachdem ein neuer Laser eingebaut und alles neu justiert worden ist. Diese Revisin war dringend nötig, so langsam sank die Laserleistung um mehr als 50%. Ist eine ganz normale Erscheinung, dass das CO2 Gas in der Lasereinheit altert, genauso wie der Besitzer des Lasergerätes ja auch... Es ght also demnächst wieder weiter. Der komplette Rest der Kopierstation, Magazine, Monitorgehäuse, Antrieb und solches Zeugs ist ja längst bereit. Ich wollte aber nicht an der Version mit der Quartz, der elenden Russengurke weiterbasteln, also habe ich nun eben Nägel mit Köpfen gemacht und die Bolex zum Kopieren auserkoren. So sollen dann auch Kopien in Normal-8, Super-8, 16mm und auch Suterscope möglich sein. Rudolf1 Punkt
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Geheimtipp: Ich empfehle, das "Lee Filter Musterheft Designer Edition" für knapp 5,-€ zu bestellen. Dieser kleinen Block ist gute 5cm dick und enthält über 300 Farb-, Grau- und Effektfilter in der Größe 9x3,8cm, je nach Version deren gesamte Palette! LEE ist ein führender Filterhersteller, diese Samples haben absolute Topqualität -- sie sind nur so günstig, weil eben als Proben gedacht und vor großen Kameras kaum zu verwenden. Groß genug als Gelatine-Einschubfilter sind die Samples aber allemal! (Übrigens verwende ich sie in der Fotografie auch gern, um Blitzlicht einzufärben. Die Folien sind genau richtig groß auch für größere Aufsteckblitzgeräte.) Die verschiedenen Versionen des Musterheftes unterscheiden sich durch Umfang, Sortierung und Größe der Folien. Übrigens hat jeder Filter auf seinem Deckblatt eine Kennlinie, seinen Namen, seine Nummer und auch Bezeichnungen wie "Tungsten to Daylight - 3200K - 5700K". Man findet sich also schnell zurecht.1 Punkt