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Hallo in die Runde -die Vorfreude hat sich gelohnt: es kam eine Bolex REX-2 als Modell RX-Matic -Gehäusenummer 200504 (wohl 1963); Objektiv: SOM-Berthiot Pan-Cinor 85 -1:2/17-85 mm. Preisliste war dabei: Korpus DM 1.830.- Objektiv mit Schnittbildentfernungsmesser: DM 1.675. Alles in Top-Zustand -lediglich am Filmfachdeckel musste etwas gefummelt werden -die drei Schieber waren etwas dejustiert. Ich bin happy -es brauchte ein wenig Zeit, um die Funktionsweise der mit dem Federwerk gekoppelten Sektorenblende (RX-Fader) zu verstehen . Da ich noch einen Belichtungsmesser (allerdings ohne Batterie) übrig hatte, wurde jener natürlich auch sofort aufgesetzt. Etwas Probleme gab es mit dem zusätzlichen Sucher zum Zoom ( 2. Foto): es brauchte einige Zeit, bis das Sucherbild waagrecht ausgerichtet war (sehr schön hell mit dem Schnittbildentfernungsmesser im Vergleich zu dem doch sehr dunklen Reflexsucher der Kamera.) Da ist leider im Objektiv ein kleiner nicht verdrehbarer Pin, der den einsteckbaren Sucher fixiert -um das Sucherbild in jenem sehr schön hellen "Zusatzsucher" dann waagrecht zu bekommen bedarf es einiger Versuche .... Drehbewegungen am schweren Zoom. Aber es hat geklappt und .. ein Sammler freut sich riesig. Viel Spaß beim Hobby wünscht Ernst.1 Punkt
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Warum nicht der gute alte Bolex SM 8 ? Der ist oft in gutem Zustand so um die 50 € zu bekommen,unglaublich robust und noch fast unkaputtbare schweizerische Wertarbeit.1 Punkt
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Hallo alle, Gestern bekam ich mehrere Schaltrollen für 35mm Film extrem günstig (Portoersatz...)angeboten... sind nun bestellt... Diese Schaltrollen sind für den Umbau der Kamera, aber auch für den Umbau des Betrachters unumgänglich... So sehe die Teile aus. Die müssen auf der Drehbank nachbearbeitet werden, waber das schaffe ich gerade noch...1 Punkt
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Dennoch, dem Kino im eigentlichen Sinne hat die Digitalisierung nach MEINEN Erfahrungen nicht gut getan Das fing bereits an, mit MASSIVEM Einzug digitaler Trick- Effekttechnik in den frühen 90ern, und gipfelt heute darin, was man nun dadurch alltäglich beim "Film" sieht, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Film ist heute kein "Film" mehr, weder von der (oftmals ausschliesslich miesen) schauspielerischen "Leistung", über verheerende Drehbücher, schlechte Kameraführung, bis hin zu ätzendem Sound(track). Es wird sich einfach viel zu viel auf die digitalen Möglichkiten der (auch nachträglichen) (Bild)Bearbeitung verlassen, auf Effekt-Overkill, und nur noch Bumm-Sound. Gerade Filme des zeitgemäen Action-und SciFi-Genres sind am meisten betroffen. Es ist einfach nur noch lächerlich, was da geboten wird; wenn z.B. Autos auf Grund eines Schusses, etc., reihenweise u nd meterhoch durch die Luft wirbeln, jede noch so kleine Bombe gigantische Explosionen nach sich zieht, in SciFi-filmen die ET's nur noch lächerlich wirken, von Gigantomanie geplagt, und das ganze tricktechnisch oft so übertrieben, dass man es mehr als deutlich sieht, dass hier eigentlich nur noch ein 90-150 minütiges PC-spiel läuft, das ein paar Namen sogenannter "Stars" trägt. Sorry, aber jede, absolut jede einzelne einstellung in Kubricks "2001", jeder Trick, alles, wirkte "echter", als der heutige Trickmüll. Schnell, lieblos, massenhaft dahin geklatsch, Konsum eben, kurzlebiger, ohne jede liebe und Tiefgang. Planet of the Apes, Maskenkunst, schauspielkunst einst vom feinsten, was boten die Sequels, Prequels, das gleiche, wie jeder "dumme" Film heute. Eine Action-Szene mit Karren wie in Bullit, MadMax, Beverly hills Cop, gäbe es überhaupt heute noch welche, die sowas produzieren, koordienieren, umsetzren können....?? Bauten wie in Cleopatra, BenHur, Gone with the Wind, all die großen und kleinen klassiker, waren niemals perfekt, doch perfekter, als jede heutige Pixelschlcht. Und dann kam es wie es kommen musste, verzicht auf den chemischen Film, liebevolle Transfers, Kopien, auch und gerade auch oft behaftet mit Unzulänglichkeiten, welche widerum manchen Fehler der produktion kaschierte, starben aus.. Digitaler "Perfektionsmus" machte sich breit, nun ja, soviel auch nicht, Standard ist ja immer noch nur 2k.... Getauscht wurde gewohntes filmkorn gegen grobe Pixelraster, natürliche oder übertriebene, stilistische Farbgebungen durch billige Photoshop Optik; digital vom ersten "Shot", bis zum Shoot out im so geschimpften kino. Zu allem Überfluss wird der mittlerweile eigentlich perfekte digitale Kinoton fast ausschliesslich dazu missbraucht, selbst eine nur zufallende Tür wirken zu lassen, als wäre ein Ladung Dynamit hochgegangen.... Oftmals keine Spur von "natürlich", nur sinnloses gerummse, als Ergänzung zu den sinnlos künstlichen bildern. Nee, dass alles ist nur noch Bullshit. Und, bitte, mich nicht falsch verstehen... Kino ist, und war es schon immer, eine Illusion, tricks.... Nur, früher wurden die in Bild und ton trotz aller Schwierigkeiten eben mit oftmals Herzblut schwer 2erkämpft", es wurde auf Qualität statt Quantität geachtet; ein Musterbsp. hier auch "StarWars", neue gegen alte Episoden. Noch so vile CGI's, dazu "billig", können nicht die Tife eines "EmpireStrikesBack" erreichen, oder gar des ersten (vierten) Teils, welcher mit engsten finanziellen Mitteln, aber viel Herzblut, Filmgeschichte schrieb. Zustimmung in nahezu allen oder ausnahmslos allen Punkten. Die digitale Projektion muss nicht zwingend besser sein als eine analoge. Jedoch gleicht sie der Television mitsamt aller "Anschlusskriterien". Dadurch gibt der tradierte Kinobetrieb (aus dem einstigen Selbstverständnis heraus gedacht, er sei das primäre Leitmedium mit Erlebnissen höher, schöner, weiter und eindringlicher als sonstwo) einen Teil seiner Autonomie ab. Statt eines "Anschlusses" hätte es einer echten Revolution bedurft, die Front macht gegen den Massenkonsum und seine Austauschbarkeit. Die Digitalität im Film trägt also (trotz interessanter Varianten und Anpassungsaxiome an Konsumentenbedürfnisse) gleichzeitig den Keim der Selbstzerstörung in sich. Die Digitalität hat die Eigenheit, autonom von Filmtheatern Kunden und Distributionswege zu finden, die schneller und lukrativer sind als das noch an Theatergebäude haftende Filmtheatergewerbe. Das ist sehr traurig, aber die produzierende Industrie nivelliert damit die Alleinstellungsmerkmale der Filmtheaterbranche. Auch wenn das "Zurück zum Filmband" das Problem auch schon nicht mehr lösen wird, so bleibt das Ikon des Filmstreifens untrennbar mit der Hochblüte der Kinotheater und seiner Showmanship verbunden. *** "Chinese Theatre": warum baut IMAX nicht separat ein Haus in L.A.? Wäre doch vorteilhafter gewesen.1 Punkt
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Hallo Friedemann, Ich lege die Kugellager ein Nacht lang in Benzin ein... gewöhnliches Benzin, so wie ich es im Reservekanister im Auto habe...Ich nehme ganz einfach ein kleines sauberes Konfitürenglas, in das ich die Lager und das Benzin einfülle... Dann lasse ich sie am Morgen in (Benzin)nassem Zustand ein bisschen rotieren, damit sich die Kugeln so richtig schön freilaufen können und allenfalls anhaftender Schmutz abgelöst wird. Danach trockne ich sie mit Druckluft... Die Schmierung wird ein kleines Tröpchen feinstes Nähmaschinenöl sein... Fett ist zu dick, das bremst zu stark... Ist ja keine sonderlich spezielle Aufgabe, die den Lagern später zugemutet wird, keine nennenswerte Kräfte, kaum Drehzahl, also alles völlig harmlos. Der Film läuft ja bloss mit einem oder zwei Bildern pro Sekunde über die Umlenkrollen... Rudolf P.S. Im Prinzip hätte ich die Lager bis auf eines gar nicht ausbauen müssen, sie laufen alle sehr leicht. Ein Tröpfchen Öl hätte da auch gereicht... bin aber eben Schweizer... also etwas pingelig... *smile1 Punkt
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Gelb oder Orangefilter! Habe vor ein paar Jahren auf der Kurischen Nehrung und in St. Petersburg im April auf KB-Dia photographiert (Agfa Scala) meistens mit Gelbfilter, manchmal mit Orangefilter. War teilweise schon ordentlichch trüb. Entwickelt im Original Scala-Prozess bei Studio 13 in Stuttgart. Ich weiß allerdings nicht, wie der Scala im D-94 kommt. Hoffe das hilft. Gruß Thorsten1 Punkt
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So nun aber zurück zum Thema sonst gibt es wieder Haue vom Staff. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:1 Punkt
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