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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.10.2013 in allen Bereichen

  1. Obwohl ich ein begeisterter Filmer bin (war?) seit meinem 14.Lebensjahr werde bei unserem Hobby ich immer öfter an die Weisheit der Dakota Indianer erinnert. Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab ! Wir bevorzugen andere Strategien: Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten." Wir diskutieren in einen Forum, um das Pferd zu analysieren. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt. Wir stellen fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklären dies zum Normalzustand! Wir wetten, dass das Vieh nur simuliert! Sehr ketzerisch, gebe ich zu. Aber irgendwie drängt sich mir der Vergleich auf.
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  2. Die DDR war ein totalitärer Staat. Die Schweiz ist der totale Staat.
    2 Punkte
  3. Du schreibst für das menschliche Auge. Ich bin beim Film. Silbersalze sind aus der Natur der Sache erst ein Mal für kurzwelliges Licht empfindlich. Ultraviolett haut am meisten rein, dann Violett und Blau. Diese Tatsache zieht sich durch die gesamte Fotografie hindurch. Zum Farbensehen möchte ich Prof. Dr. Dietrich Zawischa anführen, der es wunderbar ausdrückt: Wir haben gesehen, daß die Helligkeit der Farben im Farbkreis sehr verschieden ist. Reines Blau ist viel dunkler als reines Grün, Rot oder Gelb. Im Spektrum des weißen Lichts ist das kurzwellige Ende, der blauviolette Bereich viel dunkler als der andere Teil. Wir sehen das Blauviolett zwar, aber damit ist fast keine Helligkeitsempfindung verbunden. Das ist erstaunlich, denn das kurzwellige Licht ist keineswegs irgendwie schwächer als das andere; die entsprechenden Photonen sind sogar die energiereichsten! Objektive von Fotoapparaten baut man mehrlinsig aus verschiedenen Glasarten, die sich in der Dispersion (Abhängigkeit des Brechungsindex von der Wellenlänge) unterscheiden, so daß sich die Farbfehler größtenteils gegenseitig aufheben (achromatische Linsensysteme). Mit den Substanzen, aus denen das optische System des Auges besteht – Proteine und Wasser – konnte sich kein achromatisches System entwickeln. Beim menschlichen Auge beträgt der Unterschied in der Brechkraft der Kombination Hornhaut-Linse für Licht von 550 nm (Maximum der Empfindlichkeit) und 450 nm (maximale Empfindlichkeit der S-Zapfen) etwa eine Dioptrie! Das Auge kann daher nicht gleichzeitig für „rotes“, „grünes“ und „blaues“ Licht scharfstellen. Würden die S-Zapfen zur Helligkeitsempfindung wesentlich beitragen, würde das unsere Sehschärfe mindern. Die Helligkeitsempfindung wird also von den L- und den M-Zapfen abgeleitet. Um gute Sehschärfe zu erreichen, dürfen sich deren Empfindlichkeitskurven nicht allzusehr unterscheiden. Grundlagen der Farbenlehre, 2011 Unser Auge ist für Grün am empfindlichsten, es will damit befriedigt werden. Farbpositivfilm besitzt Purpur- (Magenta), Blaugrün- (Cyan) und Gelb-Farbstoffe. Es hat sich gezeigt, daß beim Ausbleichen der Magenta-Schicht das projizierte Bild am meisten Gehalt verliert. Blaugrün und Gelb zusammen hinterlassen ein schwammiges Bild, weil die Magenta-Schicht den mittleren spektralen Bereich des Projektionslichts filtert, das, was wir grün sehen. Geschieht dies nicht oder zu wenig, überquillt die Bildwand sozusagen. Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen Auge und fotografischem Film.
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  4. Moin, wie ich schon mal erwähnt hatte, ist meine 13jährige Tochter in den Herbstferien mit einer Canon 310XL und zwei E100D über Norderney gezogen. Die manuelle Fokussierung hat sie schnell begriffen, es gibt ja auch zwei rot markierte Standardeinstellungen. Außerdem war es Top-Wetter, Sonnenschein, die Blende dürfte daher in der Regel sehr tiefenscharf eingestellt gewesen sein. Einen Autofocus hat sie nicht vermisst - trotz Smartphone-Bequemlichkeit. Die Motivauswahl und Szenengestaltung war - wie nicht anders zu erwarten - etwas anders als die meinige. Sehr spontan, viel Bewegung, viele kurze Schnitte. Manchmal lag die Kamera auch auf der Seite oder stand auf dem Kopf. Der Zoomhebel war ständig in Bewegung, manuell wohlgemerkt, vom Zoommotor wollte sie nichts wissen. Mal sehen, was dabei rauskommt. Sie hat sichtlich Spaß gehabt - obwohl sich die zweite E100D leider als Klemmkassette entpuppte, erstmals seit Jahren mal wieder eine. Da wurde das Mädel etwas nörgelig. Aber irgendwie haben wir die Kassette (und meine Tochter) zum Durchhalten bewegen können. Obwohl sie projezierte Filme von mir gewöhnt ist, fragte sie, ob sie den Film auch auf dem Computer sehen und bearbeiten könne. Fazit: Sie will es wieder tun, sie will das Ergebnis aber digital sehen. Features an der Kamera interessieren sie nicht, Hauptsache, alles ist einfach, der Film läuft (und klemmt nicht!) und sie kann zoomen. Autofocus hat sie nicht vermisst. Und sie will nicht viel mit sich rumtragen. Insoweit war die kleine Canon die richtige Wahl (sie kennt meine R10 und hat mich auch schon mit der Pathe begleitet, das ist ihr alles viel zu kompliziert).
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  5. So, ich habe jetzt nachgesehen. "Porst Color Super 8" um 1976 war von Konishiroku (also Sakura, wohl Sakuracolor SCA), ein Film nach Agfacolorverfahren mit wasserlöslichen Kupplern. "Porst Super 8" so ab 1983 entspricht dann Agfa Moviechrome 40, der schon wasserunlösliche Farbkuppler in der Schicht trug. "Technicolorfarben" gibt es nicht. Neben den Farbseparationsverfahren hat Technicolor verschiedene Filme von Ansco und später Agfa-Gevaert umgelabelt, die aber alle auf dem KOdachrome-Verfahren basierten. Mehr dazu in Gert Koshofers Büchern oder auch den Schmalfilmheften der zweiten Jahreshälfte 2010.
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  6. Ein Anruf in Mortsel reicht -- Gert Daelemans zum Beispiel gibt gern über die Preise Auskunft. Agfa-Gevaert hat ganz einfach sehr deutlich angezogen. Hätte ich wohl auch, wenn ein darbendes Produkt plötzlich Masterrollenweise geordert wird, vermutlich 10x so schnell abgesetzt wie je zuvor. Ist ja jedem selber freigestellt, wann er vom Pferd absteigt. Habt ihr Eure Aviphotdosen eigentlich alle schon leer? Ich werd meine am Samstag erst anfangen, da treffe ich interessante Leute bei avialable Light. :)
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  7. Ja, die denken dann immer so: "Wir lassen's flimmern und tun Dreck drauf, dann sieht das schon aus wie Film..." Aber darum geht's eben nicht! Es geht vor allem um den Farb-, Kontrast- und Latenzumfang.
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  8. genau. ich habe ca. 6.000 filme in meinem archiv, inzwischen. davon sind ca. 10 nur noch mit allergrößter mühe vorzuführen. in der regel handelt es sich dabei um mechnanische probleme. das größte: schrumpfung. hier sind hersteller aus asien an der spitze. bei verblassung usw. lässt sich durch einscannen (machsd`du gigidaaaal, alder"), in der regel ein sehbares ergebnis wiederherstellen.
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  9. Hmm ich sehe es nicht so kritisch. Es gehen ja nicht alle Maschinen auf den Schrott die je existiert haben. Nur wenn man guckt, in welchen Stückzahlen die Maschinen einst produziert worden sind, dann wird man feststellen, dass dafür weder heute noch in 20 Jahren Bedarf bestehen wird. Es reicht ja wirklich völlig aus, wenn von jeder Baureihe einige gut erhaltene Exemplare in Sammler- und Museumshänden überleben. Ich sehe es wirklich nicht tragisch, wenn der Rest, an dem einfach faktisch kein Bedarf in dieser Welt existiert, den Weg allen alten Eisens geht. Man wird neue Gerätschaften daraus bauen, die der Menschheit vermutlich deutlich mehr Nutzen bringen als zehn Gußmaschinen, die in irgendeiner Scheune vor sich hinrosten.
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  10. Ganz plötzlich wurde der Preis der Meterware vom 16mm Agfa Materialvon 499 auf 599 Euro angehoben. Hat natürlich nichts mit der Nachfrage aus Amerika und dem Monopolist Wittner zu tun. Bin echt sauer auf die nachdem ich mir die 499 Euro zusammengespart habe.
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  11. In beiden Ländern war es nicht so einfach rein und raus zu kommen (in der Schweiz schwer rein, in der DDR schwer raus) :razz:.
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  12. Modern Times? Habe mich abgeregt. Zusammen mit meinen altersüblichen Gebresten lausche ich der Jugend und alles ist wieder gut.
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  13. zu schnelles kopieren mit zu viel druckluftbeaufschlagung, da "bläst" es den film praktisch von der kopierebene an den äußeren Rand der Kopiertrommel, dort verjüngen sich die Zähne und "schlupf" entsteht, der wiederum wird durch zu harte Friktionen der Aufwickung weggezogen, sodass sich die Lage des Tonnegativs gegenüber dem Positivfilm verschiebt, oder andersrum. Bild und Ton werden ja an getrennten stellen kopiert, dazwischen ist knapp ein Meter Filmlaufweg.
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  14. Wenn du auf das Wort "Scheisse" ansprichst, sei dir gesagt, dass das heutzutage im Alltagsvokabular fast aller jungen Leute ist... Früher waren wir "geil", wenn wir eine Erektion hatten, heute ist alles geil, insbesonders die digitalen "Scheisserchen" aus Fernost... So ändert sich eben die Sprache. Warum sollte ich da ein Blatt vor den Mund nehmen...? Es soll ja Leute geben, die dermassen eingeschüchtert sind, dass sie noch nicht einmal die Worte "Ebay" oder "Conrad" offen nennen können. Die reden dann von der Bucht oder vom grossen C... was für Weichlinge... Den Abmahnanwalt, der mich wegen solchen Peanuts belangen will, möchte ich kennenlernen... er soll herkommen, dann bekommt er links und rechts eine hinter seine Löffel... (ist schon mal vorgekommen, dass so ein Depp von Anwalt aus Deutschland gemient hat, er müsse mich belästigen... hättest mich hören sollen, wie ich diesen Lausbuben zusammengestaucht habe. Habe nie wieder von dem gehört...) Da kenne ich nichts... ich rede Klartext... So sind wir Schweizer eben... *smile Rudolf
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  15. Ja ich bin auch gerne bereit, solchen Leuten zu helfen und ihnen meine Original-Filmfusseln, gegen ein kleines Entgelt, zur Verfügung zu stellen, sobald ich das wertvolle Material von meinen Filmen "gewinnen" konnte. ;-) Gibt es eigentlich S8-Projektoren, die irgendeine Art Staubrückhaltung beim Abspielen serienmäßig eingebaut haben?
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  16. Mein "stärkstes" Remjet Removal Rezept unten. In der Regel reicht bei mir aber eine Waschsoda-Lösung, manchmalauch mit 1/3 Borax. Die untige ist aber wirklich effektiv. 800ml Wasser 38-38° 20g Borax (Natriumtetraborat) 100g Natriumsulfat 1g Natriumhydroxid (Ätznatron) Auf 1l auffüllen. Warm angewendet wirkt sie am besten.
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  17. Mit 14 habe ich meinen ersten Urlaubsfilm auf der Nordseeinsel Amrum gedreht. Ich habe genauso gefilmt wie Deine Tocher. Hin- und hergeschwenkt, gezoomt und weil mir das noch zu wenig war, habe ich bei jeder Szene auf- und abgeblendet. Entfernungsring war immer auf Unendlich gestellt. Ich wollte unbedingt 120 Meter verfilmen um das volle Fassungsvermögen meinen Projektors auszunutzen. Auch eine Möglichkeit, die Geldgeschenke von der Jugendweihe zu verpulvern ;-) Aber nur wenige Monate später wurde mein 2. Urlaubsfilm in Kroatien wesentlich besser und war nur noch 30 Meter lang. Der Amrum-Film war mein Lehrfilm "Wie man nicht filmen sollte". ;-)
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  18. Nun ja, mit 13 habe ich anders Gefilmt. Sehr wohl mit Schärfe und Brennweitenverlagerungen gespielt und nicht in der Handymanier (damals gabs noch keine Smartphones) Beim Preis von den 100D Filmen würde mir da sowas sehr schmerzlich auf der Geldbörse liegen. Für herumexpirmimenterien mit der Kamera ziehe ich dann abgelaufenes Altmaterial vor, dass dann von Hand entwickelt wird. aber das ist nur meine Meinung.
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  19. Es gibt auch M42-Fotoobjektive wie das Pentax Takumar 24mm/3.5, die sich als Standardoptik an der K3 betreiben lassen und sehr gute Abbildungsqualität liefern.
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  20. Herzlich willkommen in der schönen neuen digitalen Kinowelt. Da werden viele Euros in die neue Kinotechnik investiert, weil mit aller Wahrscheinlich versprochen wurde: Alles besser, alles einfacher, alles.....alles.....alles....... Und dann ist das Bild mit dem Ton nicht mehr synchron, oder es ruckelt..... Das alles hat es in der analogen Technik nicht gegeben. Okay, okay, wenn es ein fauler Filmvorführer war, dann waren diese Werbefilme schon mal verregnet oder hatten Bild- und Tonsprünge, entstanden durch Klebestellen. Gruß Maximum
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  21. das gibt es jedoch nur für kodachrome und insbesondere, für sw kopien bzw. dokumentenfilm.
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  22. Eher "musste" als "wollte". Es scheint nur noch einen Broker zu geben, der davon letzte Bestände hat(te). Und der hat leider ziemlich unverrückbare Preisvorstellungen. So ist der Markt halt...
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