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Hier mal was mien Keller so hergibt -- mit Individualerfahrungen aus meinem Laborbuch. Leitet daraus nicht zu viel ab, denn es steht und fällt mit Charge und Lagerung... 61m Tageslichtspule: 7250 in Blechdose (400 ASA Tungsten) (Noch nicht angebrochen) 120m Wickel auf Kern: 7239 (160 ASA Daylight) (Eine identische Rolle bereits verfilmt, belichtet mit 80 ASA im Sommer, sehr schöne, luftige Ergebnisse, gering gesättigt, leicht blaue Schatten. Am Rand etwas stärker, daher vmtl. Fog) 30m Tageslichtspule: 7250 in eckiger Kunststoffschachtel (400 ASA Tungsten) (Wird nahazu perfekt, etwas körniger als soll, insgesamt eher knapp belichten, nicht über. Letzte Entwicklung mit 32° 90 Sek. länger kam am besten, farblich auch kein Drift dadurch, dafür etwas härter. 30m Tageslichtspule: 7250 in runder Kunststoffdose (400 ASA Tungsten) Wie oben, minimal bläulicher, leicht rosa Lichter. Liess sich aber gut zusammenschneiden mit dem hierdrüber. 30,5m Tageslichtspule: 7251 in runder Blechdose (400 ASA Daylight) Weniger körnig als der 7250. Besser im blau, insgesamt zu hell. Knapper Belichten bringt nicht viel, schlechte Dmax -- Vmtl Fog. 30,5m Tageslichtspule: 7240 in eckiger Kunststoffschachtel (125 ASA Tungsten) Neutral, flach, bisschen langweilig. Diesen kennt man ja als Super-8 Material. Ich hab noch etliche Schnipsel und Rollen für Kurzfilme und Collage-Streifen verwendet, die ich aber nicht dokumentiert habe, da einzelne Filmrollen und teils lose Enden. Zu sehen war immer etwas drauf.3 Punkte
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Hab ich auch so gemacht. (allerdings ohne Sugru) Dann habe ich mir eine Wanne aus Alublech gekantet in der für mich passenden Größe (Lomo-Tank plus Chemieflaschen), eine Kaffeemaschine geschlachtet und den Durchlauferhitzer ausgebaut, eine Umwälzpumpe angeschlossen, Wasser eingefüllt... voila- fertig ist mein Wärmebad/ Temperierung.2 Punkte
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Was nützt mir das, wenn ich 2030 die DVD nirgends mehr reinschieben kann zum Abspielen. Wer weiß ob die Computer in der Zukunft überhaupt noch Scheibenlaufwerke haben? Wenn alles in Richtung SD-Card/USB/SSD geht und der Wohnzimmer DVD Player nicht mehr verkauft wird, weil 576 Zeilen auf 3 Meter TV-OLED-Tapete nicht so dolle aussieht. Ist das so? Wie sehen denn die Laufwerke im Jahr 2030 aus? X-Ray-Disks mit 50 Layern und einem Röntgen-Laser. Kann der die übergroßen, klobigen Pits und Lands auf einer DVD oder gar einer CD überhaupt noch packen? Oder müsste man vielleicht zusätzlich zum X-Ray-Laser noch einen konventionellen Rot-Laser wie in gewöhnlichen CD-Playern einbauen? Wäre das dann nicht auch ein bisschen aufwendig nur um die Kompatibilität zu veraltetem CD/DVD Standard aufrecht zu erhalten? Audio-CDs haben nicht "nur Files mit anderen Endungen"... sie haben eine ganz andere Struktur. Ohne Files. Und nicht wegen dem Urheberrecht, sondern weil man bei der Erfindung der Audio CD noch gar nicht daran dachte, dass sich dieses Medium auch für filebasierte Computerzwecke verwenden lässt. Die Struktur der Audio CD kann gar nicht filebasiert verwendet werden, weil ihr dazu die filebasierte Ordnung fehlt. Ne, das ist nicht der selbe Grund. Die grundsätzliche filebasierte Struktur (jetzt: VCD, DVD, BD) ist gleich. Nur sucht der DVD Player immer nach einer ganz bestimmten Datei mit einem ganz bestimmten Namen an einem ganz bestimmten Ort. Einfach weil das mal so festgelegt wurde, dass das immer der und der Name an dem und dem Ort sein muss. Verschiebt man die Datei in einen anderen Ordner, sucht der Player und findet sie nicht an dem Ort, an dem er sucht (und selbständig an anderen Orten suchen, dazu wurde er nicht programmiert). Das ist der Grund, warum es nach dem Umbenennen, oder dem Verschieben nicht mehr klappt. Um Deine Argumentation zu benutzen: Kann man denn die Farben auf Monitoren überhaupt beurteilen? Alles, was bei Dir immer zu rosa war, hast Du immer darauf geschoben, dass es eben für TVs gemacht sei und man am PC mit einem Monitor gar nicht die richtigen Farben sieht. Vielleicht ist der Clip einfach nicht für Monitore in der EU gemacht, sondern nur für US-Monitore. Oder für US-TVs. Geglättet: ja, falsche Farben: Geschmackssache (nicht mein Fall, aber ich bin nicht jedermann), chromatische Aberration sehe ich da allerdings nirgends.2 Punkte
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Ich finds super. Bedarf haben ja einige. :) Ein Österreicher im Forum hier hat sich auch eine gebaut, aber noch nie drüber berichtet. Ob er fertig geworden ist, weiss ich nicht -- hatte wohl auch Zeitmangel und von gewissen Miesepetern hier die Nase voll... Übrigens habe ich heute abend eine neue Temepriermethode eingeweiht, die sich super bewährt hat und ziemlich preiswert ist. Man nehme: - UT 200 Universalthermostat im Steckergehäuse (ca. 35€) - Lentz Buffet King Warmhalteplatte 90x36cm für etwa €49 - Zwei Fotoschalen 40x50 oder alternativ eine Ölauffangwanne für etwa 30€ Für 15m/Super 8 geht das natürlich auch alles eine Nummer kleiner. Den Temperatorsensor des UT200 habe ich mit Schrumpfschlauch und Sugru noch Chemiefest gemacht. Die Speise-Einsätze für die Wärmeplatte gibt man in die Küche oder Bastelkiste. Man kann die Heizplatte sicher auf den Halterahmen der Einsätze stellen, dann schadet auch Strahlungswärme nach unten dem Labortisch nicht. Die Fotoschalen füllt man mit Wasser, stellt den UT200 auf 38,5° und nach etwa einer Stunde ist alles wohltemperiert. In die Wasserbäder kommen meine 30cm Tanks ohne Deckel, links FD, rechts CD. Nur FD muss man im dunklen machen, schon ab FD kann das Licht an. Für Blix reichen auch locker 35°, temperiert werden alle Kanister im Laborwasserbad auf 38,5°. Das ist ziemlich komfortabel, und durch das schnelle eintauchen der befüllten Spule in die Chemie hast Du auch keine variierenden Zeiten für oben und unten mehr. Nur brauche ich noch einen zweiten Deckel für den CD, denn dessen Dämpfe schaden dem FD... mal gucken, was ich mir da bastle. Am Wochenende kann ich mal Fotos von der ganzen Schose machen.2 Punkte
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Agfachrome 1974-1980, die "Piet Mondrian Schachtel", war die Magentaschicht aus Kupplern des Agfacolor- und des Perutztyps gesmischt. Die zuletzt, also ab 1981 hergestellten Moviechrome hatten in Gelb- und Cyanschicht Kuppler nach Perutzverfahren und für die Magentaschichte welche nach Ektachromeverfahren -- das machte die Herstellung einfacher, bedingte aber einen neuen Prozess. Die 160er Version des Moviechrome war zudem ein leicht modifizierter 40er, der dann einen anderen Erstentwickler für erhöhte Empfindlichkeitsausnutzung bekam. Neben diesen drei Emulsionen gab es noch einige verschiedene Remjets, Schichtdicken und Schichthärtungen. Auch gab es zwischenzeitlich noch ein paar OEM Materialien nach anderen Verfahren für dritte. Die Unterschiede die wir den Schachtelfarben zuordnen, sind wohl v.a. altersbedingt.1 Punkt
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Ich werf mal die DIN Norm dazu in den Raum, ganz wertfrei. Weil sie hier gerade rumflog. Allerdings gibt es diese Norm erst seit 1964. Und ich find Normen lesen sehr abtörnend. :)1 Punkt
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Genauso habe ich auch ein paar Rollen verdreht. Ein echt tolles Ergebnis für so einen alten Film!1 Punkt
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ich hab den ganzen Computer-Kram hier nur überflogen - interessiert mich nicht. Aber DIE Debatte....die können wir gern wieder aufnehmen....die ist mein persönliches Steckenpferd. bdv - du hast mir nämlich noch immer keine Normal- bzw. Doppel8-Kamera genannt die 16 2/3 läuft1 Punkt
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wenn ich von cinemascope theatern spreche, meine ich keine kinos, in denen automatisch der kasch verschoben wird. prinzipiell nicht von amikonsumtempeln, mit ranzigem popcorndurft und amicola aus pappbechern zutschenden abnickern als zuschauer. schweigen will ich davon, dass in den videovorspielhäusern heute mit fernsehbeamer gearbeitet wird. wozu dann eigentlich noch einen eintritt zahlen. ich spreche dabei von theatern, die wirklich für dieses format gebaut gewesen sind. dabei denke ich persönlich an das kino in meiner heimatstadt. hier wurde ein kino speziell auf defa 70 umgebaut. alles war besonders. schon beim betreten des kinotheaters war klar, heute passiert hier was besonderes. naja. und cinemascope oder eben defa 70 oder sov 70 filme waren in der regel dann auch was besonderes. kein ami action dreck ohne inhalt oder wie heute, mit scientoly botschaft. unvergessen wird mit immer bleiben: goya mit rolf hoppe oder waterloo oder hauptmann florian von der mühle mit manfred krug. und das eben vor allem auch, wegen der inszenierung der vorstellung.1 Punkt
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Guten Tag, um eine Durchlaufentwicklungsmaschine zu bauen braucht man eine Feinmechanikerdrehbank eine Fräsmaschine und Kenntnisse in Mechatronic . Dann ist alles kein Problem! Man hat dann noch nach langem Werkeln die Genugtuung die Sache einmal angegangen zu haben. Preiswerter ist die Aufarbeitung einer gebrauchten Maschine. Selbst hier gibt es Probleme. Aus Erfahrung kann ich sagen , daß man an die Mechanik relativ schnell reparieren kann , aber ohne Schaltplan bekommt man schnell Probleme mit der Steuerung. Weiterhin ist zu bedenken, daß es Durchlaufentwicklungsmaschinen als Tischmaschinen nicht wie Sand am Meer gab und gibt. Ich habe meine Bray E6 aus England geholt. Die ist mit 90cm Länge schön klein und wiegt gefüllt ohne Regenerat ca. 90kg. Gugst Du hier! http://alles-zellulo...erie383546.html Grüße Wolfgang1 Punkt
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Friedemann, ich glaube, Du bist gerade gründlich verwirrt! ;-) Mit einem Zwischenring kannst Du ein c-mount-Objektiv an eine CS-mount-Kamera korrekt anschließen, aber eben nicht umgekehrt. Das Problem ist das gleiche wie in der Fotografie mit Meßsucher (Leica M/M39)- und Spiegelreflexkameras. Du kannst ein Spiegelreflexobjektiv mit seinem längeren Auflagemaß an eine Meßsucherkamera adaptieren, aber nicht ein Meßsucherobjektiv umgekehrt an eine Spiegelreflex (es sei denn, als extremes Makroobjektiv). Der Zwischenring macht dein Objektiv noch mehr "Makro", genauso, wie eben ein Makro-Zwischenring an einer Fotokamera. RX hat nichts mit Auflagemaß oder Zwischenringen zu tun. Die Bolex RX-Kameras (H16 Reflex und H8 Reflex) sind die Kameras mit Reflexsucher und Sucherprisma, bei denen die Optiken, vor allem bei kürzeren Brennweiten, so angepasst sind, dass sie trotz der Lichtbrechung durchs Prisma scharfe Bilder machen.1 Punkt