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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.10.2013 in allen Bereichen

  1. Übrigens kann ich mittlerweile sagen: Funktioniert super! Ich hab gestern das erste Mal mit drei offenen Schalen à 3 Liter Chemie entwickelt. Alle drei sauber temperiert, alle drei mit Deckel gegen Oxidation und als Spritzschutz. Der unschätzbare Vorteil: In die 3-Liter-Schüsseln kriege ich 2x 30m 16mm Film übereinander, also 60m 16mm oder DS8 in einem Rutsch entwickelt. Leider kriege ich dank bescheurtem Rechenfehler nur 51m Film auf meine Trockentrommel, da muss ich noch mal nachbessern. Und ja, ich werd noch mal Fotos machen. :)
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  2. Ich gehöre ja eigentlich auch zu denen, die gerne Tonlampen und anderes horten (nicht nur in einstelliger Stückzahl!), aber - irgendwie fehlt mir das Problembewusstsein, was das Auslaufen von Leuchtmitteln betrifft. Bin ich zu optimistisch? - Im Sommer hatte ich eine längere Diskussion mit einem von der Hausverwaltung geschickten Klempner, der mir erklärte, dass der hochhängende Spülkasten Modell "Düsseldorf" (einschließlich klassischem Kettenzug) seit mehr als vierzig Jahren nicht mehr gefertigt werde. Er müsse ihn wegreißen und einen modernen Spülkasten einbauen. Über die Frage, wer denn dann eigentlich die anschließende Bad-Renovierung zahlt, haben wir gar nicht mehr gesprochen. - Die erforderliche Glockenheberdichtung gab es, fabrikfrisch (!), im Internet (für einen Euro siebzig), der Austausch gegen die alte, porös gewordene Dichtung war kinderleicht. Der Spülkasten lässt jetzt keinen Tropfen mehr durch. - Unvergleichbar? Irgendwie prägt mich das beruhigende Gefühl, dass es alles schon irgendwie noch geben wird. Auch in vierzig Jahren.
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  3. Hallo Ihr Filmvorführer! Ich bin zwar keiner, habe doch etwas was scheinbar an dieser Stelle sehr dienlich sein kann: 1. Eine M811 (Ser. Nr. T 75039) 2. Ein Manual! (..oder wie es bei einer Kamera aus deutschen Landen aus der Pre- Denglisch- Zeit wohl besser heißen sollte: "Bedienungsanleitung"). Koinzidenz der Ereignisse: Heute hat eine Frau mir eine kleine Freude machen wollen und die 811 auf einem Flohmarkt in HB gekauft und mir mitgebracht. Kosten: ca 1/4 eines Filmes, wenn ich den mit mit 40€ für 15m richtig ergoogelt habe. Zustand fast neuwertig, mit Tasche und dem skurrilen 3200°K- Clip. (zudem ich noch eine Frage haben werde). Und eben auch mit dabei: Das Manual. Und auf der Suche nach weiteren Details zu der Kamera finde ich dann dieses Forum den tatsächlich eine hochaktuellen Beitrag mit Manualsuche - Zumindest scheint das Manual nicht schaden zu können. Ich werde das Manual in den nächsten Tagen mal kopieren bzw. scannen und dann mailen. Der kleine rote Pin im Boden der Kamera, der das Aufleuchten der (Glüh-) Lampen gleich daneben verursacht, ist die Taste zum Batterietest. Ullkigerweise soll man beim Batterietest das Objektiv zuhalten, Wo da der Zusammenhang ist, weiß ich auch noch nicht.. Für mich sehr befremdlich ist die Idee mit dem motorisiertem Fokus, insbesondere, weil der Motor sich nicht ausklinken lässt. Da gleichzeitig die Rutschkupplung des Fokusmotor recht schwergängig ist, trägt jedes Ziehen der Schärfe zum Wackeln bei. Geradezu putzig ist die Idee, dieser Taste auch eine Schärfeabhol- Funktion zuzuordnen: Wenn die Taste (..die rote) nicht nur nach unten geschoben, sondern gleichzeitig gedrückt wird, fährt die Kamera auf 80mm um so das Finden der Schärfe zu erleichtern. Das ist ja eigentlich mittlerweile eine gängige Funktion, sogar an EB- Objektiven - allerdings fährt das Objektiv üblicherweise dann wieder auf die ursprüngliche Brennweite zurück - schließlich wollte man ja nur Schärfe abholen und nicht neu kadrieren. Bei der 811 passiert das nicht, man muss also wieder von Hand - bzw. motorisch aufziehen. Und noch eine Besonderheit (..soweit ich das beurteilen kann):
Die Blende wird von einem (lahmen) Motor gefahren! Auch das ist ja im Prinzip nichts ungewöhnliches, ich hätte aber bei eine so kleinen Kamera da eher eine magnetische Lösung erwartet, zumal die Arbeitsgeschwindigkeit des Motors als träge bezeichnet werden darf. Die ersten cm nach dem Einschalten dürften immer fehlbelichtet sein, zumindest dann, wenn man nicht vorher erst einmal den Auslöser nur halb drückt, damit der Motor in Ruhe seine Arbeit tun kann. Und jetzt meine (rhetorische) Frage zum Clip: Wie bescheuert ist das denn? Wieso wird der 80-er Filter denn nicht einfach eingeschwenkt und gut is? Ob nun die Korrektur der Blende bzw. der anzunehmenden Empfindlichkeit, das könnte man doch alles "regulär" mit Taste bzw. Schiebeschalter lösen. OHNE die Gefahr, die Möglichkeit auf Kunstlicht zu filtern einzubüssen, weil der Clip fehlt oder verbogen ist o.ä. Oder gibt es bei anderen Modellen eine ähnlich eigenartige (nicht)- Lösung? Bei mir war eine Gummi- Gegenlichtblende dabei. Ist die eigentich Teil der Standardlieferumfangs? Das (fast) 12- fach Zoom gilt ja als recht scharf (habe ich in Ami-foren gelesen) und eben auch lichtstark. 1.8, scheinbar ohne Ramping ist ja recht nett. Aber 1.5m MOD? Da muss man ja immer erst mal einen Schritt zurück treten zu drehen. Außer vielleicht bei Landschaftsausfnahmen.. Was ich defintiv noch nie gesehen habe: Ein Objektiv mit weißen Flächen hinter der Frontlinse. Was soll das denn? Ich habe einen Regisseur (bin selber Kamermann), der in jedem zweiten Bild irgendwo einen Refex haben will (immerhin nicht erst in der Post, sondern mit Hilfe von Lampen, die beim Dreh in die Optik strahlen müssen). Für den wäre das ideal, zumindest dürfte andauernd etwas Streulicht im Bild unterwegs sein. Ach und Thema Verschluss der Ksssettendeckels: Wenn der Deckel geschlossen wird, drückt er auf das Plattchen und lässt den Verschlusshebel in die Lasche am Deckel springen. Funktioniert bei mir tadellos. Das Manual wird also diese Woche noch erstellt, ich melde mich dann damit (Gibt es für so was hier eine spezielle Datenbank?) Gruß aus Lenthe bei Hannover, Stefan
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  4. Hallo Simon, Gottes Wege sind verschlungen... oder manchmal nicht ganz nachvollziehbar... Der Härter soll vorwärts machen, nicht diskutieren... so sehe ich das... Rudolf
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  5. Guten Tag, um eine Durchlaufentwicklungsmaschine zu bauen braucht man eine Feinmechanikerdrehbank eine Fräsmaschine und Kenntnisse in Mechatronic . Dann ist alles kein Problem! Man hat dann noch nach langem Werkeln die Genugtuung die Sache einmal angegangen zu haben. Preiswerter ist die Aufarbeitung einer gebrauchten Maschine. Selbst hier gibt es Probleme. Aus Erfahrung kann ich sagen , daß man an die Mechanik relativ schnell reparieren kann , aber ohne Schaltplan bekommt man schnell Probleme mit der Steuerung. Weiterhin ist zu bedenken, daß es Durchlaufentwicklungsmaschinen als Tischmaschinen nicht wie Sand am Meer gab und gibt. Ich habe meine Bray E6 aus England geholt. Die ist mit 90cm Länge schön klein und wiegt gefüllt ohne Regenerat ca. 90kg. Gugst Du hier! http://alles-zellulo...erie383546.html Grüße Wolfgang
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  6. Nein, Wittner hat’s schon recht gesagt, wenn auch nicht durchgehend auf Deutsch. Motion picture film ist bei uns Kine- oder Kinofilm. Die Negativperforation nach ISO 491 ist die seit 1908 bekannte Lochform von Bell & Howell, gewonnen aus einem runden Stempel, der zwei Flächen ab hat. Damals kam die junge Firma mit einem Perforationsapparat heraus, der ein Welterfolg wurde. Welt bedeutet dabei die Filmhersteller, von denen die meisten Bell-&-Howell-Perforierer kauften. Bis in die 1930er Jahre beherrschte Bell & Howell die Filmtechnik wie kein anderes Unternehmen. Das zunehmende Tempo in den 1920er Jahren und der Tonfilm brachten zusätzliche Belastung der Kopien. Beim Anfahren muß die Schwungmasse auf der Tonwelle beschleunigt werden und durch die Aktkoppelung werden die Friktionen stärker angezogen, damit 600 Meter gleich stramm gewickelt werden wie 300. Einrisse von den scharfen Lochecken aus waren die Folge. Bei Bell & Howell machte der Franzose Joseph Dubray den Vorschlag einer rechteckigen Lochform mit verrundeten Ecken. Die Außenmaße sind gleich wie gehabt. Eigentlich nichts Neues, denn das hatten Krüsi und Dickson bei Edison schon 1891. Eastman-Kodak schlägt etwas Ähnliches in der Normenarbeit vor, doch das Loch ist etwas höher und der Eckenradius etwas größer. Die zusätzliche Lochhöhe sollte Ein- und Auslauf der Zähne der Kopierapparate verbessern. Die Perforation Dubray-Howell ist 1938 beim ANSI, die Perforation Kodak Standard wird 1939 in die Normen aufgenommen. 20th Century-Fox kommt 1953 mit CinemaScope und einer eigenen Perforation der Kopien. Um Platz zu schaffen für vier Magnetpisten, wird das Loch schmaler gemacht und der kleine Eckenradius von DH übernommen. Ihr dürft drei Mal raten, wer die Perforierer fürs American CinemaScope geliefert hatte. So gibt es bis heute beim 35-mm-Film vier genormte Perforationstypen: BH, DH, KS, AC. Die ISO-Bezeichungen sind N, DH, P, AC. Kleinbild-Fotofilm erhält den Perforationstyp P(ositiv). DH und AC gibt es nur mit vollem Lochabstand, BH und KS mit vollem und verkürztem für Bild- bzw. Tonnegative. Da Tonnegativfilme stets kontinuierlich bewegt werden, gibt es keinen Anlaß, sie mit der alten Bildnegativ-Lochform zu versehen. Die vielen Bildkameras, deren Paß- und Sperrstifte die alte Lochform verlangen, halten BH am Leben. Im Ostblock gab es eine Einheitsperforation. 35-mm- und 70-mm-Film war durchaus nach KS perforiert. N mit vollem Lochabstand ist für Hintergrundprojektoren. Die letzte Änderung an genormten Perforationen war 1989 die Einführung eines winzigen Radius’ in den Lochecken von Typ N durch Eastman-Kodak.
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  7. Das sind die Nasskleber, wenn sie vergessen zu lüften ...
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