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  1. hier ist das ergebnis meiner ersten beiden verfilmten porst filme (ablauf 1983). entwickelt habe ich nach vorschrift mit tetenal E6/3Bad http://www.youtube.com/watch?v=RIdUKV_EevQ&feature=youtu.be abgefilmt mit einfacher digicam direkt von der leinwand p.s.: die zu hörenden stimme ist nicht die meine
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  2. Das sind Synchronroller. Die gab es für einen bis acht Filmstreifen. Zwei von den abgebildeten haben Tonköpfe, mit denen Magnetfilm abgehört werden kann. Synchronroller gab und gibt es für alle Filmformate. Sie sind tragbar, aber doch so schwer, daß sie dem Filmzug widerstehen. Arme mit Führungsrollen können aufgeklappt und das Material aufgelegt werden. Die Welle, auf der alle Zahnrollen sitzen, kann frei drehend oder rastend geschaltet werden. Eine Raste entspricht einem Bild. Bei der vordersten Zahnrolle ist eine Zählscheibe angebracht, mit der man die einzelnen Bilder bestimmen kann. Die Scheibe kann ebenfalls rastend verstellt werden. Der Umfang der Zahnrollen ist ein Filmfuß, was beim Normalfilm 16 Bildern entspricht. Verschiedene Zählwerke sind erhältlich, die entweder die Anzahl Umdrehungen der Welle anzeigen oder die Laufzeit bei 24 Bildern pro Sekunde. Es gab auch kombinierte Synchronroller für verschiedene Filmformate, 35-16 oder 70-35. Die haben ein Getriebe zwischen zwei Wellen, das ausrückbar ist. Man kann die unterschiedlichen Formate dann einzeln oder gemeinsam bewegen. In den Vereinigten Staaten wird Film traditionell senkrecht bewegt. Die entsprechenden Geräte sind der Synchronroller und die Moviola. In Europa hat sich der Schneidetisch mit waagerecht geführtem Film weit verbreitet. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile bzw. Anhänger. Im Vorführraum hat der Synchronroller mit CINERAMA Platz genommen. Da galt es, drei Mal Bild mit 6-Loch-Filmschritt und sechs Mal Ton beisammen zu halten. Wehe, wenn ein Streifen gerissen ist. Für CINERAMA ist meines Wissens aber immerhin nur Sicherheitsfilm verwendet worden. Synchronroller braucht man, wie der Name sagt, um Bild und Ton synchron zu halten. Da eine klassische Tonspur aus den drei Elementen Dialog (Originalton), Geräusche (Effekte) und Musik besteht, kommt man mit einem four-gang synchronizer aus. Vorne hat man eine Schnittkopie eingespannt und parallel dazu drei Magnetfilme. Grobes Anlegen geschieht nach den Aufzeichnungen der so genannten Synchronklappe. Bis Ende der 1940er Jahre hatte man fotografische Tonkopien, d. h. Kontaktpositive ab Tonnegativ. Geübte Cutter konnten der Aufzeichnung bestimmte Sprechlaute und Geräusche ablesen. Letzte Synchronanpassung erfolgte beim Mischen. Sandra Löwe, Sprachgestalterin, Schauspielerin und Spielleiterin: Mischen Possibel!
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  3. Die Emulsion des Avichrome ist quasi die gleiche Rezeptur wie der RSX-II/200.
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  4. Bühnentheater am letzten Wochenende ermöglichte dann auch mal, die alten La Scala wieder freizulegen, und beim Wiederaufbau die neuen einzubauen(525). Somit können diese wieder in die Wohnstube. Klipsch La Scala, 106 dB/1W/m Das Grauen: Die 1960er Weiche, das ganze wird besser, wenn bei 3 Weg aktiv Betrieb. Und die ach-so-beliebten AlNiCo Treiber, nicht etwa die Ferritmagnettreiber von heute. Die neuere Version hat einen wesentlich leistungsstärkeren Baßtreiber, Geht tiefer und fundamentaler runter, als der alte EV. AlNiCo, just another urban ledgend.
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  5. bei den aktuell unsicheren entwicklungen denke ich tatsächlich auch, dass eine kaccetta nicht hoch genug einzuschätzen ist.
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  6. die klebestellen fallen bei der kinoprjektion nicht auf. ich klebe mit würker. und: danke für das lob. ja, die pumpende bildqualität ist der abdigiterei geschuldet.
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  7. Interessante Nachfrage und Antwort. Danke ihr beiden. Mal ehrlich, der Name Luftbildfilm schreckt im ersten Moment ja doch etwas ab. Wie auch immer, ich werde nächstes Wochenende einmal zwei Kaccetta mit dem Agfa Film befüllen. Ich habe geübt und traue mir das Befüllen nun auch in der Dunkelkammer zu. Die Keccetta sind ja auf 38 GOST gekerbt. Hat jemand schonmal versucht, umzukerben? Geht das einfach, oder besteht die Gefahr der Zersplitterung des Materials?
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  8. Von 40dB ist ja nicht die Rede bei der Academy Kurve, -18dB bei 8KHz. Digital geht das schon, der Dynamikumfang der Signalverarbeitung ist wesentlich höher als der des Lichttons. Natürlich wird auch das abgesenkte Rauschen und Geklirre wieder hochgerissen, aber das ist ja der Sinn der Übung. Wir reden ja nicht von 20Hz-20KHz. Wie gesagt, elegant ist anders... Ob der Academy Filter wie in der CP650 Anleitung beschrieben wirklich zwangsläufig immer bei Mono aktiv ist oder im Zuge der EQ Einstellung EINE Option ist, weiss ich nicht. Einen dauerhaft aktiven Academy Filter könnte man jedenfalls auch anders beschreiben. - Carsten
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  9. Hallo FP, Die Akte waren immer auf Spulen. Der Grund : Die Kopien waren sehr teuer durch die zusätzlichen Arbeitsgänge des Aufbringens der Magnetpisten und danach das Aufspielen der Tonmodulation. Dies alles in Echtzeit. So waren die Kopien immer auf Spulen und nie auf Kernen, wodurch das Umrollen wesentlich schonender wurde. Auch wurde verhindert, das Vorführer beim Start des Programmes vom Kern spielten. Bei letzten Durchlauf vorm Versand konnte man die Aufwickelspule direkt vom Prjektor in den Versandkoffer stecken ohne nochmal auf Kern umzurollen. Damit waren die typischen Aktanfangs und -endeschäden wie Schrammen und Risse weitgehends ausgeschlossen. Bei Magnetton Kopien entfiel auch das gegenseitige Verschrammen der einzelnen aufeinanderliegenden Windungen weg, da die Magnetpisten erhaben waren und so einen "Sicherheitsabstand" der einzelnen Windungen erzeugten ! Das genaue Ende dieses Aufwandes kann ich nicht sagen. Jedenfalls vom Start der Cinemascope Aera 1953 bis zum Ende meiner ersten "Vorführerkarriere" 1965 kamen Magfilme immer noch in diesen netten Köfferchen. Die abgebildete Kopie ist übrigens von 1960 , sie hat extrem wenige Abnutzungserscheinungen, duftet immer noch, klingt auch noch satt ---- nur leider DeLuxe Purpur.
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