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Ja, schön, das hier mit einer anderen Kamera experimentiert wird. Die Hürden des neuen Mediums zu meistern, ist eine gute Schwellenerfahrung. Ob das dann auch einen guten Film ergibt, ist eine andere Sache. Filmemacher Jean-Marie Straub drehte seine letzten Filme mit einer simplen Sony MiniDV-Kamera und sie sind kleine Meisterwerke, andere drehen auf 35mm und scheitern. Es ist nicht die Ölfarbe/dasFilmmaterial, die den Künstler/Filmemacher macht, sondern sein Können und sein Blick auf die Dinge. Ich muss aber schon zugeben: so aufregend und beglückend wie mit Super8 etc. ist das Filmemachen selten. Für mich ist es gerade der Überraschungseffekt und die vielen kleinen Hürden, die den Amateurfilmer anspornen. Und von daher denke ich durchaus, dass auch bei den obigen Filmern vielleicht der eine oder andere auch danach noch mit Schmalfilm experimentiert, wenn es das Thema begünstigt. Was mich immer etwas stört ist, dass in den Internet-Filmchen Schmalfilm immer als Uralt-Medium präsentiert wird: von der Leinwand abgefilmt, verwaschen, unscharf und mit Projektorsound! Dabei ist es Filmmaterial wie jedes andere auch und kann mit einer guten und mittlerweile günstig zu habenden Abtastung ganz toll aussehen. Es muss sich nicht verstecken. Also nicht so viel Gimmick, sondern auf die Bilder und das Filmen konzentrieren.3 Punkte
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Schön "altmodisch" (so 60er- 70er-Jahre mässig) und sehr filmisch finde ich es auch, wenn das Laufbild "einfriert" und darüber dann die Titel eingeblendet werden oder drüberlaufen (verbunden mit einer kopiertechnisch bedingten schlechteren Qualität des Standbildes) Das geht mit einem gewissen Aufwand und entsprechenden Abstrichen an die Standbildqualität (die dann auch gewollt sein sollten) auch auf S83 Punkte
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Die UWL kann man auch als Großmachvorsatz vor den Projektor schnallen. :)2 Punkte
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Dein Belichtungsmesser rechnet mit 18% Grau. Dein Titel wird vermutlich weniger schwärzen als 18%, also regle die Blende nach. Mach am besten eine Belichtungsreihe und merke Dir für die Zukunft, welches Ergebnis das beste war. Mit der Nizo: Kamera aufs Stativ, Brennweite 70mm einstellen, Kamera in 1,5-2 Meter Entfernung vor dem Monitor aufstellen. Benutze eine Libelle o.ä. um möglichst in der optischen Achse zu sein. Jetzt auf das Monitorraster fokussieren. Dabei auch noch mal auf gerade Ausrichtung achten, (leicht) schiefe Titel machen keine Freude und fallen sehr schnell auf. Belichtung messen, m.E. eine Blende drauf geben. Wenn das Licht nicht reicht, mach lieber den Monitor heller als die Blende ganz auf. Ein 9er-Gang (oder B) helfen ggf auch. Und mach die Titelszenen länger als Du denkst -- ich finde es gibt dem Film Ruhe, wenn der Zuschauer genug Zeit zum Lesen UND Verweilen hat. Und vorm Filmen natürlich Brennweite so einstellen, dass der ganze Titel, aber keine Monitorränder im Bild sind. Lieber etwas weiter reinzoomen, die Sucher zeigen weniger Bild als auf dem Film landet. Entwickle den Tri-X möglichst hart. Kein typischer Titelfilm, aber sein Korn wird den Titel schön organisch machen.2 Punkte
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Billigen Positivfilm (s/w) als Aufnahmefilm benutzen, schwarze Schrift auf weißem Grund, dann kontrastreich entwickeln - perfekte, scharfe Titel zum Einschneiden oder Vorkleben! Längenmäßig auch kein Problem, bei Schmalfilm auch ohne Dose entwickelbar.2 Punkte
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Mit dem Abfilmen vom Monitor habe ich keine Erfahrung - darüber müssen andere berichten. S/W-Titel -vorzugsweise also weiße Schrift auf schwarzem Grund hab ich bisher immer wie folgt gemacht: Titel ganz normal am PC in Word erstellt und dann auf Transparentpapier ausgedruckt. Das Transparent mit dem Titel dann auf Fotopapier (Gradation hart oder extrahart, Oberfläche matt) in Kontakt kopiert. Ist vielleicht ein bischen umständlich, aber das ergibt knackscharfe weiße Schrift auf satt-schwarzem Untergrund (Das Vorhandensein und Erfahrung mit einer Fotolabor-Ausrüstung ist natürlich Voraussetzung) Belichtet habe ich dabei immer manuell auf eine Graukarte.2 Punkte
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Nicht verzagen! Was ich beim mehrmals wöchentlichen Sprachen(nachhilfe)unterricht immer wieder erlebe, trägt mich durch den Rest der Gesellschaft: junge Menschen, die sich einerseits in der Schule gerne gute Noten holen, andererseits aber einfach selber etwas können wollen. Ich bin Vertreter von Fördern durch Fordern. Die meisten können das ABC nicht recht, schon auf Deutsch. Dann haben sich Sprechfaulheiten eingeschlichen, die behoben werden müssen. Griechisch, tschechisch, das können viele nicht sauber sagen. Ist es so schwer? Nein, das lasse ich aufsagen, wiederholt, bis es auswendig geht. Zum Autofahren muß man sich auch einige Abläufe antrainieren. Die Schüler strahlen, wenn sie etwas draufhaben. Der Liebhabereifilmer kann ebenso die Faulheit überwinden und Titelbuchstaben zum Beispiel mit der Schere ausschneiden. Kunstleder aus dem Stoffladen, Fournierholz oder Blech. Mit Pinsel auf liegende Glasscheibe, Foto als Hintergrund. Und wenn Computertext, dann Laufweite und Durchschuß (Zeilenabstand) gefällig einrichten Hier die Georgia, kursiv, Größe 36, ziegelrot. Den Hintergrund kann ich hier nicht verändern. Sieht doch schon brauchbar aus. Für Titel empfehle ich modernisierte Antiqua-Schriften, nicht die Times, die ist zu spitz. Sie hatte ihre spitzen Serifen genau dafür erhalten, daß sie auf dem Zeitungspapier gut hält, optisch natürlich, nicht drucktechnisch. Auch so ein Wort: drucktechnisch. Drei Mal nacheinander sagen.2 Punkte
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Ich mache manchmal - wenn ich es vorher plane - Untertitel ins laufende Bild per Doppelbelichtung (90 Bilder). Am PC ein Schwarzbild mit weißem Titel erzeugt und vom Monitor abgefilmt, zurückgespult und dann auf dem Ausflug ein passendes Motiv für die Einläutung der Sequenz gesucht, gefilmt. Fertig. Ausflugsfilmsequenz beginnt mit untertiteltem Bild (Untertitel etwa so: 12.10.2010 Bad Windsheim). Früher hab ich viel mit diesen weißen, kleinen, selbstklebenden Kunststoffbuchstaben (gabs bei Quelle, hab mehrere Packungen davon - so etwa drei oder vier Stück) und schwarzem Karton gemacht, aber das war ein blödes Gefiesel und wurde nie richtig gerade und gleichmäßig (Abstand der Buchstaben zueinander, Neigung, und dann klebte immer irgendwo ein Härchen zwischen Buchstabe und Unterlage). Und die Struktur vom Karton (Papierfaser) war auch immer irgendwie im Hintergrundbild sichtbar. Später hab ich es dann bezüglich des Hintergrundschwarztons etwas perfektioniert, hab die Buchstaben auf eine 40x60 cm Glasplatte gelegt, an den Seiten die Glasplatte auf irgendwas aufgelegt (stehende Bücher oder so) und 20-30 cm unter der Glasplatte den schwarzen Karton. So hab ich eine Kontraststeigerung erreicht. Da das Licht, das auf den schwarzen Karton fiel, nicht mehr so stark war, wie das Licht, das auf die Buchstaben fiel (größere Entfernung zum schwarzen Karton). Gleichzeitig lag der schwarze Karton (oder manchmal auch ein *Regalboden: Esche, schwarz* auch nicht mehr in der Fokusebene (und eventuell vorhandene Struktur verschwam). Ich musste nur aufpassen, dass ich so beleuchte, dass die Lichtquelle sich nicht im Glas spiegelte. Es hat sich gelohnt. Bei den Titeln, die ich auf diese Weise machte, hob sich das Weiß der Buchstaben am besten vom Schwarz des Hintergrunds ab. Und die schwarze Hintergrundstruktur war nicht im doppelbelichteten, laufenden Hintergrundbild sichtbar. War aber ganz schön aufwendig. Das geht jetzt alles viel besser mit schwarzem Bildschirm mit weißer Schrift abfilmen (der Monitorkontrast ist hoch genug), oder Papier mit schwarzem Hintergrund und weißer Schrift (Negativausdruck) ausdrucken (auch bei einem Ausdruck ist der Kontrast von Schwarz zu Weiß komischerweise höher, als bei einem schwarzen Karton und weißen Kunststoffbuchstaben - keine Ahnung warum - aber durch jahrelanges Probieren immer wieder bestätigt) und abfilmen. Wird viel schöner.2 Punkte
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Gesundes Neues Jahr allerseits. In der Arte Mediathek ist noch der Film über Charlie Chaplins Anfangsjahre zu finden. Ich persönlich finde den Film auch wegen der Anfangsszene mit dem Filmprojektor schön. ;-) Der Film wird am 9. Januar um 2.50 Uhr noch einmal wiederholt. http://www.arte.tv/guide/de/048882-000/charlie-chaplin-wie-alles-begann1 Punkt
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Hübsch aufbereitet - vom Dreh über den Schnitt bis zum Resultat. Junge Leute wagen ein "großes Vorhaben", wie sie schreiben... http://www.digezz.ch/analogfilm-mit-super-8-kamera/1 Punkt
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Das habe ich auch schon mal irgendwo gelesen - in schwarzen Buchstaben auf einer schwarzen Wand. Also alles Schwarzmalerei ...1 Punkt
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Also mir sagt dieses Filmchen nichts... außer daß es etwas besser fotografiert ist als die üblichen Jetzt-drehen-wir-auch-mal-auf-Schmalfilm-Amateur-Clips... sorry.1 Punkt
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@: "Der Suter-16-Filmspalter wird diesen Monat fertig..." Habe ich da richtig gelesen...? Ich hoffe schon... habe mir extra meine Lesebrille aufgesetzt, um es nochmals zu lesen... (wie steht es in der Bibel...? So steht es geschrieben, so lesen wir es gern...) *smile Dann könnte ich ja direkt danach den Jean-Louis kontaktieren... mal sehen, wie lange der dann braucht, um aus "gewöhnlichen" Bolexen eine "aussergewöhnliche" SuterScope zu bauen... Nun aber mal im ernst: Aus Erfahrungen lernt man, also werde ich den Umbau ders Projektors wohl selber machen, sonst wird das ein Jahrhundertprojekt. Ich gedenke, das Zerlegen, das ausmessen und solches selber zu machen, dann lediglich die relevanten Teile anhand meiner zeichnung auswärts fertigen zu lassen. Sind ja nicht viele Teile, allenfalls ein anderer Nocken für den Greiferschritt und solches Zeugs. Das Aufweiten des Bildfensters traue ich mir selber zu, feinste Feilen und andere Werkzeuge habe ich ausreichend. Die optische Achse lasse ich voorerst mal unangetastet, um den Aufwand möglichst gering zu halten. Mal sehen, was bei Friedemann in Sachen LED so läuft, wäre für mich eine Alternative zum heissen Licht einer 250 Watt Birne. Die Zahntrommeln auf die 35mm Perforation anzupassen dürfte nicht sehr schwierig sein, da ich bereits entsprechende Zahntrommeln habe, die lediglich auf einer Drehbank auf "Hokushin Masse" überdreht werden müssen. Ansonsten gibt es ja kaum etwas, was abgeändert werden muss. So langsam muss es vorwärts gehen, ich will mein neues Filmformat ja schliesslich noch erleben... den ersten Herzinfarkt hatte ich ja schon... *smile Rudolf1 Punkt
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Friedemann - unbedingt auf FIlmkorn einstellen bzw. verlinken !1 Punkt
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Stehe gerade in einer Diskussion mit einem Engländer, der mir sagt, daß er Neuneinhalbfilm habe mit Perforation, die scharfe Lochecken hat. Kein Wunder, daß da viele Ausrisse drin sind Neuneinhalb ist, saubere Perforation vorausgesetzt, das Amateurformat. Die Ligonie 9,5 als Spielart der Pathé Lido war vielleicht nicht die tollste Kamera und der Pathé Europ (so geschrieben) auch nicht. Vielleicht daß sich hier im Forum etwas mehr tut um 9,5. Ich wäre dabei. Da bietet ein Franzose auf eBay eine Paillard-Bolex H 9 an. Der Preis ist geistesgestört. Doch da sind noch Eumig C 39, Ciné-Nizo 9,5 und andere solide Dinger. Wenn eine Beaulieu R 9,5 auftaucht, zuschlagen! Die Pathé WEBO ist ja erst mit verstifteter Front betriebssicher. Bei den Projektoren kenne ich mich nicht gut aus. Weil man bei Ferrania 9,5-mm-Film konfektionieren kann, habe ich mein Vorhaben, in dem Format Schwarzweißfilm anzubieten, auf Gigabitfilm als Duplizierfilm eingeschränkt. Kleine Portionen, Spulen, Dosen, Kerne, Gebrauchsanleitung, Schachtel, Werbung, Vertrieb, das kann ich nicht stemmen. Aber eine Kopieranlage für 16 und 9,5 ist bei mir in der Pipeline. Der Suter-16-Filmspalter wird diesen Monat fertig. Ich muß auch Geld verdienen, und das mache ich noch mit Unterrichten. Die Werkstatt sieht mich zugegeben viel zu wenig.1 Punkt
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Einen erheblichen Nachteil hat die Mittenperforation: Bei Perforationsschäden geht der Schaden immer sofort ins Bild. Auch zentrierte Schleifspuren durch dejustierte Transportgreifer habe ich auf alten (Kauf-)Filmen in 9.5mm sehr oft gesehen. Was die Flächennutzung angeht, ist 9.5 natürlich unschlagbar, und mit Polyesterfilm ist die Perforation auch nicht mehr der große Schwachpunkt.1 Punkt
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Hoi Rudolf weder für noch dagegen! So fantastisch Idee ist, so wenig Chancen sehe ich dafür, mehr als eine Handvoll Enthusiasten dafür zu finden, was sicher nur an den finanziellen Kosten für jeden liegt. Trotzdem drücke ich Dir die Daumen. Herzlichst ualy1 Punkt
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Ein Freund von mir, gelernter Retoucheur und Filmgrafiker, ist seit Jahren ohne Aufträge und dazu noch desillusioniert, nachdem man ihn beim Filmarchiv erst um Angebote gebeten hatte. Danach kam die Absage. Er hat Kamera, Oxberry und Moviola. Die Kultur geht den Bach hinunter. Mit den Titeln stimmt man das Publikum auf den Film ein. Wenn die wie in den 1980er Jahren so armselig aus dem Rechner kommen, damals mußte immer ein Gitternetz unter allem liegen, dann ist die Frage berechtigt. Arial, weiß auf schwarz oder hellblau auf mittelgrau, hat den Charme von Dies sind Arzneimittel. Blabla und essen Sie die Packungsbeilage. Ich fühle mich stets stark angesprochen von plastischen und Reliefbuchstaben, hübsch beleuchtet. Bewegt ist am besten.1 Punkt
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Die Bildwände in den "klassischen" deutschen Autokinos (wie Frankfurt, Köln oder München) sind 16 x 36m groß. Einige dieser Autokions haben inzwischen auch eine zweite Bildwand, die deutlich kleiner ist. Und dann gibt es tatsächlich (gerade in den neuen Bundesländern) kleine Autokions, für die ein Parkplatz genutzt wird. Die Bildwände hier sind allerdings kleiner als in manchem Kino.1 Punkt
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Eine wunderbare Kamera, klassisches Design, robust, zuverlässig, eben typisch Bolex... Gratuliere dir zu diesem Kauf... Nebenher bemerkt: Es gabe die Kameras in diesem Design unter drei verschiedenen Buchstaben: K. S, und P... Ganz einfach, die unterschiedliche Objektivbestückung: K = Kern, S = Schneider, P = Pan Cinor... Rudolf1 Punkt
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Ja. Schmal- und Kleinfilm wird auch auf etwas dünneren Träger vergossen. Nitrofilm ist nicht reißfester als Acetat. Der Elastizitätsmodulus ist aber größer, d. h. bei gleicher Stärke ist der Nitroträger steifer. Die Filmfabriken haben eigene Begießanlagen für Foto-, Normal- und Schmalfilm.* Am stärksten ist Planfilm, da ist man bei 0,25 bis 0,18 mm. Dann folgen die Rollfilms, die haben etwa 0,15 mm starken Träger. 35-mm-Film für die Kleinbildfotografie hat Trägerstärke um 0,13 mm. Kinenormalfilm liegt zwischen 0,175 Gesamthöchstdicke und 0,125 mm Gesamtdicke. Schmalfilm 16 und die Doppelformate daraus haben Träger von 0,125 bis 0,1 mm. Gigabitfilm 40 in 16 hat Trägerstärke 0,06 mm. ______________________________ *Bei kleineren Betrieben werden mit ein und derselben Anlage verschiedene Produkte hergestellt.1 Punkt
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Jepp, Eagle ist nett und einfach zu bedienen. Die Freilaufdiode kannst du dir auch schenken, da der Elko und der Gleichrichter dafür schon sorgen. Denn, guckst Du, der Impulsstrom wird durch die zwei Gleichrichterdioden kurzgeschlossen. Und, ob du ca. 0,7V oder 1,4V Spannungsspitze hast, das juckt nicht. Jens1 Punkt
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Wenn der Film auf einer TriAcetatunterlage basiert kannst Du nass oder trocken kleben. Ist es ein Polyesterfilm bleibt Dir nur die Trockenmethode. Nass kleben heißt: Film wird an den Enden angeschabt und mit einer Flüssigkeit benetzt. Dann werden die Enden zusammengedrückt. Der Kleber trocknet, die Stelle hält und läuft nahezu geräuschfrei und nahezu ohne sichtbare Störung durch den Projektor. Trocken kleben heißt: eine Art Tesafilm hält die beiden Filmstücke zusammen. Dieser Tesafilm überdeckt dabei zwei oder vier Bilder. Naturgemäß springt an diesen Klebestellen für den Bruchteil einer Sekunde kurz die Schärfe und es kommt eventuell zu kurzzeitiger Beeinträchtigung des Bildes durch Blasenbildung am Tesafilm, oder versehentlich eingeklebten Staub, etc. Die Nassklebestelle hält - wenn gut gemacht - viele Jahrzehnte. Das *gut gemacht* muss aber geübt werden. Meine 1000. Nassklebestelle ist immer noch nicht perfekt (oder meine Ansprüche sind zu hoch). Absolute Sauberkeit ist extrem wichtig für die Haltbarkeit der Nassklebestelle. Die Trockenklebestelle ist auch für Anfänger leicht zu erstellen. Mit Glück hält sie eben so lange. Mit etwas weniger Glück gehen die Klebestellen nach 20, 30 Jahren wieder auf und müssen erneuert werden. Die Nassklebestelle erfordert beim Schneiden das Zerstören von zwei Filmbildern. Möchte man die Stelle wieder umschneiden (weil man die Reihenfolge der Sequenzen doch wieder ändern möchte) muss man wieder zwei Einzelbilder opfern. Die Trockenklebestelle ist verlustlos auflösbar. Die Nassklebestelle wird von Kopierwerken und Archiven empfohlen - insbesondere wenn der Film in irgendeiner Weise "nass" behandelt wird (Nasskopie, Nassabtastung). Die Trockenklebestelle ist für mehrmalige Nassbehandlung definitiv NICHT geeignet. Die Nassklebestelle dauert etwa 1 Minute für Ungeübte, 20-30 Sekunden für Geübte. Die Trockenklebestelle ist in unter 30 Sekunden erledigt. Die Geräte für Nassklebestellen sind meist sehr hochwertig verarbeitet und präzise eingestellt. Die Geräte zum Trockenkleben (viele, nicht alle) sind oft preiswert und manchmal unpräzise (kleben den Tesafilm bzw die vorgefertigten Klebestreifen leicht schief auf). Es gibt Trockenklebegeräte, die mit unperforiertem Rollenklebeband arbeiten, womit man auf vielleicht 5 Cent / Klebestelle kommt. Es gibt Trockenklebegeräte, die mit vorperforiertem Rollenklebeband arbeiten, wodurch die Klebestelle etwa 10 Cent kostet. Es gibt Trockenklebegeräte, die mit einzelnen Klebstreifen arbeiten, wodurch man ungefähr mit 15-20 Cent / Klebestelle rechnen muss. Die Nassklebestelle kostet weniger als 1 Cent pro Klebung. Deutlich weniger.1 Punkt
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Zeiss hat seinen Preis, Guck ! Das ist der Cook-Look ! Einfach nur wunderbar - ein Super-Baltar ! :razz: :lickout:1 Punkt
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Und hier noch was aus einem original Bauer Werbeplakat: Was lebt und was Dir Freude macht, das filmt die Bauer Doppelacht. Bauer 88, die neue Schmalfilmkamera. Gruß Martin1 Punkt
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Ja, ich auch. Frohes neues Jahr 2013. Möge es wieder etwas bergauf gehen, oder zumindest nicht noch mehr bergab.1 Punkt
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Hallo, ...den Wünschen schließ ich mich an und füge dazu "und gut Licht". Aaton1 Punkt
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Erster Beitrag im neuen Jahr ;-) Allen Forenten ein frohes, neues Jahr !!! Gruß, Reinhard1 Punkt
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Die meisten Titel heissen bei mir ganz einfach "ohne Titel"... diese Vorlage ist seit Jahren jederzeit universell einsetzbar... *smile Allen enen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr... Rudolf1 Punkt
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Bisher hat ein abgefilmter Powerpoint-Titel immer die Anforderungen erfüllt. Mehr als ein paar Texttafeln und einfache Grafiken habe ich auch nie benötigt.1 Punkt
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Hallo alle, Natürlich filme ich ganz normlae Titel, gezeichnet oder mit Magnetbuchstaben... bloss, ich rede nicht drüber... ist ja selbstverständlich... Rudolf1 Punkt