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Ja, mir, oft :) Vor allem, wenn ich mit zwei Dosen gleichzeitig hantiere. Was ich jetzt nicht mehr tue, es sei denn es ist egal und eilig. Aber: Ich habe hier einen Satz angesetzter E6 Chemie, 1,5 Liter, angesetzt 4.11.2012 -- also über ein Jahr alt. Der hat jetzt umgerechnet (16mm etc) 29 Kassetten S8 entwickelt. Und schon mehrmals habe ich ihn mit Aqua Dest wieder aufgefüllt, wenn zu viel verschleppt war. Ich benutze diesen Uralttrunk immer mal wiedr ungläubig für egale Teststreifen -- und er funktioniert immer noch. Mit nicht mal schlechten Ergebnissen. E6 ist toll. :)2 Punkte
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Die Essigsäure schädigt die Bilder. Sie ist viel zu flüchtig, um dem Träger etwas anzuhaben. Katalyten sind übrigens Metalle, bei Schwarzweißfilm also das Bildsilber. Bei Farbenfilmen ist auch noch ganz wenig Restsilbersalz oder Restsilber in den Gelatinen, das bekommt man nie ganz heraus. Ansonsten ist das nächste Metall das von Spule oder Dose. Tja, Film ist gefährlich und gefährdet.2 Punkte
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das wackeln kommt von youtube. die "verbesern" das ungewohnte meterial. ich habe es nochmal gelöscht und neu eingestellt.. hoffentlich ohne wackeln. http://www.youtube.com/watch?v=T-3t6HreN6E2 Punkte
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Es gibt keine Ansteckung. Das Essigsyndrom ist wie der Begriff sagt, das Syndrom, die Begleiterscheinung eines inneren chemischen Vorganges. Das Cellulosetriacetat zerfällt unter Entweichen von Essigsäure zu -di- und -monoacetat. Vom biegsamen, durchsichtigen Filmträger bleibt zuletzt ein weißliches Pulver übrig. Ebenso zerfällt nitrierte Cellulose letztlich zu Puder. Kein Kunststoff ist stabil. Die Polyester halten sich nur viel besser als die halborganischen Folien. Wer für Jahrtausende archivieren will, nimmt dickes Glas. Molekularsieb ist nicht schlecht. Mechanisch wertvoll ist ganz lockeres Wickeln von Essigsyndromfilm, damit er sich beim unaufhaltbaren Schrumpfen nicht verspannt. Global könnte man sich zusammentun, um gemeinsam, jeder mit einem kleinen Beitrag, die Mittel aufzubringen fürs Duplizieren bestimmter Filmoriginale. Noch haben wir einen einseitigen Angebotsmarkt.2 Punkte
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Herr Ritter bot gerade freundlicherweise an, dass der Filmvorführbereich im Museum für ein Vortreffen am Freitagabend genutzt werden kann. Funktionsfähige Gerätschaften sind im Fundus zur Genüge vorhanden: Bauer 16, Beaulieu S8 und sogar ein Kinoton 35er-Projektor. Deidesheim bietet da ja unterstützend einiges an Wein -- und Bier/Saumagen kann man dann im Anschluss immer noch anhängen. Ich finde das eine prima Idee! Das Museum ist wirklich einzigartig, und ausserdem hilft so ein Vorab-ABend in kleiner Runde, den Wunschzettel für Samstag schonmal vernünftig zu befüllen. :)2 Punkte
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Hallo und guten Tag aus Deidesheim, dem Standort des Deutschen Film- und Fototechnik Museums und seit 2013 auch neuer Austragungsort für die ehemals in Waghäusel beheimatete FIlmbörse. Es mir/uns eine große Freude, die nächste 36. Internationale Filmbörse ankündigen zu dürfen. Sie findet am Samstag, den 5. April 2014 von 10:00 - 16:30 Uhr wieder in der Deidesheimer Stadthalle statt. Mitte Februar werden Einladungsschreiben an Aussteller und potentielle Besucher entweder mit Brief oder Email versandt. Da das Museum bis zum 28. Februar regulär geschlossen ist, bei event. Rückfragen bitte via Email ("dftm.deidesheim@t-online.de" oder "pfalzritter@gmx.de") Kontakt aufnehmen. Ab dem 1. März ist das Museum wieder normal zu erreichen: Dienstag bis Freitag, 14.00 - 18.00 Uhr, Samstag und Sonntag bereits ab 11.00 Uhr. Ich freue mich auf ein Wiedersehen. Bis dahin viele Grüße vom Börsenteam des Museums und Michael Ritter1 Punkt
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Gestern hatte ich eine Entwicklung 30m Avichrome 200D, 2 Durchgänge je 15m. Ein Bekannter war dabei, der ab und zu etwas mithilft. Als ich gerade den Erstentwickler laufen hatte, habe ich ihn gebeten, er soll den Behälter mit der Farbentwicklung in den Überbehälter geben und aufgekochtes Wasser hinein um ihn auf Temparatur zu bringen. Wir plauderten hin und her wodurch wir etwas mit unserer Konzentration abschweiften und er durch ein Black Out das heiße Wasser IN den Farbentwickler geleert hat... Ich war gerade beim Wässern... ok, in einer Minute sollte der Farbentwickler hinein aber der war jetzt hin. Nagut, ich dachte das wars mit dem Film (war auch nur ein Kameratest) aber da ich noch die zweite Hälfte entwickeln wollte haben wir eben schnell den CD neu angesetzt. Bei leicht unter 30° habe ich ihn dann in den Tank laufen lassen und 8 Minuten drinnen gehabt. Zwischen Erst- und Farbentwickler sind ca. 10 Minuten vergangen, UND... das Ergebnis war trotzdem Top :) Die zweite Hälfte habe ich nach Vorschrift entwickelt und dann wieder an die Erste gekoppelt. In der Projektion merkt man keinen Unterschied zwischen den beiden Durchgängen! Den neu engesetzten Farbentwickler nochmal auf 38° zu bringen hätte noch mehr Zeit in Anspruch genommen, da ja das aufgekochte Wasser auch futsch war, deshalb musste ich ihn so hinein wie angesetzt. Ich war mir nicht sicher wie lang ich den dann im Tank lassen sollte, ich hab einfach nach Gefühl 2 Minuten dazugegeben :) Ist sowas ähnliches schon jemandem passiert? Gruß, Michael1 Punkt
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Linoleum ist absolut nicht "billig" ... weder von der Anmutung noch vom Preis. Linoleum ist teurer als Teppichboden und darüber hinaus ein durch und durch natürlicher (heute sagt man "biologischer") Bodenbelag, den Du -zig mal abschleifen und wieder neu versiegeln kannst. Wie Echt-Holz-Parkett. Es geht m.E. nichts über einen frisch gereinigten und versiegelten Linoleum Boden im Kino ... hat auch den typischen Geruch, den ich mit den Kinos meiner Jugend in Verbindung bringe. Außerdem sehr praktisch ... hält jede ROCKY HORROR PICTURE SHOW mit Leichtigkeit und Coolness aus. Nicht umsonst hat Kollege Flebbe im Zoo-Palast Berlin auch große Mengen Linoleum Boden verlegt.1 Punkt
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Aha, aber das Essigsyndrom betrifft den Träger (Acetat) und nicht die Emulsion.1 Punkt
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Ich verstehe Dich, Simon, und unterschreibe Deinen Punkt auch. Allein das Basteln macht ähnliche Freude wie das Filmen, daher die ganze Forschung. Dass das (noch) keinen echten Nutzen mit relevanten Vorteilen bringt, ist mir sehr bewusst.1 Punkt
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Mitlesen tue ich, aber Braindumping mache ich nicht gerne. Das tut doch weh. Einer meiner Gedanken ist, daß hier Technikfelder vertauscht werden. Es ist möglich, man freut sich: Blende entfällt, Lichtblitze aus Leuchtdioden nach Belieben. Nur übersteigt der Aufwand im Ganzen vermutlich den ursprünglichen. Was man an Mechanik einspart, führt man an Elektrik wieder ein. Eine Projektorenblende ist ein rotierendes Blech, sehr einfach. Die Leuchtdioden setzen dagegen eine spezialisierte Industrie voraus, ihre Speisung ist wesentlich komplizierter als die einer Glühlampe oder einer Bogenlampe. Zugegeben, das an der Blende verheizte Licht ist auch weg. Ohne falsche Nostalgie aufkochen zu wollen, möchte ich den allgemeinen technischen Aspekt der Filmerei ganz kurz in Erinnerung rufen. Das um 1894 in die Öffentlichkeit tretende neue Phänomen der bewegten Fotografie, mit und ohne Flimmern, baut auf drei einfachen Dingen auf, erstens eben der Fotografie, die nach ihren physikalischen Anfängen in die chemischen Gefilde verschoben wurde, zweitens dem Kunststoff, vom Parkesine übers Celluloïd zu den Polyamiden, und drittens dem künstlichen Licht. Obwohl die Zuschauer bei Sonnenschein in einem geschlossenen Bau Platz nehmen und wir mit dem Naturlicht über Spiegel Projektion einrichten könnten, hat sich das Kino erst mit dem elektrischen Kunstlicht etabliert. In den Pionierjahren ist mit Kalklicht gespielt worden, was mit Elektrizität nichts zu tun hat. In einem Satz gesagt: Das Kino kam mit Kurbeln und Kohlen. Ich finde, gerade Filmamateure können die Verbindung zum ursprünglichen Erlebnis am Leben halten, indem sie bei der Mechanik bleiben, bei der Glühlampe (Erfinder Heinrich Göbel) und bei der Fotochemie. Die Leuchtdiode, das Computer-Programm, der Pixel-Array, das enthebt vom Film. Mit anderen Worten: Eine Daguerreotypie muß man vor seinen Augen gehabt haben. Zum Lichtweg gibt es nur den Hinweis, daß die Lichtquelle den Umgang mit ihr diktiert. Wenn der Abstrahlwinkel der Leuchtdiode 130 Grad im Raum ist, dann gilt es, in diesem Winkel möglichst alles Licht aufzufangen und es wirksam Filmbild und Projektionsoptik zuzuführen. Bei gegebener Objektivbrennweite, ich würde bei Super-8 von 25 mm ausgehen, haben wir über der Bilddiagonale einen Winkel von 31,28 Grad. Verknüpfe die Winkel!1 Punkt
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Hallo S8ler, ich verfahre mit meinen "Essigfilmen" ähnlich. Lagerung in Dosen mit Molekularsieben, spiele sie allerdings im gleichen Projektor wie allen anderen auch. Ich reinige nach dem Abspiel eines Essigfilmes die Umlenkrollen & Filmbahn am Projektor (geht bei 16mm Siemens Maschinen wunderbar). "Blockheads" ist wirklich ein toller Stan & Ollie Film, es sollte aber möglich sein, hiervon noch eine gute Kopie zu bekommen, ich glaube, der ist auch seinerzeit bei Blackhawk erschienen, hast Du mal in den Staaten gesucht?1 Punkt
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Ein Saal sollte den Gast dazu einladen, das Hier und Jetzt hinter sich zu lassen und die Welt auf der Bildwand aufzunehmen. Das Auditorium muss gepflegt und bestenfalls inspirierend sein. Immerhin verkaufen wir ja Kinokarten und keine Filmkarten!1 Punkt
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Der Chip hat einen Abstrahlwinkel von ca. 130 Grad. Direkt hinter das Filmfenster geht nicht ohne riesige Verluste. Durch die vorgerichtete Abstrahlung sind aber die Anforderungen an einen Kondensor einfacher zu erfüllen. Vielleicht kann Friedemann ja mal ne Zeichnung oder ein Foto einstellen, das die jetzige Beleuchtung im Projektor beschreibt. - Carsten1 Punkt
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Der Vorführbereich des Museum klingt super. Danke Friedemann. Wenn Ihr mögt bringe ich ein Fass Altbier mit. Das macht die Sache dann rund. Und später gibt es dann Saumagen1 Punkt
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Zusammenkoppeln habe ich mir wieder abgewöhnt. Wenn mal sonst mal nur diese eine Rolle da gucke nmöchte, muss man 20 Minuten anderes drumrum konsumieren... da fehlt mir der "random access". Oranje: Sowas kann man auch selber basteln: http://www.filmkorn.org/filmsortierbrett-fur-klassischen-filmschnitt/ Natürlich auch auf kleineren Brettern und stapelbar etc.1 Punkt
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Friedemann ich habe bei mir im Keller noch ein Kondensorsystem aus einem Bauer N8 Projektor gefunden. Es hat aber nur eine einzige Linse drinn. Könnte ich dir überlassen. Thomas1 Punkt
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In einem ELMO GS 1200 ist das ausbauen der Blende kein Problem. Vielmehr sehe ich das Problem in der Steuerung der LED für den Pulsbetrieb. Man müßte eine kleinere Blende einbauen, welche dann durch eine Gabellichtschranke läuft und mit entsprechender nachgeschalteter Elektronik die LED auf den Schaltschritt synchronisiert. Leider habe ich davon zu wenig Ahnung. Aber ich habe noch etwas anderes festgestellt zumindest bei Elmo. Da ich in der Vergangenheit schon mehrfach selbstgedrehte Filme mit einem ST 1200 mit LED auf DVD kopiert habe, hat sich dabei folgendes gezeigt. Durch das ausbleiben der Wärmestrahlung der Halogenlampe läuft der Elmo nach längerer Zeit fast trocken. Das Schmiermittel wird von einem Schaumgummiballen in der Kurvenscheibe verteilt. Dieser ist an einem Blech befestigt, welches um das Bildfenster liegt und somit die Wärme der Lampe aufnimmt und diese an den Ballen und das Schmiermittel weitergibt. Bei kurzen selbstgedrehten Filmen wird das wohl nicht so relevant sein aber bei Spielfilmen die mitunter auch mal 140Minuten am Stück laufen vielleicht schon. Na ja, das sind alles nur Theorien und die müssen ert noch erprobt werden. Hier mal ein Bild von meiner Maschine das ich ich jüngst gemacht habe. Thomas1 Punkt
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Hallo, Selbstverständlich kannst du auch ohne den Zoomvorsatz filmen. Du kannst das freie Anschlussgewinde dann ja für eine Sonnenblende und/oder Schutzfilter nutzen. Allenfall einen Adapter basteln, der das M42 auf dein gewünschtes Mass überträgt. Du kannst sehr wohl auch sonstige Objektivvorsätze, wie reine WW-Vorsätze, aber auch reine Televorsätze anstelle des Zoomvorsatzes benutzen. Stellt sich bloss die Frage, ob das sinnvoll ist, da der Zoom ja bereits den üblichen Bereich zwischen 0,5 und 2fach abdeckt. Das einfachste der Welt, einfach mal eben ein Stück Film zum austesten durchlaufen lassen, ist allemal besser als langes theoretisieren über wenn und wie und könnte man... Rudolf1 Punkt
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Aber ich möcht' auch wieder Saumagen im Deidesheimer Hof haben. :) Filme und Bier find ich ne prima Idee.1 Punkt
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Das finde ich eine gute Idee. Anreise am Freitag und Samstag zur Börse. Gibt es wohl jemanden aus der Nähe von Deidesheim, der evtl. einen Raum organisieren könnte, ich bringen - sofern gewünscht - gern meine Siemens 2000 Anlage mit, gern auch ein paar kurze Musikfilmchen.1 Punkt
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Was ist mit der Idee, Freitag anreisen und abends ein paar Bierchen trinken? Alternativ könnte man Samstag zur Börse und dann Samstag Abend in lockerer Runde zusammensitzen. Ich reise aus Düsseldorf an und könnte 2-3 Leute mitnehmen. Vorfreudige Grüße aus dem Rheinland.1 Punkt
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Ich habe auch vor hinzufahren. "Wir" sollten abends in einer Wirtschaft einen Nebenraum organisieren und Filme projezieren. Einer müsste also einen ordentlichen Projektor mitnehmen...1 Punkt