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Warum kostet eigentlich bei John Schwind in den USA der Agfa 200D in der Super 8 Kassette US $ 19, entsprechend Euro 14,08, während die Kassette hier Euro 27,90 kostet? Also fast doppelt so viel! Das erkläre mir mal einer - und so kann man den Markt ja auch kaputt kriegen. http://www.internationalfilmbroker.com/ Und hier http://www.spectrafilmandvideo.com/Film.html kostet der Film mit Entwicklung US-$ 39,95, macht Euro 29,61 ebenfalls in den USA - bei uns in Deutschland über 50 Euro...6 Punkte
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Das ist ja meine Meinung. Wittner erhöht auf Wucherpreise ,anders kann ich das nicht sagen. Wenn 60m Meterware auf einmal um 10 Euro steigen ist das keine normale Preiserhöhung ,wie Sie im Filmbereich immer mal vorkommt. Und selbst mit Zoll und Mwst dürfte der Schwind Preis günstiger sein ,als Wittner. Es fehlt einfach die Konkurenz. Bei Adox in S8 hat Wittner komischerweise nicht erhöht ,da man diesen bei mindestens 3 anderen Anbietern noch bekommt. Die anderen S/W Filme sind komischerweise bei sinkenden Silberpreis erhöht worden.3 Punkte
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Okay, gut zu wissen -- dann hab ich da wohl was paranoides gelesen oder in Erinnerung. Vermutlich von Wartungs-Aaton oder so ;)2 Punkte
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Mir ist halt die wiederverschließbare Kaccema--Kassette deutlich sympathischer als die Kodak-Variante. Alternativ hätte ich noch alte Revue/Agfa Kassetten, die mir mit ihrem filmteller ebenfalls besser gefallen.2 Punkte
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Egal, ob trocken oder nass, ich habe noch nie eine unhörbare oder gar unsichtbare Klebestelle hinbekommen. An das komische Geräusch des Projektors während dem durchlaufen einer Klerbestelle muss man sich eben gewöhnen, zumindest ich habe mich längst daran gewöhnt... Ich wollte früher mal einen gnazen Film ohne Schnitt bewerkstelligen, also direkt so drehen, dass kein Schnitt nötig wird. Moral von der Geschicht: Dieser Film wurde ein kleines Desaster... Rudolf2 Punkte
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Das kann ja heiter werden, wenn sich Ferrania entschliesst, Wittner als Vetriebspartner anzulachen... Dann werden die Preise sicherlich nie zu tief sein... Hoffe, dass man aber auch direkt bei Ferrania einkaufen kann... Für so einen Filmkauf direkt bei Ferrania würde ich sogar gerne mal nach Italien fahren. Ist ja für mich nicht gar so weit... Rudolf2 Punkte
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Exakt -- es sind Teile für die erste Serienfertigung der Logmar-Kamera. :) (Was haben die Jungs ein Glück, quasi kostenlos noch Filmspulen dazuzubekommen! Sind ja fast schon mit Gold aufzuwiegen...)2 Punkte
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Frisch auf http://www.wittner-kinotechnik.de/neu/ : "Gestern auf dem Dach des ehemaligen Ferrania Forschungsgebäudes. Zwei Männer philosophieren über die Chancen einer analogen Film- und Fotozukunft, die so unberührt ist, wie der Neuschnee zu ihren Füssen. Es sind Nicola Baldini, einer der Gründer des italienischen Startups FilmFerrania und Daniel Wittner von Wittner Cinetec aus Hamburg. Wir werden demnächst an dieser Stelle ausführlich über unseren Besuch berichten. Unser Dank gilt bereits jetzt dem FilmFerrania Team, dass sich viele Stunden Zeit für uns genommen und phantastische Einblicke ermöglicht hat. Mille grazie!"1 Punkt
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Als Alternative werde ich künftig mal Negativmaterial von KODAK testen. Allerdings habe ich auch kein Problem damit, Selbstgedrehtes digital zu projizieren – vorausgesetzt, der Look des analogen Films bleibt erhalten (also, keine übermäßige Kantenschärfe, Korn-Reduzierung oder dergleichen). Angesichts drastischer Preiserhöhungen (aus welchen Gründen auch immer) scheint jedoch, dass der gute „alte“ Schmalfilm bald tatsächlich vor die Hunde gehen wird. Es mangelt einfach an Transparenz in Sachen nachvollziehbarer Preispolitik. Mag sein, dass es nicht günstiger geht, da es für Massenproduktionen einfach nicht mehr reicht – trotzdem wäre es mal interessant zu wissen, welcher Preis aktuell denn angemessen wäre für 15m derzeit erhältliches Umkehrmaterial in der Kassette – oder welches Material auch immer. Ferrania ist einer der Hoffnungsträger der treuen Schmalfilm-Freunde – wir dürfen gespannt sein, was sich hinsichtlich Vertriebsstrukturen und Abfüllungen tatsächlich ändern wird/würde... Kahl-Film habe ich in letzter Zeit immer wieder mal interessiert beobachtet (ich mag auch Experimente) – da hier über lange Zeit Film und Entwicklung deutlich günstiger gegenüber Mitbewerbern angeboten wurde. Prinzipiell labelt Kahl „auch nur“ und mittlerweile weiß man eh nicht, ob bereits überlagertes Material durch die Kamera läuft. Lange Rede, kurzer Sinn: Wie ist es eigentlich wirklich um den Preis von Schmalfilm bestimmt?1 Punkt
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13% mehr Bild sind 13% mehr Bild. Ist eben ähnlich wie Super-16 gedacht. Und Pistenton kommt mir nicht auf die Filmbühne, ich hab genug vom Rost im Filmkanal! Es geht um C-Mount-Festbrennweiten, Rudolf -- da hilft der Konverter nicht viel. Der hängt zudem vorm Bauer-Projektor. :)1 Punkt
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Ja, hab mir ein eigenes Körbchen gebastelt, jetzt muss ich nur noch den verdammten Handgriff lösen, um das Körbchen anzuschließen ;-)1 Punkt
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Übrigens ist hier gerade eine R10 inkl. Filterschlüssel und Batteriekorb für 125,- € Sofortkauf zu haben. Das ist ziemlich günstig, die gehen oft für das doppelte oder auch mehr weg. http://www.ebay.de/itm/Nikon-R10-Super-8-Filmkamera-guter-Zustand-/1712307314301 Punkt
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Ja, sogar drei: - Festbrennweiten sind besser. Zooms sind eben immer ein optischer Kompromiss. - Gewicht. Das Optivaron ist halt ein Klopper. Und die UWL lässt sich dank des blöden Makrohebels nicht besonders gut einstellen. - Ich hab lieber eine feste Brennweite drauf, weil ich dann anders gucke. Ist beim fotografieren genau so. Ich laufe lieber mit meinem "10mm Blick" umher und finde die passenden Takes, als mit dem Zoom zu suhen. Ich hab auch an der H8 immer die drei Primes, das 8-36 ist zwar überholt aber noch nie von mir benutzt worden. Reizt mich irgendwie nicht.1 Punkt
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Das Optivaron ist doch schon bei 6mm mit dem Schneider Kreuznach ULTRAWIDE LENS ASPHERIC gehts noch weiter. Gibts einen _Grund warum du nur Festbrennweiten möchtest? Gruß Marwan1 Punkt
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Ich habe je einen Filmspalter für 16 und für 35mm. Beide wurden noch nie neu justiert und arbeiten hervorragend. Der für 16mm kommt von einer Bildstellen-Auflösung, der 35er aus einer Reste-Kiste einer Kinoschließung.1 Punkt
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Die sind noch erhältlich. Wo steht hier in einem Thread nebenan, komm gerade nicht auf den Namen. :)1 Punkt
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Die Quarz 1x8S-2 hat überhaupt keine Kerbenabtastung. Gar keine. Die Empfindlichkeit wird manuell eingestellt. Steht das Belichtungskompensationsrädchen auf 0, geht die Automatik von 40/50 ASA aus. Um den Aviphot richtig zu belichten, muss das Rädchen auf -2 (minus 2) stehen. Und hoffentlich sind die Batterien auch die richtigen. Die Belichtungsmessung geschieht über zwei leider nicht mehr erhältliche PX625 mit 1,35 V. Da heißt die Alternative Weincell.1 Punkt
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Mei, jetzt hab ich das mit den 25,000 fps gelesen und mir fielen vor Schreck die restlichen Haare aus, weil ich das Komma als amerikanisches Tausendertrennzeichen gelesen hab. 25tausend Bilder pro Sekunde mit S8... *schluck*. Eine komplette S8-Kassette in einer guten Zehntelsekunde. Jetzt erst mal 'n Tässchen Tee zur Beruhigung.1 Punkt
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Es heißt: Lomo 16OKC1-6-1 1,8/6mm (sogar 1,8, nicht 2,8 ) Preise um die 100,- bis 150,- sind OK. Das ist es auf jeden Fall wert. Mich (und Deine Kamera wird dann von anderen Digi-Bürgern für eine Lampe, ein Zerstäuber oder eine Giesskanne gehalten)1 Punkt
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Hat auch ein wenig mit dem eigenen Anspruch zu tun. Mir wurde beigebracht, daß dort, wo Müll herumliegt schnell noch mehr Müll hinzukommt. Und das habe ich selber auch erfahren müssen. Das war doch bei den Bahnhofsklos und den WC der Autobahnraststätten nichts anderes. Wenig Aufwand, wenig Personal, und kein Interesse des Eigentümers, der diese Dienste nur als lästiges Übel begriff. Seit das ganze unter "Sanifair" oder bei der Bahn "Rail and Fresh" durch eine kommerzielle Spezialfirma betrieben wird, haben sich die Zustände ja vollkommen gewandelt. Und auch das zu beobachtende Verhalten des Publikums ist anders geworden. die gehen heute doch etwas anders mit diesen Sanitärräumen um. Genauso ist das im Kino, so habe ich das in inhabergeführten Betrieben nie erlebt. Der Zustand ist immer abhängig vom Interesse der Betreiber, hält man das haus sauber, verhalten sich Besucher anders. Und als zahlender Gast der Hauptvorstellung habe ich ja wohl ein Recht auf eine Mindestsauberkeit von Fußboden und Stuhl. Ich wate nicht gerne durch Cornreste und finde klebende Teppiche, in denen 5mm Limonadenzucker stecken eckelig. Bei dem geforderten Kartenpreis meine ich sogar ein Anrecht darauf zu haben. Wer aber meint, Unterhosenpolyester Stoffbezüge auf Sesseln und steter Drang zur Personalminimierung würde honoriert werden, der irrt. Unterschwellig geht man mit einem hochwertigen Sitzbezug auch anders um. Und warum soll ich meinem Müll in ggf. bereitstehende Gefäße werfen, wer der augenscheinliche Zustand um 20:10 Uhr sagt: Dem Betreiber ist das egal, wo ich es hinwerfe. Stefan1 Punkt
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Hallo Friedemann, ja, das Fujinon 5,5mm wäre womöglich nicht schlecht, hat gute Qualität. Ob es Max-8 ausleuchtet, müsste man einmal testen. Was auch noch ginge wäre ein Lomo 6mm für 16mm Film. Das taucht häufiger auf, zumindest für Arri ST. Das liefert sogar bei 16mm erstaunlich gute Ergebnisse. Das ist oft preiswert zu kriegen, weit unter 200,- . Mit Arri ST bräuchte man nur einen C-mount Adapter, der auch einfach zu finden ist, aber da hast Du ja wahrscheinlich schon einen . . . Dann ginge auch ein Zeiss 8mm. Es gibt auch noch andere Linsen unter 10mm (auch neue oder welche für Video), aber ich weiß nichts über deren Praxis und Qualität. Ich hatte meistens das alte Zeiss 8mm verwendet. Mich1 Punkt
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Sie werden akzeptiert? Den Eindruck habe ich nicht. Auch hier mehren sich die Stimmen, dies nicht hinzunehmen. Viele haben den Kauf von Filmmaterial doch einfach längst eingestellt.1 Punkt
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Na ne Ration Ernst Abbe wäre ja auch nicht so verkehrt in diesem Zusammenhang ;-) - Carsten1 Punkt
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EBC Fujinon 5.5mm für die ZC1000. Hat ne 1,8 und Fixfocus. Aber du brauchst vermutlich viel Geduld um eins zu finden... wenn du mal testen möchtest, sag bescheid, ich hab eins. Ob die auch für nen Max8 Bildfenster funktioniert weiß ich aber nicht. Gruß, Phil1 Punkt
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Ich hab gestern auf 5 Restmetern eines Velvia 50 mal ein Experiment gemacht: Die Logmar auf 25,000fps gestellt und einfach mit Stativ direkt von der Wand einen HD-Trailer abgefilmt, den mien Full-HD-Beamer dahin geworfen hat. Bzw. ein paar Sekunden daraus, bis die Kassette voll war. Dannk der 50 ASA und des recht großen Bildes bei mir im Wohnzimmer musste ich das 10mm Objektiv ganz offen (Blende 1,6) haben, trotzdem ist der Velvia noch unterbelichtet. Was aber sehr cool ist: Jedes Einzelbild zeigt exakt ein Einzelbild aus dem Trailer, ich hab kein einziges Frame mit "Mischbild" gefunden. Nein, ich plane keine Konkurrenz zu Rudolfs Kopierstation, aber man sieht hier, dass so eine absurd exakte Framerate auch sehr praktisch sein kann. :)1 Punkt
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Vorschlag: jeder bringt seinen Favoriten mit, den wir am Freitag im Museum schauen.1 Punkt
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Die Postklarte mit DIE KATZE als Premierentransparent ist so geläufig im Internet und auf eBay, dass hier keine Sorge um das Einstellen im Diskussions- (und nicht Werbethread) aufkommen muss. Man muss sich nicht unnötig zum Richter über andere erheben. Und damit schlafende Hunde wecken. Man sollte einen Versuch unternehmen, den hier Kritisierten freundlicher und sublimer auf das hinzuweisen, worüber man sich ärgerte, und umgekehrt sollte der Kritisierte nicht auf alles reagieren und dabei Emotionalität (emotion icons) herauslassen. Nur ein Vorschlag. *** Die Ausstellung zum Architekten Gerhard Fritsche, die Maske + Suhren organisierte und die von uns (Kinomuseum Berlin e.V.) ergänzt wurde (weitere Bilder, Zeitzeugenaussagen), zieht nun um. Ab sofort ist sie überdacht in der Architektur-Fakultät der Technischen Universität am Einsteinufer zu besichtigen und wird noch an anderen Orten präsent bleiben. Andere Fotos, die in keine Ausstellung kamen, würde ich nach und nach hier einstellen wollen. Mit allgemeinem Interesse am diesem (und anderen!) Kinos, ohne Heiligenschein und Gloria-Hallelujah, wie auf den Vorseiten zu lesen. Insbesondere @mibere/@george lucas (m.E. sehr respektabel und informativ in anderen Threads) bitte ich hier Aussagen zur Person auf der Grundlage eigener Erfahrungen (persönlicher Kontakt bspw.) zu treffen. Anderes wäre m.E. ein Reflex auf den Mainstream. Einige haben damit ein Problem. Gerne via PN erläuterbar... Ein paar Fotos zur Erinnerung an die Wiedereröffnungszeit, als die Frische-Ausstellung direkt vor dem Kinoeingang positioniert wurde:1 Punkt
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Da die Verwendung uralten Rohfilmmaterials für einige in diesem Unterforum eine wahre Obsession zu sein scheint, hier ein Link auf Kodak-Farbnegativ Typ 5247, das 1982 produziert, 2012 belichtet, entwickelt und abgetastet wurde. Kein Schmalfilm, sondern 35mm: Testaufnahmen 5247 (100ASA) Testaufnahmen 5293 (200ASA) Gekühlte Lagerung macht den Unterschied.1 Punkt
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Hallo, es soll noch ein Wittner PXR 50 in Doppel8 kommen. In Super 8 ist er erhältlich und ich werde nach Wittners Pause direkt bestellen, um ihn zu testen. Ich habe noch ein zwei Kameras die können nur 40 ASA erkennen dafür ist er genau richtig. Gruß Stefan1 Punkt
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Filme auf TriAcetatunterlage in Schwarz, Polyester in Rot: FARBUMKEHRMATERIAL (positive Farben, direkt projizierbar): Scotch 3M: Color Movie (discontinued) Aviphot (Agfa) 200D Agfa (discontinued): Agfacolor, Agfachrome, Agfa Moviechrome Ferrania: über zukünftige Materialien noch keine Details bekannt Fuji: Fuji Velvia 50, Fuji Velvia 100, Fuji Astia 100, Fuji Single8 (discontinued): Fuji R25, R25N, RT200, RT200N GK: Cinevia (= Fuji Velvia 50) Kodak: Kodachrome 40 (K40) (discontinued), Ektachrome 160 (E160) (discontinued), Kodak Ektachrome 100D, Ektachrome 64T (discontinued) Wittner: Fujichrome Velvia 100 Pro, Konfekt 200D (= Aviphot 200D), FARBNEGATIV (negative Farben - nur über eine Positivkopie projizierbar, oder Abtastung und elektronische Weiterverarbeitung): Fuji: Fuji Super F (F64D, F250D, F500D) (discontinued), Fuji Eterna (discontinued), Fuji Reala (discontinued) Kodak: Vision2 (discontinued), Vision3 Pro8: Pro8 nutzt Kodak und Fuji Material und schlüsselt dies auch transparent auf SCHWARZWEISS: Adox (z.Zt. noch Acetat, bald aber auch als Polyester). Agfa: Scala 200, Foma: R100, Orwo: UN54, N74 plus, Pan 400 (nur in 16 mm erhältlich, nicht S8 oder N8) Kodak: Plus-x (discontinued), Tri-X, Wittner/Wittner Konfekt: UN54, N 74 plus, PAN R 100, PXR 50, Pan-X 100 Reverso (z.Zt. Acetat, bald aber Polyester), Agfa SCALA 200 Liste unvollständig, aber mal so als grobe Übersicht.1 Punkt
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Wenn der Film auf einer TriAcetatunterlage basiert kannst Du nass oder trocken kleben. Ist es ein Polyesterfilm bleibt Dir nur die Trockenmethode. Nass kleben heißt: Film wird an den Enden angeschabt und mit einer Flüssigkeit benetzt. Dann werden die Enden zusammengedrückt. Der Kleber trocknet, die Stelle hält und läuft nahezu geräuschfrei und nahezu ohne sichtbare Störung durch den Projektor. Trocken kleben heißt: eine Art Tesafilm hält die beiden Filmstücke zusammen. Dieser Tesafilm überdeckt dabei zwei oder vier Bilder. Naturgemäß springt an diesen Klebestellen für den Bruchteil einer Sekunde kurz die Schärfe und es kommt eventuell zu kurzzeitiger Beeinträchtigung des Bildes durch Blasenbildung am Tesafilm, oder versehentlich eingeklebten Staub, etc. Die Nassklebestelle hält - wenn gut gemacht - viele Jahrzehnte. Das *gut gemacht* muss aber geübt werden. Meine 1000. Nassklebestelle ist immer noch nicht perfekt (oder meine Ansprüche sind zu hoch). Absolute Sauberkeit ist extrem wichtig für die Haltbarkeit der Nassklebestelle. Die Trockenklebestelle ist auch für Anfänger leicht zu erstellen. Mit Glück hält sie eben so lange. Mit etwas weniger Glück gehen die Klebestellen nach 20, 30 Jahren wieder auf und müssen erneuert werden. Die Nassklebestelle erfordert beim Schneiden das Zerstören von zwei Filmbildern. Möchte man die Stelle wieder umschneiden (weil man die Reihenfolge der Sequenzen doch wieder ändern möchte) muss man wieder zwei Einzelbilder opfern. Die Trockenklebestelle ist verlustlos auflösbar. Die Nassklebestelle wird von Kopierwerken und Archiven empfohlen - insbesondere wenn der Film in irgendeiner Weise "nass" behandelt wird (Nasskopie, Nassabtastung). Die Trockenklebestelle ist für mehrmalige Nassbehandlung definitiv NICHT geeignet. Die Nassklebestelle dauert etwa 1 Minute für Ungeübte, 20-30 Sekunden für Geübte. Die Trockenklebestelle ist in unter 30 Sekunden erledigt. Die Geräte für Nassklebestellen sind meist sehr hochwertig verarbeitet und präzise eingestellt. Die Geräte zum Trockenkleben (viele, nicht alle) sind oft preiswert und manchmal unpräzise (kleben den Tesafilm bzw die vorgefertigten Klebestreifen leicht schief auf). Es gibt Trockenklebegeräte, die mit unperforiertem Rollenklebeband arbeiten, womit man auf vielleicht 5 Cent / Klebestelle kommt. Es gibt Trockenklebegeräte, die mit vorperforiertem Rollenklebeband arbeiten, wodurch die Klebestelle etwa 10 Cent kostet. Es gibt Trockenklebegeräte, die mit einzelnen Klebstreifen arbeiten, wodurch man ungefähr mit 15-20 Cent / Klebestelle rechnen muss. Die Nassklebestelle kostet weniger als 1 Cent pro Klebung. Deutlich weniger.1 Punkt
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Hallo an alle, die es interessiert, der Beitrag über die geplante neue Super-8-Kamera ist jetzt in zoom erschienen. Überall im Bahnhofsbuchhandel und im ausgewählten Zeitschriftenhandel zu haben. Oder hier: http://www.zoom-magazin.de/1 Punkt