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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.02.2014 in allen Bereichen

  1. Die erste Wahrheit ist: Schmalfilmkameras für den Amateurbereich werden seit Jahrzehnten nicht mehr hergestellt (ist hier gerade nicht Thema, aber durchaus eine mittelbare Ursache der Probleme). Die zweite Wahrheit ist: Es gibt noch einige ganz wenige kleine Unternehmen, die aus den wenigen verfügbaren Rohstoffen ein gewisses Angebot an Schmalfilmmaterialien bereitstellen, in der Vielfalt eigentlich mehr als es je gab, in der Massentauglichkeit und Zuverlässigkeit naturgemäß nicht mehr auf dem Standard der 70er Jahre. Die dritte Wahrheit ist: Auf Grund der uralten und immer noch gültigen Gesetze des Marktes - die ich hier nicht schon wieder erläutern möchte - ist das Material aber teuer, für den Amateur fast zu teuer. Das ist unangenehm, vielleicht kritikwürdig, soweit Monopolstellungen missbraucht werden, aber Dubioses kann ich nicht erkennen. Die Preise werden klar genannt Die vierte Wahrheit ist: Jeder hat das Recht, das angebotene Material zu kaufen und zu nutzen oder es sein zu lassen. Schmalfilm ist kein Grundbedürfnis des Menschen, das zu sozialverträglichen Preisen angeboten werden muss. Wer filmen will, kann auch Digicams nehmen. Das machen 99% aller Amateure ohnehin schon und das würden sie auch tun, wenn die Aviphot-Kassette 2,50 Euro kosten würde und ihre Entwicklung im Preis inbegriffen wäre. Mich schmerzen die aktuellen Preise auch, aber gerade dadurch habe ich Zugang zu anderen Formaten, zur Selbstentwicklung und letztlich auch zu einem anderen Blick auf das Hobby gefunden. Ich filme halt immer soviel, wie mein Budget hergibt. Ein Urlaubsfilm kann mit 20 Minuten auch sehr schön sein. Und die fünfte Wahrheit ist: Es macht mir immer noch Spaß! Das waren die fünf Schmalfilmwahrheiten des Ulrich Busse ;-)
    7 Punkte
  2. Nach dem Durchforsten von zig 15m-Entwicklungsspulen und Schuhkartons mit kodakWarensendungsbeuteln voller Schnipseln, Szenen und Sequenzen, ist mir ein vor ca. 10 Jahren - natürlich noch auf Kodachrome- angefangenes Projekt zwischen die Finger gekommen, daß sich damals nicht recht zusammenfügen wollte. Hatte sogar schon den Titel gefilmt - aber dann das ganze abgebrochen. Jetzt - mit 10 Jahren Abstand und in einer völlig neuen Lebenssituation - fügen sich die Einstellungen merkwürdigerweise fast wie von selbst aneinander - und der von mir schon damals als Soundtrack angedachte Popsong (In My Room von den Beach Boys - auch der Titel des Films) paßt wie angegossen. Und zuguterletzt heute beim Kramen noch einen Abspann (ein Film von...) gefunden, damals auf Kodachrome "auf Vorrat" gefilmt. Das ich im Jahr 2014 also nochmal einen Film auf K40 fertigstelle...
    6 Punkte
  3. Mir geht es auch so, dass mir das Filmen mit Kassetten oder Spulen, die an der 40 Dingsbums Marke kratzen, schlichtweg zu teuer ist. Das kann und will ich vor meiner Familie auch nicht rechtfertigen. Mein Ausweg: Agfa Moviechrome für Farbe, da bekommt man gerade bei der letzten Auflage noch gute Ergebnisse. Adox für SW. So kann ich meinem Hobby treu bleiben.
    4 Punkte
  4. Das Wunder der Montage. Da fällt mir eine lustige Begebenheit von früher ein: Situation: Hochzeitsfilm. Ich filme gerade Grossaufnahmen der Hochzeitsgäste in der Kirche, die Worte des Pfaffs im off zu hören. Da sehe ich, wie der Grossvater der Braut langsam anfängt einzunicken ob der langatmigen Reden des Religiösen. Ich halte voll auf den Opa. Der zuckt nach wenigen Sekunden wieder auf und sieht sich etwas verwirrt um, ob er wohl beobachtet wurde... Beim Schnitt habe ich dann das Einnicken ganz an den Anfang der Kirchensequenz gesetzt, danach jede Menge anderer Grossaufnahmen und Kirchenbilder. Erst, als der Pfaff die legendären Worte, willst DU... spricht, sieht man den zweiten Teil der Aufnahme, auf der der Opa wieder aufzuckt mit seinem leicht verwirrten Gesicht. Seither glauben alle, der Opa hätte die gesamte Predigt in der Kirche verschlafen. Alles entschuldigen und drüber reden hat nicht geholfen, Opa hat alles verschlafen... Wir lachen noch heute über diesen kleinen fiesen Montagetrick, der damals fast zu einem Familienkrach geführt hätte...
    4 Punkte
  5. Es wird vielleicht langsam mal Zeit, dass die Spitze im HDF ausgewechselt und der Kuschelkurs mit den Verleihern beendet wird. Wir zahlen für einen Verband, der sich jeder Verantwortung entzieht. Gerade in diesem Punkt sollten sich vielleicht die beiden Verbände zusammen tun. Ich werde auf jeden Fall bei der nächsten Regionalversammlung diesen Vorschlag unterbreiten. Wer mag, darf mir gerne eine Vollmacht für seine Stimme geben! Gruß Sven
    3 Punkte
  6. Wenn ich mich so rumquälen würde wie Manfred es scheinbar tut würde ich meinen ganzen Krempel im Keller auf den Müll fahren. Das macht ja dann keinen Spaß mehr und bringt keinerlei Entspannung. Und eben genau das sollte doch so ein Steckenpferd tun.
    3 Punkte
  7. Da hilft dann nur eins, Manfred: hör auf mit Filmen, wenn's dir schlichtweg zu teuer ist. Oder mach kürzere Filme. Hier jammern ändert an der Situation einfach nichts.
    3 Punkte
  8. Außerdem, was hat Umkehrfilm mit Pola-Material zu tun. Habe gerade auch einige andere Threads hier gelesen: Manchmal kann schon der Verdacht aufkommen, daß dieses Forum zum allgemeinen Jammern genutzt wird: WARUM und WOZU? Wir sind doch alle Filmverrückt und das bleibt - zumindest für meinen Teil auch so - solange es geht. Und offensichtlich bleibt es noch etwas länger so :-)) Freut Euch Doch einfach mal. Übrigens, mit dem negativen Grundschleier lassen sich neue Filmer wohl kaum begeistern.
    2 Punkte
  9. Mal eine ganz andere, äußerst tolle Art der Film-Montage: http://www.thisiscolossal.com/2014/02/photographs-made-from-woven-film-strips-by-seung-hoon-park/
    2 Punkte
  10. Dann wird ja in der nächsten Zukunft in verschiedenen Kinos kein UPI Film mehr in 3D laufen ? - Bis das doch vielleicht noch mal überdacht wird.... Der Verleih schadet sich ja eigentlich durch niedrigere Umsätze selbst. Und wieder einmal sind´s die Verleiher die den Kinobesitzern das Leben schwer machen. Schon die Vor und Vorvorgänger der heutigen UPI (das waren UIP und davor CIC) haben den Kinobesitzern das Leben nicht immer einfach gemacht. Was ich da in meiner über 50jährigen Kinopraxis so alles erlebt habe, da könnte ich ein Buch von schreiben. Es ist traurig, daß gerade jetzt, wo zumindest ich, wenn nicht düstere, so doch zumindest graue, Wolken am Horizont heranziehen sehe. Mit Sorge las ich im letzten FE den Bericht über die Entwicklung des Publikumsverhaltens, nämlich ab einem gewissen Alter die eigenen vier Wände einem Kinobesuch vorzuziehen. Blu Ray und VOD zusammen mit einem großen Flach TV, vielleicht gar noch in 4K und 3D, oder ein Beamer mit dem durch ihn erzielten (fast Kinoeindruck) auf Leinwandgrößen die den Riech Schachtel und Kleinstkino Kinos (ha.ha,ha) nahe kommen oder übertreffen. Dolby und Surround Sound sind doch schon seit langen keine Frage mehr. Dank einem (zumindest gefühltem) stark verkürzten Kinoauswertungsfenster haben doch schon viele die Einstellung Kino auch zu Hause machen zu können. Ohne all das, was von den meisten als störend empfundene Beiwerk. Ich selbst gehe noch gerne in ein "richtiges" Kino, aber die Nachofresserei, das Getränkeschlürfen (sicher benötigen die Kinobetreiber diese Umsätze um überhaupt überleben zu können - aber das kann´s doch nicht sein), das während des Filmes telefonieren oder sich das Füße auf den Vordersitzen liegende unterhalten mit dem Nachbarn. Wir hatten einmal vor Jahren von 200 Millionen Besuchern im Jahr geträumt. Davon entfernen wir uns immer mehr. Die Verleihfirmen, die durch ihr teilweise desaströstes Verhaltens den Ast auf dem sie selbst sitzen absägen (sie merken´s leider nur nicht), werden irgendwann in der jetzigen Form nicht mehr benötigt, weil das gesamte Vertriebssystem sich ändern wird. Die Vorbereitungen dazu laufen doch schon....,Es merkt nur keiner so richtig. Weil der "normale" Kinogast kaum etwas davon weiß wie es in der Beziehung Verleih und Kino so zugeht, meckert er über den als so hoch empfundenen Eintrittspreis. Da der Kinobetreiber als Unternehmer seine Kalkulation der Eintrittspreise entsprechend seinen Belastungen berechnen muß, sind die Ticketpreise eben so wie sie sind. Preistreiber dafür sind halt auch die teils immens hohen Leihmieten die abverlangt werden. Wenn die AG Kino für ihren geäußerten Wunsch nach Senkung der durchschnitts Leihmiete auf 39 %, als Antwort nur Vorwürfe gemacht bekommt (wie, sie solle erst mal ihre Hausaufgaben machen etc.) bevor an Senkung zu denken wäre, dann kocht meine Seele hoch. Ich habe in den 70ern selbst noch Leihmieten von 34 und teilweise 30 % erlebt. Sicher nicht für die Blockbuster. Für die wurden dann in meinem Fall verschämt 45 % gefordert. Weil der Film (ich erinnere mich z.B. an den "Weißen Hai", halt im Sonderverleih sei. Die Regelprozente waren so etwa 39,9 bis 41,2 oder 43,3 %. - Das waren Zeiten als von der Eintrittskarte noch etwas hängen blieb... Von jeder Ticketpreiserhöhung, Sitzpolstererhöhung, Garderobe und Wasserspiel und was es da sonst noch alles, nachzulesen in den alten Bezugsbedingungen, die teilweise noch gültig sind, haben die Verleiher mitkassiert. Jetzt neu die 3D Brillenproblematik. Worüber in den späten 70ern und noch bis in die 80er Jahre nachgedacht wurde, wie man an den Erlösen aus Werbeverpachtung und Concession der Filmtheater auch noch teilweise drankommen könnte. Gottseidank hat das nicht geklappt. Nun möchte ich allerdings keinesfalls die Verleihfirmen als die alleinigen "Bösen" hinstellen. Auch diese haben so ihre Problemchen. Aber heute kämpfen die Kinos so viele Schlachten an so vielen Fronten, daß ich bange bin wie das ausgehen wird.
    2 Punkte
  11. @Manfred: Ich an Deiner Stelle würde jetzt folgendes machen: Ich würde mir die Rolle Aviphot kaufen, sie mir selbst auf 30m Spulen füllen (das geht ohne Probleme, der Film ist sogar passend gewickelt), mir die Bolex SBM nehmen und dann einfach endlich filmen. Das mit dem 'konfektionieren' ist überhaupt kein Problem (kann ich praktisch bestätigen), die Bolex wird Dich auf keine Weise enttäuschen und das Filmen auf 16mm macht super viel Spaß. Alles andere ist egal, auch das, was in drei Jahren sein wird. Das kann man weder vorraussehen noch ändern. Klar ist der Aviphot kein Velvia, aber er wird Dir bestimmt gefallen. Und er ist leicht zu handhaben. Wie Du weißt, bin ich sehr 'kritisch' und sehe vieles, was anscheinend für den normalen Menschen gar nicht sichtbar ist (wie hier im Forum behauptet, ich sage nur 'Objektive' :razz: ) Und der Aviphot hinter Kern in Bolex ist wirklich in Ordnung. Und ich rede fast nie von Theorie, immer nur von Praxis. Ich bin kein Filmtechniker oder Optiker . . . Oder Du holst Dir mal einige Rollen Vision3 50D und lässt Dir Einlicht oder besser noch Vorführkopien ziehen. Auf Dein Urteil dann wäre ich sehr gespannt :razz: . Ich könnte mir vorstellen, Deine Sichtweise würde sich dann ändern . . . Wäre schon interessant ! Also nimm die Kamera und los ! :razz: Mich
    2 Punkte
  12. Was wir schon "mindestens ein halbes Dutzend Mal" hatten, real sogar eher ein vielfaches davon, waren diese gebetsmühlenartigen Preislamenti. Sie führen zu nix, auch nicht durch Wiederholungen. Zieh halt Deine persönlichen Konsequenzen, wie alle anderen es auch tun. Übrigens hast Du etwas weiter oben noch geschrieben, Du würdest dann ab jetzt 16mm machen. Zwei Tage später "fängst Du kein neues System an". Dann wieder bist Du "für alle Eventualitäten gerüstet", dann wiederum erwägst Du die reine Fokussierung auf Dia-Fotografie. Hier fehlt es etwas an Kontinuität! Irgendwann solltest Du mal eine Entscheidung fällen, nicht nur immer immer immer wieder drüber reden. Das befreit auch und erleichtert das Arbeiten.
    2 Punkte
  13. Mit dem, was seit Jahren im Keller auf die Belichtung wartet, welches man anschließend selbstentwickelt. :)
    2 Punkte
  14. Hach ja... da hat sich Manfred endlich entschieden, und schon werden ihm wieder französische Flausen in den Kopf gesetzt und die Entscheidung gehörig ins Wanken gebracht. Die perfekten Bolexe liegen jetzt wohl weiter nur im Schrank herum und die anfälligen 9,5-Kameras mit ihrem offenbar etwas beliebig konfektionierten Film werden weiterhin Kreuzfahrt für Kreuzfahrt für Frust und nachfolgenden Testfilm-Zwang sorgen. Was nützen die theoretischen Vorteile von Neuneinhalb, wenn in der Praxis alles Budget für missratene Filme und Testfilme nebst deren schwankender, teuer zu versendender Entwicklung draufgeht? Nichts. Nimm die Bolexe, Manfred. Die haben und machen keine Zicken. Das Material dazu ist grundsätzlich professionell konfektioniert und tausendfach bewehrter im praktischen Einsatz. Entwickelt bekommst Du es flugs und in jedem Land. Rückwärtsfilmen: Tust Du nicht. Zu schmaler Rand neben der Perfo? Ich hab noch nie gehört, dass das bei jemandem ein Problem war. Und das ach so ideal ausgenutzte 9,5 Bildformat: Auch ein Selbstbetrug, denn der Steg zwischen den Bildern ist ja wesentlich dicker als bei den seitlich perforierten Formaten. Du hast da drei schweizer Edelfuhrwerke in Bestzustand in der Vitrine stehen, fährst aber mit der 2CV-Ente und schlechtem Benzin umher. Wo und wann willst Du damit ankommen?
    2 Punkte
  15. Funktionierte sofort..... habe es diesmal nicht so Hammerhart eingeschraubt. Das Objektiv sieht auf dieser Kamera sowieso am schönsten aus ;-)
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  16. http://www.wittner-cinetec.com/info/filmferrania/index.php
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  17. Der Zeitrahmen passt doch... mit Glück sind sie genau dann marktbereit, wenn Fuji den Farbumkehrfilm aufgibt. ;) Der Vergleich mit Impossible hinkt in sofern, als dass die nur noch einen Bruchteil der nötigen Maschinen hatten und die in maximal schlechtem Zustand waren. Ach ja: Von 60er-Jahre- Ferrania irgendetwas bzgl. Qualität ableiten zu wollen, ist wohl sinnlos. Das wird sowieso eine neue Emulsion, schon wegen der Machbarkeit...
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  18. Es wird einfach großartig. Und natürlich wird es teuer. Aber glaubt denn wirklich irgendjemand das wir wieder auf ein "vor-Kodaks-Ausstieg"- Preisniveau zurückfinden. Ich nicht. Wäre schön-wird aber wohl nicht passieren. Freuen wir uns doch einfach das ein solch wahnwitzig verrücktes Projekt nun tatsächlich auf die Beine gestellt wird. Und immer dran denken: THE AVANTGARDE IS ANALOUGE. Ich freue mich jedenfalls riesig. Punkt. Ende. Aus. @Friedemann: Provira in der Super8-Version fände ich schon sehr charmant
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  19. Schlimmstenfalls 1200 m Vorspannfilm. Aber auch für reinen Vorspannfilm ist der Preis nicht übel.
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  20. Fujis Filme sind auch noch frisch, Rudolf. Und was Umkehr angeht ist/wäre der Provia 100 m.E. als Schmalfilm qualitativ unerreicht. Nur eben noch mal teurer als Kodak. :)
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  21. ...in den letzten Tagen habe ich mir 12 Moviechromes bei ebay gekauft. Soviel Film habe ich manchmal im Jahr verfilmt. Oder weniger....
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  22. 16mm gegen S16 Bildchip.... ich glaube in etwa haben beide Kameras ähnliche Laufzeiten pro Film/SD Karte..... :mrgreen:
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  23. Hat mich 2006 in der Bucht (Kanada) inkl. Porto 500,- Euronen gekostet..... fehlt nur das Schild vorne am Blendenstellmotor und ein Stück Kunstleder auf der Rückseite der Filmkassette.... Die R16 soll ja keinen guten Bildstand haben..... egal steht bei mir zum anschauen rum - ein (Jugend)Traum wurde nach über 30 Jahren wahr.....
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  24. Teilweise ganz schön schwere Brocken dabei ;) !
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  25. Zum Glück sind wir uns über ein paar Dinge einig. Bei abarbeiten komme ich aber nicht mehr mit. Du brauchst das Wort nicht in Anführungszeichen zu setzen, es steht sowieso da. Rudolf Muster und ich sind gut bekannt. Uns trennt aber doch ein Generationensprung, was bedeutet, daß wir vieles mit verschiedenen Augen sehen. Er mehr von einem Feuerwagen aus, den der Pegasus zieht, ich eher von unten her, mit den Füßen auf festem Grund
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  26. Ach Montage! Ich lass Montage. Wie Dienstage. Montage vollbringen selten Wunder...
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  27. Ja, ja, die lieben Filmformate... Dass der liebe Manfred nicht gerade der spontane Mensch ist, ist ja bekannt, dass er aber nach all den Jahren des Filmens immer noch am rumgrübeln ist, erstaunt mich doch ein wenig... Man sollte dem Manfred einfach mal etliche seiner Gerätschaften stehlen, ihm bloss noch ganz wenige lassen, dann wäre er wohl gezwungen, sich endlich zu entscheiden, welches Format das Richtige für ihn sei... ich würde ihm also seine Bolexen lassen und lediglich all die französischen Zicken wegnehmen, insbesonders all die, auf denen etwas von 9 und bruchteiliges draufsteht... Ein Filmformat, das ich bloss noch aus den Abfällen anderer Formate herstellen kann, kann kein gutes Filmformat mehr sein... das ist bloss noch ein Relikt... Wobei ich eben daran denke, das man da aus 16mm Rohmaterial 9,5mm herausschnitzt... also, warum nicht gleich 16mm so belassen und so verfilmen...? Rudolf P.S. Manfed, nimm meine Worte nicht allzu ernst, aber den Funken Wahrheit darin solltest trotzdem nicht überlesen... *smile
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  28. Hallo, einer aus dem Forum brachte es in einer Mail auf den Punkt: An irgendeinem Punkt ist Schluß weil dann die Leute die Kamera in die Ecke stellen. Mal ne andere Rechnung (so wie ich das angehe): 12 Tage Urlaub ist bei mir Standard. Wenn ich fotografiere rechne ich pro Tag 12 Aufnahmen (ein Rollfilm 6x6 hat 12 Bilder und das fand ich vernünftig für einen Fototag. Alles andere ist Knipsen). So 12 Tage Urlaub abzüglich An- und Abreise ergibt 10 Tage = 120 Aufnahmen ergibt grob 4 Kleinbildfilme. Der Agfa CT Precisa kostet 5,99 Euro, die Entwicklung bei Eurocolor kostet 2,95 Euro, die Rahmung 3,55 Euro macht in der Summe 49,96 Euro für die projektionsfertigen Bilder. Das im Kontrast zu den 490 Euro für 8 Stück 16mm Film der billigsten Sorte denn das ist der Avichrome. E100D oder Velvia sind unbezahlbar. Das ist die Realität bei Schmalfilm. Das mit Foto ist meine Antwort auf die Situation. Manfred
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  29. Das ist ja witzig.... Nun kommt noch Negativmaterial zum Preisvergleich hinzu...(das Andec Angebot...) Das ist ja ein toller Salat... Tomaten, Bananen und dazu noch etwas Bleichbad...
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  30. Lustig, so eine 6080 von innen: Der große Käfer da oben ist ein Microcontroller von Intel aus dem Jahre 1977, Typ 8021 aus der Reihe 8048. Dieses Rechengenie hat sagenhafte 1 KB ROM und volle 64 Byte Arbeitsspeicher! Übrigens ist dieser Chip kein Exot: Er war ein großer Erfolg und wurde massenhaft verwendet (Sinclair QL Computer, Donkey Kong Spielautomat, Motorsteuerung Bully T3, viele Synthesizer etc.). Er war direkter Vorläufer heute sehr erfolgreicher Reihen (8051 etc) und es ist auch nicht auszuschliessen, dass er heute noch in irgendeiner Waschmaschine o.ä. seinen Dienst tut. Oder eben in der Nizo.
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  31. Äh jetzt wo du's sagst, ja. Und jetzt seh ich in Simons Bild auch die Induktionskochzone der Bolex.
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  32. Die Platine der Logmar-Kamera sieht dagegen fast einfacher aus: ...nur dass sie etwa eine Million mal mehr Rechenleistung und Möglichkeiten bringt. Und vier statt 2 Layer hat.
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  33. Sry, wenn ich noch einmal auf eine uralte (aber bisher nicht abschließend beantwortete) Frage aus diesem Thread zurückkomme (und damit etwas die aktuelle Diskussion störe): Das ominöse Loch hieß "perforation pin hole" und wurde mit dem Technicolor-Zweifarbenprozess in den zwanziger Jahren eingeführt. Der Negativfilm war anhand dieses Loches so in die Kamera einzulegen, dass das Loch im Ruhezustand "two sprocket holes above the top end of the shuttle, as shown in Fig. 64" zu liegen kam. Die Erklärung kam dann gleich im nächsten Satz: "This method of threading insures a very careful selecting of perforated sprocket holes." Mit anderen Worten: Es war eine Kennzeichnung der Arbeitsschritte der Perforiermaschine, die ja schrittweise arbeitet. Indem man die Schritte der Perforiermaschine zur Grundlage der Kamera-Schrittschaltung machte, erhielt man einen besonders ruhigen Bildstand. Damals lagen die Löcher, wie ersichtlich, noch auf der Perfo-Außenkante; irgendwann scheinen sie dann auf die Perforationsstege gewandert und später auch für 70mm Positiv übernommen worden zu sein. Sinn machten sie (im Sinne der ursprünglichen Absicht) natürlich nur so lange, wie Positivkopien auf Schrittkopiermaschinen hergestellt wurden. In allen alten Filmschnipseln, derer ich habhaft werden konnte, liegt das fragliche Loch jedoch stets auf der Höhe des Bildstrichs. Die obige Erläuterung findet sich in den "Notes of Instruction on Handling of Technicolor Cameras", die in den Anhängen zu R. T. RYANs "A History of Motion Picture Color Technology" (Focal Press, 1977) wiedergegeben ist. (Mit Ryan schlage ich mich gerade aus anderen Gründen herum.) Haben wir noch weitere Rätsel, die zu lösen sind? Soweit erinnerlich, haben wir die Sache mit dem F-Sign inzwischen geklärt (auch wenn ich noch dazu beitragen könnte, dass es ursprünglich die Form eines Divisionszeichens haben sollte). Aber das gehört ohnehin nicht in einen 70mm-Thread ...
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  34. Im Prinzip einfach abschrauben Nicht gegen den Blendenmotor drücken, der ist zu empfindlich. Ein Kabelbinder um den hinteren Schraubring kann helfen.
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