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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.02.2014 in allen Bereichen
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Leute, jetzt werdet doch mal realistsich ! Vor allem Alle im Forum, die ihr so negativ daher kommt. Bleiben wir bei den Fakten: Der alte Platzhirsch Kodak beliefert uns nicht mehr Im Moment leben wir vom Aufbrauchen von eingefrorenen Altbeständen und haben immer wieder Ärger mit der Qualität von Kodak-Kassetten Die Zukunft von Fuji-Material ist ungewiss bis hin zu "Ende absehbar" Ohne einen neuen Hersteller von Farb-Umkehr-Material ist unser Hobby zukünftig nur noch sw Jetzt wagt eine Gruppe das technische und unternehmersiche Risiko einen neuen Farb-Umkehrfilm herauszubringen. Und was macht ein Teil der Szene, der sich hier artikuliert? Statt sich zu freuen wird gejammert, orkelt und nur das Negative herausgekehrt. Von uralten Ferrania-Emuslionen von vor 40 und mehr Jahren wird eine zweifelhafte Qualität für die Zukunft herbeiorakelt ohne aber überhaupt eine belastbare technische Information zu haben. Das ist ungefähr so, als von einem Autohersteller abzuraten weil ein Automodell vor 40 Jahren technische Probleme hatte (Also: Leute kauft niemals einen Alfa Romeo, denn der Alfa Sud ist vor 40 Jahren weggerostet - so wird hier vom Prinzip argumentiert) - Friedemann verzeih' bitte ;-) Und dann die Kritiker gegen alles und jedes weil ihnen die Wittner-Preise zu teuer sind. Ja Leute, dann macht doch Euer Filmmaterial selber in Eurer Küche. Baut euch selber jeden Kleinkram mühsam als Einzelanfertigung zusammen.... dann werdet ihr schon sehen wie teuer es dann wird und wenn ihr dann das Rechnen gelernt habt (Kalkulationsrechung) werdet ihr feststellen welche gigantische Leistung Wittner macht und welches unternehmerische Risiko er auf sich nimmt . Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle, die hier über Wittners Preise jammern selber niemals ein substantielles Beteiligungsangebot an Wittner gesendet haben um eine neue Quelle für Farb-Umkehr-Material mit zu finanzieren. Und für all' seinen Aufwand und sein unternehmerisches Risiko ist es nur recht und billig, dass Wittner auch ein angemessenes EBIT erzielt. Skalierungseffekte durch hohe Mengen wie zu den Hochzeiten bei Kodak wird es bei einer Kleinstserienproduktion weder technisch noch betriebswirtschaftlich geben können, weil die Produktionsfixkosten überproportional sind. Also können beim besten Willen neue Filme nicht mehr zu den Preisen (bezogen auf Kaufkraft) von anno 1980 angeboten werden. Fazit: Leute meckert nicht, seit dankbar dass Wittner und Ferrania den Start von neuem Farb-Umkehr-Material versuchen. Schreibt lieber E-Mails an Ferrania und Wittner, dass ihr schon neugierig auf das neue Material seit und viel Erfolg wünscht. (der Morbus Criticus - als Gesellschaftskrankheit - ist nur eins: contraproduktiv !)8 Punkte
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Am besten, man setzt sich beim Blümchenkaffee (wahlweise Brombeertee) zusammen und bespricht genau in einer Selbsthilfegruppe oder in einem zu gründenden e.V. alle Risiken, persönliche Vorahnungen (Rheumaschmerz, Spannungskopfschmerz, Verdauungsstörungen), die im Zusammenhang mit Ferranias Engagement auftreten. Anwesende Bedenkenträger dürfen nicht nur, sondern müssen sich dazu äußern, und zwar zweimal täglich, damit der Thread zweistellige Seitenzahlen erreicht, bevor der erste Testguß erfolgt ist. Gegen Herrn Wittner kann der Verein dann eine Erzwingungsklage anstrengen, denn schließlich ist es ja seine Aufgabe als karitative Einrichtung, der kulturtragenden Gruppe der Schmalfilme billiges Filmmaterial zu organisieren. Sämtliche Enttäuschungen und durch die Fotoindustrie verursachten Traumata ab dem Stichjahr 1961 müssen detailliert aufgeführt werden, das entstehende "Schwarzbuch Schmalfilm" wird an die UN-Menschenrechtskommission weitergeleitet. Merke: Nur ausführlichstes Unken, Nölen und Schlechtreden stellt die zukünftige Versorgung mit Umkehr-Filmmaterial sicher.7 Punkte
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Außerdem, was hat Umkehrfilm mit Pola-Material zu tun. Habe gerade auch einige andere Threads hier gelesen: Manchmal kann schon der Verdacht aufkommen, daß dieses Forum zum allgemeinen Jammern genutzt wird: WARUM und WOZU? Wir sind doch alle Filmverrückt und das bleibt - zumindest für meinen Teil auch so - solange es geht. Und offensichtlich bleibt es noch etwas länger so :-)) Freut Euch Doch einfach mal. Übrigens, mit dem negativen Grundschleier lassen sich neue Filmer wohl kaum begeistern.4 Punkte
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Es schreibt Dirk Böhling: »Eine absolut hochwertige 8 mm Schmalfilm Kamera mit professioneller Ausstattung. Im schweren Alugehäuse mit robustem Kräusellack präsentiert sich hier die französische Camex - Reflex 8 CR Kamera.« Kann man das ernst nehmen? Schweres Alugehäuse, robuster Kräusellack . . . Hans-Lothar Wißkirchen hat im Schmalfilm 6-2009 von der nackten Camex berichtet, neben einigen Deutschpatzern aber Wichtiges vergessen. Eine weniger bekannte französische Doppel-8-Film-Kamera, gebaut von 1960 bis 1965 — machen wir uns ein genaues Bild von dem Produkt! Vorzüge Aus folgenden Gründen empfiehlt sich die Camex. Da sind zunächst der Mechanismus, ein seriös angelegtes Werk, verschraubtes Federhaus. Die Kamera ist sehr kompakt für das Bauprogramm. Herausragend erscheint mir der Fliehkraftregler. Dieser hat schwere Gewichte im Verhältnis zur Stärke der sie tragenden Blattfedern. Damit zieht er kräftig an und kann an der relativ großen Bremsscheibe fein gestellt werden, stufenlos. Der Preis, den man für den massigen Regler zahlt, ist eine niedrige höchste Bildfrequenz von 32 Bildern in der Sekunde. Das Schaltwerk bietet unbegrenzt lange Belichtung einzelner Bilder. Dazu kann man einen Drahtauslöser brauchen. Einzelbildaufnahmen als Schnappschüsse sind auch möglich, die Belichtungszeit weicht kaum ab von derjenigen bei Dauerlauf. Dank einer Schwungscheibe mit gummierten Anschlägen läuft die Camex ganz leicht verzögert an, kommt dadurch aber während der Dunkelphase auf Tempo und belichtet vom ersten Bild an gleichmäßig. Sie hält das Tempo auch gut konstant. Natürlich werden Spiralfedern mit den Jahren etwas müde. Frisch geschmiert zieht die vorliegende Mechanik nun mit einem Aufzug 650 Bilder durch. Dank umlaufendem Federhaus kann im Lauf nachgespannt und die ganze Filmlänge ununterbrochen belichtet werden. Der Greifer wird mit einer Kurvennutscheibe angetrieben, konstruktiv ein Gruß aus den 1910er Jahren, was jedoch noch nichts Schlechtes bedeutet. Der Reflexsucher ist ein klarer Vorteil gegenüber Schachtsuchern. Das Fadenkreuz ist tatsächlich eines, ERCSAM hat vor dem Okular haarfeine Stahldrähte über Kreuz ins Sucherrohr eingepreßt. In ihrer Nähe bewegt sich die Nadel eines Drehspulinstruments, nach der man die passende Abblendung macht. Die Filmempfindlichkeit kann stufenlos eingestellt werden. Von außen nach innen Der Gehäuseboden dürfte eine größere Standfläche haben. Die halbherzige Befestigungsmöglichkeit ist typisch für die Nachkriegszeit, Mobilität und Filmen aus der Hand sind Trumpf. Dabei laufen im Kino 999 Promille der Filmaufnahmen von Stativ, Kamerawagen und Kran. Das Bajonett für Wechselobjektive ist die erste große Schwäche. Es ist nicht gemacht für die Belastung durch schwere Optiken. Das Gewicht und die auftretenden Kräfte vom Manipulieren sollten eigentlich vom Frontring aufgenommen werden (Messing, vernickelt), aber ich treffe als Innendurchmesser des Bajonetts am untersuchten Exemplar mit der Seriennummer 52882 (angeklebtes Aluschildchen) Unrundheit bei bis zu 20,48 mm an. Das Angénieux K3, Nr. 853713, hat den Haltedurchmesser von 20,37 mm (Messing, verchromt). Bei dem Spiel kippt es und verwindet die Flügel des Haltebleches. Schärfe, adieu! Von der Idee her sollten das Spannflügel sein, doch dazu müßte harter Federstahl verwendet werden, nicht weiches Blech, und sie müßten auch abriebfest sein. Die kleinen leichten Festbrennweiteobjektive gehen gut. Wenn schon kein Revolver, dann ein solides Bajonett, doch an der Stelle ist die Camex 8 trop française. Die vorliegende Kamera war allerdings freitragend an ein Teleskop angeschlossen worden . . . Hinter dem Objektiv kommt der Spiegelreflexsucher. Ein Guillotine-Verschluß wie bei der Beaulieu Reflex lenkt das Licht ins Sucherrohr. Leider ist keine Mattscheibe vorhanden. Das Scharfstellen im Luftbild ist nicht einfach. Der Greifer steht gar weit ab vom Bildfenster. Der Positionierabstand beträgt das Doppelte dessen, was die meisten 8-mm-Geräte haben. Folglich kommt der Bildstand nicht ganz so gut heraus, es sei denn, man habe einen Projektor, der ebenfalls +6 absetzt. Bezüglich Ausführung gibt es bei der Camex leider auch einiges zu bemängeln. Schraubenköpfe praktisch in Filmschichtebene, Bilderzählstreifen nur aufs Federhaus geklebt, ein Kohleschicht-Potentiometer allerbilligster Machart, die schwächliche Bajonettunterlage, da könnte einem die Lust am Filmen vergehen. Wie andere Filmkameras war auch die Camex viel zu teuer im Verhältnis zur Technik, die man erhält. Auch hier rings ums Werk nirgends Formschluß, es hängt nur zurechtgeschoben unter dem Zug von Schrauben. Die Filmendeanzeige ist aufs letzte Hinbiegen von Blech und Draht abgestellt. Frauen montierten, was ein paar Bosse beim Cognac vertraglich geregelt hatten. Zusammengefaßt ist diese Demoiselle eine brauchbare Kamera, wenn es darum geht, mit leichten Objektiven exakt den Ausschnitt aufzunehmen, den der Sucher zeigt, bei gut einstellbarem Tempo und mit den Möglichkeiten der Einzelbildfunktionen. Im Entwurf ist die Camex ein weiteres amerikanisches Werk mit französischem Gewand. Eine U.-S.-Filmkamera hätte aber niemals ein derart schwächliches Bajonett gehabt. Heikel würde ich sich nicht nennen, sondern unerwachsen. Père Mascre aurait dû mieux s’occuper d’elle. Meine Werteinschätzung: 125 Euro ohne Optik3 Punkte
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Huhu, ich freue mich unglaublich auf neues Filmmaterial, und muß einfach sagen das Wittner seine konfektionen unglaublich gut durch die Kameras flutschen. Wenn das bei Ferrania ähnlich wird freu ich mich auf das Material. Gruß Stefan3 Punkte
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Hallo, ich bin der Autor einer kostenlosen Software (CineToVid bzw. CineToVidPro) mit der man mittles eines guten Flachbettscanners 8 mm und 16 mm Schmalfilme (in einer für Amateure recht ansprechenden Qualität) digitalisieren kann, um eine MPEG File zu erstellen. Wens interessiert: siehe: http://hosting.aktio....php/Hauptseite Es gibt auch Beispielfilme, die man herunterladen kann (zur Zeit nur Super 8 ) Ein Benutzer hat nun angefragt, ob man eventuell auch den Lichtton auf 16 mm Kopien automatisch digitalisieren kann. Ich meine, das müsste gehen. Man kann sicher aus der gescannten Lichttonspur in bestimmten Abständen den Grauwert ermitteln und daraus PCM Daten errechnen (simulieren). ( 1 Sekunde ist etwa 7 inch lang und erlaubt bei einer Scan-Auflösung von 9600 dpi über 66000 Samples). Da ich keine 16 mm Filme mit Lichttonspur (nicht einmal ohne Ton) habe, bräuchte ich die technischen Daten der Lichttonspur, um aus dem Grauwert den PCM Wert zu errechnen. Wichtig wäre sicher die Spurbreite(n) der Kanäle, vermutlich auch die erwarteten Minimal- und Maximalspannungswerte, vielleicht auch noch mehr. Eines meiner Probleme ist dann noch die Erzeugung einer .Wav File, aber ich habe gehört, dass Audacity PCM Rohdaten einliest. Habe es aber noch nicht probiert. Wer kann da helfen. Jegliche Hilfe wird sehr geschätzt. Grüße Wolfgang aus Stuttgart2 Punkte
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Olaf - du hast wohl Angst vor dem Wittner-Lastwagen, der dann vor Deiner Haustür hält... ;-)2 Punkte
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Friedemann, Impossible hat eine Fabrik mit ALLEN Maschinen in Holland übernommen. Das Problem lag eher da, dass nicht mehr alle Chemikalien, die früher in Polaroids benutzt wurden, erlaubt waren und die Rezeptur völlig neu erdacht werden musste. Das dürfte bei Ferrania nicht anders sein. Hier geht es auch nicht ums Jammern und Klagen, sondern mehr darum, anzudeuten, dass der Verkauf bereits vorhandener und noch in der Produktion befindlicher Filme wichtiger ist als das Warten auf etwas Neues, das schwer zu realisieren sein dürfte.2 Punkte
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Hach ja... da hat sich Manfred endlich entschieden, und schon werden ihm wieder französische Flausen in den Kopf gesetzt und die Entscheidung gehörig ins Wanken gebracht. Die perfekten Bolexe liegen jetzt wohl weiter nur im Schrank herum und die anfälligen 9,5-Kameras mit ihrem offenbar etwas beliebig konfektionierten Film werden weiterhin Kreuzfahrt für Kreuzfahrt für Frust und nachfolgenden Testfilm-Zwang sorgen. Was nützen die theoretischen Vorteile von Neuneinhalb, wenn in der Praxis alles Budget für missratene Filme und Testfilme nebst deren schwankender, teuer zu versendender Entwicklung draufgeht? Nichts. Nimm die Bolexe, Manfred. Die haben und machen keine Zicken. Das Material dazu ist grundsätzlich professionell konfektioniert und tausendfach bewehrter im praktischen Einsatz. Entwickelt bekommst Du es flugs und in jedem Land. Rückwärtsfilmen: Tust Du nicht. Zu schmaler Rand neben der Perfo? Ich hab noch nie gehört, dass das bei jemandem ein Problem war. Und das ach so ideal ausgenutzte 9,5 Bildformat: Auch ein Selbstbetrug, denn der Steg zwischen den Bildern ist ja wesentlich dicker als bei den seitlich perforierten Formaten. Du hast da drei schweizer Edelfuhrwerke in Bestzustand in der Vitrine stehen, fährst aber mit der 2CV-Ente und schlechtem Benzin umher. Wo und wann willst Du damit ankommen?2 Punkte
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keiner sieht manfred als prügelknabe, glaube ich. schließlich braucht man ihm (dir, manfred) nicht zu widersprechen. das mach(s)t er (du) im nächsten post eh selbst. und die diskussion bleibt am leben.1 Punkt
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WArum nicht?` Bei Digital ist Breitwand das eindeutig bessere Verfahren! Und 1.85 paßt besser zum Gesichtsfeld, als 2,39. Wer richtig plant, kaschiert auch vertikal, wie in sehr vielen US Plexen üblich. Leider kommen solche Großtitel dann in 2.39 raus... St.1 Punkt
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Wir können ja mal wetten, zu welchen Preis das Material wieder "auftaucht". Also mein Tip ist 649,00 für die Einzeldose. So runde 10% Steigerung ohne Begründung sind doch easy ! Oder ?1 Punkt
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....und das sagen Ferrania und Wittner dazu: Es werde eine überarbeitete Version des ehemaligen Scotch Chrome 100 auf Acetatbasis mit 100 ASA. Es wird nichts mit den alten 3M-Diafilmen aus den 1970er Jahren gemeinsam haben. Wittner teil mit, das der erste Guß vermutlich dem Datenblatt auf der Ferrania-Seite ähneln wird. Man wird mit Bekanntem starten und dann erst Verbesserung vornehmen. Eine Liefertermin gibt es noch nicht.1 Punkt
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Leicht ist sie in der Tat nicht, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Das Federwerk meines Exemplars läuft recht ruhig im Vergleich bspw. zu meiner Quarz DS8-3 oder der Canon 512 (Doppel-8 ). Und den Leder-Trageriemen hat sie auch noch, sogar in gutem Zustand. Die 101 macht jedenfalls einen deutlich verlässlicheren und brauchbareren Eindruck als die Krasnogorsk 3. 16mm-Objektive werden bei Ebay immer mal angeboten (meist aus den USA), 16mm-Sucher konnte ich bislang nicht entdecken. Wird wahrscheinlich ein Geduldsspiel. Wird schon klappen.1 Punkt
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Sorry, die Kassette ist falsch eingelegt. Die Sandwich-führung ist von Kodak so gewollt und muss eingehalten werden, da sonst das Bild nicht steht, die untere Schleife wird auf Dauer weggezogen und das wars dann. Diese Filmführung gab es auch in einer 16mm Kamera von Beaulieu, mir fällt nur der Typ nicht ein, werde heute abend Bilder machen, die ist auch sehr kompakt.1 Punkt
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..beziehe mich hier auf die Beiträge in den letzten Jahren zum Thema Single8-Material... ...und auf Kodak, deren Zukunft und deren Produkte gebe ich keinen verfaulten Pfifferling mehr. Aus Schaden klug geworden. Bei Kodak habe ich gelernt deren Ankündigungen und Versprechen grundsätzlich zu misstrauen. Dass nennt man Vertrauen beim Kunden verspielt.1 Punkt
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Hallo, mich würde mal interessieren auf welchem Weg Du zu einer solchen Bewertung gelangst? Die Fuji Diafilmpalette umfaßt Filme von 50 bis 400 ASA, in der Empfindlichkeit von 100 ASA sogar unterschiedliche Emulsionen. In Rollfilm-, Kleinbildfilm und Planfilmkonfektionierung. Blöde Gerüchte (ich nenn´s mal so) existieren schon lange aber keiner weiß definitives aber es wird gelabert. Für wie "gewiß" hältst Du die Zukunft von Kodak Negativfilm (wenn die Verträge mit den Filmproduktionen erfüllt sind)? Zum Rest sag ich keinen Ton mehr nach der Art wie mir gestern übers Maul gefahren wurde. Ich will den Admin nicht reizen. Manfred1 Punkt
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Hmm, ich weiss nicht mehr woher, aber irgendwie habe ich das aus einer längeren okumentation (Film? Artikel?) anders in Erinnerung. Das war kurz nach der Übernahme, als sie noch am Erfassen der Bestände waren. Ich erinnere, dass ein Teil der Maschinen schon verschrottet war, andere (nicht fachgerecht) komplett zerlegt. Ausserdem fehlte wohl Platz für einige Maschinen, da nicht das gesamte Gelände übernommen ward. Ich finde die Quelle nicht mehr, es ist zu lange her, und Du kennst die Jungs ja ganz gut. Ein 1:1 Vergleich ist aber vermutlich trotzdem nicht so ganz valide, Sofortbildfilmherstellung ist ja schon noch mal was ganz anderes. Wenn Ferrania das Geld nicht ausgeht (und dazu gehören vermutlich auch recht hohe Preise), bin ich zuversichtlicher als zuvor. Trennen muss man sich einfach von dem Gedanken, dass das besonders preiswert wird. Kann es nicht, erst recht nicht, wenn es überleben soll. Ich hab aber lieber 2021 noch einen teuren Farbumkehrfilm als gar keinen. :)1 Punkt
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Mal eine ganz andere, äußerst tolle Art der Film-Montage: http://www.thisiscolossal.com/2014/02/photographs-made-from-woven-film-strips-by-seung-hoon-park/1 Punkt
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Es bleibt alles vage. Eine Zeitplanung gibt es noch nicht. Von echter Produktion ist noch nichts zu sehen - und wenn die Tests erstmal anlaufen, braucht es in der Regel Jahre bis Verkaufbares herauskommt. Impossible (Polaroid) brauchte 4 Jahre, um jetzt etwas zu liefern, das längst nicht so gut ist, wie es der original Polaroid-Film jemals war. Ich warne nur vor verfrühter Euphorie aus dem Grund, weil Ferrania die einzige Hoffnung ist. Da sind um die sechs Personen am Werk, um eine Filmproduktion wieder aufzubauen. Bei Impossible waren es 40. Wie lange mögen die finanziellen Mittel reichen und woher kommen sie? Und noch was: als es Ferrania /Scotch Chrome früher gab, waren die Filme nicht sehr begehrt... Als der schmalfilm vor 10 Monaten sein Erscheinen einstellte, war von mehreren möglichden Alternativen in der Farbfilmproduktion die Rede. Orwo, eine weitere deutsche Firma (die bei Impossible mitmischt) und eine ausländische Firma. Letztere ist wohl Ferrania. Von den anderen beiden Heilsbringern ist leider nichts mehr zu hören.1 Punkt
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Es wird einfach großartig. Und natürlich wird es teuer. Aber glaubt denn wirklich irgendjemand das wir wieder auf ein "vor-Kodaks-Ausstieg"- Preisniveau zurückfinden. Ich nicht. Wäre schön-wird aber wohl nicht passieren. Freuen wir uns doch einfach das ein solch wahnwitzig verrücktes Projekt nun tatsächlich auf die Beine gestellt wird. Und immer dran denken: THE AVANTGARDE IS ANALOUGE. Ich freue mich jedenfalls riesig. Punkt. Ende. Aus. @Friedemann: Provira in der Super8-Version fände ich schon sehr charmant1 Punkt
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Hallo Filmfreunde Ferrania und Wittner - ich weiss nicht. Mit Ferraniafilmen hatte ich bis zur Mitte der 60er-Jahren gearbeitet und bin schlussendlich nicht zufrieden gewesen. Anfänglich gefielen mir die kräftigen, satten Farben. Jahre später wie auch heute stelle ich fest, dass bei den alten Ferraniacolor-Filmen teilweise die Emulsion wie zerrissen ist, also Träger ist ganz, aber die Emulsionsschicht ist verästelt zerrissen, also nicht Langzeitstabil. Ich hoffe, dies wird mit dem neuen Ferraniafilm besser! Mit den Ferrania SW-Filmen hatte ich keine Probeme, ausser dass der 37°-Scheiner relativ stark grobkörnig war. Falls ich nicht falsch liege ist mir, dass Ferrania die Filme unter dem Namen MMM (Minnesota MIning Manufactorys) vertrieb, Damals hatte ich mich schlussendlich (ca. Mitte deer 60ern) auf Agfacolor und Kodachrome verlegt. Hoffmanns - ähhh - nein, Wittners Erzählungen sind leicht lesbar, doch irgendwie etwas romanhaft. Wenn man dies mit seinen Erzählungen über Kodak vergleicht, lässt sich nur hoffen, dass es schlussendlich nicht gleich herauskommt: Grosse Hoffnungen aufbauen und dann platzt alles....... Ich hoffe nur, dass Ferrania durch Wittners Preispolitik nicht noch zusätzlich verdorben wird, sonst platzt wirklich eine Illusion, die sich heute schon einige gemacht haben. Herzlichst escalefilm Ualy1 Punkt
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Ja, ja, die lieben Filmformate... Dass der liebe Manfred nicht gerade der spontane Mensch ist, ist ja bekannt, dass er aber nach all den Jahren des Filmens immer noch am rumgrübeln ist, erstaunt mich doch ein wenig... Man sollte dem Manfred einfach mal etliche seiner Gerätschaften stehlen, ihm bloss noch ganz wenige lassen, dann wäre er wohl gezwungen, sich endlich zu entscheiden, welches Format das Richtige für ihn sei... ich würde ihm also seine Bolexen lassen und lediglich all die französischen Zicken wegnehmen, insbesonders all die, auf denen etwas von 9 und bruchteiliges draufsteht... Ein Filmformat, das ich bloss noch aus den Abfällen anderer Formate herstellen kann, kann kein gutes Filmformat mehr sein... das ist bloss noch ein Relikt... Wobei ich eben daran denke, das man da aus 16mm Rohmaterial 9,5mm herausschnitzt... also, warum nicht gleich 16mm so belassen und so verfilmen...? Rudolf P.S. Manfed, nimm meine Worte nicht allzu ernst, aber den Funken Wahrheit darin solltest trotzdem nicht überlesen... *smile1 Punkt
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Also, ich finde, lassen wir 35 mm ein Mal weg, daß 16 mm zu teuer ist, und zwar alles vom Rohfilm bis zum Projektor; Doppelacht und DS-8 zu teuer sind, und zwar vor allen Dingen der Rohfilm; alle Kassetten-Systeme als Sackgasse enden. Die A-Minima von Aaton mit den Kodak-200-Fuß-Spulen war auch ein Reinfall. Nur offener Film auf Spule und Kern lohnt Investitionen. Da gibt es Normen, man kann verschiedene Materialien ausprobieren, auf Bewährtes abstellen und sogar Verbesserungen sich ausdenken. Das Fotografieren überlasse ich dir, wie es dir gefällt, aber beim Filmen rate ich dringend auszumisten. Weniger ist mehr: Überlege kühl, welches Format technisch und preislich am besten stehen bleibt, behalte die entsprechenden Geräte. Den Rest verkaufe! Beim Schmalfilm bin ich technisch nur von einem Format überzeugt, und das ist Doppel-8. Danach kommt 9½. Beim 16-mm-Film besteht ein ganz ungünstiges Verhältnis zwischen Filmbreite, Perforation und fotografisch genutzten Flächen. Dank Polyesterträgern ist das markant entschärft. Beim Acetatfilm sind die Filmränder einfach zu schmal. Das kann sich bei Suter-16 auf Acetat noch unschön zeigen, wo nur knapp ein halber Millimeter Rand ist. Beim Doppel-8 ist durch den kurzen Filmschritt gegenüber der Filmbreite große Stabilität im Plastik. Wohl sind die Perforationslöcher ausnehmend im Verhältnis zum Bild, der altbekannte Spott „Mehr-Loch-als-Bild“, dafür laufen 8-mm-Filme mit zueinander passenden Apparaten wie Einsen. Für Souvenirs von Kreuzfahrten oder sonstigen Freizeitbetätigungen genügt meiner Ansicht nach 8 mm. Zu Neuneinhalb möchte ich drei Punkte festhalten. Es ist das widerstandsfähigste Filmformat, weil es am meisten Material um die Löcher herum hat. Es ist das günstigste Filmformat, wie sich immer wieder erweist; Preise näher bei 8, Bildfläche näher bei 16. Es ist ein symmetrisches Format wie beidseitig perforiertes 16 mm, mit dem man Tricks und Späße machen kann, die mit den anderen nicht gehen. Man kann z. B. eine Aufnahme mit kopfstehender Kamera machen und sie später verkehrt in den Film montieren, wodurch die Bilder in umgekehrter Folge ablaufen. Die Schichtlage ändert sich nicht. Schwarzweißfilm ist nicht von bestimmten Rezepten und Verfahren wie E-6, C-41, RA-4 oder ECN/P abhängig. Bei Schwarzweiß ist die Auswahl grundsätzlich viel breiter. Es gibt UV-Film, IR-Film, Röntgen-Strahlen-Filme in 90-Meter-Rollen, unsensibilisiertes Zeug, orthochromatische Filme, panchromatische. Von 4 bis 400 ISO ist gegenwärtig etwas zu finden. Man kann drücken, vorbelichten und drücken. Man kann überbelichten und ziehen. Archivalisch steht Schwarzweiß sowieso im Vordergrund, Stichwort Farbenauszüge. Auch Töne sind als Silberspur sicherer als magnetisiert oder binär codiert. Was dem Schwarzweiß im Wege steht, dünkt mich die Sucht nach Sonnenscheinbildern. Ohne blauen Himmel im Bild können Farbfilme offenbar nicht besprochen werden.1 Punkt
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"How to watch a movie in a theatre" (Wie man einen Film im Kino anschaut) http://www.thebestpageintheuniverse.net/c.cgi?u=movie_etiquette1 Punkt
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da hat aber einer so richtig die schnippelwut gehabt: https://www.youtube....HOmxAeQ&html5=1 und bei 06:45 gibts die erfindung, auf die das kino immer noch (nicht) wartet: die popcorn-app :bounce:1 Punkt
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Und wenn wir anfangen von allem, alles zu horten: Wie groß soll denn jedes Lager sein? Filme, Kleber, Lampen, Ersatzteile, Ersatzkameras und Projektoren u.s.w. Ich filme munter umher und habe für mich beschlossen mich nicht länger von angenommenen Hiobsbotschaften verrückt machen zu lassen. Funktioniert prima und schont die Nerven. Die können wir wohl alle für andere Dinge gebrauchen.1 Punkt
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Hallo Airwave, ein Bauer, den ich bei einer Auktion erwarb und der weit über 10 Jahre herumgestanden ist, hatte dasselbe Problem. Das Lager war verharzt. Es halfen einige Tropfen feinstes Uhrmacher-Öl auf das Lager unten bei der Rolle und dem beweglichen Teil rechts daneben, auch unten im Lager, wo sich diese Teile drehen. Nach einer Einwirkzeit funktioniert seitdem das Einfädeln einwandfrei. Grüße Henry1 Punkt
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