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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.02.2014 in allen Bereichen

  1. Hallo Ulrich, Ich teile deine Meinung voll und ganz. Jeder von uns hat aber neben seinem Schmalfilmleben noch ein zweites Leben, Familie, Firma oder was auch immer... Für meine Person gilt: Ich habe eine kleine Firma, die mich meist so in Atem hält, dass das Hobby oftmals zu kurz kommt. Ist also genauso wie beim Familienvater, der nebst Frau und Kinder noch Brötchen verdienen muss. Mir wären die Filmpreise eigentlich völlig egal, hätte ich das nötige Geld dafür. So aber kommen dauernd erst die existentiellen Sachen und erst danach kommt das Hobby. Das ist auch der Grund, warum so manche Idee und Bastelei auf der langen Wartebank liegen und eventuell gar nie umgesetzt werden können... Wenn dann zu allem Überfluss auch noch gesundheitliche Probleme mit im Spiel sind, dann wirds erst richtig lustig. Da fragt man sich dann eben hin und wieder, für wen und was und warum drehe ich denn überhaupt einen (teuren) Film...? Könnte ich dieses Geld nicht eventuell sinnvoller in eine schöne Reise oder sonstwas investieren... immerhin... es könnte ja allenfalls das letzte Mal sein, dass du aus dem "Loch" rauskommst, bevor du danach im Altersheim im Rollstuhl an die Sonne geschoben wirst... Fassen wir also zusammen: Erst kommt die Gesundheit, danach das Leben selber, erst danach kommt dann noch die Freude am Hobby... ganz klare Prioritäten, die ich da setze... Rudolf
    8 Punkte
  2. Lieber Rudolf, genauso mache ich das. Ich habe Frau und Kind (und Job), meine Frau hat gerade eine Erkrankung überstanden, an der viele andere Frauen schon gestorben sind. Meine Prioritäten sind mit den Deinen also durchaus identisch, mein Schmalfilmerleben ist nicht mein erstes Leben, nicht mal mein zweites. Aber es ist mein Hobby, ein schönes Hobby und trotz aller Widrigkeiten gibt es noch genug Möglichkeiten, dieses Hobby auszuleben, wenn man sich an veränderte Lagen anpassen kann. Dogmatisch darf man dabei halt nicht (mehr) sein ...
    4 Punkte
  3. Die Diskussion um die Filmpreise ist doch müßig. Film ist uns allen zu teuer geworden. Unsere Nachfrage als Amateure ist aber leider zu gering, als dass wir die Nachfrage und den Preis beeinflussen könnten. Und wir stammen alle aus Generationen, die noch rechnen gelernt hat. Wir wissen also alle selbst, was der Meter, die Minute Film kostet. Das brauchen wir uns hier nicht gegenseitig vorrechnen. Wir wollen filmen. Also kaufen wir den Film, der verfügbar ist, und soviel Film, wie wir uns leisten können oder wollen. Oder wir lassen es. Lasst uns also wieder über Film, über Technik, über Perspektiven reden, darüber, wie wir aus der Lage noch etwas Gutes für uns herausholen. (Damit meine ich auch mich selbst.) Simon, Friedemann, Rudolf, Martin Rowek, jpolzfuss, Volker, fcr und andere machen es vor. "Scotty ... ENERGIE !"
    4 Punkte
  4. keiner sieht manfred als prügelknabe, glaube ich. schließlich braucht man ihm (dir, manfred) nicht zu widersprechen. das mach(s)t er (du) im nächsten post eh selbst. und die diskussion bleibt am leben.
    4 Punkte
  5. Lieber Ulrich, es freut mich, dass deine Frau ihre Erkrankung überstanden hat und ihr als Familie das Leben gemeinsam geniessen könnt. Da geraten wirklich alle anderen Dinge in den Hintergrund. Im letzten Jahr wurde ich auch wiederholt im Familien- und Freundeskreis mit Tod und Krankheit konfrontiert. Da verliert alles andere an Bedeutung. Aber es sind auch die Hobbys und Leidenschaften die einem viel Kraft geben und das Leben mit Inhalt füllen. Es gibt viele Menschen die kaum Interessen haben - ein langweiliges Leben ist das! Ich bin ganz begeistert, dass in dieser Zeit ein neuer Film auf den Markt gebracht werden soll. Das ist sicher noch bedeutsamer als die Herstellung eines Prototyps einer Super-8 Kamera (so bemerkenswert das auch sein mag!) Es ist sekundär um was für einen Film es sich handelt. Hier in diesem Forum ist es manchmal ein bisschen wie in einem Mikrokosmos oder einer Parallelwelt: Da sind fast ausschließlich Experten am Werke die über jahrzehntelange Erfahrung verfügen, aber teilweise ein bisschen den Bezug zur Realität (Realität heißt in diesem Fall das "Bannen" des bewegten Bildes auf irgendein Medium...) verloren haben. Ich glaube für die Majorität der potentiellen Filmeinsteiger (die gibt es sicherlich) ist das erstaunen erst mal groß, das man - auch in Zukunft - überhaupt noch filmen kann. In manch andern Video/DSLR Foren wird ständig vom "Filmlook" geredet und debatiert. Super 8/Schmalfilm ist da überhaupt kein Thema - bis jetzt. Für die meisten Leute ist das Thema abgehackt. "Film gibt es doch gar nicht mehr" Und nun wird es wohl einen neuen Hersteller von Film geben. Das hat erst mal ne Menge Symbolkraft! Da können Leute ansetzen und wieder fündig werden - genau wie ich: Als ich das erste mal eine gute Abtastung gesehen habe dachte ich "Das ist ja der Wahnsinn" Ich hatte es einfach vergessen, dass es das noch gibt. Nun bin ich gespannt wie es weitergeht. Jedenfalls habe ich seit Monaten nicht mehr digital "geschossen". Und wenn es sein muss, dann mache ich das aber auch gerne wieder. Wahrscheinlich aber nicht so leidenschaftlich :)
    2 Punkte
  6. hab ich gar nicht. mußte aber gerade mal zum lachen in den keller.
    2 Punkte
  7. Es schreibt Dirk Böhling: »Eine absolut hochwertige 8 mm Schmalfilm Kamera mit professioneller Ausstattung. Im schweren Alugehäuse mit robustem Kräusellack präsentiert sich hier die französische Camex - Reflex 8 CR Kamera.« Kann man das ernst nehmen? Schweres Alugehäuse, robuster Kräusellack . . . Hans-Lothar Wißkirchen hat im Schmalfilm 6-2009 von der nackten Camex berichtet, neben einigen Deutschpatzern aber Wichtiges vergessen. Eine weniger bekannte französische Doppel-8-Film-Kamera, gebaut von 1960 bis 1965 — machen wir uns ein genaues Bild von dem Produkt! Vorzüge Aus folgenden Gründen empfiehlt sich die Camex. Da sind zunächst der Mechanismus, ein seriös angelegtes Werk, verschraubtes Federhaus. Die Kamera ist sehr kompakt für das Bauprogramm. Herausragend erscheint mir der Fliehkraftregler. Dieser hat schwere Gewichte im Verhältnis zur Stärke der sie tragenden Blattfedern. Damit zieht er kräftig an und kann an der relativ großen Bremsscheibe fein gestellt werden, stufenlos. Der Preis, den man für den massigen Regler zahlt, ist eine niedrige höchste Bildfrequenz von 32 Bildern in der Sekunde. Das Schaltwerk bietet unbegrenzt lange Belichtung einzelner Bilder. Dazu kann man einen Drahtauslöser brauchen. Einzelbildaufnahmen als Schnappschüsse sind auch möglich, die Belichtungszeit weicht kaum ab von derjenigen bei Dauerlauf. Dank einer Schwungscheibe mit gummierten Anschlägen läuft die Camex ganz leicht verzögert an, kommt dadurch aber während der Dunkelphase auf Tempo und belichtet vom ersten Bild an gleichmäßig. Sie hält das Tempo auch gut konstant. Natürlich werden Spiralfedern mit den Jahren etwas müde. Frisch geschmiert zieht die vorliegende Mechanik nun mit einem Aufzug 650 Bilder durch. Dank umlaufendem Federhaus kann im Lauf nachgespannt und die ganze Filmlänge ununterbrochen belichtet werden. Der Greifer wird mit einer Kurvennutscheibe angetrieben, konstruktiv ein Gruß aus den 1910er Jahren, was jedoch noch nichts Schlechtes bedeutet. Der Reflexsucher ist ein klarer Vorteil gegenüber Schachtsuchern. Das Fadenkreuz ist tatsächlich eines, ERCSAM hat vor dem Okular haarfeine Stahldrähte über Kreuz ins Sucherrohr eingepreßt. In ihrer Nähe bewegt sich die Nadel eines Drehspulinstruments, nach der man die passende Abblendung macht. Die Filmempfindlichkeit kann stufenlos eingestellt werden. Von außen nach innen Der Gehäuseboden dürfte eine größere Standfläche haben. Die halbherzige Befestigungsmöglichkeit ist typisch für die Nachkriegszeit, Mobilität und Filmen aus der Hand sind Trumpf. Dabei laufen im Kino 999 Promille der Filmaufnahmen von Stativ, Kamerawagen und Kran. Das Bajonett für Wechselobjektive ist die erste große Schwäche. Es ist nicht gemacht für die Belastung durch schwere Optiken. Das Gewicht und die auftretenden Kräfte vom Manipulieren sollten eigentlich vom Frontring aufgenommen werden (Messing, vernickelt), aber ich treffe als Innendurchmesser des Bajonetts am untersuchten Exemplar mit der Seriennummer 52882 (angeklebtes Aluschildchen) Unrundheit bei bis zu 20,48 mm an. Das Angénieux K3, Nr. 853713, hat den Haltedurchmesser von 20,37 mm (Messing, verchromt). Bei dem Spiel kippt es und verwindet die Flügel des Haltebleches. Schärfe, adieu! Von der Idee her sollten das Spannflügel sein, doch dazu müßte harter Federstahl verwendet werden, nicht weiches Blech, und sie müßten auch abriebfest sein. Die kleinen leichten Festbrennweiteobjektive gehen gut. Wenn schon kein Revolver, dann ein solides Bajonett, doch an der Stelle ist die Camex 8 trop française. Die vorliegende Kamera war allerdings freitragend an ein Teleskop angeschlossen worden . . . Hinter dem Objektiv kommt der Spiegelreflexsucher. Ein Guillotine-Verschluß wie bei der Beaulieu Reflex lenkt das Licht ins Sucherrohr. Leider ist keine Mattscheibe vorhanden. Das Scharfstellen im Luftbild ist nicht einfach. Der Greifer steht gar weit ab vom Bildfenster. Der Positionierabstand beträgt das Doppelte dessen, was die meisten 8-mm-Geräte haben. Folglich kommt der Bildstand nicht ganz so gut heraus, es sei denn, man habe einen Projektor, der ebenfalls +6 absetzt. Bezüglich Ausführung gibt es bei der Camex leider auch einiges zu bemängeln. Schraubenköpfe praktisch in Filmschichtebene, Bilderzählstreifen nur aufs Federhaus geklebt, ein Kohleschicht-Potentiometer allerbilligster Machart, die schwächliche Bajonettunterlage, da könnte einem die Lust am Filmen vergehen. Wie andere Filmkameras war auch die Camex viel zu teuer im Verhältnis zur Technik, die man erhält. Auch hier rings ums Werk nirgends Formschluß, es hängt nur zurechtgeschoben unter dem Zug von Schrauben. Die Filmendeanzeige ist aufs letzte Hinbiegen von Blech und Draht abgestellt. Frauen montierten, was ein paar Bosse beim Cognac vertraglich geregelt hatten. Zusammengefaßt ist diese Demoiselle eine brauchbare Kamera, wenn es darum geht, mit leichten Objektiven exakt den Ausschnitt aufzunehmen, den der Sucher zeigt, bei gut einstellbarem Tempo und mit den Möglichkeiten der Einzelbildfunktionen. Im Entwurf ist die Camex ein weiteres amerikanisches Werk mit französischem Gewand. Eine U.-S.-Filmkamera hätte aber niemals ein derart schwächliches Bajonett gehabt. Heikel würde ich sich nicht nennen, sondern unerwachsen. Père Mascre aurait dû mieux s’occuper d’elle. Meine Werteinschätzung: 125 Euro ohne Optik
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  8. hihi, k-tel, wo man in der anlaufrille schon 2 umdrehungen vor beginn schon den anfang hören konnte... das pvc war gerade dick genug, um nicht auch noch die rückseite mit durchzuhören. zumindest wenn der tonarm nicht zu schwer war. :-)
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  9. Spannend, diese Parallelen. Der 1019 steht direkt neben dem Schreibtisch. Allerdings mit dem M91-System. Vor 15 Jahren für 10DM auf dem Flohmarkt einem älteren Herrn abgekauft. Mit Kaufbeleg, Garantiekarte und Anleitung. Kurze Zeit später schloss der örtliche Elektro-Markt und verkaufte alle Tonabnehmer für 2,-DM/Stück. Wenn der Verbrauch so weitergeht wie bisher reichen diese bis ca 2040. ;-) Ein tolles Gerät, das heute noch läuft wie am ersten Tag. Sorry für OT
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  10. Tagebuchfilm: David Holzman's diary 73 Minuten USA 1967 http://www.youtube.com/watch?v=P5E9GEY05ZM
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  11. Ja ... sehr schlimm alles ... ich verstehe, dass Du Dich (alle Jahre wieder) so aufregst. Die können und wissen nichts! Doch jetzt kommt Deine Chance und Du kannst selber zeigen wie man es richtig macht. Hier zwei Stellenauschreibungen, die doch genau auf Dich passen: Einmal wird "Cheffe für Restaurierungen" gesucht: http://www.bund.de/IMPORTE/Stellenangebote/EDITOR/Bundesarchiv/2014/02/880813.html?input_=777172&searchIssued.HASH=50e0fc3b61413b4035b1&searchIssued=1&templateQueryString=bundesarchiv&globalSearch=true Und hier "Cheffe für Kopierwerk" ... http://www.bund.de/IMPORTE/Stellenangebote/EDITOR/Bundesarchiv/2014/02/880813.html?input_=777172&searchIssued.HASH=50e0fc3b61413b4035b1&searchIssued=1&templateQueryString=bundesarchiv&globalSearch=true Sofort Bewerbung mit aktuellen Passbild (analog aufgenommen, mit Perforation bitte) hinschicken ... Und schon wird nächstes Jahr alles besser, denn wie sagte schon Erich Kästner ... "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!"
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  12. Wie kommst Du nur darauf, dass der Avichrome so schlecht sei? Das ist einfach Blödsinn. In einigen Bereichen macht er sich besser als der E100D! Probier ihn dich endlich einfach mal aus, bevor Du weiter verurteilst.
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  13. So einfach ist es nicht, der Akku ist hin. Habe sogar noch 16mm Negativmaterial im Kühlschrank..... ja, ich hatte damit etwas vor.... inzwischen ist aber der 16mm Projektor auch weg. Bin halt ganz auf die elektronische 16:9 Bilderwelt fixiert..... schande über mich :roll:
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  14. Am besten, man setzt sich beim Blümchenkaffee (wahlweise Brombeertee) zusammen und bespricht genau in einer Selbsthilfegruppe oder in einem zu gründenden e.V. alle Risiken, persönliche Vorahnungen (Rheumaschmerz, Spannungskopfschmerz, Verdauungsstörungen), die im Zusammenhang mit Ferranias Engagement auftreten. Anwesende Bedenkenträger dürfen nicht nur, sondern müssen sich dazu äußern, und zwar zweimal täglich, damit der Thread zweistellige Seitenzahlen erreicht, bevor der erste Testguß erfolgt ist. Gegen Herrn Wittner kann der Verein dann eine Erzwingungsklage anstrengen, denn schließlich ist es ja seine Aufgabe als karitative Einrichtung, der kulturtragenden Gruppe der Schmalfilme billiges Filmmaterial zu organisieren. Sämtliche Enttäuschungen und durch die Fotoindustrie verursachten Traumata ab dem Stichjahr 1961 müssen detailliert aufgeführt werden, das entstehende "Schwarzbuch Schmalfilm" wird an die UN-Menschenrechtskommission weitergeleitet. Merke: Nur ausführlichstes Unken, Nölen und Schlechtreden stellt die zukünftige Versorgung mit Umkehr-Filmmaterial sicher.
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  15. Leute, jetzt werdet doch mal realistsich ! Vor allem Alle im Forum, die ihr so negativ daher kommt. Bleiben wir bei den Fakten: Der alte Platzhirsch Kodak beliefert uns nicht mehr Im Moment leben wir vom Aufbrauchen von eingefrorenen Altbeständen und haben immer wieder Ärger mit der Qualität von Kodak-Kassetten Die Zukunft von Fuji-Material ist ungewiss bis hin zu "Ende absehbar" Ohne einen neuen Hersteller von Farb-Umkehr-Material ist unser Hobby zukünftig nur noch sw Jetzt wagt eine Gruppe das technische und unternehmersiche Risiko einen neuen Farb-Umkehrfilm herauszubringen. Und was macht ein Teil der Szene, der sich hier artikuliert? Statt sich zu freuen wird gejammert, orkelt und nur das Negative herausgekehrt. Von uralten Ferrania-Emuslionen von vor 40 und mehr Jahren wird eine zweifelhafte Qualität für die Zukunft herbeiorakelt ohne aber überhaupt eine belastbare technische Information zu haben. Das ist ungefähr so, als von einem Autohersteller abzuraten weil ein Automodell vor 40 Jahren technische Probleme hatte (Also: Leute kauft niemals einen Alfa Romeo, denn der Alfa Sud ist vor 40 Jahren weggerostet - so wird hier vom Prinzip argumentiert) - Friedemann verzeih' bitte ;-) Und dann die Kritiker gegen alles und jedes weil ihnen die Wittner-Preise zu teuer sind. Ja Leute, dann macht doch Euer Filmmaterial selber in Eurer Küche. Baut euch selber jeden Kleinkram mühsam als Einzelanfertigung zusammen.... dann werdet ihr schon sehen wie teuer es dann wird und wenn ihr dann das Rechnen gelernt habt (Kalkulationsrechung) werdet ihr feststellen welche gigantische Leistung Wittner macht und welches unternehmerische Risiko er auf sich nimmt . Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle, die hier über Wittners Preise jammern selber niemals ein substantielles Beteiligungsangebot an Wittner gesendet haben um eine neue Quelle für Farb-Umkehr-Material mit zu finanzieren. Und für all' seinen Aufwand und sein unternehmerisches Risiko ist es nur recht und billig, dass Wittner auch ein angemessenes EBIT erzielt. Skalierungseffekte durch hohe Mengen wie zu den Hochzeiten bei Kodak wird es bei einer Kleinstserienproduktion weder technisch noch betriebswirtschaftlich geben können, weil die Produktionsfixkosten überproportional sind. Also können beim besten Willen neue Filme nicht mehr zu den Preisen (bezogen auf Kaufkraft) von anno 1980 angeboten werden. Fazit: Leute meckert nicht, seit dankbar dass Wittner und Ferrania den Start von neuem Farb-Umkehr-Material versuchen. Schreibt lieber E-Mails an Ferrania und Wittner, dass ihr schon neugierig auf das neue Material seit und viel Erfolg wünscht. (der Morbus Criticus - als Gesellschaftskrankheit - ist nur eins: contraproduktiv !)
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  16. Und wenn wir anfangen von allem, alles zu horten: Wie groß soll denn jedes Lager sein? Filme, Kleber, Lampen, Ersatzteile, Ersatzkameras und Projektoren u.s.w. Ich filme munter umher und habe für mich beschlossen mich nicht länger von angenommenen Hiobsbotschaften verrückt machen zu lassen. Funktioniert prima und schont die Nerven. Die können wir wohl alle für andere Dinge gebrauchen.
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