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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.02.2014 in allen Bereichen

  1. Ich will mich nicht für Rudolf ins Zeug legen und auch nicht Richtung Tikital weisen, mir liegt daran, das Bewußtsein zu wecken. Du bist nicht der einzige, Olaf, der eigentlich ganz passiv filmt. Niemand sagt, das wäre schlecht, es geht mir nur darum, diese Art von Kinematografie neben anderen Arten aufzuzeigen. Eine davon ist, etwas Eigenes auszudrücken, von innen heraus. Das wird geplant, ist durchaus geplanter Ausdruck. Mit passivem Filmen meine ich das Aufnehmen von Geschehnissen um einen herum, also von Dingen außerhalb, auf dich ich mehr oder weniger zufällig stoße. Bilder von einer Kreuzfahrt, wie sie Manfred macht, haben im Grunde genommen mit ihm als Person nichts zu tun. Darum langweilen Urlaubs- und Reisefilme. Sie sind nicht geformt, nicht von einem persönlichen Willen durchdrungen und deshalb austauschbar. Mein Englischlehrer spielte in der Klasse mit dem 8-mm-Projektor Bilder von London. Er hat sie wohl selber aufgenommen, doch es war das gleiche Kodachrome wie in Tausenden von Haushalten, das gleiche wacklige Allerlei. Man darf sich daran erfreuen, unbedingt, das sei niemanden benommen. Wie anders aber ist ein Film, den jemand aus eigenem Drang heraus schreibt, dann kalkuliert, dann organisiert, dann dreht, dann vervollständigt und zuletzt schneidet, bis nichts mehr weiter herauszuholen ist! Da ist ein Punkt drin, ein fester Kern, in dessen Magnetfeld sich alles auf ihn ausrichtet. Ich spreche noch nicht von Kunst, es fängt alles mit körperlichem Einsatz an. Dazu gehört zum Beispiel Stativ schleppen. Wenn das Handwerk sitzt, kann sich Kunsthandwerk einstellen. Auf der Stufe gibt es schon nur sehr wenige Produktionen. Bis Kunst einsetzt, müssen noch weitere Bedingungen eingehalten sein. Aber das Handwerk lasse ich nicht bespucken.
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  2. Wie filmen die Profis ... wie filmen wir ... Angeregt durch einen sehr informativen YouTube Beitrag im Thema Fundstücke, mache ich mal diesen Amateur und Profi Thread für fundierteres Filmhandwerk auf. Hier können alle ihre bis jetzt erworbenen Kenntnisse und Praktiken mitteilen ... Praktische Tips und individuelle Vorgehensweisen sind hier willkommen ... Auch die erfahrenen Filmer unter uns sind hier herzlich eingeladen ...
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  3. Auch auf die Gefahr hin mir jetzt Unstimmigkeiten einzufangen, da es sich um Digitalvideo handelt: es sind immerhin 40-50 Jahre alte Schmalfilm-Objektive, die Euch vermutlich bestens bekannt sind... Bolex Objektive an der Blackmagic Pocket
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  4. Seit ich Lomokino bzw. Schmalfilm für meine künstlerischen Kurzfilme verwende, bin ich viel ökonomischer geworden. Dazu habe ich mir folgendes System entwickelt: Bei Essayfilmen muss zunächst der Text vorliegen, genauso wie bei Gedichtverfilmungen. Da ich meist zwar den Drehort weiß, mich aber vor Ort inspirieren lassen möchte, habe ich mir eine Methode entwickelt. Ich tippe den Text zunächst am liebsten auf der Schreibmaschine ab (irgendwie bringt mich das auf interessante Ideen) und lasse dabei viel Platz am Rand und zwischen den Zeilen. Ich gliedere dann den Text nach Stimmungen, zuerst grob (Teil 1: Trostlosigkeit, 2. Veränderung, 3. Lösung und Hoffnung) und dann fein, indem ich emotionale Stimmungen zuordne (Gefahr, Liebe, Traurigkeit, Aufbruch, Bewegung) und notiere mit technische Details (Kamerafahrt, Nahaufnahme etc.). Für den richtigen Rhythmus des Textes mache ich Anmerkungen zu den Betonungen und Pausen. Das beeinflusst auch das spätere Filmen. Wenn ich dann mit der Kamera zum Bilderfangen aufbreche, habe ich dieses "Emotionale Drehbuch" immer bei mir, am besten kenne ich es auswändig und weiß vor allem die Stimmungen. Sehe ich dann ein starkes Motiv, was ins Konzept passt, filme ich es, meist mit Stativ, Einbeinstativ oder Schulterstütze. Habe ich alles zusammen, gebe ich die Filme zum Entwickeln, dann Scannen und dann beginnt die Magie: die Montage. Die bereitet am meisten Kopfzerbrechen, macht aber auch Spaß zugleich. Diese Grundmethode war mir bislang immer recht hilfreich, weil sie grob strukturiert aber nicht zuviel Druck aufbaut, das richtige Motiv sofort finden zu müssen. Mit einer gewissen Demut vor der Natur kommen einem dann die richtigen Motive meist ganz von selbst vor die Linse. Filmen wird dabei zur Meditation, Entspannung. Man kann natürlich bzw. muss bei einem Film mit Spielhandlung noch viel genauer planen. Für mich ist es aber die derzeit beste Methode.
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  5. Die Beliebtheit älterer Objektive an neuen Kameras führen schon seit 2-3 Jahren zu einem beachtlichen Wertzuwachs derselben. Es werden sogar erstaunliche Anstrengungen unternommen Objektive zu adaptieren, die in ihrer Bauart ungeeignet sind (Canon FD) Aber seit Micro 4/3 gibt es schon einen enormen Markt an Adaptern. Randnotiz: Eigentlich merkwürdig, dass es bei einigen Filmern so grosse Vorbehalte gegenüber Digital - man möchte teilweise von Arroganz oder Snobismus sprechen - gibt. Was soll der Dogmatismus? Das sind doch alles "Boytoys". Die grossen Jungs befriedigen ihren Spieltrieb eben auf die unterschiedlichsten Arten (Autos, PCs, Eisenbahnen, Kameras, Modellbau etc. ) Und selbst viele Profis haben ihr Hobby/Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sind sie deswegen was Besseres? Für mich gilt: Erlaubt ist was Spass macht...
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  6. Tja, hiermit oute ich mich auch als Blackmagic Pocket-Besitzer, der c-mount-Objektive auf die Kamera schraubt. Mit schönen Ergebnissen. Das ist die erste bezahlbare Kamera für digitales Bewegtbild, die sich zu einer Schmalfilmkamera qualitativ so verhält wie eine digitale Spiegelreflex- zu einer analogen Spiegelreflex-Fotokamera. (Gerade heute abend gedreht mit einem Carl Zeiss Jena Tevidon 10mm/f2:
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  7. Stimmt - zum Beispiel für den Dokumentarreißer "Briefmarkensammeln - mein Hobby" !
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  8. © Walt Disney Enterprises/Egmont Ehapa, Quelle: JETZT Ei Chris, weil's so cool is' - des nennt mer WINTITSCH! Verstehde, wintitsch, da kriehste den LUGG von Kinofilme, weil des Objektiv hat ja in sei'm Lewe dausende von Kinofilme gesehe und den LUGG uff mollegularä Ewene geschbeischäd. Un deswesche kannsde im Wepp ach fer deuä Geld Adaptä kauwe, mit dene dei alde Zeiss- un Rathenow-Annamofohde-Scherwe uff DSLR-Knipskäsdschä basse. DES IS NÄMLISCH WINTITSCH! Und wann ahnä sei ledsde Hirnzell' abgegewe hod, dann nennter's... "OLD SCHOOL". Aaargh, Hilfe, schnell! den Hammer! den Hammer! Uff, jetzt geht's mir besser. Warum eigentlich nicht DSLR-"Filmen" mit Vergrößerungsobjektiven (Rodenstock, Nikon) ? :mrgreen:
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  9. Mein Bestreben ist es in naher Zukunft einen eigenen Filmverleih zu gründen und aufzuziehen (Unrealistischer Traum? - Ja, aber wenn man es nicht wenigstens probiert, wird es sowieso nicht klappen). Daher informierte ich mich bereits über die Distributionsabläufe, doch mein Wissen ist trotzdem noch sehr vage, gerade bezüglich der Distribution in die Kinos. Aus diesem Grund würde ich gerne wissen, wie die Distributionsabläufe von den Verleihern zu den Kinos im Detail funktionieren. Wie nehmen die Verleiher mit den Kinos Kontakt auf? Wie sollte ein Vertrag zwischen Verleiher und Kino aussehen? ( lokale Werbung inbegriffen) Wie kann ein koordinierter Start bestmöglich umgesetzt werden? Wie werden die DCPs an die Kinos versandt? Ich bitte euch jegliche Kosten fürs Erste außen vor zu lassen, da es mir lediglich darum geht Wissen aufzubauen um eine detaillierte Vorstellung des Marktes zu bekommen.
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  10. Bis zu meiner Digitalisierung war das von euch beschriebene "pendeln" mein täglich Brot, daher auch der Forumsname. In meinen beiden nur 8 km entfernten Standorten habe ich wöchentlich, manchmal täglich zu unterschiedlichen Anfangszeiten einunddieselbe Kopie gespielt. Nicht Aktweise, sondern auf 4-5000 m Spulen, aber spannend war´s schon öfter mal. Da musste nur mal das Vorprogramm zu lang ausgefallen sein eine andere Kleinigkeit (zu viele Leute im Kino, die nicht schnell genug raus gingenoder sich womöglich den Abspann angeschaut haben!) und schon wurde es eng. Da stand selbst ich manchmal mit laufendem Motor vorm Kino mit offenem Kofferraum. Spule rein, Klappe zu, abfahrt.Das waren noch Zeiten. Madagscar 1, in der 3 Woche immernoch keine Kopie für´s 2. Kino, dann hab ich beide Kinos mit einer Kopie bespielt. O-Ton meiner Disponentin: "Das kannst Du nicht machen, die schmeissen mich raus!" Nachdem ich an einem Montag 1000 Besucher mit beiden Plätzen gemacht habe, war das alle egal und alle waren froh. Fluch der Karibik, Donnerstags zum Deutschlandstart auf beiden Orten, Freitags Open Air im Dorf zwischen den beiden Spielorten ohne dritte Kopie. Die Dispo damals: "Du kannst spielen, aber wir haben kein Kopie für dich." Und ich sag euch, ich hab gespielt. Am festen Standort gabs nach 4 Akten eine Pause und schwupdiewupp, um 21.45 startete der Fluch auf der Wiese. Und jetzt, alles Digital, Festplatte draufgespielt so oft du willst und Knopfdruck. Gähn, Langweilig.
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  11. Der Kuleshov Effekt *** nochmal vom Meister erklärt
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  12. Der Beginn eines großartigen Drehbuchs! Welche Spannung in dem alles entscheidenden wartet steckt, fantastisch! Das arglose Wasser, nichts ahnend aus der Wand kommend, das allein könnte schon Diskussionsgrundlage für Philosophen während eines Wochenendes sein, triftt auf es wartenden schwarzen Tee . . . Mann, die Rassenproblematik wird sekundär mit angeschnitten, zu schweigen vom Widerspruch zwischen einem Teefilter und zwei Löffeln voll Tee: Entweder ist Filter eine Finte, die sich nach einer hochdramatischen Action-Szene auflöst, oder es hat sich um ein Sieb gehandelt, worauf nur Detektiv Schnarch kommen konnte. Ich bin hingerissen und inspiriert für neue eigene Großfilme! Keuch.
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  13. Freunde und Freundinnen der perforierten Genüsse! Ich würde auch gerne zum (Projektor)-Vorglühen kommen. Falls noch jemand ein Zimmer sucht, in Bad Dürkheim (7min mit der Bahn oder selber fahren), gäbe es noch günstige und gute Unterkünfte. Ich habe eins für 49,- € gefunden. Ich weiß nicht, ob ich hier Namen nennen soll oder kann, aber wer noch was sucht, kann sich ja melden. Andreas
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  14. Hallo Mich! Interessantes Thema! Nun, ich oute mich mal als "Ereignisfilmer", so nenne ich das mal. Sprich, da gibt es kein Drehbuch, da versuche ich schlicht, so gut es geht, besondere Geschehnisse in meinem Leben - so sie es denn verdienen auf Film gebannt zu werden- sozusagen festzuhalten. Sei es mal ein Grillen mit Freunden, ein Gebutstag, Besuch der Eltern, eine Runde über den Flohmarkt oder auch ein Ausflug in die Natur. Klar, das sind dann in der Regel Filme, die nur für Freunde und Verwandte sehenswert sind. Aber meiner Ansicht nach, war derlei auch das gedachte Hauptanwendungsfeld für die 8mm Kameras. Schöne Erinnerungen schaffen. Um "richtige" Filme zu machen fehlt mir nicht zuletzt einfach auch die Zeit. Zudem habe ich neben S8 noch diverse andere Interessen , - insbesondere meine Diafotografie - die eben auch ihre Zeit beanspruchen. Und letztlich bin ich halt auch kein "Filmemacher" und werde das wohl auch nie werden. Schaue mir heute liebend gern - die letzlich ebenso zustandegekommenen - Filme meines Vaters und Großvaters an. Für mich werde dann ganz besondere Erinnerungen lebendig und ich bin sehr dankbar, diese Filme zu haben. Die Kamera, mit der diese Filme aufgenommen worden sind, habe ich übrigens noch und sie funktioniert noch heute einwandfrei: Eine "Ditmar 8mm" aus dem Jahr 1938. (Der entsprechende Ditmar 8/16mm Projektor hat die Jahrzehne erfreulicherweise ebensogut überstanden.) Gruß, Torsten
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  15. Hallo, das ist (für mich) nicht das Thema. Fotografie (ich rede jetzt mal nur von der, für Schmalfilm/Video gilt dasselbe) ist für mich (Dia-) Projektion. Die Papierbildchen die mein Schulkamerad auf Kreuzfahrten macht und herumzeigt sollen andere machen. Einen Kodak Carousel bekomme ich für einen Apfel und ein Ei (gemessen daran was sowas mal gekostet hat), Wartung problemlos. Was ich da auf der Leinwand sehe kann mit jedem Beamer mithalten. Ich hab Dias von 1959 (Agfa CT18 "alt" - vor der "Verbesserung" von 1962) die unverändert sind. Bei Digital muß ich Angst darum haben daß die Bilder morgen noch da sind. Manfred
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  16. Hallo, ich begegne dem digitalen Medium nicht mit Arroganz oder Dogmatismis. Ich werde Analog solange machen solange ich einen Film bekomme, notfalls nur noch Schwarzweiß. Bis zu meinem 18. Lebensjahr hab ich nur Schwarzweiß praktiziert und habe nichts vermißt. Sollte endgültig mit Analog Schluß sein hab ich die Gewißheit daß das Werkzeug ausgetauscht wird, nicht die zur Ausübung geltenden Regeln. Sollte ich heute umsteigen müssen (Fotografie) würde ich die Nikon Df wählen (3000 Euro) mitsamt dem Canon Beamer XEED WUX 450 (4748 Euro, die Ersatzlampe bekommt man billig für lumpige 589 Euro). So, das ist besprochen. Abgesehen davon halte ich es wie eine britische Fotografin (Fotografie und Schmalfilm) die es so umschreibt: "Ich sehe lieber Korn als Pixel. Digital hat für mich etwas steriles, eine Tendenz zum Drauflosknipsen (gilt ohne Einschränkung für Video, konnte ich auf Kreuzfahrten gut beobachten). Wenn ich fotografiere muß ich das Gefühl haben daß es ein Handwerk ist". (gilt ebenfalls für Video). Die vermutete Arroganz gibt es auch auf der andern Seite aber das wurde tausendemale debattiert. Manfred
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  17. Sehr schön, schön ketzerische Umkehrung! Dann würde mich interessieren, wie du Wasser kochst für den Tee. Hackst du Holz, feuerst du einen anständigen Ofen ein oder geht das auch elektrisch? Dann wäre wirklich nichts Handwerkliches los in deinem Leben.
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  18. Hallo, ich rede jetzt mal über meine jüngsten Erfahrungen: Ich habe das Einbeinstativ "neu entdeckt". Ich war damit mit der Webo und mit der Ligonie unterwegs und stellte fest daß das mit beiden Kameras wunderbar klappt. Ich hab an der Webo M den Handgriff mit dem komischen Gestänge an der Seite, das fällt weg und die Bedienung des Auslöseknopfs oben an der Kamera geht mit der linken Hand tadellos. Die Ligonie hat am Handgriff unten eine gefräste Fläche mit Schraubbefestigungsmöglichkeiten etc. Auch das klappt in der Praxis wunderbar und ich rate jedem mit größerer Kamera das mal auszutesten. Warum sag ich "mit größerer Kamera". Ich steh mit einem aus dem Forum in Kontakt, der "würde nie mit einer Bolex H oder sowas unterwegs sein". Geräte vor deren Mitnahme und Benutzung es einem graust sind sinnlos. Deswegen lasse ich wenn ich mit der 4008 unterwegs bin auch jedes Stativ zu Hause. Zum Thema "künstlerisches Filmen": Seit Jahren schwebt mir als Foto- oder Filmprojekt eine Reportage über Ulm vor. Ulm war Garnisionsstadt und wurde grausam zerbombt...und wieder aufgebaut. Da steht das Haus in dem 1629 Wallenstein eine Zeitlang wohnte. Bzw. die Gedenktafel. Da steht die Brücke über die Karl V. ging (..."in meinem Reich geht die Sonne nicht unter"...). Bzw. die Gedenktafel. Da gibt's das Blauviertel (die Bla, Karstquellfluß der durch Ulm fließt und in die Donau mündet) mit seinen Fachwerkhäusern. Bzw. das was wieder aufgebaut und renoviert wurde. Ich hab zunehmend Probleme in unserer überbevölkerten und zersiedelten Landschaft zu filmen, weil mir beim Anschauen des Ergebnisses bewußt wird wie der Mensch die Natur zerstört. Besonders bemerke ich das im Allgäu. Manfred
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  19. Das eine schliesst aber das andere nicht aus ... Es kann auch durchdacht sein ohne die Verwendung eines Stativs. Ich kann auch bewusst auf die Suche gehen nach bestimmten Impressionen. Eine Story zu erzählen ist natürlich noch eine ganz andere Liga, inclusive Schnitt und eventueller Vertonung aber deshalb in dem einen Fall von passiv zu sprechen, ist nach meiner Meinung eine sehr enge vorgefasste Vorstellung wie etwas zu sein hat ... Du hast aber aus meiner Sicht Recht mit der Darstellung von: "Mit passivem Filmen meine ich das Aufnehmen von Geschehnissen um einen herum, also von Dingen außerhalb, auf die ich mehr oder weniger zufällig stoße" - das aktive daran ist aber diese Dinge auch bewusst wahrzunehmen ! Hier wird auch nichts bespuckt, sondern nur eine individuelle Ansicht geäussert ...
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  20. Aber den Namen finde ich cool... ... Ich werde mir jetzt einen ganzen Stapel "Chinon Bellami"-Fotoapparate für 1€ kaufen und warten, bis diese Videokamera auf'm Markt ist. Und dann verkaufe ich auf iBäh "Chinon Bellami Kamera - Details siehe Internet" (natürlich ohne Foto) ...und die Videoten werden sich totbieten :-D http://camerapedia.wikia.com/wiki/Chinon_Bellami
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  21. Sorgen bezüglich des Filmangebotes mache ich mir eigentlich nicht, da ich ja weiss, dass ich mein Hoby auch ohne Film immer noch ganz intensiv ausleben kann... Digital mit einer Videokamera... *smile All die filmischen Gesetzmässigkeiten, wie Licht, Kameraführung, Vertonung, Titel , Schnitt und weitere solche Sachen ändern sich dadurch ja überhaupt nicht... lediglich das Aufnahmemedium... *smile Mein Motto: Lieber einen guten Film auf Video als einen schlechten auf Film... (wobei ich da an all die Fehler denke, die dank der Uraltgeräte beim filmen heute so passieren...) wo noch nicht mal ein Stativ mehr benutzt wird... *grauslich Rudolf
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  22. Übersetzung aus dem Japanischen durch Google: http://chinon.co.jp/?page_id=209 Chinon Co., Ltd wurde im Jahr 1962 von dem verstorbenen Hiroshi Chino gegründet. Durch Ihre Hilfe jeder, der das "Chinon" liebt, haben wir den Markt von Chinon Markenprodukte, die auf die Wiedergabe von "Chinon / CHINON" Marke als werdende Chinon als 2008 wieder aufgenommen. Ich war in der Lage, den Verkauf Aktivität in den Vereinigten Staaten im Jahr 2009 beginnen, sowie Japan. Rund um das Image-Video-verwandte Produkte Digitalkameras, Videokameras, usw., sehen wir, "die Tradition der Chinon, erstellen Sie eine neue Geschichte" als ein Jahr der weiteres Wachstum positioniert, zusammen mit dem Slogan "mehr Spaß Camera" 2013 Wir werden auch weiterhin neue Produkte für aggressiv starten. Wir werden die Geschäftsaktivitäten zu fördern, um in der Lage, Ihnen für Ihre Unterstützung unserer Kunden auch in Zukunft unterstützen zu können, werden Chinon Gesellschaft weiterhin bestrebt sein, den Wert von "Chinon / CHINON" Marke zu erweitern. Später Gründer Hiroshi Chino PMA Ort in den Vereinigten Staaten im Jahr 1993 PMDA (Photoimaging Hersteller und Distributors Association) Mann des Jahres Unternehmensprofil Handelsname Chinon Chinon Corporation Ltd Einrichtung 1. Oktober 1962 Zentrale 〒 392-0012 Suwa, Nagano-Präfektur Shiga 1730-1 Make It Gebäude Vertreter Präsident Chino TadashiKiyoshi Hauptstadt ¥ 10.000.000 Unternehmen Vertrieb und Entwicklung und Konstruktion von Elektronik-und optische Geräte, Import und Verkauf von Waren und gesundheitsbezogenen Produkten
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  23. Sieht verrückt aus, aber wieso so ein Monster, wenn es auch die Pocket Cinema Camera tut. Und ich glaube kaum, dass der Preis zu schlagen ist. Die Digital Bolex gibt es ja auch noch.
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  24. Gute Güte, der Thread wird noch ein rechter Nervenfetzer. Schweig still, mein pochend' Herz! "Der gleiche Betrag ergibt sich rechnerisch für einen 4-jährigen Angestellten mit 32 Kindern." (nach Loriot)
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  25. Nein, es sind nicht nur die Franzosen. Gern hätte ich einen Euro für jedes DCPs von bekannten Dienstleistern (Abtastung/Restaurierung), das die Norm mißachtet und völlig wild benannt ist. Ganz zu schweigen von falsch encodiertem, ruckelndem und totgefiltertem DSLR-Studierendenmüll, den sie jetzt dank Open Source Software selbst in DCPs umrechnen. Oder von den Mac-Hipsterdeppen, die noch nie gehört haben, daß ein linuxbasierter Kinoserver mit Mac-formatierten Sticks möglicherweise nichts anfangen kann. Oder daß die Festplattengröße nicht beliebig sein darf. Oder daß man im fertigen DCP nicht beliebig Dateien umbenennen darf. Oder daß ein Quicktime-MOV mit 95GB - "ist doch in Prores!" - kein DCP darstellt. Und irgendjemand muß den Dreck dann wegräumen...ich meine, zum Laufen bringen, damit die Nachwuchsgenies nicht das Weinen anfangen. Strafplanet Erde.
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