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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.03.2014 in allen Bereichen

  1. Hallo, Zwar nicht bei Ebay, aber extrem selten ist es trotzdem... und für mich persönlich natürlich ganz besonders reizvoll... *smile http://www.auction-team.de/new_highlights/2014_03/ph/005.html Rudolf... (mit Nachnamen Suter...)
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  2. und trotzdem "tu ich meinen Senf dazugeben..." ;-)
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  3. Klar gibt's die! Andreas Matthiessen aus Hamburg hat sich auf Kameraversicherungen spezialisiert, siehe https://www.kameraversicherung.de oder einfach mal Anrufen. Ich habe dort mein gesamtes Equipment (v.a. die Foto-Ausrüstung ist wertvoll) versichert per "Allgefahrenschutz". Da ist dann auch Doofheit mitversicherheit (Fallenlassen, Bedienfehler etc.) -- siehe hier: https://www.kameraversicherung.de/filecenter_fc79793410/Produktinfo+Technik.pdf Ich hab sei bisher einmal gebraucht, als mir ein 2000€ Canon-Zoom beim Wechseln auf den Steinfußboden fiel (ich wurde arg angerempelt). Seit dem ist nichts mehr passiert, aber vermutlich auch, weil ich einfach komplett sorgenfrei mit meinem Kram umgehe.
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  4. Hallo miteinander, ich muss mich mal zu den Informationen bzgl. des Gussmaterials ders Projektorgehäuse melden. Mir scheint, dass hier sehr fantasievoll zum Ölaustritt orakelt wird. Ich selber habe Ende der 60-er Jahre sehr oft in Kinos als Aushilfe an D2-Maschinen und EVIIB-er gearbeitet. Da ich selber aus der Metallbranche stamme kann ich die Geschichte mit der Durchschwemmung von Öl im Aluguss nicht nachvollziehen. Mal ein Lunker im Guss ja aber keine schwammige Struktur, das stimmt nicht. Das klingt wie die notwendige Entmagnetisierung einer CD. Folgendes wurde bautechnisch zur Abdichtung im unteren Bereich (Ölvorratsbereich) des Projektorkopfes der D2 getan. Nach Montage der Kühlluft und Wasserzu- und -ablaufstutzen und des Antriebswellenträgers wurde der komplette eingesenkte Bodenbereich mit Kunstharz ausgegossen. Sobald diese Elemente demontiert werden ist die Dichtheit hinüber. Ansonsten sind im Projektorkopf nirgendwo Wellendichtringe eingesetzt. Die Welle der Tonbahn (da sitzt die Schwungmasse drauf) und die Motorantriebswelle sind kugelgelagert. Letztere hat ein großes Schleuderblech vor der Gehäusedurchführung. Zur Filmlaufseite sind die Wellen mit Schleuderkanten versehen und die Fangnuten im Traggehäuse haben eine Ölrücklaufbohrung. Sicher ist, dass im Bertieb der Projektoren immer etwas Öl aus diesen Stellen herrauslief und der Vorführer stets gehalten war dieses Öl auf der Filmlaufseite abzuwischen. Gewissenhafte Vorführer bzw. die Filmtheatertechniker haben auch das Blendengehäuse geöffnet und den Öldreck an der Trommelblende abgewischt. Durch den offenen Ölumlauf im Getriebe ist im Inneren bei laufendem Betrieb die Vernebelung und Sprühung des Öles zu erwarten und an einigen Stellen konnte stets etwas Öl heraustreten, da man der Dichtheit dort nicht soviel Beachtung schenkt - bei der Flanschbefestigung des Überblendschalters, bei der Stromzuführung für den Brandschleifenschalter, im Bereich Protektorschalterachse, bei der Durchführung des Korrkturstellknopfes für das Blendenziehen, dem Handknauf des Projektorantriebes, am Ölschauglas sowie rückseitig der/die Verschlussdeckel in der Abdeckplatte. Diese Bauart der ständigen Beölung der Wellen im Gehäuse hing mit der direkten Gleitlagerung der Wellen in ihren Tragekörpern zusammen. Die Tragekörper waren im Projektorgehäuse nach dem Justieren und Verstiften mittels Dichtmasse festgeschraubt. Die Gleitlagerung der Wellen wurde von der bisherigen Bauart bei Ernemann weiter übernommen (kann auch bei anderen Typen üblich gewesen sein). Der Einbau von Buntmetallgleitlagern oder gar Wälzlager hätte den konstruktiven Aufwand und die Kosten erheblich gesteigert. Die integrierte Umlaufölung musste aber gesichert sein. Das Projektoröl wird durch eine Zahnradpumpe in ein oberen Ölverteiler mit Ölfiter und Schauglas gepumpt. Von dort aus fließt es über Ablaufrohre zu den Lagerstellen und Zahnflanken durch Schwerkraftwikung ab. Sehr viel Öl läuft zum Schaltgetriebe und sonst normal zu den Lagern der Transportrollen und Zahnflanken der Zahnräder. Das Schauglas muss im warmgelaufenen Betrieb halbvoll sein. War es vollständig zu war ein Rohr der Abläufe oder der Filter verklumpt oder zu. War es nicht halbvoll ist entweder die Ölpumpe defekt oder Wasser im Öl oder eine zu dünnflüssige Ölsorte wurde eingefüllt. Da hatten die Konstrukteure schon was drauf mit der exakten Gestaltung des Ölumlaufes. Einzig hatte die Schwungmasse der Tonbahn mit darunter zu leiden. Die war bei der D-Serie unausgereift. Wenn der Projektor waagerecht oder (erlaubt bis -5°) nach hinten geneigt wird, hängt die Schwungmasse im Ölvorrat des Projektors und dies dämpft den freien Lauf der Schwungmasse und bei kaltem Öl kann dies zu erheblichen Tonschwankungen führen. Sobald der Ölumlauf in Betrieb ist, senkte sich der Ölvorratsspiegel und die Schwungmasse lag nicht mehr im Öl. Aber eben nur bis max. 5° Rückwärtsneigung und immer die vorgeschriebene Menge an eingefülltem Öl. Die meisten FT hatten aber den BWR oberhalb der Leinwandmitte und waren nach vorn geneigt. Da war dieses Problem nicht relevant. Die Kugellager der Tonbahnwelle wurden durch die freie Umlaufölung mitversorgt und im unteren Bereich des Tragkörpers sind fünf Ablaufbohrungen aus der Fangtasche im filmseiten Teil des Tragkörpers. Die Kugellager sind speziell ausgewählte Sorten und sehr empfindlich bei verdrecktem Öl. Schon kleinste Verklumpungen geschweige Metallabrieb waren der Beginn des Kugellagertodes für den Zweck einer guten Tonabtastung. Falls doch noch Dreck im Öl ist, wird dieser durch das Fliehkraftprinzip an die Innenwandung der Schwungmasse geschleudert. Dieser ganze Bereich musste erst voll Öl laufen bis das Öl in die Kugellager fließen kann. Dieses Prinzip kennt man von KFZ-Technik als Ölzentrifuge. Zu geeigneter Zeit müsste die Schwungmasse ausgebaut werden, um die abgesetzten Reste zu entfernen, sonst läuft die Schwungmasse unwuchtig. Aber das dauert bei ständigem Betrieb so ca. 5 Jahre bis dies notwendig wird. Das lag also im üblichen Rahmen der Generaldursicht durch die bezirklichen Fimtheatertechnikbetriebe. Steht die Maschine aber oft sehr lange still setzt sich der Dreck wegen der waagerechten Lage der Tonbahnachse fest und es kommt zu Unwuchten. Leider ist der Ausbau der Schwungmasse mit erheblichen Arbeitsauwand verbunden, es geht nicht so komfortabel wie bei der EVIIB. Daher ist es wichtig, dass der Ölfilter (mit Magnet) regelmäßig gewissenhaft gereinigt wurde. Das war schon wie bei einem Flugzeugtriebwerk. Die Ölablassschraube hat auch noch einen Magneten integriert. In der Einlaufphase des Projektors (Neukauf oder Generalübeholung) muss das Öl öfter gewechselt werden und eventueller Feinabrieb sorgfältig entfernt werden. Danach war das Projektionswerk bei normaler Pflege unverwüstlich. Ich habe auch nie gesehen, dass dort irgendwo Öl "ausschwitzte". Würde im Innenraum Überdruck herrschen, wäre dies aber für den offenen Ölrücklauf an den Ölabschleuderkanten der zur Filmseite führenden Wellen kontroproduktiv. Also nichts da mit Öl durch die Wandungen. Die Innenlackierung war nicht wegen der Abdichtung vorrangig vorgesehen, sondern bewirkte Glättung der Wandungen und hielt eventuelle nachträgliche Feinabrieselungen aus der Gusshaut fest. Nebeneffekt war die Verbesserung des Ölablaufs des Spritzöls, sonst würde sich mit der Zeit klebrige Ölschichten auf der rauen Gusshaut bilden. Dies ist eben gut zu sehen bei den Innenflächen von Verbrennungsmotoren. Die Vermutung schlechter Ostqualität ("seltene Erden") ist schlichtweg eine nicht bewiesene Unterstellung, schon gar nicht für Pentacon-Produkte. Ich möchte nicht wissen, wieviele Alugussteile für Elektro- und Autoindustrie des Westens aus dem Osten kamen. Aluminiumguss hat eine gute Festigkeit und ist auch Öldicht. Sonst wäre jeder Automotor hinüber. Das Material ist niemals reines Alu sondern immer legiert mit Anteilen von Si und Mn. Die Metallurgie hat sich dahingehend in Ost und West nicht unterschieden. die Qualität der Gussmasse war immer der Qualitätsprüfung ausgesetzt. Da war Nichts mit Streckungsmitteln möglich, da einfach die Giessfähigkeit sofort hinüber war. Bei Pentacon werden in der Eingangskontrolle schon welche gesessen haben, die sich keine verlunkerten und schäbigen Gussteile hätten andrehen lassen, bei aller sozialistischen Brüderlichkeit, Schlamperei, Mangelwirtschaft usw. nicht. Generell lässt sich Alu besser bearbeiten, eben fast wie Butter und gegenüber von Stahl ist in der Handarbeit tatsäch spürbar einfacher. Aluguss hat ein anderes Kristallgefüge als Alu. In der Metallverarbeitung wird kein Reinstalu angewendet, es sind immer Legierungen (Si, Mn) und wir verwenden selten Guss sondern gewalztes Alu, also z. B. Alublech und dass ist fester und langspanig. Dadurch neigt es zum schmieren und schlechter zu sägen oder beim Drehen, wenn man nicht gut mit Spiritus kühlt und schmiert. Daraus aber schlechte Qualität beim Aluguss zu postulieren ist abwegig. Ebenso ist es nichts typisch östliches, wenn im Maschinenbau bestimmte Komponenten erst nach dem justierten Zusammenbau verstiftet wurden. Dies ist zwar schlecht für den Austausch untereinander, aber durchaus auch heute üblich. Es sei denn man hat genug Geld für komplizierte Justierkonstrukte für den Komponentenaustausch. Die EVIIB (auch die Vorgängertypen) war für diese Konstruktion Vorbild, die Tonbahn mit Schwungmasse war unkritisch. Die liegt nicht im Ölvorratsbereich. Die Konstruktion der D-Serie war wohl auch für den amerikanischen Markt vorgesehen und der Tonteil deshalb als externes Zusatzgerät gedacht. Zumindest ist dies in den USA üblich. Da sich der Markt wohl nicht erschließen ließ und eine totale Neukonstruktion zu teuer war, musste der Lichttonteil in den eng bemessenen Raum reingewuselt werden und führte zu dem konstruktiven Mangel der versaufenden Schwungmasse. Man sieht's auch deutlich an der angewurstelten Tonlampe mit der sonst unüblichen Strahlenumlenkung der Tonlampe zur Spaltoptik, die aus dem Gehäuse heraus in den Schalterraum reinreicht. Die EVIII war wohl auch konzeptionell so gedacht. Zumindest war der Bereich für den Lichtonteil frei und es konnten externe Tongeräte (Klangfilm oder Ernophon) angedockt werden. Übrigens waren beim Trabant die Kunststoffteile immer größer als im Endzustand. So konnte bei der Fertigung und bei der Ersatzteilanbringung das richtige Spaltmass in den Türbereichen mit einer speziellen Säge zugeschnitten werden. Die Kunststoffteile waren also schlichtweg von vornherein Anpassteile. Für das individuelle Fahrzeug von Vorteil, für den Austausch untereinander nachteilig. Als Ökonom betrachte ich auch immer die Kostenseite. Ein hochpräzises Formwerkzeug für ca.200-300 TM was für eine Stückzahl von ca. 50 000 Pressungen reicht oder ein Formwerkzeug für 50-100 TM was bis zu 500 000 Pressungen ausgeknautsch wird mit zuzüglichen Kosten für zusätzlich 10 min Anpassarbeit. Das Auto sollte ja noch bezahlbar bleiben. Leider lässt sich das nicht mehr mit den heutigen technischen Möglichkeiten vergleichen. In der Gallery sind ja einige Bilder der D-Serie, ich werde mal mein Album ansehen und dort die mir verfüglichen Bilder meiner D21 einstellen. Braucht aber Zeit. ff filmuwe
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  5. Henrik - meine Anmerkung war eine Anspielung auf Friedemanns Ausdruck "Männerbleiche" , den er mal für ein Kaliumdichromat-Bleichbad verwendet hat.
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  6. Genau. In Kalifornien wird der Gearnex für 7500 Dollar verkauft, eloxiertes Aluminium, trägt vier bis fünf Kilo. Ich soll einen Prototypen bauen für 20 kg Auflage für 2500 Franken . . . Der hat keine Ahnung. Einen Worrall für 4495 Dollar will er nicht. http://www.ebay.com/...=item3cd9e7e1b4
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  7. Mein Selbstbehalt ist whl höher als der Wert einer S8-Kamera... wenn es nicht gerade die H8 oder die Logmar ist. :) Und daher gibts bei mir eben auch keine UV-Filter zur Verschlechterung der optischen Güte. Ich passe auf und habe ne Streulichtblende drauf. Und wenn wirklich mal was passieren sollte, muss eben Ersatz her -- ob mit Versicherung oder ohne. Ich esse mein Steak allerdings auch ohne Folie...
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  8. Meine bisher mit Tonspur versehenen Filme waren alles Actat-Filme (K40 oder Tri-X) - habe ich bei Fipra in Berlin machen lassen und war immer zufrieden. Alle Filme habe ich immer zuerst fertig geschnitten (Trockenklebung mit Würker Stereo-Tapes). War nie ein Problem. Nun bin ich soweit, daß ich meine Fuji-Polyester-FIlme aus er Zeit meines Single-8-Ausflugs bespuren lassen kann. Sie gehen die nächsten Tage auf dir Reise zu Andec - auch fertig geschnitten. Ich denke wir werden hier alle berichten.
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  9. @cinephonic ich freu mich auf das ding - sowas kompaktes in 16mm hab ich noch nie besessen. wo lebst du eigentlich? wie wäre es mit einer politisch inkorrekten wochenschau? ;)
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  10. Wem es denn gefällt... mir gefällt das Teil nicht sonderlich...Das Objektiv gefällt mir zwar, aber ob es auch gut ist, das weiss ich nicht... mal abwarten...Rudolf
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  11. Mir hat vor vielen Jahren mal ein alter Mann in Griechenland folgendes erklärt: Ein Mensch, der: ein Tagesziel hat... den Feierabend... ein Monatsziel hat... den Gehaltscheck... ein Jahresziel hat... den Urlaub... ein Lebensziel hat... die Rente... ... der kann kein interessanter Mensch sein... Sehe ich auch so. Urlaub ist bloss für Leute, die arbeiten MÜSSEN, die anderen haben das ganze Jahr Urlaub, denen ist die Arbeit gleich ihr Hobby... *smile Ich sagte schon vor Jahren: Ich arbeite doch nicht, ich lebe einfach mein Hobby und verdiene damit gleich noch meine täglichen Brötchen... herrlich... Rudolf
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  12. Hallo, Richtig, die verschiedenen Arten der Bandgeschwindigkeitsverstellungen waren sehr interessant. Bei meinem oben gezeigten Standard SR500 wurde der Motor geschaltet, der lief langsamer oder schneller. Als Verbindung vom Motor zur Capstanwelle mit Schwungmasse wird ein Gummiriemen (Vierkant) benutzt. Ein Kollege von mir, der selbiges Gerät nutzte, hat ganz einfach eine grössere Messingrolle mit doppeltem Durchmesser auf die Motorwelle gesetzt und hat damit 9,5 und 19cm Bandgeschwindigkeit gehabt. Die Qualitätssteigerung war sehr deutlich hörbar, insbesonders in den hohen Frequenzen. Ebenso wurde das Bandrauschen hörbar leiser. Der Gleichlauf wurde auch gleich noch verbessert (Wow and Flutter), wie man das damals nannte... Logisch, die Schwungmasse hat auch doppelt so schnell gedreht...*smile Dafür war die Laufzeit pro Band bloss noch die Hälfte... Bei mir kam dann irgendwann mein erstes UHER Report 4200 ins Haus, das war dann schon eine ganz andere Liga... endlich Stereo... *Smile Rudolf
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  13. Interessant finde ich bei diesen Teilen wie die Unterstützung der unterschiedlichen Geschwindigkeiten zusammenkommt. Bei manchen Modellen lief der Motor je nach Gang schneller, oder langsamer. Bei anderen lief er immer in der gleichen Geschwindigkeit, aber es drückten sich - je nach eingestelltem Gang - unterschiedlich große Gummiräder an die Motorwelle. Ich hatte mal so ein Gerät, bei dem man den Umfang der Capstanwelle vergrößern/verkleinern konnte durch Auf- oder Abschrauben einer metallenen *Überwurfhülse*. Überwurfhülse drauf = 9,5 cm/s und Überwurfhülse abgeschraubt (kleinerer Umfang der Capstanwelle) = 4,75 cm/s. :) Was sich die Konstrukteure da mechanisch alles einfallen haben lassen - in der Hoch-Zeit der Mechanik. Ich bewundere das immer wieder.
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  14. Nabend zusammen. Anbei nun auch der Teil 2 von unserem Video. Da wir im Video Teil 1 noch eine kleine Ergänzung eingebunden haben., hier nun beide links Teil 1 Teil 2
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  15. WE'RE NO ANGELS (Wir sind alle keine Engel) USA 1955, R: Michael Curtiz mit Humphrey Bogart, Peter Ustinov, Aldo Ray u.a. Aufgenommen in VistaVision Vorführung im Format 1:1,66 Britische Technicolor-Farbdruckkopie von 1955, Ton englische Originalfassung Mono Die Kopie hat deutliche Gebrauchsspuren, aber hervorragende Farben und VistaVision-F-Zeichen :) Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main Donnerstag, den 6.3.2014 um 20.30 Freitag, den 7.3.2014 um 18.00 am Donnerstag ist übrigens Igor Ustinov, der Sohn von Hauptdarsteller Peter Ustinov, zu Gast (Filmgespräch mit Urs Spoerri).
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  16. Ich kann nicht erkennen, dass Kunststoff generell eine böse Sache ist. Ich bin froh, dass Fensterrahmen heutzutage aus Kunststoff sind und nicht mehr aus Holz (auch wenn Holz schöner aussieht - ein paar Jahre Witterung und dur kriegst die volle Härte des ungenauen, beschissenen Werkstoffes Holz zu spüren) und bin auch froh, dass sie nicht aus Metall sind... Ich bin auch froh, dass Töpfe und Pfannen Kunststoffgriffe haben und nicht aus Metall sind (Hitzeleitung), oder aus Holz (nicht spülmaschinenfest). Ich finde es absolut vernünftig, dass CDs, DVDs u.ä. aus Kunststoff sind und nicht aus Blech. Ich möchte keine Blechtupperdosen oder Blechbrotzeitboxen mit mir herumschleppen. Mir sind mehrmals benutzbare Kunststoffbecher (nicht diese Einweg-Wegwerfteile) lieber als Blechtassen. Ich mag keine Telefongeräte und keine Klodeckel aus Blech oder Gußeisen, Gips oder Holz. Lichtschalter aus Holz fände ich suspekt und welche aus Metall würde ich mich nicht anfassen trauen (da fließen immerhin volle 230V/16A dahinter durch). Ich finds jetzt auch nicht so schlimm, dass Abflussrohre aus PVC sind und Frontblenden, Armaturen, Zierleisten, Stoßstangen aus PE, PS, PP oder sonstiges. Dass Kunststoff als Werkstoff in manchen Bereichen (in denen z.B. Langzeitstabilität, Belastbarkeit etc. gefordert wird) verboten sein sollte (oder einfach aus Vernunftgründen gar nicht erst hineinkonstruiert gehört), das ist allerdings wahr. Aber ob das reicht, um so etwas Universelles wie Kunststoff zur "schlimmsten technischen Erfindung aller Zeiten" zu krönen? Ich weiß nicht. Das Blöde am Kunststoff ist, dass es von den meisten Konstrukteuren heute als Ersatz für ALLES angesehen wird. In jedem Bereich. Das gefällt mir genauso wenig wie Euch. Kunststoff gehört da hin, wo er sinnvoll eingesetzt ist. Also als Objektivdeckel z.B., aber nicht als "Gehäuse" für die Linsen, auch nicht als "Glasersatz".
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  17. Die schlimmste technische Erfindung aller Zeiten: Kunststoff Heute morgen will ich mit neu gekauftem Ausdrehstahl ans Werk, da macht die Drehmaschine Macken. Lampe brennt, also denke ich, ist Strom vorhanden, doch der Motor läuft nur ganz kurz an. Dann Stille. Beim Ausschalten stelle ich fest, daß der Not-AUS-Taster wackelt. Himmiherrgottsackerkruzitürken! (Bayrisch ist toll zum Ausrufen) Maschine vom Netz trennen, Frontblende abschrauben, ein Tasterüberwurfring muß auch noch weg, dann bin ich am Schalterbrett. Es ist gleich gespritzt wie der Rest der Maschine, sieht solide aus. Vier Schrauben lösen, es kommt mir langsam mit Federkraft entgegen, schön. Die Schrauben halten mit Sicherungsringen, auch schön. Aber jetzt erlebe ich eine Bescherung! Was ich abgenommen habe, ist eine Deckschale über dem Schalterbrett, ein Kunststoffteil mit eingelegter Kunststoffdichtung. Die dünnen Schalenwände zerfallen mir in der Hand, die Dichtung klebt, Öl hat sich breit gemacht. Die Colchester hat Baujahr 1973. Nach 40 Jahren also hat das Öl den Dichtungskunststoff und den Schalenkunststoff zersetzt. Dabei war nur der Haltering des Not-AUS-Tasters lose; anziehen und es könnte wieder weitergehen. Nein, die Schale ist am Arsch. Da kann jetzt ganz viel Öl einlaufen, auf Kontakte kriechen und dann — Feuer. Zwei Schmelzeinsätze der Drehstromsicherung sind durchgebrannt. Ich habe keine Lust auf solches Theater. Zum Teufel mit dem Plastik! Meine nächste Drehmaschine wird eine uralte sein. Eigentlich sollte ich mit dem Hauseigentümer reden und ihm vorschlagen, 40 Meter das Bord hinab im Rhein ein Wasserrad einzusetzen. Wir könnten die Wasserkraft nutzen, indem wir eine Transmission bauen, an die auch ein Generator angeschlossen werden könnte. Statt elektrische Energie mit leerlaufendem Motor zu verbraten, sollte man dezentral welche erzeugen. Man kann mit Riemen 10'000 Touren an Spindeln einrichten. Man konnte mit Dampfmaschinen und Transmission ganze Fabriken betreiben. Ich will Aufbau, ich will wieder Ladentische und ich will wieder Eiszapfen! Und Kino mit Film. Zum Teufel mit dem englischen oder sonstwelchen Kunststoff an Stellen, wo ein tiefgezogenes Leichtmetallblech das Richtige ist! Die Dichtung von Zeit zu Zeit wechseln, ist in Ordnung, die kaputte Tasterschale nervt gewaltig. 999 von 1000 Ingenieuren sind Idioten! Sie erleben nichts, es interessiert sie nichts, sie genügen sich beim Herumrechnen am Schreibtisch. Fahrt zur Hölle! Oh, Film ist ja aus Plastik!
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  18. Und nun bitte lasst ihn herzlich wilkommen heißen und es dabei belassen, die ganze hin und herreiberei brauchts nicht. Vielen Lieben Dank und auch von mir ein herzliches Wilkommen :)
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  19. Dann solltest Du vorher mal ausprobieren, ob Du den Auslöser betätigen kannst - bei meinen Wurstfingern mache ich mir da ernsthaft Sorgen. Spätestens mit Handschuhen ist wohl Ende.
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  20. Hallo, Weiss jemand, was dieses Gerät wohl sein soll und für was es gut ist...? *smile
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