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Mann Mann Mann. In diesem Land und erstrecht für dieses Forum würde ich ja kein Produkt auf den Markt bringen wollen. Es wird zerredet, gemutmaßt und voreilig geschlussfolgert, vor allem aber entschieden und bessergewusst sobald auch nur die ersten Packshots kursieren... Unerträglich. Ein Wunder, dass Wittner Euch Chefmiesepeter überhaupt noch bedienen mag. Ich versteh mittlerweile ganz gut, warum sich so viele Schmalfilmdienstleister dem Telefon verweigern... Da würde einem ja Blumenkohl am Ohr wachsen. Der Vorfrühling hat so grauenhaft kahle Bäume, die Hipster nehmen Euch die Scherben weg (die ihr eh nur hortet, statt sie zu verwenden), Kim-Jong-Un teilt seine 5 ASA Emulsion nicht mit Euch, Wittner erdreistet sich, eine Marge haben zu wollen und sich seinem caritatativen Auftrag zu entziehen, Aviphot ist lichtleitender Müll, Simons Stundensatz viel zu hoch und bitte auf CHF 100 pro Wartung zu pauschalisieren, Suterscope ja viel zu breit und die Logmar mit ihrer vielen Elektronik ja viel zu modern. Grauenhaft. Einfach mal Filmen und Abwarten, Leute.7 Punkte
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Irgendwie verstehe ich die Diskussion nicht. Jede Woche kommen neue Produkte auf den Markt. Den Einen interessiert's, den Anderen nicht. Hier geht es um eine neue Kamera, die an alte Designs anknüpft und die Verwendung alter Objektive ermöglicht. Das ist ungewöhnlich, neben dem Mainstream, und daher sicher erwähnens- oder bemerkenswert. Wer's brauchen kann, soll's kaufen - oder eben nicht. Zu kritisieren, dass die Kamera dies oder das nicht kann, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Es gibt doch genügend Kameras, die dies oder das, manchmal auch dies und das, können. Dann kauft doch die. Das, was wir Analogfilmer uns (vielleicht) wünschen, wird ohnehin nicht mehr gebaut werden. Jedenfalls nicht industriell. Weiterfilmen!3 Punkte
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Wenn eine hübsche Videokamera bereits eine "Sensation" ist, dann siedet Wasser auch bei Zimmertemperatur. :mrgreen: Wie ungerecht, Friedemann! Damit werden doch am laufenden Band Testfilme gedreht. Vorher setz' ich keinen Fuß auf den Dampfer - basta! Und während ich auf die Entwicklung warte, laß' ich mir von Rudolf51 ein Denkmodell lasern, das wird dann aufgestellt. Mehr sag ich nicht.2 Punkte
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Praktische Schablonen zum Ausdrucken: http://www.filmlabs.org/docs/gabaritbob51.pdf http://www.filmlabs.org/docs/gabaritbob76.pdf Mit einer kleinen tastbaren Markierung für den Bobby lässt sich so auch im Dunklen rausfinden, wieviel Film noch auf dem Kern ist. Einfach anzeichnen und danach im Hellen nachsehen. Die senkrechte Spalte (133µm) ist Aviphot Chrome 200D :)2 Punkte
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Das finde ich auch. Wer weiss denn heute noch, was C- oder gar D-Mount ist! Und die unetrstützen das ganz explizit. Finde ich eine tolle Aktion. Kaufen werd ich sie trotzdem nicht, mir persönlich fehlt da der Filmstreifen. :)2 Punkte
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Moin, wem Kaliumpermanganatbleiche zu doof und Klaiumdichromatbleiche zu giftig ist, der kann es mal mit Wasserstoffperoxid versuchen. Ricardo hat rumexperimenteirt und sehr schöne Ergebnisse erzielt: http://www.filmlabs.org/docs/citric-hydrogen-peroxide-bleach.pdf H2O2 ist auch hierzulande noch einfach und preiswert zu bekommen: http://www.ebay.de/itm/Wasserstoffperoxid-10-Kg-11-9-Bleichmittel-desinfektionmittel-1-38-pro-Kg-/271420394405?pt=Haarwuchsmittel&hash=item3f31ea8ba5 Ich habs selbst noch nicht probiert, finde das aber eine klasse Idee!1 Punkt
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Vor einigen Stunden, so gegen 16:30 und gestern abend war ich draußen in der Natur unterwegs; ich wollte eigentlich nur ein Stück laufen, hatte aber (natürlich) meine Filmkamera dabei; in diesem Falle eine ACL, da sich darin immer noch einige Meter Aviphot von Sonntag befanden. Ich ging also 'Spontanfilmen' :razz: , das aufnehmen, was man per Zufall gerade sieht: Und das hatte es in sich ! Wunderschöne Motive, wie man sie zu späterer Jahreszeit nicht mehr findet: Kahle Bäume, die von der flachen Sonne 'goldig' leuchteten, die ersten Knospen und die ersten, teils vereinzelten Blüten zeigten sich. Zitronenfalter suchten nach dem ersten Nektar (waren gerade vor ein paar Tagen aus dem Winterversteck gekommen und sobald sie flattern, wollen sie saugen) und auch andere taten so, als sei schon Sommer :razz: . Der Himmel war strahlend dunkelblau, man sah auch schon den Mond. Die Stimmung war großartig, es roch so gehimnisvoll, so schal-süßlich. Ich filmte viel, die Kreativität ließ mich spontan immer neue Motive entdecken. Ich glaube, es ist mir gelungen, diese wunderbare Stimmung einzufangen. Durch den Sucher betrachtet sah es auf jeden Fall so aus ! Ich hatte heute nur eine Optik dabei, ein Kowa 25mm. Und das reichte völlig aus. Ich hatte kein Stativ, filmte aus der Hand. Der Aviphot lief sehr ruhig durch die Kamera. Übrigens, ich kam bei den 200 ASA immer auf Blendenwerte zwischen 8 und 11, selten Richtung 16. Und das ohne Graufilter ! Die 200 ASA kamen mir sehr entgegen. Mit 40 ASA wärs knapp georden !! Ich verstehe eh nicht, warum vielen Leuten die 200 ASA grundsätzlich zu viel sind. Für einen Teil der Aufnahmen mag das zwar stimmen, aber doch nicht überwiegend . Jedenfalls hat das 'Spontanfilmen' heute sehr viel Spaß gemacht ! Also richtiger Schmalfilm war's ! Mich1 Punkt
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Ja, das steht in der Quartz sehr schon drin. Das hat aber wie gesagt nichts mit dem Laufproblem zu tun, denn das Federwerk war in Ordnung. Aber in der Tat vermisse ich einen solchen Schalter zum Durchlaufenlassen bei meiner größeren K-3, da geht das nicht.1 Punkt
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Ich benutze Luxmeter schon lange und immer wieder gern. Ist erstaunlich gut und genau. Hab noch keine Fehlebleichtungen dadurch produziert.1 Punkt
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In Rumänien gibt es sicher interessantere Motive als auf einer Kreuzfahrt... Hat Fairchild dort nicht schon einen Film gedreht? Einen Halbstundenfilm über eine Ostsee-Kreuzfahrt stell ich mir dagegen tödich langweilig vor. Da reicht eigentlich ne halbe S8-Kassette. Am mit Zeitraffer, um mit diesem Effekt noch ein bischen was interessantes reinzubringen.1 Punkt
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Was meinst du denn damit? Nach der Einführung von Super-16 und mit moderner Abtastertechnik gab es sogar ganz hervorragende Qualität vom Schmalfilm. Habe ich oft genug direkt vom Abtaster gesehen (Farbnegativabtastung S-16). Wobei die Fernsehkrimis mit ihren kranken Farben (hurra, wir können es alles ekliggrün drehen!) mich persönlich dazu bringen, lieber auf die Uralt-Kirch-MAZ eines beliebigen italienischen Sandalenfilms mit eingestanzten Ü-Zeichen und verregneten Rollenenden umzuschalten, bevor ich kotzen muß. Egal ob Film oder Digital, die meisten Fernsehkrimiregisseure waren/sind unfähig, in Bildern zu erzählen (man beachte den Quotenanteil im Regiefach) und viele Kameraleute können gar nichts anderes beleuchten (ausleuchten wäre schon geschmeichelt) als die drei Standard-Krimisituationen. Dafür wird schön modern verzittert und fleißig Schärfe gezogen, während hinten die Fenster gleißend ausfressen. Hm, fein....1 Punkt
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Ich glaube eher, dass die Hipsterlein die mitgelieferten D-Mount optiken nutzen. Was aber wiederum für D-Mount Schmalfilmkameras vom Vorteil sein kann, da es jetzt wieder nagelneue D-Mount Optiken zu erwerben gibt. Diese nach aktuellstem Stand berechneten Optiken leisten sicherlich eine bessere Abbildungsgüte als das, was wir so in unseren D-Mount Gewinden eingeschraubt haben. Man muss das Ganze mal von dieser Sicht betrachten. Die Kamera ist ein Hipstergimmik, aber das Zubehör, gerade die Optiken sind für (schmal-)Filmer ein segen. s.O.!1 Punkt
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Genau dieses Fog-Ergebnis hatte ich mit einem Orwocolor UT 13 aus den frrühen 70ern (Umkehr-Film trotz "color" im Namen mit ursprünglich 13 DIN, letzten Sommer an der Ostsee belichtet und im modifizierten E6-Prozess bei 24° entwickelt) Woher kommt dieser "Fog" ? Ist das Licht, welches im Laufe der Jahre durch die doch eigentlich lichtdichte Verpackung eingedrungen ist ?1 Punkt
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Man kann ja das Andruckteil rausnehmen bzw. auch etwas zurückziehen. Entweder hat er auf irgendeine Weise den Federdruck verringert oder am Abstand manipuliert. Ich werde die Spulenhälfte noch zu Ende belichten (einige Sekunden zieht die voll aufgezogene Feder ja jeweils durch) und dann mal mit Testmaterial probieren, welchen Einfluss der Andruck hat. 7,5m-Spulen würde ich mir ohnehin nicht abfüllen lassen. Wenn ich schon individuell konfektionieren ließe, dann Meterware. Spulen kann ich selbst. Übrigens finde ich den momentanen Preis für die 30m-Spule D8 WC200D gar nicht sooo teuer. Für den Preis hatte ich seinerzeit noch E100D in D8 bekommen.1 Punkt
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Ich habe ja den Verdacht, dass einfach die Feder durch Materialermüdung erlahmt. Wobei ich nicht weiß, ob das Material durch ständigen Gebrauch ermüdet oder auch nach 30 Jahren rumliegen. Andererseits habe ich eine Quarz in Betrieb, die noch einwandfrei durchzieht (und auch sonst zuverlässig ihren Dienst tut). Ich mag sie einfach, dieses sowjetische "Eisenschwein" ;-) .1 Punkt
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Von Herangehensweise und Konzept ist der zweite Begriff der erste. Konzept ist vielleicht zu Lateinisch. Entwurf, Anlage sagen mehr. Es braucht einen Augenblick der Ruhe, wenn man etwas anfangen will. Zeit, Raum, Öffnung, so können Einfälle kommen. Für einen Film genügt eine einzige Idee. Diese in einigen Minuten ausrollen zu lassen, macht den Erfolg aus. Ich möchte das mit der Mechanik der Filmkamera schildern, deren Anlage eine Spiralfeder ist, verbunden mit der Greiferwelle und der Verschlußwelle, daneben verbunden mit einer Bremse in Form des Fliehkraftreglers und einem Anschlag, um beliebig anzuhalten und auszulösen. Wie das darstellen? Da ist das Herangehen, die Erzähltechnik. Uralt, unverwüstlich ist der Kontrast. Der Erzähler verstellt die Stimme für Rotkäppchen und den Wolf. In der Federwerkmechanik steckt der Kontrast langsam-schnell. Wenn man erst das flinke Greiferlein zeigt, wie leicht es losflitzt, und darauf die viel langsamere Federbüchse, kann im Zuschauer ein Gefühl für die gespeicherte Energie entstehen. Nacheinander Bilder von stets schneller sich drehenden Zahnrädern, so erzählt man mit Film. Spannung erzeugen durch die Folge von Aufnahmen, Spannung auch wieder auflösen mit einer Totalen, eventuell durch eine Abblende. In einem Satz aufschreiben, was man zeigen will, das ist die erste und größte Hürde.1 Punkt
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Rudolf, die Sensation ist der Old-School-Look und die adapterfreie Verwendung von D-mount-Optiken. Das hat sonst keine Videokamera. Auch die Chinon-eigenen neuen Objektive (4mm!, etc.), made in Japan, sind eine Sensation. Man muss sich nur mal mit dem Thema befassen und nicht gleich alles mies machen.1 Punkt
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Die Kamera schluckt auch C-Mount, D-Mount, M42 und vieles mehr ... JA und dadurch wird der Gebrauchtmarkt für hochwertige Objektive nun noch teurer werden, und die guten Stücke werden seltener werden, weil sie auf so einer Hipster Kamera für den letzten Schrei sorgen sollen. Aber vielleicht noch besser als wenn sie in irgendwelchen Vitrinen verstauben. Diese Anschlussvielfalt hätte ich mir eher für eine "neue Super 8 Kamera" à la Logmar gewünscht :-)1 Punkt
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Hallo Jürgen, Hallo Rudolf! Die Bolex-Geschichte ist - wie bei vielen anderen Firmen auch - eine Geschichte verpasster Chancen. Es ist ja nicht so, wie uns "Schweizer-Rudolf" (*feix) gerne glauben möchte, daß eine bestens laufende Firma Bolex "den Hals nicht vollkriegen konnte" und schließlich wegen umgelabelten Kameras aus Japan oder Österreich zugrunde ging. Bolex hat schlicht und ergreifend das Super8-Format - egal in welcher Konfektionierung - verpasst. Der Einstieg erfolgte (zu) spät und mit vergleichsweise harmlosen, wenn auch wohl guten, Kameras (Modellreihe 150,155,160). DS8 war leider nie ein Thema bei Bolex - wenn mal wieder hier von einer "Bolex H8DS8" die Rede ist ... Das Modell gab es von Bolex schlicht nie! Somit war Bolex schon Anfang der 70er passé und seit der Abspaltung von Paillard nur noch Legende. Die in der Folge hinzugekauften und umgelabelten Japan-Kameras waren also nicht der Niedergang von Bolex, sondern ermöglichten dem Namen nur das Weiterleben als Zombie. Ich erinnere mich aber noch gerne daran, daß damals von dem Bolex-Label eine gewisse Mystik ausging, das war ja auch die erhoffte Wirkung auf potentielle Käufer. Andere Firmen traf dann 10 Jahre später das gleiche Schicksal, nämlich den verpassten - oder aus wirtschaftlichen Grunden nicht vollzogenen - Umstieg ins Videozeitalter. Wer erinnert sich nicht an das Heer umgelabelter Videokameras von Bosch/Bauer, Grundig, Blaupunkt, Nordmende? Auch Beaulieu versuchte es noch mit der 8008... Übrigens war Chinon nicht unbedingt drittklassig. Gut, die Japaner lieferten solide Hausmannskost zu günstigen Preisen, hatten aber auch kleine Schätzchen. Mir gefielen eine Zeit lang die unter Revue vertriebenen Modelle, Geheimtipp ist die Revue Cockpit S8 RM, die hervorragende Ergebnisse liefern soll. Die unter Bolex vertriebenen Chinon-Geräte werden heutzutage in Yverdon überhaupt nicht verachtet und sogar repariert! Zurück zum Thema: was hinter der Digi-Chinon steckt wird sich zeigen. Obwohl optisch durchaus gelungen, bin ich kein Freund verkrampfter Retro-Modelle bzw. nur dann, wenn das Retro-Design nicht das einzige Highlight bleibt. Die Wechseloptik ist aber klar eine feine Sache. Gruß, Reinhard1 Punkt
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Anamorphotisches mit'm Mac: http://www.moondoglabs.com/blog/video-de-squeeze.html Achtung: Anleitung geht von einem 1.33x Anamorphoten aus.1 Punkt
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na, hier ist ja wieder viel Fachwissen im Spiel Ich find's einfach großartig, dass eine kleine Firma noch mal was Spezielles versucht und eine Kamera mit universellem Anschluss für alte Objektive anbietet1 Punkt
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Dann will ich mich auch mal als Neuer im Forum outen! Angeregt durch die vielen Angebote bei ebaymania komme ich so langsam wieder auf Analog Film zurück. Angefangen nach einem SW Probefilm mit einer D8L 1972 und dem ersten S-8 film auf K25 in 1974 mit meiner nagelneuen 4008ZMII und später fortgeführt dann 1983 mit dem ersten 16er Film mit geliehener H16RX4 und dem Versuch in S-8 Manier das Original(!) am Projektor zu vertonen (Schrammen inklusive) bis zum ersten Kurzfilm mit meiner ST bzw. BL von ARRI , erstanden vom NDR. Inzwischen gründeten wir unseren gemeinnützigen Verein für christliche Medienarbeit PRO DEO und realisierten 5 Kurzfilme. Auch der ST1600 kam vom NDR. Den Umrollertisch für den Negativschnitt bekamen wir geschenkt und haben unsere Negative nach der Arbeitskopie auch selbst schneiden können, den Hamann-Spalter und die Catozzo Presse für die Arbeitskopie nicht. Tonaufnahmen wurden mit der Nagra 4.2 gemacht. Grosse Pläne… Kinderfilme, vergeblich Fördermittel beim Hamburger Filmfonds beantragt…Abtastung fürs Fernsehen.. .Kosten und 16:9 Format haben uns veranlasst, bis auf Weniges die Sachen zu verkaufen und mit Video kleine Brötchen zu backen. Aber jetzt... Mittlerweile habe ich wieder einige nette Teile im Auge. Ich denke an N8 und 16mm, je nach Aufgabe. Und ohne Strom. D.h. Federwerk, Handbelichtung und SW. Wohl auch wieder Umkehrmaterial. Habe aber auch noch altes Negativ-Rohfilmaterial von Kodak und Fuji. (Die letzten Projekte wurden übrigens immer zur vollsten Zufriedenheit von Ludwig Draser, Andec- Berlin realisiert) . Als Projekte stehen kleine Dokus an von alten traditionell arbeitenden Betrieben, die es so bald nicht mehr geben wird. Mit Off-Ton und Kommentaren durch die Protagonisten. Ohne Lippensynchronisation. Ich halte Euch auf dem Laufenden... Hajo1 Punkt