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Ganz einfach, 18-108mm c-mount-Zooms sind die billigsten c-mount-Objektive (i.d.R. von Videoüberwachungskameras), die es gibt. Das Ding, das da an die Pathé geschraubt ist, liegt bei mir auch 'rum und war mal ein Flohmarktankauf für weniger als zehn Euro. Da wollte der Verkäufer wohl Geld sparen. Wahrscheinlich hat er die Originalobjektive schon teuer separat verkauft. Die sind nämlich wegen der Adaptierbarkeit an Digitalkameras sehr gefragt. Die Verkaufspreise von 8- und 16mm-Filmkamera-Bodies sinken im Steilflug. Gerade vor einer Woche habe ich auf einer Fotobörse eine gepflegte Pathé DS für 85 Euro gesehen, Bolex H16-Bodies liegen bei 100 Euro, H16 Reflex z.T. schon unter 200. Bodies, wohlgemerkt - die Objektive gehen für ein Vielfaches auf dem Gebrauchtmarkt weg. Die Kameras werden von Händlern vor allem wegen der Objektive aufgekauft, ausgeschlachtet und dann billig verscherbelt.1 Punkt
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Nunja, ohne passendes Hilfsmittel wäre nasskleben auch recht fürchterlich. :) Mit einer Catozzo oder demm Agfa-Automatikwunder ist eine Trockenklebestelle mindestens genauso schnell gemacht wie eine nasse. Ich präferiere nass auch, aber wenns mal trocken sein muss, ist das kein Problem...1 Punkt
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Gutgut, bin schon da. Rezept D-97, 20 Grad Celsius, 4 Minuten für PF 2 mit Spirale in offenem Bad. „Da muß Agitation sein.“ Ich höre mich bestimmt schon wie Frank Rosin an. 30 Sekunden Unterbrechen in essigsaurem Wasser, Fixage 5 bis 8 Minuten mit genügend Bewegung, Wässern. Nein, echt, mono, dein Material muß brutal unterbelichtet sein. Positivfilme werden nicht auf eine bestimmte Empfindlichkeit gereift, sondern Charge um Charge fabriziert. Die Verbraucher im Kopierwerk stellen sich mit eigener Messung auf die Güsse ein. Die Empfindlichkeitsangaben von Friedemann und mir sind nur Anhaltswerte, das schwankt zwischen 6 und 12 ISO ASA. Cargo ist ein geplantes Produkt von mir, eine Ausrüstung für die Filmbearbeitung mit Spiralen. Es soll drei Spiralengrößen geben, eine für 33 Fuß Film (10 Meter), eine für 100 Fuß (32 Meter) und eine für bis zu 500 Fuß (152 Meter), einstellbar auf jede Breite zwischen 105 und 16 mm. Dazu lichtdichte Behälter für geladene Spiralen, Trockentrommel mit Halterung, Elektromotorantrieb mit Pedal1 Punkt
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Ah ja, interessant. Du meinst, da wird gerade die very last Charge E100D gelocht? Ich hatte gerade vor 3 Tagen bei Herrn Klose nach Cinevia angefragt. Nun, es eilt nicht. Ich habe noch zwei Hände voll E100D von vor der Abkündigung. Damit komme ich übers Jahr.1 Punkt
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Ursprüngliche Zielgruppen waren natürlich ursprünglich für beide Kameras Amateur-und Hobbyfilmer, bei der Beaulieu aber zB auch Naturfilmer (für die gab´s bei Bolex ja die H8). Wenn du mit sehr langer Brennweite beispielsweise Tiere beobachtest, mußt du über den Sucher per Auge ständig nachschärfen können. Die späteren Super-8 Modelle ab der Beaulieu ZM2 wurden zum Standard bei semiprofessionellen "Undergroundfilmen" und Musik-Videos. Hier ist die genaue Beurteilung der Komposition und der Tiefenschärfeverhältnisse im Sucher durch den Kameramann unverzichtbar. Noch heute kann man sich bei vielen Proi- Verleihern eine Beaulieu 6008/7008 ausleihen. Bolex war dafür auf dem 16mm-Markt für Filmschulen und Independent-Filme viel dominanter als Beaulieu. Die Beaulieu MR8 kostete mit Angenieux Zoom 1962 1560 DM Die Bolex D8L mit dreifachem Objektivrevolver kostete 1100 DM Die Ursprungs-AmateurBolex L8 mit nur einem Objektiv kostete Ende der 40er 720DM Übrigens drehte der Baumarkt Hornbach vor 3 Jahren Jahren einen tollen Werbespot mit mehreren Bolex B8-Kameras auf Wittnerchrome 100D 8mm. Die Zoomex kenne ich bisher noch nicht so. Hatte sie einmal auf dem Flohmarkt in der Hand. Sie fühlt sich solide an und hat einen sehr brauchbaren Sucher.1 Punkt
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Viel wichtiger erachte ich das erstmal 48fps oder besser 60fps zum Standard wird, bevor man mit 8K anfängt. 8K im TV, naja da lache ich ja, die sind ja schon zu knauserisch in der Bandbreit um 1080p zu senden, wie soll das mit 8K werden....1 Punkt
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Eben, ganz unterschiedlich, auch preislich (einst), deshalb Vergleich sehr holprig1 Punkt
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Hallo Friedemann, Hach, das macht aber auch Spass, solch wertvolle und informative Seiten einscannen zu dürfen. Lieber sowas, als immer bloss den üblichen Werbescheiss, wo die Kunden hinterher immer noch sinnlos rummeckern, bloss, um ihre Profilneurosen am Computermann in der Werbeagentur auszulassen... ich habe es erlebt... 15 Jahre lang... bis ich dann nach Südamerika abgehauen bin, um mich wieder frei zu fühlen... Ich habe gestern während dem Fersehguggen noch bis Seite 25 gescannt. Sind zwar alles blosse Rohscans, aber das wird schon. Wie ich da aber feststelle, hat es unheimlich viele sehr ähnliche Seiten, die sich bloss in der Ersatzteilenummer unterscheiden, weil die Teile in verschiedene Modelle der Bolex eingebaut sind. So habe ich gerade die Filmandruckplatte, die bloss etwa ein halbes Dutzend mal abgebildet ist. Ich kann kontrollieren, solange ich will, es ist stets dieselbe Andruckplatte, bloss im Titel oder der Ersatzteilenummer unterscheiden sie sich minimal. Da werde ich wohl etwas abkürzen müssen, sonst wird es zu aufwendig. Die ganzen Ersatzteilnummern machen heute ja eh kaum noch Sinn, also werde ich diese in der Druckversion einfach auslassen. Ich werde mich dafür umso intensiver um die Explosionszeichnungen kümmern, die machen grossesn Sinn, wenn man da mal eine Bolex offen vor sich hat. Natürlich lasse ich relevante Sachen, wie z.B. die Angabe der Andruckstärke der Platte im Dokument drin, das sind wichtige Informationen. So soll z. B. die Andruckplatte laut Bolex mit 90 Gramm auf die Filmbühne drücken. Ich mache es so: Ich scanne vorsorglich das komplette Manual, mache daraus aber eine praxisbezogene gekürzte Druckversion, die hauptsächlich aus Zeichnungen besteht und den Rest weglässt. Da steht z. B., dass Zeichnung sowieso die Zeichnung sowieso ersetzt. Sollte doch irgend jemand ausführlicheres benötigen, sind ja die Originalscans, zwar unbereinigt, aber immerhin, jederzeit vorhanden... Lieber bloss 50 Seiten, dafür aber so perfekt und überschaubar wie möglich, als 200 Seiten, in denen man sich kaum noch zurechtfindet... Rudolf1 Punkt
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Wenn eine trockene Kamera nach 50 oder 60 Jahren ohne Wartung plötzlich einen Fehler zeigt, lässt sich davon definitiv nicht auf die Qualität des Modells oder gar auf die der Marke schließen. Trocken laufen lassen ist Gift. Vielleicht hast Du sie so jetzt zerstört.1 Punkt
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Hallo, Habe mal angefangen, das Manual zu scannen und habe das Titeblatt mal bereinigt... Achtung, das Dokument ist gross, es hat satte 600dpi...1 Punkt
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Das hat sicherlich nichts mit "4K-Muffligkeit zu tun. Aber wieviel soll der "kleine" Kinobetreiber denn noch investieren? Die, welche ihre Digikisten schon haben und eben nur für teures Geld umrüsten können oder neu kaufen müssen - wie soll das gehen? Und ... dann hat man 4K, in einem Jahr kommt 8K und danach? Was soll der Wahn? Ist es nicht so, dass derzeit alle wegen des digitalen Bildes im Kino hell auf begeistert sind? Noch mehr und noch mehr und noch mehr und noch mehr ... Und mal im ernst - wozu braucht es einen 8K-TV? Ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Das alles ist einfach nur schnelle Geldmacherei. Ich tippe mal, das höchstens 2Prozent der Kinogänger die 4K erkennen. Die Leute wollen ein anständiges Bild und anständigen Sound - das alles hat man auch bei 2K - und reichte fast 100 Jahre bei 35mm. Ich bin überzeugt davon, dass alle die hier wegen 4K oder 8K jubeln entweder daran verdienen, oder aber keine Kinobetreiber sind, welche dafür Kohle ausgeben müssen.1 Punkt
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Hallo Martin, Aber sicher werde ich alles dokumentieren, werde auch mein bestes geben, wenn es dann um Detailbilder geht. Hier in der Wohnung werde ich eh nicht an solchen Sachen arbeiten können, aber in der Werkstatt ist es wunderbar hell, habe einen ganzen Schreibtisch im Büro, auf dem ich die Einzelteile nach dem Zerlegen fein säuberlich so hinlegen kann, dass ich hinterher die Montagereihenfolge noch weiss. Ich habe ja jetzt auch gleich noch eine technische Dokumentation, die extrem hilfreich sein wird, da darin wirklich jeder Furz der Bolexen beschrieben und mit sauberen Exlopsionszeichnungen bebildert ist. Dieses Servicemanual habe ich aber nur leihweise, damit ich es möglichst sauber digitalisieren kann, dann geht es an seinen Besitzer zurück. Es sind immerhin etwa 150 Seiten, die da gescannt, bereinigt und aufbereitet werden müssen, das ist Arbeit... äh... nein... falsch... das ist irrer Spass... Mit all diesem Material und den perfekten Unterlagen bin ich nun geneigt, den Umbau einer Bolex auf SuterScope selber anzugehen. Natürlich gibt es auch Teile, die ich dann auswärts herstellen lassen muss, wo ich Hilfe brauchen werde, aber die Zerlegung und die spätere Montage packe ich selber an. Es ist im Prinzip auch gar nicht so extrem viel, was da neu hergestellt oder abgeändert werden muss. Greifernocken, für den grössern Bildhub, Zahntrommeln für die Schlaufen (sind bereits in Arbeit) und solches sind Teile, die ich herstellen lassen muss. Das Aufweiten des Bildfensters einer originalen Filmbühne ist etas, was ich erst genau ansehen muss, bevor ich entscheide, ob ich dies selber mit feinsten Feilen mache, oder ob ich dies auswärts auf einer professionellen Fräsanlage machen lasse. Da bleibe ich ganz einfach mit dem Simon in Kontakt, solche Sachen entscheiden wir dann hoffentlich jeweils gemeinsam... Eines ist noch völlig offen: Ob ich die optische Achse für SuterScope versetzen muss. Das muss ich erst ganz genau vermessen und dann sehen, inwieweit sowas überhaupt notwendig ist. Selbiges gilt auch für den Sucher. Ich habe da zwar eine Idee, wie ich es hinbringen kann, den Sucher anzupassen, aber das kann ich heute so noch nicht beantworten, wie das dann gemacht wird. Da bin ich auch auf den Simon angewiesen, der kennt sich da ja aus, der hat schon manchen zerlegten Sucher gesehen, ich eben noch kaum... Ach ja, Martin, du wolltest ja etwas zu dieser Ehre des beschenkt werden wissen: Ist ganz einfach: Man schreibe offen im Forum und frage einfach mal nach, ob da irgendwo eine günstige, bezahlbare H8 abzugeben wäre. Von RX hat da niemand etwas gesagt. Dann gehe man ins Bett, bete zum lieben Gott... mein Gott... und schlafe mal drüber und habe ein bisschen Geduld. Kaum eine Woche später bekommt man dann eine PN mit der freudigen Mitteilung, dass da eben eine Bolex H8RX DS8 für lau abzugeben sei. Dann sei man höflich, meckere nicht rum und schon kommt dann so eine Kamra ins Haus geflattert... Selbstverständlich wird der edle Spender für seine Grosszügigkeit belohnt werden, muss bloss noch erst klären, mit was ich diesem Herrn eine wirklich echte Freude machen könnte. Er wirds mir sicher mitteilen, ob er irgend eine Kamera aus meiner Vitrine haben möchte, oder was es auch immer sein mag... ich bin am nachdenken... Rudolf1 Punkt
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All die jenigen, welche ihr Geld mit 4K als Stand verdienen, freuen sich darüber ... Ich werde mich darüber freuen, wenn ich die Jährchen bis zu meinem wohlverdienten Ruhestand mit 2K überbrücken kann - immerhin habe ich über 40 Jahre mit 35mm gelebt.1 Punkt
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Richtig, wir benutzten in der Praxis sogar nur das Kürzel "Cord". Nach dem Dreh ging das Bild zur Entwicklung und das Schnürsenkel zur Umspielung auf Cord. Abgeleitet war es von der Siemens eingeführten Schutzmarke "Magneto(re)cord" für das Tonaufname- Tonschnitt und Tonsendeformat auf perforiertem Magnetband in 16mm/17.5mm/35mm. Ja, es wurde auch zur Aufnahme bei anspruchsvollen Musikfilmen benutzt, schon zu Monozeiten, da es durch Geschwindigkeit und Bandbreite anfangs noch dem Schnürsenkel überlegen war. ARRI hatte sogar eine 35mm 300er Blimpversion mit integriertem 17,5 Cordlaufwerk gebaut und nannten es ARRICORD. Ich selbst habe das Ungetüm 1960 noch als Assistent erlebt. Gewicht ohne Koffer nur mit Festobjektiv 45 (fünfundvierzig) kg1 Punkt