Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.04.2014 in allen Bereichen

  1. Ich war in diesem Jahr erstmalig in Deidesheim: huebscher Ort und das Film- und Fototechnikmuseum ist wirklich beeindruckend und absolut sehenswert. Nichtsdestotrotz draengte sich auch mir die Frage auf, ob es nicht sinnvoll waere, eine Filmboerse in einem Ort mit Flughafen zu veranstalten, denn nach Deidesheim zu gelangen, ist sicherlich fuer viele eine echte Odyssee. In meinem Fall dauerte der Flug von Mailand nach Frankfurt z.B. nur 55 Minuten, fuer die restlichen 120km auf dem Landweg hingegen brauchte ich mit mehrmaligem Umsteigen satte drei Stunden (!). Berlin ist sicherlich aus ganz Europa leicht und schnell per Flugzeug zu erreichen. Dies gilt allerdings auch fuer viele andere Staedte. Und wenn schon weite Reisen getaetigt und Hotelzimmer gebucht werden, warum dann nicht gleich im Ausland ? Dann hat die Veranstaltung echten Urlaubscharakter ! Man koennte z.B. jedes Jahr einen anderen Ort waehlen. Ich schlage schonmal Mailand vor: durch drei Flughaefen bestens an die ganze Welt angebunden, eine moderne, internationale Metropole, die von Mai bis Oktober naechsten Jahres die Weltausstellung Expo 2015 beherbergt und generell fuer jeden etwas bietet. Einzelzimmer im Hotel bekommt man hier in zentraler Lage schon fuer 30 Euro pro Nacht und Klima und Essen sind ohnehin hervorragend und letzteres noch nicht einmal teuer. Ach Tagesausfluege von hier bieten sich zu vielen Sehenswuerdigkeiten an: das idyllische Como mit seinem gleichnamigen See ist nur 50km entfernt und bequem in 1 Std. mit dem Regionalzug erreichbar. Das Gleiche gilt fuer Turin mit seinem einzigartigen Nationalen Kinomuseum (1 Std. mit dem Regionalzug). Auch historische Staedtchen wie Lodi, Bergamo, Lugano (Schweiz), Pavia, Vigevano, etc. liegen alle im Umkreis von weniger als 50km. Eventuelle Filmvorfuehrungen koennen in meinem professionell ausgestatteten Mailaender Privatkino stattfinden (4,5m breite Bildwand und Ernemann 15 fuer 16- und 35mm sowie Elmo GS1200 Xenon fuer Super 8. Ein geeigneter Raum fuer die Filmboerse ließe sich auch leicht besorgen. Zudem koennten dann auch viele italienische Filmer und Sammler an der Veranstaltung teilnehmen, der Bekanntenkreis wuerde sich dadurch erweitern und das Ereignis damit erstmalig einen wirklich internationalen Charakter annehmen. Mit Tips zu guenstigen Unterkuenften kann ich weiterhelfen und Stadtfuehrungen biete ich selbstverstaendlich fuer jeden, der es mag, auch gerne an. Was haltet Ihr davon ? Gruß Jorg
    5 Punkte
  2. Exakt so ist es. Vereinsmeierei brauche ich null. Nette Menschen treffe ich gerne.
    4 Punkte
  3. 16mm eignet sich hervorragend für TV-Produktionen, weil es dafür das große Kinoformat nicht braucht. Dadurch ist 16mm ein Profi-Format geworden. Bis dahin war es ein Amateur-Format.
    2 Punkte
  4. Ideologen und Dogmatiker ? Nix für mich, ich rüttle nur regelmäßig am Verstand von Verblendeten :-)
    2 Punkte
  5. Ja, Herr Draser hebt die Platte auf.
    2 Punkte
  6. ich bin keinem Verein und werde definitiv niemals einem beitreten. Jörgs Privatkino Elmo mit Xenon klingt aber sowas von gut, da komme ich auf jeden Fall. Also Jungs: ich fahre aber auch mit Euch in den Harz, nach Hannover oder wohin ihr wollt. Mir macht das nämlich Spaß - war das nicht irgendwie Sinn eines Hobby, Passion, Überzeugung ein Kulturgut zu retten. Wir sollten uns einfach auf einen Ort einigen und dann - vielleicht via Doodle, einen gemeinsamen Termin finden.
    2 Punkte
  7. Rudolf51 schrieb: Warum denn nicht, gerade Du kannst doch leicht mit eigenem Flugzeug kommen? Aerobel Airlines soll die besten Stewardessen haben!
    2 Punkte
  8. Sehr richtig! Was aber daran liegt, daß alle Schmalfilmer* einen an der Waffel haben. :mrgreen: Als Besitzer einer Elmo S8 Sound 260S-XL und eines ST180M schließe ich mich da selbstverständlich ein... *ausgenommen natürlich Manfred, der sonst beleidigt ist, und das kann keiner wollen.
    2 Punkte
  9. Alle Umkehrfilme, ausser Foma sind endlich, weil sie nicht mehr gegossen werden, punkt. Keiner von uns wird dieses Ende jedoch bei klarem Verstand erleben.
    2 Punkte
  10. Ich glaube der Vorschlag von Jörg mit Mailand bezug sich nicht so sehr auf eine Filmbörse sondern eher auf ein mehr oder weniger lockeres Treffen "unter uns" mit gemeinsamen Filme-Schauen.
    2 Punkte
  11. Hallo alle, Nachdem ich dieses Mal ja mit Abwesenheit glänzen musste, wäre ich auch sehr an einem Treffen interessiert, sonst glaubt man dann noch, der Rudolf sei ein blosses Phantom, das gar nicht existiert... Der Ort ist mir eigentlich egal, bloss, eine Anreise per Flugzeug ist nicht unbedingt meine Welt, weil man da kaum Sachen, die man ausstellen, kaufen oder auch verkaufen möchte, mitnehmen kann. Zudem kann man notfalls auch im Auto pennen, wenn so ein Treffen in der wärmeren Jahreszeit stattfindet. Bei einem Treffen im Ausland würde der ganze Warentransport unter Umständen nochmals problematischer, zumindest, wenn ich an die Schweiz denke, die ja kein EU land ist und daher zollmässig eine etwas eigene Rolle spielt. Wenn ich mir die Europakarte so ansehe, und sehe, wo all die Forenteilnehmer beheimatet sind, dürfte die Wahl des Ortes irgendwo in der Mitte Deutschlands liegen. Mein Vorschlag wäre also mal ein verlängertes Wochenende, das man als "Kurzurlaub" bezeichnen könnte. Filmvorführungen, Fachsimpeleien und all sowas braucht viel Zeit, da reicht ein einzelner Abend kaum aus. Warum also nicht umgekehrt denken und als erstes ein gemütliches kleines Familienhotel finden, wo man dann hinter dem Haus im Garten ein bisschen Open-Air Kino betreiben kann und je nach Witterung auch drinnen weitermachen kann. So ein kleines Hotel müsste sich sicher finden lassen. Muss ja auch nicht jeder sein Einzelzimmer haben, würde auch Kosten sparen. Ich meine damit also ein Treffen, exklusiv nur für Leute dieses Forums, so ähnlich einem "Kongress", wo man unter sich ist und reichtlich Zeit hat. Der Rest rangiert unter Erholung und Spass... Rudolf
    2 Punkte
  12. Mal ordentliches Fuji Umkehrmaterial bei richtigen Preisen ,dann würde ich schon zuschlagen.kann auch Meterware in DS8 auf Kern sein ,dann entfällt das lästige Aufspulen für Wittner. Der AGFA Film ist nichts für mich,zumindest dieser.
    2 Punkte
  13. @cinerama: Du schreibst seitenweise über Dinge, die zwar vielfach fachlich richtig und/oder als Zeitzeugen-Aussage interessant sein mögen, denen man teils auch gern zustimmen wird - aber letzten Endes bleibt das doch nur Verschleierung der weiterhin von Dir geführten persönlichen Angriffe. Durch verschachtelten Sprachgestus, durch beliebige Links, die etwas "beweisen" sollen, beim Nachlesen aber überhaupt keinen Bezug zur Sache haben und durch konsequentes Ignorieren der Hinweise auf objektiv falsche Behauptungen betreibst Du ein Spiel, bei dem keiner "gewinnt", aber alle verlieren. Je weniger Argumente Dir einfallen, desto eindrucksvoller nimmt die Vernebelung zu. Besonders die Einlassungen zu Frankfurter Veranstaltungen sind für jeden, der die Reihen verfolgt hat und die Programmgestalter kennt, eine reine Lachnummer, Du warst ja nachweislich nicht einmal fähig, zu erkennen, in welcher Reihe ein Film lief und verteiltest Minuspunkte für einen Titel, der nur in Berlin verwendet wurde. Auf diesem Niveau muß man argumentativ morgens gar nicht aufstehen. Du drehst Dir die Dinge, wie sie Dir gerade in die aktuelle Kampfhandlung passen, jahrelang wurde das Titelbild der ersten 70-mm-Reihe (1986!) von dir angeprangert, und jetzt hört man, es sei das Goldene Zeitalter der Filmerbepflege gewesen. Und so weiter, und so fort. Ich räume hiermit ein, daß Dir mehr Verdrehungen und falsche Behauptungen einfallen, als ich täglich zu widerlegen Zeit und Lust habe. Das muß auch nicht sein, weil die Forumsteilnehmer nicht blöd sind und Deine Hase-und-Igel-Rhetorik zur Genüge kennen. Huch, ein Argument - das schreit nach Themenwechsel, schnell ein neues Faß aufgemacht, vermeintlich elegant das Thema gewechselt und neue irrwitzige Behauptungen in die Welt geblasen, das ist wirklich eine enorme Leistung. Wenn ich nur noch in extremen und total inakzeptablen Fällen widerspreche, kannst Du das gern als Sieg in dem Kampf verbuchen, den Du hier führst und in dem alle Mittel recht sind. Nächste Windmühle zwei Meilen voraus.
    2 Punkte
  14. Am Abend des 6. September 2000 habe ich einen Drehstrommotor mit einem Frequenzwandler zusammen installiert und die Matipo mit der Nummer 322 ist nach vielen Jahren eines traurigen Daseins an der Bahnstraße 21 in Bern in meinem Betrieb in Basel wieder in Bewegung gekommen. Rostlöser, Öl und noch ein Mal Öl, putzen, einstellen . . . Meine erste Kopie hatte ich am 8. September auf Eastman 5302 fertig. Sprungschrammen im Negativ, Träger, Tonspur, und Kratzer im Positiv, Träger, Tonspur. Die Anstände waren bald behoben. Ich habe nicht den vollständigen Apparat, der Sockel fehlt. Nr. 322 ist noch als Fragment ihres ursprünglichen Zustands erhalten, nämlich der Kopf mit den Filmhaltern und mit dem mechanischen Teil der Lichtersteuerung. Diese Ruine kaufte ich Jahre zuvor Walter Ritschard für 400 Franken ab. An jenem Nachmittag ahnte ich nur, daß da eine Matipo ein örtliches Schicksal erlitten hatte. Später, beim Nachdenken über die Berner Filmtechnikszene, fiel mir das Buch von Milton Ray Hartmann ein, sein „Lebenswerk“. Zwischen den Zeilen dieses Buches lese ich von den Wechselfällen, denen meine Matipo vermutlich ausgesetzt gewesen war. Nichtsdestotrotz funktioniert Nummer 322 einwandfrei. Nach einigen wenigen Handgriffen, die ich während meiner Anstellung bei der Zürcher Cinégram 1987-88 an einer Bell & Howell C machte, setzte ich mich also vor über 12 Jahren zum ersten Mal mit der Französin auseinander. Das läßt sich so beschreiben: Wie bei den meisten Kopierapparaten aus der ersten Blütezeit des Stummfilms, Lumière, Stineman, Ernemann, Bamberg, Vinten, Prévost, sitzt der Kopist mit Blick aufs Kopierfenster frontal davor. Dieses ist mit einer rot gefärbten Glasscheibe ausgestattet, durch die hindurch der Vorgang beobachtet werden kann. Das ist auch nötig, denn für brauchbare Kopie sind fehlerlos brennende Lampe und perfekter Transport der Filmstreifen erforderlich, die man überwachen muß. Beim Anlaufenlassen hat der Kopist die letzte Möglichkeit, einen Versatz zu entdecken und anzuhalten. Alles, was beim Kopieren als unbrauchbar weggenommen werden kann, braucht nicht entwickelt zu werden. Beim Kopieren wird am leichtesten Ausschuß produziert und auch am schnellsten. Auf dem Bild ist der Moment kurz vor dem Anlauf festgehalten. Der Operateur hält mit der linken Hand den Kupplungshebel, den er um 90 Grad nach links außen dreht, um alles in Gang zu setzen, und mit der rechten Hand bremst er sachte die mit den Wickelkernen verbundenen Flansche, weil die Maschine gerne den Film vom Kern abreißt. Die Aufwickelfriktionen können nämlich nur schwer so eingestellt werden, daß sie dem Film am Anfang und nach 300 Metern gerecht werden. Zu schlaff gewickeltes Material ist ebenso unerwünscht wie beschädigte Perforation in den innersten Windungen. Einzige Abhilfe leisten größere Wickelkerne, die Debrie aber nie angeboten hat. Die Matipo hat einen Kurbeltrieb, der dem Greiferrahmen eine gleichmäßige Aufabbewegung erteilt. Eine zweite Scheibe versetzt den Doppelgreifer in der Tiefe und eine dritte Kurvenscheibe führt einen Rollenarm, an dem der Andrückrahmen des Filmkanals eingehängt ist. Im Zusammenspiel zieht der Greifer die Filme um einen Schritt nach unten, gefolgt vom Andruck des mit einem Glasklotz und der Rotscheibe besetzten Rahmens, wonach der Greifer nach oben läuft, der Verschluß Licht freigibt und wieder verdeckt, bis fast gleichzeitig Greifereinstich und Abhebung des Druckrahmens vor sich gehen. Die Scheiben können einzeln gegenüber der Kurbel verstellt befestigt werden. Auch der Verschluß kann um etwa 20 Grad in beide Richtungen verdreht montiert sein, abgesehen von der zwischen 75 und 120 Grad verstellbaren Öffnung. Eine kreisrunde Öffnung im Verschlußblech, abgedeckt mit einem Stück roter Folie, hilft beim Einspannen der Filme. Der Kopist dreht am Handrad auf dieses Rotfenster, wobei der Greifer voll im Zug steht. Er legt den Negativvorspann mit Bildstrich auf Fenstermitte, den Rohfilm darauf, schließt die Filmbahn (Schnapper) und hakt den Andrücker an der Mitnahmegabel ein (Rückzug). Wenn er es richtig gemacht hat, steht das Bild Ende Zug jeweils vor dem Fenster. Die Machine à tirer les positifs, Matipo, klappert gerne mit 12 bis 14 Bildern pro Sekunde. Schneller ist möglich, führt aber zu verstärktem Verschleiß. Der Apparat braucht schon genug Öl, das man über sieben einzelne Leitungen einbringt. Heikelste Stelle ist das Schraubengetriebe im Innersten der Boîte. Wie es dazu gekommen war als Verbindung der Antrieb- und der Abtriebwelle, ist mir bis heute unklar. Es wäre auch ein kegliges Getriebe möglich gewesen, das bedeutend günstiger herzustellen ist und einen größeren Wirkungsgrad hat. Nun noch ein Mal ein Blick auf das Bild! Hinter dem Lochblech an der Maschinenrückseite befindet sich eine Widerstandssäule auf Keramikkörper. Zwanzig Abgriffe liefern abgestufte Lampenspannungen, zwischen denen über Relais umgeschaltet wird, je nach der Lochung im untersetzt mitlaufenden Steuerstreifen, den wir rechts vorne sehen. In die Lochungen fallen Tasthebel von Mikroschaltern, die jeweilen einen Lampenkreis ansteuern. Damit bei einem bestimmten Tempo genau während des Filmtransports von einer Szene zur nächsten umgeschaltet wird, werden in ebenfalls genau bestimmtem Abstand von der Klebestelle Kerben aus dem Negativrand gestanzt. Ein weiterer Mikroschalter mit Rolle auf der Filmkante wird von den Kerben betätigt, worauf eine vorgespannte Hebeleinrichtung, man sieht zwei Handhebel aus ihrer Rechtecköffnung stehen, ausgelöst wird. Zusammen mit dem Lochstreifen ist die Codierung für die Lampe gegeben. Das Doppelhandrad mit zusätzlichen Griffhebelchen rechts von der Filmbahn dient der Verstellung der ganzen Filmbahn dem Greiferantrieb gegenüber — vertikale Einmittung des Bildes — und Verstellung des Bildfensters innerhalb der Filmbahn zum Abfangen der leichten Versätze aus den unterschiedlichen Kameras. Hier kann auch Stoß an Fuß oder Kopf eingestellt werden: Das Kopierfenster ist 19,2 mm hoch und die leichte Überlappung wird ein Mal am Kopf des Bildes gewünscht, ein anderes Mal am Fuß oder Mitte Bildstrich. Auf der linken Seite der Filmbühne kann der Kopist einen Schieber auf Vollbild und Tonfilmbild einstellen. Was er nicht ohne weiteres beeinflussen kann, ist die Beleuchtung der Filmränder zum Mitkopieren der Randnummern. Auf der Seite der künftigen Tonspur ist bei Schieberstellung fürs Academy-Bild die Randbelichtung gegeben, in Vollbildstellung dagegen nicht. Wenn Kameraleute einmal umgerollten Film belichten, landen die Fußnummern auf der Matipo-falschen Seite und erscheinen nur mit Academy-Ausschnitt. Im Maschinenfuß sind Motor und Dynamo untergebracht. Der Dynamo ist mit einer Kette am Motor angehängt und liefert eine Gleichspannung für die Lampe. Das Witzige daran ist, daß man sich nicht um die Anpassung des Lampenstroms kümmern muß, wenn man die Bildfrequenz ändert. Das einzige Problem einer Tempoänderung ist die Verschiebung des Schaltpunktes für den Lichterwechsel, wofür es jedoch eine Lösung gibt. Den Filmlauf sieht man besser auf diesem Bild, das den Kopf von Nr. 322 zeigt. Ich habe die Aufnahme 2008 gemacht während der letzten Wochen unseres Betriebes an der Schillerstraße. Die Matipo von Debrie kommt mit 2½ Fuß Vorspann aus. Gibt man ½ Fuß für den Anlauf zu, kann das erste zu kopierende Bild drei Fuß oder 90 cm vom äußersten Vorspannzipfel entfernt kommen. Entsprechend braucht man auch nicht mehr Rohfilm. Nach dem letzten Bild kann man anhalten und den Rohfilm mit zwei Fuß Zugabe abschneiden. Mit keiner anderen Kopiermaschine ist so sparsames Arbeiten möglich. Die Schwächen müssen natürlich auch erzählt werden. Da ist zunächst das häßliche Abschmieren von Schnitten. Die seitlich führende Andrückschiene ist zu lang konstruiert, so daß Unregelmäßigkeiten in der Filmbreite zu Unruhen führen können. Besonders mit geschrumpftem Ausgangsmaterial unter Polyesterrohfilm hat man eine nur schwer lösbare Aufgabe. Weiter ist die Bildstandsleistung nicht vergleichbar mit derjenigen aus einer Präzisionsanlage. Das heißt, mehr als Mustern und Masse abziehen kann man mit der Matipo nicht. Für Trickarbeiten ist halt einfach die Spezialeinrichtung angesagt, wo feste Paßstifte oder bewegte Sperrstifte in die Perforation greifen. Auch kann man mit der Debrie keine Rücksicht auf die unterschiedlichen geometrischen Verhältnisse mehrerer Kameras nehmen. Der Abstand zwischen Greifer und optischer Achse läßt sich nur um zwei Lochabstände verändern, Mitte ist +12. Ich hoffe, mein Beitrag findet Interesse und löst etwas Diskussion aus. Jede/r Vorführer/in hat mit Filmkopien zu tun. Immer war jemand vorher am Werk, ein/e mehr oder weniger geschickte/r Kopist/in.
    1 Punkt
  15. Der Verlust des Films ist ärgerlich und nicht zu ersetzen. Aber: Es kann immer mal was schiefgehen. Ich schätze FFR nicht so ein, dass er nur schulterzuckend dasteht, wenn es eine Reklamation gibt. Bisher habe ich nur positive Erfahrungen mit ihm gemacht. Und es ist gut dass es ihn gibt: Oft hat er im Vergleich mit Wittner die besseren Preise, siehe z.B. Filmentwicklung. Wir haben hier nur eine Seite gehört, eine Vorverurteilung ist da für mich unangebracht. Das öffentliche Hinrichten des Dienstleisters hier im Forum verbessert die Chancen auf Entschädigung in irgendeiner Form wohl nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Da gilt wie immer: Wie man in den Wald hineinruft... Und Fairchild: Wir kennen jetzt deine Meinung zu FFR. Informiere uns gerne über den Stand der Dinge, aber Beiträge im Tonfall wie dein letzter sind - wenn ich dich selbst mal zitieren darf - "überflüssig".
    1 Punkt
  16. Wie gut, daß ich Humor habe ... :-) Ein Elmo-Trottel
    1 Punkt
  17. Heurtier Projektoren liebe ich. Sie sind zickig, wie Frauen von dort. Doch, gibt man sich Mühe, zeigt sich großzügig und unterhaltsam, hat man eine aufregende (Film)Nacht vor sich. Sowohl der P6-24, als auch der (die) stereo 42 machen mir stets Freude. Solche Filmabende sind immer etwas ganz besonderes. Profan mit nem Elmo, oder Chinon, das kann nun wirklich jeder Trottel.
    1 Punkt
  18. Da fallen mir gleich ein paar Titel für einschlägige Filme ein....
    1 Punkt
  19. Wie tröstlich dass wir vorher alle unseren Verstand verlieren, bevors mit Film aus ist. :D
    1 Punkt
  20. Hannover im Harz??? :smile: Quedlinburg ist ein tolles Harz-Städtchen. Für Veranstaltungen kann man den Wipertihof mieten, dort habe ich schon Schmalfilm-Vorführungen gesehen. Leicht über die B6 zu erreichen.
    1 Punkt
  21. Ich stimme für Hannover ... Am besten etwas idyllisches im Harz :smile: Ein gemütliches Gasthaus mit etwas Natur
    1 Punkt
  22. Und 1959 gab es noch kein Super 8. ;)
    1 Punkt
  23. Beaulieu 708 EL - Meine Erfahrung ... Ich hatte einmal den 708 EL Capstan Drive - Stereo Normal bestückte Geräte haben eine 150 Watt Lampe Den hatte ich "neu" gekauft und war damit nicht zufrieden Das sehr feine Regulieren der Bildschärfe war aber sehr gut Beim vertonen hat er mir aber stark die Perforation beschädigt ! Zum komplexen vertonen muss oft vor und zurück gefahren werden, das stellt hohe Anforderung an einen gleichmässigen und sehr weichen schonenden Transport des Films. Dies hat der Beaulieu nicht geschafft ! Meine Perforationslöcher wurden nach rechts und links "ausgeweitet" mit leichten Graten die sich dann bildeten - Nach Begutachtung von der Firma meinten die sogar noch, da wäre alles in Ordnung mit dem Beaulieu Gerät Glaube mich zu erinnern, das er auch nicht der leiseste seiner Klasse war. Beim einfachen Filme vorführen war der Beaulieu aber ganz überzeugend Ich fand ihn extrem überteuert im Vergleich zu anderen guten Projektoren
    1 Punkt
  24. Sorry @tomas katz, aber von "faseln" kann hier kaum die Rede sein. Ebenso wie @stefan2 habe ich es über Jahre hinweg als Betreiber genau so erfahren. Wenn Du dieses Thema mit einer vorher bereits feststehenden Meinung eröffnest und dann nicht damit Leben kannst, wenn andere den vermeintlichen Gegenstandpunkt unterstützen, solltest Du Dich eher mal mit Dir auseinandersetzen anstatt Kollegen hier das "Faseln" zu unterstellen, was ja soviel heißt wie heiße Luft zu Themen ablassen, von denen man keine Ahnung hat. Ich bin mir sicher, weder @stefan2 noch ich selbst kann das vorgehalten werden. Und für mich selbst geb' ich dazu: ich muss mir hier nicht so von Dir so was vorwerfen lassen.
    1 Punkt
  25. Bei Fuji reicht auch 10% Marge. Nicht gleich übertreiben. Früher gab es zu bestimmten Anlässen auch mal Sonderangebote ,wie Weihnachten ,Sommer usw. Rene
    1 Punkt
  26. Wie schön doch, das die Gedanken frei sind ... ;-) Wenn da nicht die "kleinen leichten" Sachen der Aussteller wären :mrgreen:
    1 Punkt
  27. Also wenn du bis jetzt nur Xenon Maschinen hast, solltetest du dabei bleiben. Das Halogenbild ist halt gelblicher und dadurch werden die Farben auch gelblicher dargestellt. Ich habe nur eine Maschine von BAUER. Wer so einen Kopf mal komplett auseinander genommen und restauriert hat der weiß die Qualität zu schätzen. Ich glaube die hält mich aus. Open Air im Garten mache ich so gut wie nie. Und wenn doch geht das auch mit Super 8 recht gut. Thomas
    1 Punkt
  28. ach ja, falls es dir weiterhilft, das Ding schimpft sich "Tolana Sonoflex" und sieht so aus:
    1 Punkt
  29. Bauer Sonolox Ernemann (ost) TK-35 Gibt doch portable Maschinen. aber warum x maschinen horten, wenn eh nur eine benutzt werden kann? ich hab mich von meinen überzähligen dingern getrennt. gab geld und davon dann neues futter für die verbliebene maschine :)
    1 Punkt
  30. Der Grund warum es von Bauer,Ernemann und Kinoton ( ok fp23 ) keine portables gibt, liegt klar auf der Hand oder ? Das scheiß Wetter in Deutschland...deshalb kommen alle portables aus italien und Spanien.. oder hat es andere Gründe ?
    1 Punkt
  31. wenn ich das nötige Kleingeld hätte würde ich alle portables kaufen und behalten..
    1 Punkt
  32. Ich habe die Firma gerade angeschieben bezüglich Super 8 Mal sehen was die zu der Super 8 Anfrage antworten ...
    1 Punkt
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.