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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.04.2014 in allen Bereichen
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Stahlwolle ist schon der rechte Ausdruck. Als Eisen bezeichnet man das chemische Element und das kohlenstoffarme Metall, besser bekannt als Weicheisen. Die Definition von Stahl ist: Eisen mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,2 bis 2 Prozent. Es ist der im Eisenkristall vorhandene Kohlenstoff, der ein Härten möglich macht. Dazu erwärmt man den Stahl, wodurch der Kohlenstoff in Bewegung kommt, er drängt nach außen. Durch rasches Abkühlen kommt man ihm zuvor, wobei die Kohlenstoffatome im Eisengitter gefangen werden, der Stahl verspannt sich dabei. Der Rohstahl besitzt im Wesentlichen ein kubisch raumzentriertes Gemenge, der gehärtete ein kubisch flächenzentriertes, bezogen auf die Lage eines Kohlenstoffatoms im Gitter. Die Metalle weisen ja eine regelmäßige Atomanordnung auf, kubisch oder hexagonal. Durchgehärteter Stahl wird auch Martensit genannt. Zur Silbergewinnung habe ich mir auch Gedanken gemacht. Ich bin am Punkte stehen geblieben, wo ich die Salze und das Wasser trennen will. Wenn man die Bäder günstig eindampfen kann, hat man trockene Salze, die man verkaufen kann. Spezialisierte Unternehmen stecken diese in einen Ofen und erschmelzen das Metall. Silber schmilzt bei 962 Grad Celsius, der Rest verbrennt.3 Punkte
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ich wage zu bezweifeln, ob die dagi-pantsch methode wirklich so funktioniert, wie beschrieben.2 Punkte
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Google bringt ja demnächst so was ähnliches... schreckliche Vorstellung, nie mehr zu wissen, ob man noch frei und anonym rumlaufen kann... so von wegen Gesichtserkennung und so... Ich werde jedem, der mich so einer Brille nahe genug anschaut, unaufgefordert eine vor den Latz knallen... das garantiere ich schon heute... Das sage ich keinesfalls im Spass... Rudolf1 Punkt
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Habe die H16 RX 4 von Siegfried Munder machen lassen! Top! Nette Konversation, gute Arbeit mit Foto Dokumentation! Kann ich auch empfehlen! Schöne Ostern! Hajo1 Punkt
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Vielleicht bin ich einfach zu intolerant, aber ich kann das Gejammer um die bösen digitalen Fehler und die Heilligsprechung der analogen Fehler nicht mehr hören. 70mm war aus wirtschaftlichen Gründen schon tot, bevor jeder in der Bevölkerung wusste, was eine CD ist. Die zum Format passende Fotografie ist schon in den 70er Jahren fast ausgestorben. Todd-AO war nicht nur ein Filmformat, es war ein Gesamtkonzept. Auswahl der Drehorte, des Kamerastandortes, Auswahl der Brennweite und Lichtsetzung sind hierbei wichtiger als die Auflösung des Filmformates. Selbst wenn bei 4K in der ersten Reihe eines sehr großen Kinos eine Verschlechterung gegenüber 70mm sichtbar wäre, so hätte das doch gar keine Bedeutung. 70mm ist keine Alternative mehr, da es niemand bezahlt. Macht man den Vergleich in der o.g. ersten Reihe mit 35mm oder einem BlowUp von 35mm auf 70mm, so gewinnt 4K auf jeden Fall. Und zum heiligen Filmkorn. Filmkorn ist ein "Fehler" des chemischen Films. Es war nie gewollt und ist vergleichbar mit dem Rauschen in elektronischen Systemen, auch wenn es i.d.R. schöner aussieht als z.B. Sensorrauschen. Wäre es wirklich so schlimm, wenn das Filmkorn eines älteren Films in der digitalen 4K Wiedergabe nicht in seiner kompletten Struktur abgebildet würde und deshalb in den ersten Reihen etwas anders aussieht? Und wie genau würde das Filmkorn bei der Projektion einer 35mm Kopie wiedergegeben? Was bleibt vom Bildeindruck des ursprünglichen Filmkorns, wenn durch Kopierung zusätzliches Filmkorn überlagert wird? Bei dieser ganzen Diskussion kann ich wirklich nur den Kopf schütteln. Wir reden hier von der Ablösung von 35mm im kommerziellen Spielbetrieb und nicht von den Anforderungen an eine Archivierung mit Reserven für evt. nachträgliche Bearbeitungen. Kritisiert doch bitte erst mal die Kameraarbeit inkl. der Lichtsetzung, das Drehen an allen Parametern der Farbwiedergabe in der Postproduktion, die fehlenden Geschichten, sowie die z.T. völlig unnötigen und schlechten CGIs in vielen heutigen Produktionen, bevor der nahe Weltuntergang wegen eines in der ersten Reihe sichtbaren Pixels beschworen wird. Was genau an Details ist bei der heute kaum Schärfentiefe enthalten Fotografie wirklich gefährdet? Wozu bedarf es hochauflösender Systeme wie 4K und 70mm, wenn sie Bilder wie bei "Hamlet" oder "The Master" übertragen müssen? Ein 65mm breites Negativ und ein 70mm breites Positiv allein sind kein Qualitätsmerkmal. Gruß Salvatore1 Punkt
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Man müsste eine Kamera den ganzen Tag am Kopf haben und Abends kurz die besten Szenen heraussuchen. ...ich meine vor dem einschlafen. Die besten Szenen kommen ja oft Abends :)1 Punkt
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@Filmtechniker, das sind aber alles Projektoren mit Einfädelautomatik. Natürlich lässt sich der Film auch manuell ein- und auslegen, ist aber recht umständlich. Schade, dass es den Hokushin SC-10 nicht in der S8-Version gab :-(1 Punkt
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Jo, das hat was. Gase auffangen und prüfen, obs knallt oder brennt, stinkt oder raucht. Der kleinen Chemiker läßt grüßen. Jens1 Punkt
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Hallo, Heute Nachmittag habe ich also noch den Rest der Kamera zerlegt, namentlich die Greiferwelle mit dem Zahnrad und dem exzentrisch angebrachten Nocken dran. Zuerst dachte ich, dass es da fummelig werden könnte, weil man von aussen nicht sehen kann, wie diese Teile damals zusammengebaut wurden. Nachdem ich aber die Sache genauer unter die Lupe genommen hatte, wurde es mir schnell klar, dass es da bloss einen Sicherungsring gibt, den man lösen muss, dann kommt alles am Stück heraus. Nun war ich sehr froh, vor wenigen Tagen einen Satz guter Werkzeuge gekauft zu haben, damit ging es sehr einfach, die erwähnten Teile auszubauen... Wie es aber so geht: Natürlich habe ich den Fotoapparat wieder mal vergessen, darum heute also keine Bilder... die kommen dann nächste Woche dran... So wie es ausschaut, werde ich den Original Greiferantrieb nicht umändern, sondern diesen gleich neu herstellen lassen, das dürfte wohl einfacher werden. So, nun ist aber Feierabend, nun habe ich Hunger... Greifer hin oder her... *smile Rudolf1 Punkt
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Hallsensor ist ein elektronischer Sensor für Magnetfelder. Damit kann man. wie z.B in den Bauer P8, die Drehzahl der Motorwelle erfassen und mittels PLL-Schaltung die Motordrehzahl konstant halten. Eine PLL-Schaltung vergleicht zwei Frequenzwerte, wenn ich das richtig verstanden habe. Sollwert und Istwert, wenn ungleich, dann erfolgt Nachreglung am Steuerausgang, also mehr oder weniger Spannung für den Motortransistor. Wenn man als Sollwert einen Quarzoszillator verwendet, dann erhält man einen sehr hohen Gleichlauf mit exakter Geschwindigkeit. So hab ich das verstanden. Jens1 Punkt
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FUMEO hat verschiedene Modelle ohne Einlegeautomatik gebaut (Einzelne Modelle im Kasten oben anklicken). http://www.super8data.com/database/projectors_list/projectors_fumeo/projectors_fumeo.htm1 Punkt
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Paillard-Bolex 18-5 L Paillard-Bolex SM 8 Heurtier P 6 Eumig Mark S Noris Record 1001 Punkt
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Christian, eigentlich gibt es keine verschiedenen Einstellungen. Für Review Rooms und Movie theatres ist alleinig SMPTE/ANSI/ISO 202M zuständig. Dort ist alles gesagt, wie Filmton eingestellt werden soll. Der Vertreter des Herstellers redet aber von "alternate content" (Metropolitan Opera), bei dem nicht klar ist, ob er die Anforderungen an Kinomischungen erfüllt, ggf. tatsächlich einem anderen Publikumsgeschmack. Auch bei Film ist das 202M theoretisch, solange Deutsche Fersehschaffende immer noch glauben, Film und Fernsehen wären identische Brüder, beliebig austauschbar. Beide Formate erfordern vollständig inkompatible Arbeitsweisen, nicht nur vom Anspruch und vom Budget her. Kino kann und soll 55 dB Dynamikumfang ausnutzen, Fernsehen max. 3 dB, was die Mischungen deutscher Fernsehspiele so unausstehlich im Kino macht... ... und da sind dann verschiedene Voreinstellungen am Prozessor schon sinnvoll, um auf Knopfdruck die passende Korrektur zur Hand zu haben. Auch die Bildkomposition unterscheidet sich ob 21" Colormat oder 50' Bildwand erheblich. Ich vermute, diese Tatsache wollte der Vertriebsmann herausarbeiten. Nur, diese Funktion bieten moderne Kinosteuergeräte eigentlich fast alle, und wie er indirekt sagt, wer Dolby nutzt, hat einen Voirteil, daß sein Gerät es kann. Stefan1 Punkt
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Ich habe einige Agfa -3 von den Movex Reflex Koffern, die ich ersteigert habe. Das ist natürlich echt brutal, aber die Objektivöffnung der Schneider Variogone 7,5-37mm mit 67mm passt auch hervorragend auf die Bauer A512 und auf die Beaulieu 4008 ZM4. Und die Skylight Filter vom Movetar 12mm mit Sonnenblende passen auf die Microflex. So habe ich einige Dinge kombinieren können. Ich habe mir aber auch ein ND 4 gekauft. Somit bin ich für alle Lichtsituationen gerüstet. Es geht aber auch komplett ohne. Ich habe noch keinen Meter Film verbaselt, weil es zu hell gewesen ist. Film ist schon sehr tolerant. Filmer nicht immer! ;-) Uwe1 Punkt
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Gestern habe ich nun den Sankyo Griff zerlegt (Bild stammt noch vor dem Umbau). Alles ganz aus Metall/Aluguss, sagenhafte Qualität, nur die Griffschale ist aus Kunststoff. Ich baue damit meine Pocket Kamera auf ein S8 Feeling um. Der mechanische Schalter des Griffes wird mit einem Taster versehen, der nun die Kamera via LANC Protokoll mit Start/Stopp versieht. Leider sind alle fertigen LANC Platinen nicht ganz S8 gerecht, d.h. einmal schalten und die Kamera läuft - dann nochmals tasten und die Kamera bleibt stehen. Das ist nicht das was man von Filmkameras kennt. Da es anscheinend auf dem Markt keine Steuerung mit diesen Eigenschaften (Kamera läuft nur so lange wie Taster gedrückt) gibt, wird es ein DIY Projekt: die eigene LANC Steuerung. Hinter der Sankyo Griffschale befindet sich ein Hohlraum, ideal um einen kleinen Mikroprozessor zu verstecken, Strom bekommt er aus der Kamera. Ein Forumskollege hilft mir dabei einen "Arduino Mini" zu programmieren...... was macht man nicht alles um dieses S8 Gefühl wieder zu bekommen, auch wenn die Kamera eher ein S16 Bildfenster besitzt. :mrgreen:1 Punkt
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Hallo Guido, Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir selber auch auf, dass die Bolex innen eigentlich ganz trocken und sauber ist und ich kaum irgendwo etwas schmieriges gefunden habe... Im Moment bin ich immer noch in der Einarbeitungsphase, richte mein Fotostudio ein, zerlege eine Probekamera und mache mich mit all den einzelnen Teilen vertraut. Alles darum, um dann den "Ernstfall" auch wirklich sauber dokumentieren zu können. Da es sich ja um einen extrem seltenen Umbau handelt, der vermutlich so noch gar nie gemacht wurde, werde ich schon darauf achten, dass da auch eine saubere Dokumentation mit vielen Bildern entsteht. Diese Dokumentation soll alles aufzeigen, was da umzubauen ist und natürlich auch, wie die Kamera dann wohlgeschmiert wieder zusammengesetzt wird. Zur H8: Da braucht es keine Änderungen am Getriebe, da 9,5mm ja etwa denselben Transporthub wie 16mm hat, die Zahntrommeln also auch in etwa denselben Umfang wie die der H16 haben, gleiche Zähnezahl vorausgesetzt. Es wäre auch möglich gewesen, bei der H8 auf eine Getriebeanpassung zu verzichten, indem man Zahntrommeln mit nur 8 Zähnen hätte benutzen können, aber dann hätte die Zahntrommel nur noch den halben Umfang gehabt und alle Führungselemente hätten neu gemacht werden müssen. Darum hat man in der H8 einfach die doppelte Zähnezahl verwendet, schon hat die Trommel wieder denselben Umfang wie bei der H16. Wenn mich nicht alles täuscht, hat die H8 sogar der Einfachheit halber sogar die genau gleichen Trommeln wie die H16, da greift dann eben bei 8mm ein Zahn nur in jedes zweite Perfoloch. Ist ja auch derselbe Film, bloss mit doppelt sovielen Löchern beim Doppel Acht Film. Musst den Manfred fragen, welche Transporthöhe 9,5mm hat, der sollte es ja eigentlich genau wissen, ich selber habe mit diesem Filmformat echt gar nichts am Hut... Die Zahntrommeln von SuterScope liegen denen von 8mm wesentlich näher als denen von 16mm, also haben sie auch 16 Zähne bekommen. Sind zwar im Durchmesser minimal grösser als die originalen DS8 Zahntrommeln, da der Transporthub bei S-S (SuterScope) 4,75mm gegenüber 4,23mm von DS8 ist, aber dies kann ich vernachlässigen, die Führungen der Bolex passen trotzdem wunderbar, sodass ich da gar nicht verändern muss. Ich werde in der Dokumentation selbstverständlich ein paar zusätzliche Zeichnungen einsetzen, damit man den genauen Sachverhalt bezüglich der Getriebeübersetzung und den Zahntrommeln gut nachvollziehen kann. Sind schon einige Sachen, die es da zu berücksichtigen gilt, ganz so einfach ist die Logik zwischen 8mm und 16mm sicher nicht, aber genau das ist ja der Reiz an der Sache. Allzu einfache Aufgaben finde ich einfach langweilig, ich brauche echte Herausforderungen... Ich werde noch heute nachmittag in der Werkstatt damit anfangen, die eigentliche Greiferwelle auszubauen, damit ich dann den Greiferexzenter meinem Mechaniker schicken kann, der dann entweder diesen umarbeitet, oder aber gleich einen neuen herstellt. Die Greiferwelle ist so ungefähr das "intmiste", was ich ausbauen muss, dieses Teil ist aber auch am schwierigsten und am fummeligsten zum zerlegen. Bin mal gespannt, ob ich an diesem Exzenter dann "abkupfern" kann, wie der auf DS8 umgebaut wurde... von aussen sieht man schon mal gar nichts. Warten wir also mal ab... Rudolf1 Punkt
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Hallo Rudolf, den Eindruck hatte ich von der Kamera auch, irgendwer hatte an dieser DS8-Bolex etwas unprofessionell herumgewerkelt. Mag ja sein, dass es auch funktioniert hat, aber von einem Ruedi Muster-Umbau war diese Kamera sehr weit entfernt. Mir war das Risiko zu groß, einfach mal einen Film durchlaufen zulassen. Auf den Bildern sieht auch alles reichlich trocken aus, als ob die Kamera schon lange keinen Tropfen Öl mehr gesehen hätte. Freut mich, wenn die Kamera Dir nun als Lehrbeispiel dient und sie bei der Geburt von SuperScope mit dabei ist. Zumal ich durch die Bilder auch einiges dazugelernt habe. Vielleicht kannst Du auch vom Zusammenbau der SuterScope-Kamera ein paar Bilder machen. Schön wären auch ein paar Tipps, was die Wartung angeht, wo kritische Schmierstellen sind, welche Servicemaße selbst eingestellt werden können usw. Beim Justieren des Sucherprismas wünsche ich Dir viel Glück. Da weiß ich aus eigender Erfahrung, was das für eine Fummelei ist. Die Geschichte mit der Zwischenwelle ist interessant. Wie hatte man wohl das Problem mit der Übersetzung bei der H9 gelöst? Wünsche Dir und allen anderen im Forum schöne Osterfeiertage! Gruß Guido1 Punkt
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Sagt mal Leute... fällt das Schnüffeln an verbleitem Benzin, neuen Filmkopien und Tonbändern eigentlich unter das Betäubungsmittelgesetz... :blink: :nuke: :?: Wenn das jetzt mein Hausarzt lesen würde... o weia ;-)1 Punkt
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Früher kämpfte ich sehr oft mit zu wenig Licht, heute sperrt man es teilweise aus... so ändern sich die Zeiten...1 Punkt
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Nur Zeit für die Bolex? - das kann ich gar nicht glauben vom Coolen Hund1 Punkt