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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.04.2014 in allen Bereichen

  1. Das kann ich mir vorstellen. Wartung greift zu wenig tief bei der Konstruktion. Der Motor hat Gleitlager, die trocken laufen. Die Aufhängung des kippenden Motors geht in die Binsen, dann ist kein Andruck mehr da auf die Triebscheiben. Schmierung des Mechanismus ist das Geringste. Ich habe die trapezförmigen Motorhalterungen aus Kunststoff. Bei meinem eigenen Projektor hatte ein Mechanikermeister Kugellager eingebaut, bevor ich die Lehre machte. Heute kann ich es selber ausführen. Es müssen nicht nur Kameras sein, ich stelle auch Projektoren in Stand. Beim Mark S kann man sogar Ölleitungen einbauen. Ich gebe dem Projektor vier rot lackierte Öllöcher wie bei einer Nähmaschine, durch die die Gleitlager der Hauptwelle von außen mit Schmierstoff versorgt werden können. Mit allen diesen Maßnahmen flitzt der Apparat los wie Schwarzenegger.
    4 Punkte
  2. Hallo Manfred! Ja, derlei "Mainstream Leute" gibt es leider. Für diese Herrschaften ist dann die Qualität des Bildes proportional zu den Megapixeln des Sensors. Eine junge Kollegin von mit hatte eine gute Digitale mit 10MP. Dann war in de Werbung eine mit 16MP, die sie dann partout haben wollte. - Ist schon ein, zwei Jahre her - Und, sind ihre Bilder deswegen beser geworden? Nö. Fotos werden eh nicht mehr ausgedruckt, sondern landern als Beiback in emails oder auf der Facebook Seite. Ist ja auch in Ordnung, jeder wie er will, nur da hätte natürlich auch die 10MP Kamera dicke ausgereicht. Immerhin merken einige Kamerahersteller nun selber, daß das Pixelrennen gelaufen ist und die MP Werte stagnieren mehr oder weniger. Was anderes: Letzte Woche hatten wir 7 Filmstudenten zum "Training" in der Firma. Die gingen dann durch die Abteilung Licht, Grips und natürlich Kamera und Objektive. Sehr nette, wißbegierige junge Leute. (4 Jungs, 3 Mädels) Natürlich ging es kameramäßig primär um digitale Kameras (Arri Alexa, Red Epic/Dragon etc.) aber ich merkte, daß da durchaus auch noch Interesse an analogen Film war. Klar, daß ich es mir nicht nehmen ließ, ihnen die analoge Filmwelt etwas näherzubringen. Wenn sie dann zum Beispiek hören, das die ausgesprochen erfolgreiche Serie "Walking Dead" auf 16mm gedreht wird und z. B. der kommende "Star Wars" auf 35mm - für den Dreh wurden 7 Panavison Kameras extra komplett überarbeitet und zur Abwechslung mal schwarz lackiert - dann erntet man erstaunte Blicke. Dann merken sie auf einmal, hey, Film ist noch immer da! Eines der Mädels nahm sich bereits vor, demnächst mal auf S8 drehen zu wollen. Na, wär doch schön. Gruß, Torsten
    3 Punkte
  3. Ich finde, Kritik gehört dazu, wenn man einen Film vorstellt. Ich wünsche mir das bei meinen Filmen immer. Das bringt doch weiter. Solange die Kritik auch nachvollziehbar ist. Deinen Film fand ich pers. klasse. Mal abgesehen von der Tatsache, dass du das durchgezogen hast, von der Idee bis zur Fertigstellung. Das können die allerwenigsten hier von sich behaupten.
    3 Punkte
  4. Nimm Google Glass noch hinzu... dann ist unsere Privatshäre total im Arsch... Darum sehe ich meine Privatfilme lieber im privaten Kreise an, da gibt es nie Ärger... @ Jan: Es macht einen Unterschied, ob ein Aussenstehender, der vom filmen und alter Technik keine Ahnung hat, eine Kritik abgibt, oder ob es Personen sind, die den Aufwand für so einen Film einschätzen können... Geh ins Kino oder guck in die Glotze, dann kannst du sehen, mit welchem stumpfsinnigen stupiden Scheiss man heute das Proletariat glücklich machen kann... Spassmodus an: Dreh doch einfach einen kleinen Film in irgend einem Dschungel. Nimm dir dazu noch irgend so ein abgehalftertes Möchtegernsternchen als Hauptdarstellerin mit und du wirst sehen... das gemeine Fussvolk wird dir zu Füssen liegen und dich als Halbgott bewundern... *smile Rudolf
    3 Punkte
  5. Das wird von Seiten der Heimkinohändler und Vertriebe immer wieder behauptet, doch wie sieht die Realität denn tatsächlich aus. Im Kino: - DCI mit Bildauflösung in 2K und 4K und entsprechend großen standardisierten Farbraum - Farbabtastung 4:4:4 oder mind. 12 Bit - Unkomprimierter PCM-Ton - Dolby Atmos - 55 dB Dynamikumfang Im Heimkino - HDTV mit 1920 x 1080 Pixel und kleinem Farbraum (REC709) - von 4K-Kontent in Deutschland nichts vorhanden (angekündigte "Insellösungen" werden permanent verschoben) - 4K-Projektoren ab 10.000 Euro mit Mängeln in der Optik, so dass die 4K Feindetails nicht komplett darstellbar sind. - 4K-Projektoren, die 4K auf darstellen ab 22.000 Euro (sicherlich nicht die Brot und Butterklasse) - Farunterabtastung der Filme mit 4:2:0 und 8 Bit (oftmals gruselige Komprimierungsartefakte) - Verlustbehafteter Digitalton von Dolby und DTS - 35 dB Dynamikumfang (TV teilweise nur 3 dB) im Tonsektor - Lieber ein weißer Projektor, weil es die Frau im hell eingerichteten Wohnzimmer so will und durchsetzt gegen den technikverliebten Ehemann. Mehr als ein 5.1-Lautsprecher-Brüllwürfelsystem sind kaum Wohnzimmerkompatibel und von vielen als "Regierung" genannten weiblichen Lebensgefährtinnen auch nicht geduldet. Wenige qualitativ hochwertige Tonsysteme finden sich dann eher in dedizierten teuren Heimkinos. Es gibt nur wenige Heimprojektoren, welche den Kinoprojektoren in wenigen Bereichen überlegen sind, z . B. den Kontrastumfang. An die Farbbrillanzg, native Schärfe, Bildruhe kommt kein Heimprojektor heran. Dennoch ist es beachtlich, welche Qualität inzwischen für unter 1000 Euro möglich ist. Der Trend geht eindeutig in die untere Preisregion - und da wird das Heimkino das große KINO nicht abhängen. Schon gar nicht mit High- und Widelautsprecher (wenn diese von der "Regierung" überhaupt zugelassen werden sollten) in Brüllwürfelgröße und der Belastbarkeit eines Kofferradios aus den 1980er Jahren. Das KINO muss sich hier nicht kleiner machen lassen - und das Marketinggesabbel einzelner Händler so stehen lassen. Wie heißt es so schön in "Argo": "Eine Lüge bleibt so lange eine Lüge, bis man sie glaubt. Dann ist es die Wahrheit."
    3 Punkte
  6. Hast du schlecht geschlafen oder ist dir eine Laus über die Leber gelaufen ? Du hast doch hier schon viele Tips und Hilfe erhalten, verstehe diesen Vorwurf nicht !
    2 Punkte
  7. gefunden hier: http://www.sprachlog...inungsfreiheit/
    2 Punkte
  8. Atmos wird sich in der Breite nicht durchsetzen, der Aufwand ist in der Praxis zu hoch, und zu teuer. Nehmen wir Bezug auf dden o.g. Messebericht, dann zeigt der Vertriebsmann der Lautsprecherfirma dort seine Effektlautsprecher, und wird um den "UVP" gebeten. Natürlich will er den nicht nennen. CMxx hat pro Saal etwa 125 - 150 T EURO investiert, für 7.1 mit den kleinsten Surrounds. Die vom Vertriebler angesprochenen "Atmos" 15" oder 12" liegen pro Stück über 3200 EUR, nun kann jeder bei der horrenden Stückzahl mal rechnen. Für einen, hörphysiologisch, sinnlosen und verfehlten Ansatz. Also reden wir hier von Investmaßnahmen jenseits der 500 T EUR für mittlere Säle, wenn es RICHTIG gemacht werden soll. Ein solches System wird sich nur in wenigen "Showcases", wo dieses aus Wettbewerbsgründen erforderlich zu sein scheint, etablieren. Eine Chance hätte es, wenn die Wohnstube "Atmos" fähig würde. Dann gibt es genügend Menschen, die für "ich habe den Längeren" viele Taler locker machen. Und die Heimtechnik wird diesen Weg gehen. Im Kino wird der Schritt nicht weit kommen, auch die Digitalisierung hat fast überall die bestehenden Dolby A Lichttonanlagen, die schon beim Kauf der Digitaltonerweiterung nicht "Digitalfit" gemacht wurden, beibehalten. Und das klingt zunächst sogar besser, zeigt aber nicht das tatsächlich mögliche. Wer einmal ein korrekt berechnetes 5.5.2 System der Vergangenheit gehört hat, weiß wie unnötig weitere Ergänzungen sind, außer als Marketingtrick in Konkurrenzlagen. Schon heute freut sich der MacBook Käufer über "Retina Displays" mit 3800 x 2000 Pixeln, um die 28 cm Bildbreite aus 90 cm zu betrachten. Auch das ist sinnlos, bzw jetzt können Symbole und Schriftzen so klein dargestellt werden, daß man beim Browsen eine Auto-Zoom Option braucht, um wieder halbwegs erkennbare und bildschirmfüllende Bilder und lesbare Texte zu bekommen. In diesem Bereich wird es gekauft (Lifestylerzeugnis), und kaum genutzt, weil eigentlich sinnlos. Pudding hat Recht, daß wir uns rechtfertigen müssen, wenn wir weiter 2 (und 4 )k zeigen, auch wenn mehr als 4k sinnlos ist. Große Kinobilder fordern aber zu Änderungen an anderer Stelle, wackelfrei Bilder durch Nutzung von Stativen, statischere Kameraführung, die den Vorteil einer großen Auflösung auch erkennen läßt. Und nicht Fernsehspiele aus dem Degeto Giftschrank, mit einer an 21" Colormat angepaßten Ästhetik. Leider werden es genau Diese Filmnschaffenden sein, die auch in Atmos und Co Ihr Heil suchen werden, um zumindest alle "Innovationsförderungen (=Subventionen)" mit abzugreifen. Einen anderen Grund gibt es kaum, weder künstlerisch noch hörphysiologisch. Der Mensch hat Grrenzen. Die Technik offenbar keine. Und das gilt es in den Aussagen der Kinos rüberzubringen. Allerdings auch den 2k Übergangsstandard schnellstmöglich innerhalb der nächten Jahre zu begraben. Und die Tonsysteme überall "voll PCM tauglich" auf 7.1 Standard zu etablieren. Ich habe mir in den letzten Tagen einen Schwarzweissfilm der Amerikanischen Universal aus 1942 als 2k DCP angesehen. Der kam mit überspieltem Mono "Mirrophonic" Bell Telephone Labs Ton daher, und zeigte im DCP die volle Kornauflösung des Negativs. Die ganzen Rückpro, Matte Paint und Montagetricks wurden hier m.E. besser deutlich, als in der Erinnerung an die Filmkopie, die 1956 gezogen wurde. Dennoch zog uns der Film, trotz 1.375 Container, fehlender Farbe, und Bell-Telephone Sound so sehr in seinen Bann, daß ein Mitsehender den Saal mit den Worten: "Klasse, Mehr davon!" verließ. Dem möchte ich mich anschließen. Und ich bin dankbar über die geleistere Restaurierungsarbeit in LA. Ein "Big Seller" wird so etwas nämlich nicht, und eine BD Auflage wird kaum ihre Kosten einspielen. Kino ist mehr, als technische Standards, aber vorliegende Standards in Filmen müssen auch überall wiedergebbar sein. Salvatore möchte ich zustimmen, Todd AO war ein ganzes Konzept: "Broadway kann nicht überall sein", also müssen wir "Broadway überall simulieren können". Und das bedingt ein ganzes Konzept aus Photographie, Schnitt, Farb- und Lichtsetzung, Ton. Hamlet und Master verstoßen sträflich dagegen, wobei dieses beim Master eine gewollte Ästhetik der geringen Schärfentiefe längerer Brennweiten geschuldet ist. D.h. das Werk nicht primär auf 70 mm gedacht ist. Der Master war zumindes interessant, Hamlet empfand ich als Zumutung. Frohe Ostern! Stefan
    2 Punkte
  9. Besuch des Technikmuseums mit umfangreicher Film- und Fototechnik am Gleisdreieck. Es hängt auch eine komplette begehbare DC3 am Gebäude ;-)
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  10. Bernhard, Das sehe ich genauso... das eine muss ja das andere nicht ausschliessen... Meine letzen filmischen Ergüsse sind auch auf Video entstanden, trotzdem, ich bastle tapfer an meiner offenen Bolex rum... Ich möchte den Forenten hier kennenlernen, der nicht zumidnest noch eine Digifotoknipse nebenher betreibt... wenn nicht sogar eine Bewegtbildvideokamera... Ich filme im Moment digital, solange, bis ich wieder günstiges (Film)Material kaufen kann... 35mm, klar doch...*smile Rudolf
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  11. So eine Blackmagic reizt mich schon auch. Aber als Ersatz für Schmalfilm würd ich das nicht sehen. Schmalfilm läuft ziemlich stabil neben allen "digitalen Hobbys" nebenher. Seit Jahren. Ich seh auch keinen Grund, warum das eine das andere ersetzen sollte, oder warum ich das eine als den Ersatz des anderen sehen sollte.
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  12. es gibt einen unterschied? :?: :idea: achso, das war das mit den gurken :roll:
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  13. hier übrigens die versprochenen Bilder:
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  14. Nachdem ich den Verkäufer noch einmal angeschrieben habe ... Bekam ich die Antwort, das meine Darstellung hier so nicht in Ordnung sei ! Er bat mich dies zu korrigieren und wenn ich dies täte mich wieder zu entsperren. Nach reiflicher Überlegung muss ich eingestehen, das meine Frage überflüssig war. Es war bereits alles in seiner Beschreibung ausführlich beschrieben worden - Daher kann ich meine Anschuldigung an diesen Verkäufer so nicht weiter aufrecht erhalten.
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  15. Tja, der Mensch ist eben doch ein Herdentier. Gehe mal an einer roten Ampel einfach los - aber bitte nur, wenn keine Kinder anstehen - es werden dir viele folgen ... ;-) Und das widerum sagt eigentlich aus, dass man machen kann, was man will - es funtzt nicht, wenn jemand meint, einfach loszulaufen.
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  16. Bei uns schon über 50Jahre - und das ganz ohne Allgemeinen Geschäftsbedingungen. ;-)
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  17. Lieber Cinerama, wenn Du nur ins Kino gehst um zu sehen, ob in der ersten Reihe Korn sichtbar ist, dann mag "Hamlet" für Dich ein guter Film sein. Wundere Dich dann aber bitte nicht, wenn Du hier im Forum von einigen demnächst nicht nur als "Erbsenzähler" sondern auch als "Kornzähler" betitelt wirst. Das von mir kritisierte Problem bei "Hamlet" ist nicht die Kopierung der "Dup-Kopien", es ist die Aufnahme. "Viel Lärm um nichts" (OT: "Much Ado About Nothing") hat im Gegensatz zu "Hamlet" eine Fotografie, die man sich mit Freude den ganzen Film lang ansehen kann. Es sind viel bessere und schönere Bilder, obwohl "nur" auf 35mm gedreht wurde. Bei "Hamlet" bekomme ich Brechreiz. Da stehen z.B. 5 Leute auf einer Treppe, die vielleicht 2 Meter breit ist, Kamera von der Seite und von diesen 5 Leuten ist nur eine Person in der Schärfe. Was nutzt da Kornfreiheit und Auflösung des Filmformates, wenn der Zuschauer immer gegen eine Wand aus Unschärfe schauen muß. Auch enthält "Hamlet" Kamerafahrten, die aussehen, als ob sie mit dem Einkaufswagen aus dem nächsten Supermarkt gemacht wurden. Durch die Lichtsetzung verkommen die Räume zu uninteressanten Hintergründen, die durch die mangelnde Schärfentiefe eh nicht bewundert werden können. Wäre "Hamlet" digital in 4K gedreht, Du würdest die Fotografie zerreißen. So hat der Film bei Dir aber einen Breitfilm-Bonus, den er nicht verdient hat. Diesen Thread auch wieder für Deine ständige Stänkerei gegen Karlsruhe zu missbrauchen nervt ungemein! BTW: Nach Karlsruhe sind es von hier aus mehr als 100 km. Hast Du wirklich keine Argumente mehr als verdrehte Tatsachen? Falls ja, dann setze Dich bitte einfach bei der nächsten Vorstellung in die erste Reihe und versuche, die Filmkörner zu zählen. Dann hast Du was zu tun und bist glücklich. Das ist genau dieses Geblubber, was ich gemeint habe. Jeder noch so kleine digitale Fehler wird hier als das Ende des Kinos kritisiert, analoge Fehler aber komplett ausgeblendet oder heilig gesprochen. Natürlich habe ich schon gute Kopien gesehen. Allerdings habe ich auch gesehen, wie das Ergebnis aussieht, wenn im Kopierwerk auf "höchstem Niveau improvisiert wurde". Falls Dir die "Kornzählung" mal zu langweilig wird, hätte ich folgenden Vorschlag für Dich: In vielen Großstädten gibt es kommunale Kinos und Filmmuseen, die u.a. interessierten Zuschauern Filme in Form von archivierten Filmkopien zeigen. Diese Vorstellungen, die ich ausdrücklich befürworte wie auch die sonntägliche Inbetriebnahme der Dampflocks der Museumsbahnen, vermitteln einen guten Eindurck über die Qualitätsspanne, die Kopierwerke in den letzten 60 Jahren ausgeliefert haben. Macht auch mehr Spaß als einen kaputten "Ben Hur" auf dem 37cm CRT-TV zu sehen (keine Ferndiagnose™). Gruß Salvatore
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  18. Vielleicht habe ich das falsch in Erinnerung. Aber gab es nicht mal Probleme mit SDDS auf "35 mm"-Kopien, die in Deutschland hergestellt worden sind?
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  19. fands auch gut! und wegen der musik: es gibt genug leute, die musik fabrizieren und diese gerne für sowas hergeben.
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  20. Schreibe nicht so eine Scheiße, bei mir im Kino ist kein einziges Schild irgendwo, das brauchen wir hier in Bayern nicht. Frage den TK-Cris, ob bei mir irgendwo ein Schild oder Hinweis ist. Bei uns wird den Leuten gesagt, dauert noch 5 Minuten, wenn der Saal sauber ist, kommt die Ansage: Könnt jetzt rein. Klappt über ein Jahr ohne Probleme. Die meisten wissen das schon, und es bedarf keinerlei großer Ansage.
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  21. Meine erste Berührung mit dem Wort „digital“ war in den 70ern, in meiner Kindheit, da wurden Digital-Armbanduhren salonfähig. Eine echte, teurere, wertige Analog-Uhr mit präzisem Uhrwerk wurde dadurch nicht ausgemerzt. Den Endzeitstimmungs-Thread müsste es eigentlich schon seit zweieinhalb Jahrzehnten geben... Solange analoges Material noch da ist, nutze ich es. Ich bin auch nicht wirklich der Privat- und Urlaubsfilmer. Die Affinität zum Spielfilm ließ mich in der Kindheit zur S8-Kamera greifen. In solchen Sachen wird die Full HD-Abtastung mittlerweile als prores geschnitten, gemastert und dann digital verwertet. Was ich sagen will: Film bleibt Film. Im Bruchteil einer Sekunde erkennen die Sinne, dass es sich um echten Film handelt, auch, wenn dieser auf `nem digtialen Datenträger vorliegt und projiziert wird. Denn darum geht es vielen, neuen Filmern heutzutage: Film sieht von allein nach Film und deswegen gut aus. Tatsächliche Endzeit ist noch nicht angesagt – vielmehr ein wesentlich verkleinerter Markt mit Weiterverwertung im digitalen Sektor.
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  22. @: "Nur macht Digital Analog den Garaus..." Das stimmt ganz sicher, dass Digital der Totenfräber des Analogen ist... das wird sich nicht aufhalten lassen... Trotzdem, so tragisch ist das alles doch gar nicht, denn: Der Benzinmotor hat die Pferdekutsche zwar abgelöst, trotzdem gibt es noch Pferde... und auch Kutschen... Der Elektroantrieb hat die Dampfmaschine zwar abgelöst... trotzdem fahren noch Dampfloks rum... Die CD hat die Schallplatte zwar abgelöst... trotzdem gibt es noch Schallplatten... Zwar hat Video den Film abgelöst... trotzdem gibt es noch Filmer... Wo liegt also das Problem...? Auch ich gehöre zur Gilde der Nostalgiker, die oftmals von alten Technologien träumen oder sie sogar noch benutzen, aber trotz aller Nostalgie, ändern werden wir die Welt ganz sicher nicht... also arrangieren wir uns doch einfach, das geht ganz gut... Rudolf
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  23. Hallo, ich halte den Mich weder für einen Pathéliebhaber noch für einen Sammler. Und die Kamera wird wohl gewiß nicht das ideale Gerät zum Schmetterlingfilmen sein. Solche Dinge kommen und gehen... Ich wollte noch was zu meinen Gedankengängen beim ständigen Digital vs. Analog sagen: Ich hatte von meinem Erlebnis am Federsee berichtet - die Begegnung mit dem Profi (das ist einer, denn offenbar führt er Auftragsarbeiten aus). Eine Stunde Gespräch, bestimmt, mir tat schon der Rücken weh vom Rumstehen und der Mann war nicht zu bremsen...."Sie müssen mal vergleichen....was Sie da sehen nimmt Ihnen den Atem, davon kann der Analoganhänger nur träumen.....und die Möglichkeiten die Sie haben". Leute, das ist die Gefahr bei Personen die "vielleicht doch mal probieren möchten". Und so lief es bei Klaus Pellinka (der mit der Beaulieu R16, Vorgänger von Jürgen Lossau) ab davon bin ich überzeugt. Und da haben wir schlechte Karten. Mir sind nicht die bivalenten ein Dorn im Auge. Natürlich hat das Vorteile. Aber Jahrelang wurde die friedliche Koexistenz von Digital und Analog beschworen. Nur macht Digital Analog den Garaus. Brutal, siehe die Vorgänge in der Kinoszene, in Cine 8-16 nachzulesen. Was mich stört sind die Leute die unverholen aussprechen Analog sei in wenigen Jahren tot. In einigen Threads kann man das mitverfolgen. Ich frag mich was die Personen hier wollen. Zur Zeit bemühen wir uns um Film damit das nicht passiert. Das ist unser vordringlichstes Problem. Manfred
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  24. Jetzt stellt sich aber die Frage, was da nun kommt: Wird dem 9,5mm Lager eine Kamera entzogen, was einer Dezimierung gleichkommt, oder wird da ein neuer Filmer für dieses obskure Format geboren...? Was ich fragen will: Soll diese Kamera nun zum filmen eingesetzt werden oder wird sie lediglich ein Sammlerstück eines Patheliebhabers...? Rudolf
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  25. Hier ein echter Handeinleger mit Magnetton, der bislang vergessen wurde. Ich benutze das Gerät selbst und bin mehr als zufrieden. Leider wird das Fujicascope SM 1 / und Nachfolgetypen nicht sehr oft angeboten. Eines ist derzeit bei ebay. http://www.ebay.de/i...=item461e4fc0f6 Hier noch der Link zu den Technischen Daten (Fujicascope SM 1 in der Auswahl anklicken) http://super8data.co...ectors_fuji.htm
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  26. Ja, wenn eine alte 9,5mm Pathe schon zum Thema wird, kann die Endzeit nicht mehr weit sein... *fiesgrins Spass beseite: Lieber über eine Pathe plaudern, als über all den bisherigen Scheiss in diesem Thread... Rudolf
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  27. ich glaube das ist ein natürlicher instinkt, ein original geschaffen zu haben - eben das ding mit der höchsten qualität. selbst in ein paar hundert jahren wird man die einzelbilder auf einem film, den man irgendwo findet, sichtbar machen können. bei einer speicherkarte kann ich mir das beim besten willen nicht vorstellen.
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  28. was dem schmalfilm immer gefehlt hat, war ein distributionsmedium. und das internet bietet das. daher spricht für mich überhaupt nix gegen digitalisierung von schmalfilmen. auf film drehen ist ein sinnliches erlebnis, diesen zu entwicklen macht mir die selbe lust wie kochen. aber von einem film, den ich nur leuten vorspielen kann, die ich in meine bude zu locken vermag, hab ich gar nix.
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  29. @: "Man sieht doch in der Regel was Film und was Digital ist. Nicht nur am Korn, doch auch an anderen Dingen..." Ich meine, dass man das auch sehen darf, warum denn nicht...? Ein Ölgemälde sieht auch anders aus als ein Aquarell, trotzdem kann mir beides gefallen... vorausgesetzt, es ist nicht blosses "Geschlirpe" das mich nicht anspricht... Man muss also die Frage stellen, um was es dem "Filmemacher" eigentlich geht: Filmt er wegen der Kamera oder wegen dem Film...? Ein guter Film ist immer gut, ein schlechter Film bleibt immer schlecht, egal, mit welchem Medium er aufgenommen wurde... Rudolf
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  30. Jetzt ist er endlich online: https://vimeo.com/92439201 Hat "etwas" gedauert mit 20th Century Fox... lange Zeit keine Rückmeldung, dann frage ich nach und erhalte eine Antwort innerhalb weniger Stunden...
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  31. Christian, eigentlich gibt es keine verschiedenen Einstellungen. Für Review Rooms und Movie theatres ist alleinig SMPTE/ANSI/ISO 202M zuständig. Dort ist alles gesagt, wie Filmton eingestellt werden soll. Der Vertreter des Herstellers redet aber von "alternate content" (Metropolitan Opera), bei dem nicht klar ist, ob er die Anforderungen an Kinomischungen erfüllt, ggf. tatsächlich einem anderen Publikumsgeschmack. Auch bei Film ist das 202M theoretisch, solange Deutsche Fersehschaffende immer noch glauben, Film und Fernsehen wären identische Brüder, beliebig austauschbar. Beide Formate erfordern vollständig inkompatible Arbeitsweisen, nicht nur vom Anspruch und vom Budget her. Kino kann und soll 55 dB Dynamikumfang ausnutzen, Fernsehen max. 3 dB, was die Mischungen deutscher Fernsehspiele so unausstehlich im Kino macht... ... und da sind dann verschiedene Voreinstellungen am Prozessor schon sinnvoll, um auf Knopfdruck die passende Korrektur zur Hand zu haben. Auch die Bildkomposition unterscheidet sich ob 21" Colormat oder 50' Bildwand erheblich. Ich vermute, diese Tatsache wollte der Vertriebsmann herausarbeiten. Nur, diese Funktion bieten moderne Kinosteuergeräte eigentlich fast alle, und wie er indirekt sagt, wer Dolby nutzt, hat einen Voirteil, daß sein Gerät es kann. Stefan
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  32. Ich glaube, so manch einer in dem Forum kann da nicht drüber lachen . . .
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  33. Allerdings, Rudolf. Nicht nur sinnlos, sondern auch noch redundant und hirnrissig. Was geh ich auf die Gebetsmühlen und das ständige Genöhle über alles überhaupt noch ein... bin ja selber Schuld. :)
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  34. Unter folgendem Link gibt es eine elektronische Version des britischen "Cinema Technology magazine". Nachdem man sich einmal registriert hat, kann man sich das aktuelle Heft (aber auch ältere Ausgaben) im Browser anschauen oder sogar als PDF downloaden. Die Seite ist allerdings nicht besonders schnell... http://emag.cinemate....com/index.aspx
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  35. Mir auch, wenn du einfach drauflos schreibst: Den Heimmarkt für den Absatz von Kopien auf kleinerem und später auf Sicherheitsfilm hatten Produzenten bereits vor dem Ersten Weltkrieg im Auge. Pathé frères lancierten das System Kok, dann Baby. Während 16 mm etabliert werden konnte (1923 bis 1929), kam im Normalfilmkino der Ton auf. Das war der Angelpunkt, denn sobald man auf dem kleineren Format brauchbaren Ton hatte, war die Bahn frei für Reduktionskopien aller Art. Das war eine konzertierte Industrie-Aktion, von langer Hand im Hintergrund vorbereitet. Für die Bell-&-Howell-Gesellschaft war bereits 1924 klar, daß sie das Feld der Studio-Kamera an Mitchell verlieren wird. Als Ausweg wählte die damals zu 95 Prozent alles beherrschende Firma (Perforierapparate, Kameras, Umroller, Spleißapparate, Kopieranlagen) den Schmalfilm und die tragbare Normalfilmkamera. Bell & Howell Filmo (16-mm-Film-Kamera) und Eyemo (35 mm) erhielten 1929 einen Dreierrevolver, 1930-31 einen Hochgeschwindigkeitsregler und 1934 als damals bestes Produkt seiner Art den Filmosound-Projektor zur Seite. Noch heute ein überzeugendes Gerät, wenn gepflegt. Normalfilmprojektoren baute BH mit Ausnahme einer einzigen Hintergrundanlage nicht. Man staunt, wie gut 16-mm-Tonkopien aus den 1930er Jahren zum Teil noch klingen. Sorgfältig gemachte 35er Tonkopien waren um 1932 einwandfrei. Mängel gab’s mehr in den Theatern. 16 und Doppel-8 sind sicher Amateurformate. Aus bestimmtem Grund wurde der Bildstrich auf Höhe Perforationsloch gestellt (damit nicht geschnitten werde). Die Entdeckung von 16 im Sinne, wie du meinst, geschah in den 1950er Jahren an der Berührungsstelle mit dem Fernsehen. Heute ist Super-16 en vogue, technisch nicht gerade eine Meisterleistung.
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  36. Danke Harald. Sehe ich genau so. Am beachtlichsten ist dabei, wie merkbefreit Aaton durchgehend ignoriert, dass er allein hier so ein Problembär ist, der quasi jedem die Freude am Forum nimmt, der einfach nur nervt mit seinen endlosen, stoischen Wiederholungen. Naja, da sich ja alles um Manfred wiederholt, wird auch der nächste grobe Fehltritt und damit die nächste Löschung kommen. Und die wird dann wohl endgültig sein.
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  37. Das ist mit großer Zurückhaltung zu genießen. Herbert Thomas Kalmus wird als Hubert Kalmus ausgegeben. Ich habe seine Doktorarbeit aus dem Archiv der Universität Zürich in Händen gehabt, noch ein bescheidenes Heft. Heute sind Promotionen dicke Bücher. Im Bibliothekskatalog ist er auch als Hubert Kalmus notiert! Dann György Pál und Gasparcolor; die Gewinnung der Matrizen erfolgt grundsätzlich so wie gezeigt, doch die Computer-Grafiken sind weit von der Wahrheit entfernt. Da es sich nicht um ein Druckverfahren ähnlich dem Buch- und Bilderdruck handelt, sondern um Imbibition, auf Deutsch wörtlich: Übersaugverfahren, stellt das Video etwas anderes dar, als zutrifft. Die Matrizen und der mit Tonspur entwickelte Positivfilm werden während etwa einer halben Minute in innigen Kontakt miteinander gebracht. Dazu mußte ein spezielles endloses Nockenband aus rostfreiem Stahl erfunden werden, auf dem die Streifen mit ihren Perforationen unverrückbar absitzen. Die vier Technicolor-„Druck“anlagen, die es je gab, waren über fünf Meter hoch, zwei Meter breit und acht Meter lang. Gert Koshofer bringt eine Teilansicht der Römer Anlage in seinem Buch COLOR, Die Farben des Films (Spiess, Berlin, 1988). Technicolor ist zu wichtig in der Filmgeschichte und zu fantastisch, als daß man es verdreht darstellen dürfte. Das mußte sein.
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  38. Auch die Bilder meiner Leicina Special werden häufig für 16-mm-Material gehalten. Es ist das Zusammenspiel aus guter Optik und bestem Bildstand dank speziellem Greifersystem. Hier ein Beispiel: https://vimeo.com/17964291
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