Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.04.2014 in allen Bereichen
-
Ist irgendwie fast schon logisch, dass ein 1,0er Objektiv noch spezieller korrigiert werden muss, als z,B. ein 1,3er, wie es sonst üblich ist. Die Tefenschärfe bei offener Blende (also 1,0...) ist dermassen minimal, dass es da schon einen Mehraufwand bedarf. Es ist ja nicht so, dass bloss die Bildweite (Vorderseite des Objektives) einen extrem kleinen Tiefenschärfebereich hat, dasselbe gilt auch hinten am Objektiv, also der Seite, wo das Filmbild ist. Auch da wird die Tiefenschärfe so gering, dass man schon ganz genau rechnen muss. Zum Verständnis: Es ist dem Objektiv prinzipiell egal, ob das Licht von vorne oder von hinten reinkommt, ob es zur Projektion oder zur Aufnahme genutzt wird, die optischen Gesetze bleiben dieselben. So ist es auch problemlos möglich, ein Projektionsobjektiv für die Aufnahme zu benutzen, man hat bloss keine Blende drin und die Scharfstellung fehlt auch, weil sie ja im Projektor drin ist. Ich habe es schon vor x Jahren probiert: Elmo 1,0 mit behelfsmässigem (Holzadapter) auf die Kamera gesetzt, dann nächtliche Schaufenster aufgenommen... funktioniert... ist zwar etwas mühsam, die Schärfe perfekt einzustellen, aber, das tut dem Spass keinen Abbruch... So hatte ich schon damals Aufnahmen gemacht, ob denen manche Filmkollegen im Filmklub ihren Kiefer nicht mehr geschlossen bekamen... 1,0... das war damals auf einer Bolex B8 und auch auf der Boliö MR8 (mit der ging es schon deutlich besser, Spiegelreflex sei dank...) schon etwas besonderes... aber bloss solange, bis ich ein Kern Switar 0,9/13mm ergattern konnte... das dann logischwerweise auch mal im Projektor zeigen musste, dass es auch umgekehrt funktioniert. Zwar mit massiven Üerstrahlungen, aber immerin, die Helligkeit war deutlich höher als sonst üblich... auch die Brennweite war etwas eigen... Rudolf3 Punkte
-
Hallo, Hier habe ich noch eine schematische Skizze der Getriebeübersetzung gezeichnet. Solche Skizzen sollen später in die Dokumentation des Umbaus mit einfliessen...3 Punkte
-
3 Punkte
-
Vor zwei Wochen wusste ich noch nicht einmal was ein Arduino ist. Nun ist es vollbracht, ich konnte den gesamten LANC Befehlsatz der Pocket in dem Mikrocontroller umsetzen. Geholfen hat mir dabei ein zweiter Arduino (roter Pfeil), dieser hat den Datenverkehr zwischen meiner Steuerung und der Pocketkamera ausgelesen und via USB auf meinem Laptop angezeigt. Es lassen sich nun Blende, Fokus, Start/Stopp und andere Funktionen fernsteuern, evtl. bekomme ich das auch noch per Bluetooth oder 433MHz Funkmodul drahtlos hin. Nun muss ich auf mein Arduino Minimodul aus China warten, für 3 Euro gibt es dann eine komplette LANC Steuerung, eigentlich fantastisch was man heute alles in DIY erstellen kann. Sobald das Miniteil vor Ort ist, kann alles im alten Pistolengriff eingebaut werden. Somit bekommt 50 Jahre altes Schmalfilmzubehör eine neue moderne Aufgabe zugeteilt :mrgreen:3 Punkte
-
Man kann die Einfädelhilfe wegnehmen und hat den reinsten Handeinleger. Sogar ohne Änderung läßt der Film sich leicht herausnehmen und einspannen, wirklich. Wenn es COMMAG sein soll, rate ich nach wie vor zum Eumig Mark S.2 Punkte
-
Das mit dem Objektiv ist interssant! Warum ist das 1,1 besser? Ich hab ja auch das 1,0er dran, was ja bekanntermaßen als einziges Elmo Objektiv eine Korrekturberechnung zum Ausgleich der vermuteten Filmwölbung im Bildfenster besitzt. Zum Eingrenzen des Baujahres kannst Du mal schauen, ob die Filmschleife nach dem Bildfenster nach rechts (altes Modell) oder nach links (neues Modell) geht. Gruß an Alle, Martin2 Punkte
-
2 Punkte
-
Die Beiträge von Nr. 49 bis Nr. 90 haben nicht im Geringsten etwas mit Spulen-Bildern zu tun. Und Chris aus dem Staff mischt natürlich kraftig mit. Meine Herren, könnten Sie dafür, sorgen, dass diese Beiträge abgetrennt werden und dafür ein neuer Thread aufgemacht wird? Ich bitte darum, dass in diesem Thread ausschließlich Bilder, Meinungen und Erfahrungen über Filmspulen gepostet werden! Maximum2 Punkte
-
Wenn jemand mit den Herren Damores, Klose und Wyss in Folge und ggf. gar mehrfach unzufrieden war, liegt es vielleicht auch einfach nicht nur an denen. ;)2 Punkte
-
In D'heim gabs ja auch noch einen Stand mit Original-verpackten Kaccemas zu sehr fairem Preis. Da habe ich auch noch mal zugeschlagen, aber auch noch einige übrig gelassen... Am Ende waren sie alle weg. Mögen sie sich gut verteilt haben! Ich hab dem Regular 8 gerade drei Kaccemas mit verschiedenen Material beladen und geschickt, ich glaube er hatte keinerlei Tansportprobleme. Mit ein bisschen Übung schafft man das beladen wirklich in zwei Minuten. Übrigens wird es vermutlich bald eine neue selbst-beladbare Kassette geben. Vielleicht sogar zwei verschiedene, wer weiß... :)2 Punkte
-
Am Abend des 6. September 2000 habe ich einen Drehstrommotor mit einem Frequenzwandler zusammen installiert und die Matipo mit der Nummer 322 ist nach vielen Jahren eines traurigen Daseins an der Bahnstraße 21 in Bern in meinem Betrieb in Basel wieder in Bewegung gekommen. Rostlöser, Öl und noch ein Mal Öl, putzen, einstellen . . . Meine erste Kopie hatte ich am 8. September auf Eastman 5302 fertig. Sprungschrammen im Negativ, Träger, Tonspur, und Kratzer im Positiv, Träger, Tonspur. Die Anstände waren bald behoben. Ich habe nicht den vollständigen Apparat, der Sockel fehlt. Nr. 322 ist noch als Fragment ihres ursprünglichen Zustands erhalten, nämlich der Kopf mit den Filmhaltern und mit dem mechanischen Teil der Lichtersteuerung. Diese Ruine kaufte ich Jahre zuvor Walter Ritschard für 400 Franken ab. An jenem Nachmittag ahnte ich nur, daß da eine Matipo ein örtliches Schicksal erlitten hatte. Später, beim Nachdenken über die Berner Filmtechnikszene, fiel mir das Buch von Milton Ray Hartmann ein, sein „Lebenswerk“. Zwischen den Zeilen dieses Buches lese ich von den Wechselfällen, denen meine Matipo vermutlich ausgesetzt gewesen war. Nichtsdestotrotz funktioniert Nummer 322 einwandfrei. Nach einigen wenigen Handgriffen, die ich während meiner Anstellung bei der Zürcher Cinégram 1987-88 an einer Bell & Howell C machte, setzte ich mich also vor über 12 Jahren zum ersten Mal mit der Französin auseinander. Das läßt sich so beschreiben: Wie bei den meisten Kopierapparaten aus der ersten Blütezeit des Stummfilms, Lumière, Stineman, Ernemann, Bamberg, Vinten, Prévost, sitzt der Kopist mit Blick aufs Kopierfenster frontal davor. Dieses ist mit einer rot gefärbten Glasscheibe ausgestattet, durch die hindurch der Vorgang beobachtet werden kann. Das ist auch nötig, denn für brauchbare Kopie sind fehlerlos brennende Lampe und perfekter Transport der Filmstreifen erforderlich, die man überwachen muß. Beim Anlaufenlassen hat der Kopist die letzte Möglichkeit, einen Versatz zu entdecken und anzuhalten. Alles, was beim Kopieren als unbrauchbar weggenommen werden kann, braucht nicht entwickelt zu werden. Beim Kopieren wird am leichtesten Ausschuß produziert und auch am schnellsten. Auf dem Bild ist der Moment kurz vor dem Anlauf festgehalten. Der Operateur hält mit der linken Hand den Kupplungshebel, den er um 90 Grad nach links außen dreht, um alles in Gang zu setzen, und mit der rechten Hand bremst er sachte die mit den Wickelkernen verbundenen Flansche, weil die Maschine gerne den Film vom Kern abreißt. Die Aufwickelfriktionen können nämlich nur schwer so eingestellt werden, daß sie dem Film am Anfang und nach 300 Metern gerecht werden. Zu schlaff gewickeltes Material ist ebenso unerwünscht wie beschädigte Perforation in den innersten Windungen. Einzige Abhilfe leisten größere Wickelkerne, die Debrie aber nie angeboten hat. Die Matipo hat einen Kurbeltrieb, der dem Greiferrahmen eine gleichmäßige Aufabbewegung erteilt. Eine zweite Scheibe versetzt den Doppelgreifer in der Tiefe und eine dritte Kurvenscheibe führt einen Rollenarm, an dem der Andrückrahmen des Filmkanals eingehängt ist. Im Zusammenspiel zieht der Greifer die Filme um einen Schritt nach unten, gefolgt vom Andruck des mit einem Glasklotz und der Rotscheibe besetzten Rahmens, wonach der Greifer nach oben läuft, der Verschluß Licht freigibt und wieder verdeckt, bis fast gleichzeitig Greifereinstich und Abhebung des Druckrahmens vor sich gehen. Die Scheiben können einzeln gegenüber der Kurbel verstellt befestigt werden. Auch der Verschluß kann um etwa 20 Grad in beide Richtungen verdreht montiert sein, abgesehen von der zwischen 75 und 120 Grad verstellbaren Öffnung. Eine kreisrunde Öffnung im Verschlußblech, abgedeckt mit einem Stück roter Folie, hilft beim Einspannen der Filme. Der Kopist dreht am Handrad auf dieses Rotfenster, wobei der Greifer voll im Zug steht. Er legt den Negativvorspann mit Bildstrich auf Fenstermitte, den Rohfilm darauf, schließt die Filmbahn (Schnapper) und hakt den Andrücker an der Mitnahmegabel ein (Rückzug). Wenn er es richtig gemacht hat, steht das Bild Ende Zug jeweils vor dem Fenster. Die Machine à tirer les positifs, Matipo, klappert gerne mit 12 bis 14 Bildern pro Sekunde. Schneller ist möglich, führt aber zu verstärktem Verschleiß. Der Apparat braucht schon genug Öl, das man über sieben einzelne Leitungen einbringt. Heikelste Stelle ist das Schraubengetriebe im Innersten der Boîte. Wie es dazu gekommen war als Verbindung der Antrieb- und der Abtriebwelle, ist mir bis heute unklar. Es wäre auch ein kegliges Getriebe möglich gewesen, das bedeutend günstiger herzustellen ist und einen größeren Wirkungsgrad hat. Nun noch ein Mal ein Blick auf das Bild! Hinter dem Lochblech an der Maschinenrückseite befindet sich eine Widerstandssäule auf Keramikkörper. Zwanzig Abgriffe liefern abgestufte Lampenspannungen, zwischen denen über Relais umgeschaltet wird, je nach der Lochung im untersetzt mitlaufenden Steuerstreifen, den wir rechts vorne sehen. In die Lochungen fallen Tasthebel von Mikroschaltern, die jeweilen einen Lampenkreis ansteuern. Damit bei einem bestimmten Tempo genau während des Filmtransports von einer Szene zur nächsten umgeschaltet wird, werden in ebenfalls genau bestimmtem Abstand von der Klebestelle Kerben aus dem Negativrand gestanzt. Ein weiterer Mikroschalter mit Rolle auf der Filmkante wird von den Kerben betätigt, worauf eine vorgespannte Hebeleinrichtung, man sieht zwei Handhebel aus ihrer Rechtecköffnung stehen, ausgelöst wird. Zusammen mit dem Lochstreifen ist die Codierung für die Lampe gegeben. Das Doppelhandrad mit zusätzlichen Griffhebelchen rechts von der Filmbahn dient der Verstellung der ganzen Filmbahn dem Greiferantrieb gegenüber — vertikale Einmittung des Bildes — und Verstellung des Bildfensters innerhalb der Filmbahn zum Abfangen der leichten Versätze aus den unterschiedlichen Kameras. Hier kann auch Stoß an Fuß oder Kopf eingestellt werden: Das Kopierfenster ist 19,2 mm hoch und die leichte Überlappung wird ein Mal am Kopf des Bildes gewünscht, ein anderes Mal am Fuß oder Mitte Bildstrich. Auf der linken Seite der Filmbühne kann der Kopist einen Schieber auf Vollbild und Tonfilmbild einstellen. Was er nicht ohne weiteres beeinflussen kann, ist die Beleuchtung der Filmränder zum Mitkopieren der Randnummern. Auf der Seite der künftigen Tonspur ist bei Schieberstellung fürs Academy-Bild die Randbelichtung gegeben, in Vollbildstellung dagegen nicht. Wenn Kameraleute einmal umgerollten Film belichten, landen die Fußnummern auf der Matipo-falschen Seite und erscheinen nur mit Academy-Ausschnitt. Im Maschinenfuß sind Motor und Dynamo untergebracht. Der Dynamo ist mit einer Kette am Motor angehängt und liefert eine Gleichspannung für die Lampe. Das Witzige daran ist, daß man sich nicht um die Anpassung des Lampenstroms kümmern muß, wenn man die Bildfrequenz ändert. Das einzige Problem einer Tempoänderung ist die Verschiebung des Schaltpunktes für den Lichterwechsel, wofür es jedoch eine Lösung gibt. Den Filmlauf sieht man besser auf diesem Bild, das den Kopf von Nr. 322 zeigt. Ich habe die Aufnahme 2008 gemacht während der letzten Wochen unseres Betriebes an der Schillerstraße. Die Matipo von Debrie kommt mit 2½ Fuß Vorspann aus. Gibt man ½ Fuß für den Anlauf zu, kann das erste zu kopierende Bild drei Fuß oder 90 cm vom äußersten Vorspannzipfel entfernt kommen. Entsprechend braucht man auch nicht mehr Rohfilm. Nach dem letzten Bild kann man anhalten und den Rohfilm mit zwei Fuß Zugabe abschneiden. Mit keiner anderen Kopiermaschine ist so sparsames Arbeiten möglich. Die Schwächen müssen natürlich auch erzählt werden. Da ist zunächst das häßliche Abschmieren von Schnitten. Die seitlich führende Andrückschiene ist zu lang konstruiert, so daß Unregelmäßigkeiten in der Filmbreite zu Unruhen führen können. Besonders mit geschrumpftem Ausgangsmaterial unter Polyesterrohfilm hat man eine nur schwer lösbare Aufgabe. Weiter ist die Bildstandsleistung nicht vergleichbar mit derjenigen aus einer Präzisionsanlage. Das heißt, mehr als Mustern und Masse abziehen kann man mit der Matipo nicht. Für Trickarbeiten ist halt einfach die Spezialeinrichtung angesagt, wo feste Paßstifte oder bewegte Sperrstifte in die Perforation greifen. Auch kann man mit der Debrie keine Rücksicht auf die unterschiedlichen geometrischen Verhältnisse mehrerer Kameras nehmen. Der Abstand zwischen Greifer und optischer Achse läßt sich nur um zwei Lochabstände verändern, Mitte ist +12. Ich hoffe, mein Beitrag findet Interesse und löst etwas Diskussion aus. Jede/r Vorführer/in hat mit Filmkopien zu tun. Immer war jemand vorher am Werk, ein/e mehr oder weniger geschickte/r Kopist/in.1 Punkt
-
[ironie] Ich drehe jetzt den Spieß um und richte mein eigenes Portal ein. Dort können bei Bedarf alle relevanten Daten heruntergeladen werden. Die digitalen Dienstleister müssen sich nur bei mir registrieren. Nach kurzer Prüfung erhalten sie einen Zugang. ;-) [/ironie]1 Punkt
-
Zum Glück nicht, käme sonst nicht rein ;-) Ich kann es einfach nicht ab, wenn so Drängler an einem vorbeistürmen wollen und dem Verkäufer schon förmlich von weitem entgegenschreien "Hast Du x oder y ? Nehme ich alles..." Aber wer weiß was für Dramen sich um den letzten E6-Farbumkehrfilm abspielen werden ...1 Punkt
-
1 Punkt
-
Versprich doch nichts, was du nicht einhalten kannst ... ;-) Pathe und Heutier ist wohl zu viel des Guten, lieber nicht das Schicksal herausfordern1 Punkt
-
@: "ich" bin an einem Handeinleger interessiert der nicht aus Japan kommt. Dann nimm ein Heutier aus Frankreich... da hast immer reichlich zu tun... und wirst glücklich sein, wenn das Ding mal anständig läuft... (das Teil "frisst" übrigens am liebsten Filme aus einer Webo... oder so...) *grins Spass beiseite: es soll auch Leute geben, die den Trabi oder den Fiat geil finden... warum denn nicht... (ich weiss von einem, der es wissen muss: die Dinger sind sogar gefahren...) *lach Genug der Lästerei... ich gelobe Besserung... Rudolf1 Punkt
-
1 Punkt
-
es gibt einen unterschied zwischen normalbrennweite und der persönlichen lieblings-standard-brennweite.1 Punkt
-
Auch ich sehe es so: es wäre sonst weggeworfen worden. Niemand hat sich mehr dafür interessiert - also gibt es niemanden, der etwas dagegen hat, wenn es in irgend einerweise bearbeitet wird. Also - schneide neue Fassungen daraus wenn Du willst.1 Punkt
-
Audiosync (25 fps) bringe ich auch mit.1 Punkt
-
Das kommt sogar ganz gut hin. Bei S8 ist der Umrechnungsfaktor bezogen auf KB gleich 6 - war hier schon mal Thema in einem Thread. 4,2 x 6 = 25,2 kommt also mit den erwähnten 24mm für KB hin. 6mm WW auf einem S8-Objektiv entsprechen dann 36mm für KB. Die früher mal gerne angeführte Normalbrennweite für Super8 von 15 mm ist in Wirklichkeit schon ein leichtes Tele, gut für Portrait. Deswegen können im S8-Format auch Objektive, die erst bei 8mm beginnen, im WW-Bereich nicht so recht glücklich machen.1 Punkt
-
Hallo, wenn das Tema Spulen noch aktuell sein sollte ,habe in meiner Spulensammlung auch noch eine seltene 600m Spule mit Askania Zeichen in Mausgrau. Kann momentan aber noch keine Bilder einstellen .( Wahrscheinlich zu wenig Beiträge). Grüße vom Bodensee. Dieter ;-) ;-)1 Punkt
-
Hallo, klar. Das soll jeder halten wie er will. Ich aber geh auf Nummer sicher und das heißt für mich Beaulieu - Wittner sei Dank. Aber mein jüngstes Erlebnis: Die zweite Ligonie ging nach Schweden. Die hatte nach Aussage meines Leib und Magenreparateurs "schwere Korrosionsschäden im Prisma die die Belichtungsmessung mit beeinflussen". Der Schwede schrieb zurück..."sehr seltenes Ersatzteil und sehr teuer" und der Deutsche sagte mir, "das kommt öfter vor". Man weiß nie was kommt... Ich bin mit der Pathé (Webo) in einer ähnlichen Lage wie Du. Hatte die eben in der Hand und bin knochenhart entschlossen die in 9,5 "zu beleben" (möglicherweise geht die am Bodensee im Mai mit obwohl ich dann der bunte Hund bin). Klar, ich werde mich da auch nicht beeinflussen lassen wenn man so ein Gerät mag. Manfred1 Punkt
-
Ja, ja, die Reparateure... das sind manchmal echt gestrafte Leute... Bekommen irgend eine alte Schwarte in die Hand gedrückt und sollten dann daraus ein Neugerät machen, sogar noch besser als das Original... natürlich alles für einen halbfaulen Apfel und ein Stück trockenes Brot... Der Simon hat mir in dieser Hinsicht schon oftmals leid getan... gibt sein Bestes, und wird noch dafür bestraft... habe da schon so einiges erfahren... *fiesgrins Gottseidank muss ich meine Reparaturen und Basteleien nur vor mir selber verantworten... herrlich... Rudolf1 Punkt
-
Hallo Rudolf, das erinnert mich an meine technische Matheprüfung, die ich mit 98% abgeschlossen habe :-)1 Punkt
-
In einem anderen Forum wurde so eine Kamera schon einmal vorgestellt. Jemand sagte da: "It's just a custom modification of Krasnogorsk-1, repainted, and rebuilded with K-3 parts. Made by someone. People from Красногорский Механический Завод (KMZ) are telling, that they never did such thing. So, that's just a modding. And btw - the russian word for "Modified" is "Модифицированный" "1 Punkt
-
Hallo Rüssel, Ich komme dann gerne auf dich zu, wenn ich mit der Durchlaufentwicklungsmaschine loslege... ich muss ja nicht selber programmieren können, reicht doch völlig, wenn ich weiss, wen ich für solche Sachen beauftragen kann... *smile Vorerst aber kommt SuterScope, alles andere muss warten... (ich will all den "Negativunkern" hier im Forum zeigen, dass ich nicht kapituliere und dann Damenwäsche verkaufe...)1 Punkt
-
"herr lehrer, herr lehrer! der friedemann war schon wieder sooooooooooo gemein zu mir!"1 Punkt
-
An dieser Stelle muss ich meinen Eltern danken, dass ich ihren Keller beschlagnahmen durfte. Ich bin ehrlich, sie hatten keine Wahl :D Ich bunkere natürlich auch paar Schnulzenfilme, das kompensiert wieder alles ;-) Wie ich dem Olaf schon geschrieben habe, mache ich nach dem Umbau jetzt wieder ein neues Video.1 Punkt
-
Michael, hast Du jetzt schon einen eigenen Vorführaum? War ja auch mal bei dir geplant :)1 Punkt
-
Ja. das stimmt. Massenweise landeten Produkte auf Westgrabbeltischen, die von Gefangenen in der DDR gefertigt wurden. Bis hin zu Ikea. Der Michel hat aber damals so wenig danach gefragt, wie heute. Oder ist Sklavenarbeit in Bangladesh etwas anderes? Die Pentaflex ist wirklich ein begeisternswertes Stück Technik. Man muss ihr aber viel Liebe und Geduld, vor allem aber Nachsicht entgegenbringen.1 Punkt
-
Hier die BA in deutsch und polnisch: https://dl.dropboxus...pentaflex 8.pdf https://dl.dropboxus...taflex 8-pl.pdf Übrigens, selbst beim VEB Pentacon arbeiteten staatsfeindliche und politische Gefangene der Stasi, die z.. B. Kameragehäuse entgraten mussten u. a. auch für den Westen, denn Pentacon produzierte auch für westdeutsche Versandhäuser. Viele vermeintliche Westprodukte seinerzeit stammten aus der ehem. DDR. Aber das dürfte ja inzwischen bekannt sein.1 Punkt
-
Ja, solch verrückte Sachen habe ich damals auch gerne auf der Terrasse zum Spass gemacht. Ein 500mm Spiegeltele, dazu dann gleich noch einen 2fach Konverter dazwischen... Mir lagen aber eigentlich eher die extremen Weitwinkel, die es bei Zooms ja nirgends gibt. Da habe ich dann einfach mal mit Linsen aus zerlegten Fotoobjektiven experimentiert, die ich ganz einfach vorne vor das 5,5mm Kern gehalten habe. Da kamen manchmal Sachen raus, die grosses Staunen auslöste. 90-100 Grad horizontaler Bildwinkel waren mit ein bisschen "pröblen" sehr wohl zu erreichen... Natürlich war die Bildqualität nicht immer über alle Zweifel erhaben, aber was solls, Spass hat es gemacht und viel gelernt habe ich dabei gleich auch noch... Hans hat mir dann oftmals die genauen Zusammenhänge erklärt... *smile Die Grundprinzipien der Optik sind ja eigentlich sehr einfach und gelten überall, egal, ob Hubbleteleskop ober einfache Leselupe. Die Ansammlung von vielen Linsen in einem Objektiv dienen alle bloss der Qualitätsverbesserung, ändern aber niemals das Grundprinzip... So ist ein Zoomobjektiv problemlos mit drei simplen Linsen zu realisieren, alles, was mehr drin ist, ist bloss der besseren Abbildungsqualität wegen drin... ich liebe optische Gesetze... gibt kaum etwas logischeres... Sammeln oder Zerstreuen, mehr kann eine Linse nicht... Unten ein Bild, das zeigt, was man machen kann, wenn keine Wechselobjektive an die Kamera gemacht werden können. 2fach (140mm), 4fach (280mm), oder dann gleich beide gleichzeitig an der Kamera, das ergibt dann 8fach (560mm)... Abbildungsqualität aber jenseits... Farbsäume jede Menge... Rudolf1 Punkt
-
Festbrennweiten sind schon meistens besser. Allerdings sind deine FD-Linsen mit einem Zerstreuungskreis gerechnet, der für Kleinbild (35mm quer) gedacht ist. S8 braucht einen erheblich kleineren. Es KANN also durchaus sein, dass das 8mn-Zoom schärfer zeichnet. Was ist es für eins? Ein Optivaron? Dann würde ich definitiv das nehmen. Spar Dir doch am Ende der Kassette einen halben Meter auf und belichte eine Zeitungsseite mit beiden Linsen. Dann kannste für später noch sehen, was besser wurde.1 Punkt
-
WAAAAs sagt man dazu.... G E i L E R S C H E I S S ! ! ! Ich werde, das meiner Frau auf jeden Fall mal zeigen und halte euch über ihre Reaktion auf dem Laufenden :mrgreen:1 Punkt
-
Gebs auf...machst dich langsam lächerlich..ich hab mich entschuldigt..soll ich dir noch die eier kraulen..man kanns auch übertreiben..1 Punkt
-
Deine witchen verwirren nur wenn du Jemanden helfen willst der sich kaum auskennt.. Ich verbiete dir nichts..kann dich sperren wenns mir zuviel wird. aber dann hast du keinen mehr den du mit deinen witzchen lächerlich machen kannst..dann langweilst du dich hier im forum..1 Punkt
-
Wenn dir die entschuldigung nicht reicht dann ist das nicht mein problem..es war keine absicht von mir, ich habs nicht verstanden..kannst ja auch mal deine witzchen weglassen..dann verstehe ich dich besser...andere wie stefan2 oder jensg schreiben auch vernüftig und wollen nicht dauert witzig zu sein.1 Punkt
-
Ich habe kürzlich vier Filme auf Ebay erstanden die Anfang der 80er in Fernost entstanden sind. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich damit machen werde... Ich ziehe drei Möglichkeiten in Betracht, da ich das Material noch nicht sehen konnte: - Rück-/Frontprojektion für ein anderes Musikclip-Projekt - Vertonung (Collage) was sich anbietet, da ich ja auch gerne Musik mache, bzw auf einen Fundus zurückgreifen kann - digitale Verarbeitung und Verfremdung, sowie Vertonung Musik/Ton ist mir in jeden Fall sehr wichtig (50%)1 Punkt
-
Doch, ich bin ernsthaft für Atomenergie. Atomenergie in Deutschland mit Kraftwerken, die regelmößig auf den neuesten technischen Stand gebracht werden. Meine Verwandtschaft arbeitet im KKW Isar I/II in Landshut. Ich will die gefahren von AKW´s nicht herunterspielen, aber man sollte immer bedenken, dass eine Kraft nur dann sicher gebändigt werden kann, wenn sie von Menschen und Technik beherrscht wird, die ihrer gewachsen ist. Fukoshima war typisch Japanisch: Wir bauen was irgendwo hin und prüfen dann erst nach, ob man hier überhaupt bauen kann, denn wir haben sowieso nirgends Platz. In Deutschland käme man nicht auf die Idee ein KKW in einen von Erdbeben und Hochwasser gefährdeten Bereich zu bauen, noch dazu mit Notversorgungsanlagen im Tiefgeschoß UNTERHALB der Wasserlinie. Der Typ Siedewasserreaktor mit Graphitmoderation aus Tschernobyl war eine Gurke, in Deutschland gibt es gottseidank keinen Reaktor dieser Bauart mehr im Betrieb. Aber wir haben an der Grenze Temelin, jetzt wieder mit 3 neuen Blöcken, sicherheitstechnischer Stand der Altreaktoren: Tschernobyl. Für einen von Siemens angebotenen umbau ist kein Geld da, man baut lieber neue Blöcke, ist wohl billiger. Und warum baut man die? Genau, weil Deutschland nach der "Energiewende" ein Problem hat, seine Spannungsspitzen auszugleichen. An der Französichen Grenze das gleiche: Ein uraltes und marodes KKW wird auf grund von Druck der Deutschen Regierung am leben gelassen, damit man Strom hier einkaufen kann, wenn uns Wind und Sonne ausgehen. Deutschland war vor der Energiewende einer der größten Stromexporteure, jetzt sind wir zweitgrößter Importeur? Und was Importieren wir? Billigen Atomstrom aus längst abgeschriebenen Kraftwerken, die kurz vorm kollaps sind. DAS ist die gefährlichkeit von Atomstrom. Aber nicht Atomkraft per se.... Deshalb bin ich für Atomstrom - wenn Kraftwerke sicher und auf dem neusten Stand der Technik sind. Von Wind und Sonne halte ich rein gar nichts. Milliardengräber, die Geld kosten, aber keine Energie liefern. Wer zahlts? Der kleine Mann.... Übrigens: Wir haben unseren Strom aus einem Wasserkraftwerk der Bayernwerke (oder wie sich die auch immer jetzt schimpfen), das Versorgt unseren kompletten Stadtteil. Ist in nem Nebenfluss des Inns verbaut, mitlerweile auch schon 120 Jahre alt, aber eben Wasserkraft, neben Geothermie die einzig Sinnvolle Nutzung von Regenerativen Energien1 Punkt
-
Die Foto und Filmabteilung ist, wie der Rest des Technikmuseums in Berlin wirklich absolut sehenswert. Ganz im Gegenteil zum Museum am Potsdamer Platz. Möge das Museum am Gleisdreieck möglichst lange von einer jungen Musuemspädagogin aus der Provinz verschont bleiben.1 Punkt
-
Olaf: In Deidesheim kann man all die Schnäppchen machen, die es bei Ebay nicht mehr gibt. ;)1 Punkt
-
ach ja, falls es dir weiterhilft, das Ding schimpft sich "Tolana Sonoflex" und sieht so aus:1 Punkt
-
Es ist umgekehrt, zum Einkuppeln dreht man den Hebel nach rechts. Nicht so wichtig, es ist mir einfach in den Sinn gekommen im Gespräch neustens mit einem Freund, der sie mir vielleicht abkauft. Er ist auch Forent hier, spricht aber praktisch kein Deutsch. Er ist derjenige, der die Bell & Howell 2709 und die Mitchell NC wie kein anderer kennt, solche restauriert, damit dreht und neuerdings auch eine Drehbank restauriert hat. Als gelernter Retoucheur bringt er bei den alten Geräten perfekt neuen Lack an. Sein Traum ist das Zusammenstellen von Kamera, Kopiermaschine und Projektor. Ein Ernemann II wartet bei ihm auf Behandlung. Wir sind uns einig, daß die Kopiererei das am wenigsten dokumentierte und am meisten mißachtete Teilgebiet der Filmtechnik ist.1 Punkt
-
Hallo, Sam a. In alten Zeiten noch nicht. Der Aufbruch, Umbruch, Hinbruch zur neuen Zeit kam mit dem Tonfilm, der maschinelle Entwicklung mehr oder weniger erforderte. Mit den Entwicklungsmaschinen lagen neuen Kapazitäten brach, die natürlich gegen den Widerstand von Gewerkschaften immer wieder auszuschöpfen versucht wurde. Bis zum Zweiten Weltkrieg waren Angestellte günstiger zu haben als Maschinen. Auf Maschinen kann man Abschreibungen vornehmen und Steuern sparen, Angestellte quetscht der Kapitalist einfach aus, so weit er kann, oder spielt die Reise nach Rom. An den Schrittkontaktern mußte schon jemand sitzen. Die ersten kontinuierlich belichtenden Bell & Howell erforderten Voreinstellung des Lichtwertes während laufender Maschine; mit den Kerben wurde nur der Wechsel ausgelöst. Ich erinnere mich gut an die KM 35 von Arnold & Richter bei Cinégram, zu der sich Herr Windisch immer zurückzog, als würde er im Petersdom zu einer Audienz gehen. Bis zum Ende des Kopiergangs erschien er nicht wieder aus dem Zimmer. Wir stellen uns die Affäre zu leicht vor, verwöhnt von den letzten 30 Jahren Massentechnik: Nein, es war gar nicht selbstverständlich, daß das Steuerband ohne zu haken durchlief. Farbkopien mit subtraktiver Mischung herstellen ist von vielen unscheinbaren Widrigkeiten begleitet. Dafür waren die alten Kopisten fähig, ein maskiertes Farbnegativ vor dem Fenster aufzuhalten und die Packung herzusagen: 0,5 Gelb, 0,625 Cyan, 0,25 Magenta, usw. Wratten-Gelatinefilter werden als Dreierpackung in Taschen des Steuerbandes gesteckt oder bei der preisgünstigeren Version mit Klammern auf so genanntes Leatheroid-Band geheftet. Ein Malteserkreuzgetriebe schaltet das Steuerband quer durch den Strahlengang, je nach Fabrikat über 5 oder 8 Löcher. Die Grundlichtstärke wird durch die kreisrunde Ausstanzung im Band erstellt. Das Kettenblendenband der DDR-Agfa war im Westen kaum bekannt, obwohl es eine sehr praktische Erfindung war. b. Tonkopien werden in einem Gang auf Bildtonkopiermaschinen belichtet. Du sagst richtig, daß man als Bezugsmarke Löcher in den Rohfilm stanzt. Dazu liegt eine Zange bereit, die denen bei der Eisenbahn ähnlich ist. Um den Tonvorzug hinzubekommen, muß man bloß am rechten Ort im Vorspann beider Negative Marken haben und diese vor die Kopierstelle legen. Der Rest ergibt sich aus dem Filmweg auf der Maschine. c. Die Bildfrequenz wurde allgemein so hoch wie möglich gehalten. Es wurden aber schon vor 70 Jahren alte Negative neu aufgelegt. Bei abgenudelten Vorlagen wurden Riemenscheiben getauscht, das Tempo verringert. Die mühsam eingefuchste Elektrik für möglichst lange brennende Glühlampe rührte man ungern an. Oft wurden 1000-Watt-Lampen auf halber Leistung betrieben. Man wollte die Lampenwendel nicht zu heiß haben, weil so eine Klapparatur doch leichte Erschütterungen mitmacht.1 Punkt
-
Danke! Drei Lernfragen: a) Vermute ich richtig, dass bereits in alten Zeiten ein Kopist bei der Herstellung von Massenkopien mehrere Apparaturen gleichzeitig betreut hat? (In den zwanzig Minuten, die es brauchte, um einen halben Akt - 900 Fuß - zu kopieren, passierte sonst ja nichts Wesentliches. Die Änderungen des Kopierlichts holte sich die Maschine schließlich selbsttätig aus den Lichtbestimmungsbändern.) b) Nach der Bildkopierung musste sich ja der Kopist mit dem kopierten Bildfilm zur Tonkopier-Apparatur aufmachen. Wie wurde eigentlich sichergestellt, dass das Ton-Negativ synchron angelegt wurde? In etlichen alten Kopien habe ich am Anfang des Startbandes - noch vor Beginn der Bildkopierung - ein gestanztes Loch in der Mitte des Filmbandes gefunden. War das die Referenz für das Ton-Negativ? (Das würde im Übrigen geheißen haben, dass das Bild vom Ende auf Anfang, der Ton dann von Anfang auf Ende kopiert wurde.) c) Nur weil es zwischendurch anklang: Warum sollte man die Kopiergeschwindigkeit ändern? Jedenfalls, solange das Kopierlicht auch für dunkle Negative ausreichte?1 Punkt