Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.04.2014 in allen Bereichen
-
Sehr geehrter Herr Gerbershagen, auf Youtube sind Sie mit einem Clip vertreten, in dem Sie sich als CEO (früher sagte man altmodisch dazu Vorstandsvorsitzender) vorstellen und die Nutzer ihrer Produkte (=Kunden, die Geld in die Kasse bringen, wenn man sie nicht vergrault) ermuntern sich bei Ihnen persönlich zu melden und Ihnen eine Rückmeldung vom Markt zu geben. Diese Gelegenheit möchte ich hiermit ergreifen. Ich bin heute ein exotischer Mensch – zusammen mit einer Nischenkundschaft – verwende ich analogen Schmalfilm in den Formaten 16mm, Super8 und gelegentlich Doppel8. Alles Filmformate, die von Kodak einmal entwickelt und vertrieben wurden. Vertrieben wird heute auch noch – nämlich der Kunde und zwar von Kodak. Natürlich hat durch den Boom der digitalen Speichermedien die Nutzung von analogem Film- und Fotomaterial sehr gravierend abgenommen. Das Allerweltstagesgeschäft des „knipsenden Laien“ läuft rein digital. Große Teile des kommerziellen Geschäftes ebenfalls. Es ist eine Entscheidung der Nutzer zu billigerem Datenträger versus sehr unsicherer Datenstabilität. 100 Jahre alte Analogfilme sind heute noch problemlos abrufbar. Ob das mit 100 Jahre alten digitalen Daten auch der Fall sein wird? Aber das ist nicht der Gegenstand meiner Mail an Sie. Es geht um die „Zuverlässigkeit“ (=Unzuverlässigkeit) von Kodak als Lieferant von Schmalfilmmaterialien der 16mm und 8mm Formate. Zur Erinnerung die diesbezügliche Chronik: • Der K40 als Farbumkehrmaterial wird eingestellt und als Nachfolger der 64er-Film präsentiert. Verbunden mit der Aussage dieses Geschäft fortführen zu wollen. • Dann wird auch der 64er eingestellt und auf 100D-Material umgeschwenkt. • Dabei stellt sich heraus, dass bei 64T und 100D es seit vielen Jahren keinen Neuguß der Emulsionen gegeben hat und nur alte Lagerbestände konfektioniert und abverkauft werden. Über die Qualitätsmängel bei 100D Kassetten in Super8 (=Klemmer) kann man lange Klagemails schreiben. Ein in der Schmalfilmszene bekanntes Dauerärgenis – man hat bei Kodak immer eine Überraschungskassette und fragt sich, „geht sie durch oder klemmt sie wieder unrettbar“. • Dann die Kodak-„Strategie“ nur noch Farb-Negativ-Film in 8mm bzw. 16mm anzubieten. Na toll – was soll damit der Amateur der Farbumkehrfilm nutzen will? Soll ich jetzt Negativ-Film im Projektor vorführen oder selber im „Badewannenlabor“ das Negativmaterial so gut es geht zu Umkehrmaterial entwickeln? • Dann fällt auf, dass für die Schmalfilmmaterialien in der derzeitigen Kodak-Organisation eigentlich keiner mehr zuständig zu sein scheint. Sie sind für Fotofilme zuständig. Aber niemand für 16mm und 8mm-Formate. Daher die direkte Frage an Sie: Wer ist jetzt bei Kodak bzw. Kodak-Alaris für den Bereich Schmalfilme zuständig? • Kodak jammert die ganze Zeit über den Rückgang bei analogen Foto- / Filmmaterialien. Aber Kodak selber ist es, durch die o.g. Geschäftspolitik, der sich selber den Restmarkt kaputtmacht. Zuverlässigkeit und den guten Ruf hat Kodak durch das o.g. Verhalten verspielt. Genauer gesagt, man hat den Endkunden bewusst belogen und sich als sehr unzuverlässiger Lieferant positioniert, dessen Aussagen „keinen Pfifferling mehr Wert sind“. • Bemerkenswert ist jetzt noch die Ankündigung den Tri-X als Schmalfilm preislich signifikant zu verteuern. Was bekommen wir als Kunden dafür ? Wieder überlagerte Altware eines Uraltrestgusses, schlecht konfektioniert aber dafür zu höheren Preisen ? • Kann man Kodak überhaupt noch als Lieferant trauen? Setzt Kodak-Alaris die „Tradition der letzten Jahre“ von Kodak fort und belügt die Kundschaft weiter? Oder sollte man in Bezug auf Schmalfilmmaterialien sich nur noch auf ADOX, ORWO, FOMA verlassen und auf die Zukunft von Ferrania hoffen? Ich bin auf eine Antwort von Ihnen gespannt. Aber bitte eine belastbare Antwort mit Zahlen und Fakten – bitte keine wachswindelweichen, unverbindlichen Statements, von denen Sie schon heute wissen, dass Sie den Schmalfilmern weltweit die Geschichte „vom Pferd“ verkaufen. Mit freundlichen Grüßen Dipl.-Ing. (Univ.) Volker Leiste Am Meilwald 17 D-91054 Erlangen9 Punkte
-
Was mich wundert, und wo ich großen Bedarf an einem Undenkprozess sehe: eine Kamera darf gern 4000,- € kosten (DSLR o.ä). Für (teils uralte) Objektive wird gern dreistelliges hingelegt. Die digitalos kaufen auch gern noch neue Rechner dazu, Grafikkarten, SSD, Bluray Brennner und sonstige kurzlebige Hardware. Auch wir schicken unsere Geräte emsig zur Wartung, lassen Taschen anfertigen, kaufen Andruckplättchen oder schaffen und gar eigene Filmformate. Aber Film, der möge bitte 1,-€ pro Meter kosten. Es stimmt: wer nicht akzeptiert, dass Film heute ein Vielfaches davon kostet, muss und wird aufhören. Wer weiterfilmen soll überlege eben, ob es ihm das Wert ist. Und ziehe dabei den Wert der Gesamtausrüstung mal in Betracht.5 Punkte
-
Da Kodak ja keinen neuen Farbumkehrfilm mehr anbietet warte ich auf Ferrania (und hoffe und bete und...) Warum in Dreteufelsnamen soll ich für sw in Super8 den TriX nehmen? Ist nicht besser als der ADOX aber gravierend teurer. Da sage ich als Verbraucher doch klar: ADOX ! Die Diskussionen über Kornunterschiede sind teilweise als rein akademsich zu betrachten. Korngeröße, Kameraszustand, Objektive und beleuchtunsgverhältnisse spielen eine gemeinsame Rolle für die endgültige Bildqualität. Würde man eine Doppelblind-Test mit beiden Materialen machen, wäre das Ergebnis der Tester meiner Meinung nach rein stochastisch. Strategisch gedacht ist es daher sinnvoller ADOX zu kaufen und Kodak auf seinen Altbeständen sitzen zu lassen.4 Punkte
-
Nix da, S8ler. ICH und nur ICH bin der der einen an der Waffel hat! :) Übrigens stehe ich weder "für Jahre nicht für Käufe zur Verfügung" noch dichte ich Olaf S8 irgendwelche Mithilfe beim Zerstören seiner Geräte an. Aber ich finde es sehr belustigend, was man sich hier alles so zusammenreimt. :) DS8 hab ich genug, Joachim bestimmt auch, Ulrich auch. Wer sich da nicht eingedeckt hat ist selber Schuld, es war noch ewig verfügbar und das (vorerstige) Ende bekannt. Wahrscheinlich sind die DS8-Rolle UN54 und Ualys E100D sogar immer noch zu haben.... Das Mich seine Velvias versust hat, ist natürlich ärgerlich, aber seine Schuld. Und Klaus macht eh liebsten alte Orwos. Also -- wer sonst hier filmt auf DS8? Keiner. Oli und Ualy haben verkauft, völlig legitim. Der Rest hortet Muster-Bolices allein zur turnusmäßigen Wartung im Schrank. Und noch mal für Dich, Olaf: du warst bisher mit keinem Reparateur zu frieden, hast diese hier ausschließlich schlechtgeredet, nicht ein Lob ausgesprochen. Jetzt KANN man denken, du hättest großes Pech gehabt. Man kann auch denken, Du habest sehr große, praktisch kaum erfüllbare Ansprüche. Letzteres meinte ich, denn alle drei genannten Reparateure machen an sich sehr gute Arbeit. Alle anderen Möglichkeiten sind Produkt Deiner Phantasie. (Phantasie ist für Filmemacher aber ein hohes Gut, also Kopf hoch!) Gerne mit Markus, Manfred, Reinhard, Bernhard, Henrik und all den anderen lieben Verrückten in einer Sandkiste: Friedemann3 Punkte
-
Hmmmm... Schade eigentlich drum, 35mm hat was, finde ich persönlich besser als Digitalprojektion.3 Punkte
-
Ich durfte Samstag die Lieferung Vision3 aus Istanbul in der hiesigen Poststelle abholen. Aber nicht etwa, weil mir der Zusteller eine entsprechende Benachrichtigung in den Briefkasten gelegt hätte, sondern weil Murat Noyan, der Verkäufer, mir aus der Türkei mitteilte, dass die Sendung hier zur Abholung bereit läge. Laut DHL-Sendungsverfolgung lag das Päckchen noch in Frankfurt beim Zoll ... Das sagt zum einen etwas über die Zuverlässigkeit der Deutschen Post/DHL, zum anderen aber auch über die "Betreuung" durch den Verkäufer. Murat Noyan macht nicht nur gute Preise, sondern auch guten Service. Meine Empfehlung!3 Punkte
-
wer printfilm macht empfele ich rollei ulc entwickler! du kommst somit auf 25ASA!!!2 Punkte
-
du hast recht, ich gebe keinen müden hosenknopf auf das, was der typ vom latz seiert. das ist für mich purer "corporate bullshit".2 Punkte
-
Das war die Firma Knorr aus Künzelsau. Ob diese Firma noch Filmspulen herstellt, entzieht sich meiner Kenntnis. Beste Grüße Maximum2 Punkte
-
Nochmal zurück zur wirtschaftlichen Seite des Schmalfilmgeschaeftes und weg von dem ewigen persönlichen Anmotzen. Wenn ich am Produkt durchschnittlich 7% Gewinn mache und pro Monat für mich 4500,- € verdienen will muss ich im Jahr 720.000,- € Umsatz machen. Daran sieht man wie extrem hart dieses Geschäft ist.2 Punkte
-
Ich denke, dass Manfred sich in einem Punkt irrt. Ich glaube, die meisten machen es so wie ich. Man hortet - ja. Weil man eben aus den Erlebnissen der letzten Jahre gelernt hat. Gleichzeit ersetzt man jeden verfilmten Film sofort wieder. Ich beobachte mich sogar dabei, dass ich für drei am Wochenende verfilmte Filme, leicht vier als Ersatz anschaffe.2 Punkte
-
danke - wofür? ich schätze jeden hier - ober mit mir nun konform geht oder nicht! wir spielen alle im selben sandkasten, nicht mehr und nicht weniger:)2 Punkte
-
lassts den manfred in ruhe. der ist schon schwer in ordnung. er ist halt er und das ist gut so.2 Punkte
-
ich liebe wittner! ehrlich! die machen sachen, die ich in meiner jugend nicht für möglich gehalten hätte. ich weiss unternehmertum zu schätzen - weil extrem viel auf dem spiel steht!2 Punkte
-
Ich bin sicher, dass Wittner ziemlich genau weiß, wie er sein Geschäft betreiben muss. Sein Erfolg spricht für sich. Ich fände etwas mehr Transparenz auch wünschenswert, aber Geschäftsleute legen ihre Interna nun mal selten offen. Fest steht aber auch, dass Wittner eine der verlässlichsten Größen ist, die wir für unser Hobby überhaupt haben. Er hat die größte Auswahl, kümmert sich ständig um Nachschub, liefert schnell und zuverlässig. Das hat seinen Preis. Äußerungen in diesem Forum haben auf seine Kalkulation keinen Einfluss. Oder glaubst Du ernsthaft, er erhöht die Preise, weil hier jemand sagt, er würde auch mehr zahlen? Löse Dich endlich von dieser Vorstellung.2 Punkte
-
solche konzerne - und ich arbeite auch für einen - haben vorstände, die von der materie keinen tau haben. die waren vorher bei mcdonalds, dann bei einer bank, dann bei einem immo-entwickler etc etc. sie reagieren nicht auf kundenwünsche, sondern auf ausgedachten marktanalysen ihrer eigenen marketingabteilungen, die ihrerseits ihre existenz permanent zu legitimieren suchen. schöne powerpoint-präsentationen mit netten bunten kurven - errechnet aus niemals nachgeprüften kundenbefragungen beeinflussen richtungsentscheidungen genauso, wie zurufe von oben - banken! diese wiederum haben nicht die geringsten skrupel, gleichzeitig auf den kursverfall ihrer eigenen konzerne zu wetten und damit ein vielfaches dessen einzuheimsen, als der konzern jemals abliefern könnte.2 Punkte
-
Nöö, Manfred, nicht ganz. Der (Unter-) Ton macht die Musik. Ich sage ausdrücklich, dass der Preis nicht zu teuer ist. Ich kann ihn mir nur (auf einmal) nicht leisten. Ich kaufe halt soviel Film, wie mein Budget hergibt. Urlaubsgeld bekommt der Brandenburger Beamte nämlich schon lange nicht mehr. Ja, und ich gehe dafür auch einmal weniger mit der Familie essen, macht gleich wieder drei Filme. Aber ich kritisiere nicht ständig die Anbieter wegen ihrer Preise. Und die Leute, die diese Preise bezahlen ...2 Punkte
-
Manfred, nur weil Du schwarzweiß nicht magst, muss das nicht für alle gelten. Ich filme gern schwarzweiß und viele andere auch. Für uns sind ADOX, FOMA und ORWO überhaupt kein Irrtum, sondern eben auch Alternativen. Wenn es dazu noch Farbumkehr von Agfa oder Fuji gibt, umso besser. Flexibilität erhöht die Handlungsmöglichkeiten ... :smile:2 Punkte
-
Ja, ich habe als Deutscher einem deutschen CEO in einem US-Konzern geantwortet. Bei einem US-Konzern muß man ja immer jubeln, "Yes Sir - great idea Sir" mache ich aber nicht. Die Sparte "Motion" hat uns wohl eh' abgeschrieben und derzeit lebt unser Hobby wohl ehr von umkonfektionierten Fotofilmen. Also Zuständigkeitsbereich von Gerbershagen. Die Alternativen für uns Schmalfilmer sind ADOX, Ferrania, FOMA und ORWO - alles Europäer ;-)2 Punkte
-
2 Punkte
-
Ich werfe noch mal den Braun Visacustic 2000 in den Ring. Da mir auch schon recht lange Filme gerissen sind, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, daß man den Film jederzeit entnehmen (dann kleben) und auch von Hand wieder einlegen kann. Geht genauso gut beim Visacustic 1000. Und die gewünschte Magnetton-Fähigkeit ist gleich dabei (plus 2-Band-Steuerungsmöglichkeit). Automatisch Einfädeln ist natürlich auch dabei und die vorgesehene Handhabung, Handeinfädeln aber m.E. wohldurchdacht möglich.2 Punkte
-
Nicht ausrutschen! Sonst leidet der Bildstand. :D Hört sich ja prima an. Markteinführung bitte bald.1 Punkt
-
Es hat sich auch innnen noch einiges getan. Tommy hat eine neue Bremse entwickelt, die mit absoluter Zuverlässigkeit und bei jeder Framerate Bildgenau stoppt und den Verschluss schliesst. Das klappt auch bei 100 fps, die Kamera wird aber erstmal "nur" 54 fps unterstützen, dafür dann aber mit maximaler Solidität. Im Moment läuft auf einer der Vorserienkameras ein Test, der einen kompletten Monat laufen wird (und in diesem mehr als 1,5 "Aufnahmen" macht). Danach kann man dann wohl von solidem Design sprechen :) Falls es jemanden interessiert, der Test sieht in Pseudo-Code so aus: (14400 mal ausführen) { Alle 1 Sek ein Einzelbild für 60 Sekunden, gefolgt von: (10 mal ausführen) { 3 Sekunden mit 54 fps laufen, dann stoppen 3 Sekunden mt 24 fps laufen, dann stoppen } (30 mal ausführen) { 2 Sekunden mit 54 fps laufen, dann stoppen } } Bin gespannt, wie der Filmloop danach aussieht ;) Ausserdem wurde der Filmlademechanismus noch mal verbessert. Es braucht jetzt nur noch eine halbe Hebeldrehung, und die Seitenführung, die Andruckplatte, die Führungsrollen an der Vorwickelrolle und der Sperrgreifer schwenken aus. So kann man mit beiden Händen bequem die Filmschlaufe formen und einlegen. Im Moment testen die beiden noch die Verwendung von Highend-Zahnriemen am Motor, um den Lauf noch leiser zu machen (hat sich ja auch bei den vierstelligen Nizos bewährt, nur waren die Zahnriemen dort sehr billiger Machart) Nach wie vor ist der Plan, wirklich alle Teile aus Aluminium fertigen zu lassen (die Firma die das tut, fertigt übrigens auch die Teile für B&O Geräte), so dass nichts 3D-gedrucktes mehr das Antlitz stört. Hoffentlich bekomme ich meine bald wieder, damit ich weiter testen kann... bin schon ganz feucht! :)1 Punkt
-
Ein guter Ansatz, sich mal an den Chef zu wenden. Aber sorry Leute, wie soll diese im "Vorwurfsstil" verfasste Mail zu einer ernsthaften Antwort abseits der üblichen Manager-Floskeln führen? Motivierendes Feedback sieht anders aus. Meine Meinung.1 Punkt
-
Wow... da gehts zur Sache... Ich lese im Hintergrund mit und staune... Seien wir doch ehrlich... ein Filmer, der keinen an der Waffel hat, ist kein Filmer... also, wer hat nun einen oder wer hat nicht...? *grins Ich habe auch einen an der Waffel: Kaufe da noch schnell vor dem Untergang von DS8 beim Jean Louis eine entsprechend umgebaute Bolex und lasse sie nun einfach ruhen... bis sie plötzlich mal so abgeändert ist, dass sie normalen S8 Film frisst... die Zahntrommeln hierzu sind im Moment beim Mechaniker... meine 600m Foma wollen auch endlich Licht sehen... Rudolf1 Punkt
-
ja das ding ist in sachen doppel8 unschlagbar! die agfa war meine erste doppel-8 und sie ist wirklich die beste!1 Punkt
-
Bin immer wieder begeistert von dieser 50 Jahren alten Agfa Movex Reflex Kamera: Heute entwickelter Film von Andec zurückbekommen: Gestochen scharf und auf "Automatic" perfekt belichtet.1 Punkt
-
Die DS-8 Rolle UN54 liegt jetzt in meiner Vorratskiste - neben den Plus-X D8 Rollen, bevor das bei DW einstaubt. ;-)1 Punkt
-
Hallo Friedemann, Ganz herzlichen Dank für deine Informationen... die mich doch ein bisschen zum Nachdenken bringen... Wie schön wäre es, wenn es den unmaskierten Farbnegativfilm auch mit Perforation gäbe... nur so nützt er mir... selber perforieren ist etwa gleich kompliziert, wie das Rad neu erfinden... oder so... Ich werde mal nachfragen, wer da in der Lage ist, 35mm zu perforieren. Sollte sowas preislich im Rahmen und möglich sein, dieser maskenlose Film täte mir extrem weiterhelfen... Printfilm ist ja bekanntlich nichts neues. Wenn ich da die Wahl habe, ob Agfa oder Kodak, da bin ich offen, da entscheidet der Preis und die Mindestbestellmenge. Da hat Kodak die Nase deutlich vorne. Die Qualität dürfte etwa gleichwertig sein.. Heute habe ich in der Werkstatt noch die letzten Berechnungen und Vermessungen an der zerlegten Bolex gemacht. Nun gehen also in den nächsten Tagen die neu herzustellenden (oder umzuarbeitetenden Teile...) zum Mechaniker. Mit einer Ausnahme ist nun eigentlich alles klar wie Wodka, bloss das Federwerk gibt mir noch ein paar Rätsel auf, die ich noch nicht lösen konnte. Da muss ich morgen den Simon kontaktieren, in der Hoffung, dass er mir die Antworten geben kann. Sowie mir dann der Mechaniker die neuen Teile gemacht hat, gehts umgekehrt ans Zusammensetzen der Bolex. Da ich die Länge der beiden Greifer (vorwärts, rückwärts) noch nicht definitiv berechnen kann (wegen fehlendem Filmmaterial...) werden diese erst später neu gebaut. Die sind aber auch dann noch montierbar, wenn der Rest der Kamera wieder zusammen ist. Irgendwie muss ich ja versuchen, bei Kamera und Projektor denselben Absetzpunkt hinzubekommen, nur so ergibt sich ein Bildstand, der sich sehen lassen kann. Aber ich bin glücklich, das Getriebe soweit verstanden zu haben und sogar schon vorgefertigte Bohrungen gefunden zu haben. Die Wellen aus der geschenkt bekommenen Bolex H8 passen wunderbar in die H16, das Ändern der Übersetzung ist also gelöst. Rudolf P.S. Das ganze Gerangel um Schmalfilm, das da gerade im Forum läuft, seien es die Preise oder Verfügbarkeit oder was auch immer, kotzt mich dermassen an, dass ich mich ab sofort nicht mehr Schmalfilmer nenne, sondern Normalfilmer... und hoffe trotzdem, dass ich noch ein Weilchen mit euch bleiben darf, denn eines haben Schmal- und Normalfilmer doch gemeinsam: Sie habe beide einen an der Waffel...*grins1 Punkt
-
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das eine sind Materialien, die Wittner selbst konfektioniert, das andere ist frei verfügbare Handelsware (Kodak Vision3, Tri-X, Fomapan und Adox). Ich habe schon mal an anderer Stelle aufgezeigt, dass Wittner im Durchschnitt auch der günstigste Anbieter ist. Die meisten Wettbewerber sind teurer. Gleichwohl ist es legitim, auch andere Anbieter zu frequentieren, wenn sie ein temporär günstigeres Angebot haben. Das ist weder brisant noch scheinheilig, sondern gelebte Marktwirtschaft. Konkurrenz belebt auch hier das Geschäft.1 Punkt
-
1 Punkt
-
Ja genau, MEIN Beitrag führt dazu, daß man die gesamte Gruppe der Schmalfilmer nicht mehr für voll nimmt. Ich opfere mich, nur ich hab einen an der Waffel!1 Punkt
-
Deidesheim ist eben auch schon eher ein Flohmarkt, ein großartiger halt. Aber ein Wittner gehört nicht so recht auf einen Flohmarkt -- FFR, Klose, Jabx und Adox waren schließlich auch nicht da. Macht nix. Überlegt hatte Wittner übrigens, hatte aber keine Zeit. Irgendwelche Döntjes zu "Eklats" vor Ewigkeiten halte ich persönlich für Gerede.1 Punkt
-
Manfred, Ich habe Deinen Beitrag eben ausgedruckt und in einen Blumentopf gesteckt. Sofort erblühte die Pflanze! Sehr wahrscheinlich wurde sie von dem Mist gedüngt, den Du geschrieben hast!1 Punkt
-
Eher nicht. Vor allem nicht ohne Farbverscheibungen. Aber Agfa hat noch farbigen Printfilm, das war mir komplett entgangen.1 Punkt
-
1 Punkt
-
Ich habe nicht viel Ahnung von Spulen, aber vom Streiten. Das was hier abgelaufen ist, ist Schublade ganz unten. Dagegen sind die Scharmüzel zwischen Preston Sturges und Cinerama ja in Akademikerqualität.1 Punkt
-
Mir fällt gerade ein, dass Alaris ja wohl nur den Foto-Bereich übernommen hat. Film ("Motion Picture") ist immer noch bei Kodak.com in USA. Auf die hat Alaris eher keinen Einfluss. Ich fürchte fast, dass die Antwort in etwa diesen Inhalts sein wird. Bestenfalls "... habe ich Ihr Anliegen an die Eastman Kodak Company weitergeleitet." Deren CEO heißt Jeff Clarke. Dennoch bin ich auch sehr gespannt auf die Antwort.1 Punkt
-
Das eine müsste mit dem anderen Hand in Hand gehen. Ein vertrauenswürdiger Anbieter kann angemessene Preise verlangen.1 Punkt
-
Ich würde da auch unterzeichnen. Vielleicht sollte man eine Sammelmail starten mit allen aus dem Filmvorführerforum?1 Punkt
-
Bisweilen ist das wirklich wie eine Diskussion im Kindergarten. JA es wurde nun oft und von sehr vielen Seiten perpetuiiert. Es gibt derzeit außer von Foma und von ORWO nur Reste. Die Frage ist, wie die Hersteller oder Vertreiber damit umgehen. Kodak hat sich hier stets bedeckt gehalten. Verbraucher-Betrug unterstelle ich nicht. Das kann man von Adox und Agfa eben nicht sagen. Die spielen mit offenen Karten. Wollen das einige nicht verstehen, oder können sie es schlicht nicht. In diesem Fall ist natürlich alles in Ordnung.1 Punkt
-
Was hat das mit der folgenden Aussage von Manfred zu tun? Und wer hat überhaupt Durchlaufmaschinen für 9,5mm und s/w? Die einzige mir bekannte Durchlaufmaschine für 9,5mm steht bei ColorCity, die sie aber nur für E6 nutzen...1 Punkt
-
Wovor habt ihr eigendlich Angst? Gerechtfertigt ist die Problematik mit persönlichen Daten (Email, etc..), auch das evtl. ein Virus in der Mail sein könnte.... Aber.... in Sachen Sicherheit der Filme (KDMs etc...) ist das völlig wurscht ob eure Server Nummern oder sonstwas im Internet frei verfügbar sind... damit kann keiner irgendwie Film abgreifen oder sonst irgendwas mit anstellen. Nicht umsonst sind das die "Public" Daten in der Verschlüsselungskette, die Serverzertifikate sind auch frei downloadbar auf den Seiten der Serverhersteller.... Das einzigste was Sicherheitsrelevant ist, sind die privaten Schlüssel, aber auf die könnt selbst ihr nicht zugreifen. Die sind im Mediablock gespeichert und mit normalen mitteln nicht auslesbar.1 Punkt
-
1 Punkt
-
Jetzt macht doch mal halblang. Die Mail ist dilettantisch, da hat halt jemand die Praktikantin gebeten, mal die Datenbank zu aktualisieren. Sie ist aber definitiv authentisch, sie ging nämlich an die KDM-Versandadresse (und 1500 andere Adressen), die nicht anderweitig bekannt ist. Stümperhaft, aber kein Grund, Verschwörungstheorien zu stricken. Und, also bitte: Da schreibt einen eine britische Firma in holprigem, aber lesbarem Deutsch an. Wenn die das nicht machen, kommen doch gleich wieder die "Das war aber auf englisch, das versteh ich nicht, die müssen schon auf deutsch schreiben, wenn die was von mir wollen"-Spezialisten aus ihren Löchern -- und wundern sich dann, wenn sie Probleme mit ihren KDMs haben. Und dann auch noch "per Briefpost" -- das 19. Jahrhundert ist seit ein paar Jahren vorbei. Und -- ja, außerhalb von Deutschland ist es völlig normal und üblich, auch geschäftliche Mails nur mit dem Vornamen zu unterzeichnen. Schöne Grüße, Matthias1 Punkt
-
Das stimmt natürlich. Gleiches gilt für FOMA. Bevor man einen Kodak Rest für 40 Dingsbums ordert, lieber zwei Filme von einem ehrlichen Hersteller.1 Punkt
-
Nichts gegen Unterstützung für Adox - aber was spricht gegen ein bißchen Unterstützung für Orwo?1 Punkt
-
1 Punkt
-
@: ADOX braucht unsere Unterstützung... Man kann es auch anders formulieren: ADOX braucht Nachhilfe... wenn es ums Marketing und die Auswahl der Produkte geht...1 Punkt
-
Der CMS 20 sollte in 16 und Doppel-8 angeboten werden. Das könnte Adox gut verkaufen. Dummie-Schachteln an die Fotohändler senden, Probeportionen dazu, direkt in die Touristenmetropolen zielen, um dort die Filmfreudigen zu treffen: Das Zeug r-a-u-s-h-a-u-e-n, Mirko!1 Punkt