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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 30.04.2014 in allen Bereichen
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1) Angemeldet sein ist nicht gleichbedeutend mit anwesend sein ... 2) Du bist ja auch permanent anwesend - allerdings wohl meistens unsichtbar 3) Was ist schon Normal ... ich habe natürlich auch noch anderes laufen ... wie du 4) Wenigstens sind hier welche anwesend und lieben ihr Hobby und geben auch Input 5) Ich würde es jedenfalls begrüssen, wenn sich all die passiven Leser auch mal einbringen6 Punkte
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oh ja. ich nehme für alle kopien reinigungsbenzin (aus der pumpflasche. klebereste gehen sofort ab etc. seit 15 jahren keine schäden aufgetreten. meine älteste kopie (petit pierre, kurzfilm) habe ich seit 1981. alkohol zum reinigen habe ich aufgegeben. im kelmar-reiniger natürlich filmguard. acetat und polyester.4 Punkte
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Leute, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und vergisst das relevanteste: Eine klare Schnittprogramm-Empfehlung ist Resolve Light - ein Gratisprogramm für Mac OS X und Windows. Resolve ist eigentlich ein professionelles Programm für die Farbkorrektur bzw. das Grading von Filmen, hat aber seit Version 10 ein vollwertiges Mehrspur-Schnittmodul an Bord, das zu Final Cut, Premiere und Avid kompatibel ist. EDLs werden sowohl importiert, als auch exportiert. Resolve Light hat keine Einschränkungen gegenüber den Bezahlversionen außer im Farbkorrekturmodul (wo u.a. Rauschfilter und Zeitlupenberechnung fehlen) und in der Unterstützung von Rechnern mit mehrfachen Grafikkarten. Praxiseinschränkungen von Resolve ggü. Final Cut, Premiere & Co: Es importiert weniger Formate (am besten alle Quelldateien vorab nach ProRes wandeln) und ist leistungshungriger (da es intensiv von Grafikkarte und Mehrkernprozessoren Gebrauch macht). Aber die Praktikabilität kann man einfach testen.3 Punkte
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Hallo, ich gebe mal zum Besten, wie ich seit einigen Wochen 2-Band-Vertonung mache. Ich arbeite mit der Nizo Professional und einem 4-Kanal Fieldrecorder (Tascam DR40) der beim Filmen neben dem Stereo-Nutzton noch auf dem 3. Kanal die 1000-Hz-Impulse aus der Kamera aufzeichnet. Damit habe ich zunächst mal synchronen Lifeton in digitaler Form vorliegen. Bei der späteren Fimbearbeitung arbeite ich nach dem Filmschnitt und dem "Auszählen" der Szenenblöcke und Einsatzzeitpunkte auf dem PC mit dem Freeware-Tool Audacity (Mehrkanal Soundeditor). Dort spiele ich den 3- (bzw- 4-)Kanalton aus dem Fieldrecorder für die Lifesequenzen auf und "schneide" ihn entsprechend des Filmschnitts nach (geschieht in der Realität immer parallel/zeitgleich zu jedem Filmschnitt). Die Filmteile ohne Synchronton erhalten auf der 3. Spur auf dem PC eine vom Tool Audacity erzeugte Impulssequenz von entsprechenden 1000Hz-Impulsen im richtigen Bildabstand. Ausgabe erfolgt über eine Mehrkanal-Soundkarte, von der ich dann eben 3 Kanäle nutze. Dazu wird "einfach" vorher aus Audacity ein Mehrkanal-WAV-File erzeugt Dieser letzte Teil ist als einziger noch ziemlich buggy, da gibt es immer wieder Probleme, daß die Soundkarte nur Stereo abspielt, eine Aufgabe für die nächsten Abendstunden. Insgesamt aber m.E. der richtige Weg. Mit Mehrkanal-Tonbandgeräten (mit Stereo-Nutzton) oder Stereo-Kassettenrekordern (mit Mono-Nutzton) habe ich meine Erfahrungen gemacht und fand das zum einen zu umständlich (zu viel separates und vergleichsweise großes und schweres Equipment), zum anderen in der Nachbearbeitung zu aufwendig. Nachteil "meines" Verfahrens: ein kleines Notebook (evtl. durch Netbook ersetzbar) mit einer kleinen externen Soundkarte muß bei Vorführungen außer Haus mitgeführt werden. Oder man brennt zur Not eine CD mit Mono-Nutzton aus der Stereo-Vorlage und hat dann auf dem anderen Stereokanal die Impulse. Das ist dann vielleicht sogar noch handlicher als eine Kassette. Wenn ich mal mehr Zeit finde und die garantiert nicht für Filmen / Fotografieren oder Basteln benötigt wird, nehme ich mir mal die Zeit, das Ganze so zu dokumentieren, daß man es vorzeigen kann. Gruß Helge3 Punkte
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Prinzipiell ist das Schnittprogramm das Beste, mit dem man am Besten umgehen kann. Ich kann in diesem Fall nur Erfahrungen mit FinalCut von Apple vorweisen, auf das ich vor vier Jahren umgestiegen bin. Die 10er Version ist von Grund auf neu geschrieben, und sehr intuitiv, schnell und mit unzähligen wirklich sinnvollen und einsetzbaren Werkzeugen ausgestattet. Das Schöne ist hier, dass alles integriert ist. Man muss also nicht auf externe Programme für Farbkorrektur, Audiobearbeitung und Bildstabilisierung zurückgreifen. Vor allem HD, oder neuerdings 4K-Material bearbeitet und rendert es unglaublich schnell. Sehr gelungen sind auch die Ausgabemöglichkeiten: einen ordentlichen Export zu Vimeo, auch gerne in HD-Vollbild ist kein Problem, vor allem stimmt die Kompression, die man genau einstellen kann und dadurch hervorragende Ergebnisse erhält. Das ist alles sehr zeitgemäß und ich muss sagen: es macht mir wirklich immer Spaß, damit zu arbeiten. Der Preis ist sehr in Ordnung. Das schöne ist auch, dass ich es auf all meinen Rechnern installieren kann, auf denen mein Apple-ID ist, muss es also nicht jedes mal neu kaufen. Und die zahlreichen Updates zur Version X gibt es seit Jahren kostenlos! Das ungleich teurere AVID war mir hingegen immer ein Graus, da war nichts intuitiv, ich bin daran verzweifelt. Ganz früher hatte ich auch das einfache Schnittprogramm von Magix: dauernde Abstürze und miese Kompression haben mich dann wechseln lassen. Zu Adobe Premiere kann ich nichts sagen.3 Punkte
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Aaton11: Wenn Du von einem einzelnen Forenten etwas wissen willst, dann schreib ihm doch bitte im Sinne des SNR eine PN. Danke!2 Punkte
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Ich habe schon lange aufgehört zu rechnen. Ich habe kleinere Vorräte in fast allen Formaten und kaufe Verbrauchtes nach, soweit das Budget reicht aus dem verfügbaren Angebot, ähnlich wie es FC schilderte. Rechnungen, was kosten 30 min. hiervon oder davon, bringen mir nichts mehr. Wenns nicht reicht, muss der Film eben kürzer werden.2 Punkte
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Während hingegen Formulierungen wie "einige haben noch nicht ejakuliert" natürlich äußerste Zuneigung, tiefen Respekt und Achtung ausdrücken. Ja, man misst wirklich manchmal mit zweierlei Maß.2 Punkte
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Klebereste von sich zersetzenden Klebefolien kann man sehr gut durch Kohäsion entfernen. man nehme einfach Tesa- oder ScotchKlebeband, klebe dieses auf die zu reinigenden Stelle, drücke es fest an und ziehe es schnell wieder ab. Ggf. den Vorgang mehrmals wiederholen. Bei alten und empfindlichen Kopien z. B. dünne Orwo-Kopien, wo man nicht weiß, wie sie auf chemische Reiniger reagiert, ist das Kohäsionsreinigungsverfahren ideal. "Waschen sie ihre Wäsche mit dem neuen Ektachrome 160, denn nur mit Ektachrome 160 wird ihre Wäsche bei 160°C chrom rein. Einfach die Kassette zur perfekten Dosierung in die Wäschetrommel geben." ;-)2 Punkte
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100% Zustimmung zu Ualy. Ich hoffe, dass die Admins die anfallende Moderationsarbeit stemmen können. Falls das nicht machbar sein sollte, müsste man über eine Ausgründung eines schmalfilmtechnischen Forums nachdenken und den Stammtisch hier belassen (obwohl eigentlich das umgekehrte passieren müsste). Und alle Vergleiche mit welchen Diktaturen auch immer beruhen auf einem kategorischen Irrtum, den die Admins hier hinreichend beschrieben haben. Und, mal deutlich gesagt: Ich bin garantiert nicht der einzige, dem es über die Hutschnur geht, hier seitenlang von irgendwelchen Ejakulationen lesen zu müssen. Widerlich.2 Punkte
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Guter Tipp, Danke. Ich find Isopropyl nämlich auch nicht sonderlich wirksam... Zum Thema stinkender Film: Ich hab eben einen Ektachrome 160 Sound entwickelt, der (unentwickelt) schon stark nach Essig stank. War ein Beifang bei Ebay, laut Verkäufer stand er "mindestens 10 Jahre auf der Waschmaschine". Die Leute haben schon Ideen, wo ihre belichteten Filme gut abhängen können... Er trocknet gerade. Sieht sehr grün und flau aus, aber einmal will ich ihn projizieren (und den Liveton hören) bevor das Essigsyndrom ihn ganz auffrisst.2 Punkte
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Sehr geehrter Herr Gerbershagen, auf Youtube sind Sie mit einem Clip vertreten, in dem Sie sich als CEO (früher sagte man altmodisch dazu Vorstandsvorsitzender) vorstellen und die Nutzer ihrer Produkte (=Kunden, die Geld in die Kasse bringen, wenn man sie nicht vergrault) ermuntern sich bei Ihnen persönlich zu melden und Ihnen eine Rückmeldung vom Markt zu geben. Diese Gelegenheit möchte ich hiermit ergreifen. Ich bin heute ein exotischer Mensch – zusammen mit einer Nischenkundschaft – verwende ich analogen Schmalfilm in den Formaten 16mm, Super8 und gelegentlich Doppel8. Alles Filmformate, die von Kodak einmal entwickelt und vertrieben wurden. Vertrieben wird heute auch noch – nämlich der Kunde und zwar von Kodak. Natürlich hat durch den Boom der digitalen Speichermedien die Nutzung von analogem Film- und Fotomaterial sehr gravierend abgenommen. Das Allerweltstagesgeschäft des „knipsenden Laien“ läuft rein digital. Große Teile des kommerziellen Geschäftes ebenfalls. Es ist eine Entscheidung der Nutzer zu billigerem Datenträger versus sehr unsicherer Datenstabilität. 100 Jahre alte Analogfilme sind heute noch problemlos abrufbar. Ob das mit 100 Jahre alten digitalen Daten auch der Fall sein wird? Aber das ist nicht der Gegenstand meiner Mail an Sie. Es geht um die „Zuverlässigkeit“ (=Unzuverlässigkeit) von Kodak als Lieferant von Schmalfilmmaterialien der 16mm und 8mm Formate. Zur Erinnerung die diesbezügliche Chronik: • Der K40 als Farbumkehrmaterial wird eingestellt und als Nachfolger der 64er-Film präsentiert. Verbunden mit der Aussage dieses Geschäft fortführen zu wollen. • Dann wird auch der 64er eingestellt und auf 100D-Material umgeschwenkt. • Dabei stellt sich heraus, dass bei 64T und 100D es seit vielen Jahren keinen Neuguß der Emulsionen gegeben hat und nur alte Lagerbestände konfektioniert und abverkauft werden. Über die Qualitätsmängel bei 100D Kassetten in Super8 (=Klemmer) kann man lange Klagemails schreiben. Ein in der Schmalfilmszene bekanntes Dauerärgenis – man hat bei Kodak immer eine Überraschungskassette und fragt sich, „geht sie durch oder klemmt sie wieder unrettbar“. • Dann die Kodak-„Strategie“ nur noch Farb-Negativ-Film in 8mm bzw. 16mm anzubieten. Na toll – was soll damit der Amateur der Farbumkehrfilm nutzen will? Soll ich jetzt Negativ-Film im Projektor vorführen oder selber im „Badewannenlabor“ das Negativmaterial so gut es geht zu Umkehrmaterial entwickeln? • Dann fällt auf, dass für die Schmalfilmmaterialien in der derzeitigen Kodak-Organisation eigentlich keiner mehr zuständig zu sein scheint. Sie sind für Fotofilme zuständig. Aber niemand für 16mm und 8mm-Formate. Daher die direkte Frage an Sie: Wer ist jetzt bei Kodak bzw. Kodak-Alaris für den Bereich Schmalfilme zuständig? • Kodak jammert die ganze Zeit über den Rückgang bei analogen Foto- / Filmmaterialien. Aber Kodak selber ist es, durch die o.g. Geschäftspolitik, der sich selber den Restmarkt kaputtmacht. Zuverlässigkeit und den guten Ruf hat Kodak durch das o.g. Verhalten verspielt. Genauer gesagt, man hat den Endkunden bewusst belogen und sich als sehr unzuverlässiger Lieferant positioniert, dessen Aussagen „keinen Pfifferling mehr Wert sind“. • Bemerkenswert ist jetzt noch die Ankündigung den Tri-X als Schmalfilm preislich signifikant zu verteuern. Was bekommen wir als Kunden dafür ? Wieder überlagerte Altware eines Uraltrestgusses, schlecht konfektioniert aber dafür zu höheren Preisen ? • Kann man Kodak überhaupt noch als Lieferant trauen? Setzt Kodak-Alaris die „Tradition der letzten Jahre“ von Kodak fort und belügt die Kundschaft weiter? Oder sollte man in Bezug auf Schmalfilmmaterialien sich nur noch auf ADOX, ORWO, FOMA verlassen und auf die Zukunft von Ferrania hoffen? Ich bin auf eine Antwort von Ihnen gespannt. Aber bitte eine belastbare Antwort mit Zahlen und Fakten – bitte keine wachswindelweichen, unverbindlichen Statements, von denen Sie schon heute wissen, dass Sie den Schmalfilmern weltweit die Geschichte „vom Pferd“ verkaufen. Mit freundlichen Grüßen Dipl.-Ing. (Univ.) Volker Leiste Am Meilwald 17 D-91054 Erlangen1 Punkt
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Hallo (schmal)filmende Musikfreunde, hier ist das Video zu „The Hawk And The Hare“ der Band ROSKO GEE & THE HOODED ONES, welches teilweise auf Super 8 gedreht wurde. Rosko Gee hat von der ersten Ausgabe bis zur Einstellung der Sendung im März 2014 in der Hausband der Harald-Schmidt-Show gespielt. Die Super 8 Aufnahmen (ab 2:07) habe ich mit einer Canon 310XL auf Tri-X bei einem Konzert der Band in einem alten Kino gemacht. Gruß Thomas1 Punkt
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Ich finde, WW und UWW geben einfach so ein "dabei" Gefühl. Klar, immer nur Totalen sind langweilig. Aber mit dem UWW kann ich eben fließend von der Totalen in die Halbnahe... Und es wackelt auch weniger, wenn man ohne Stativ unterwegs ist. Die Mischung macht's. :)1 Punkt
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Bin geschafft ... Mavericks läuft ... FCPX läuft ... nur ich nicht mehr ... ;-) Sehr gewöhnungsbedürftig die ganzen neuen Oberflächen - Jubel bleibt aus Auf Anhieb fand ich FCPX nicht so intuitiv wie IMovie, muss morgen mal frisch ran Jedenfalls wurden meine beiden älteren SD Camcorder richtig erkannt, schon mal gut.1 Punkt
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@Michael1 der "weisse Stein" ist vermutlich Campher, hat natürliches Vorkommen oder ist auch ein Chemieprodukt, wird unter vielem anderen auch für die Celluloidproduktion und als Weichmacher für Celluloseester verwendet. Verflüchtigt auch ständig etwas mit dem ihm typischen Geruch, weshalb er auch oft in Pissoirs verwendet wurde. Theoretisch könnte es sein, dass Campher in geeigneten Formen als Salbe oder Tropfen auf einem Stück Löschblatt usw. in Filmdosen gelegt der Erhaltung/Konservierung des Celloloidfilms diente. Ob dieses Mittel auch heute bei den Triacetatfilmen etwas bringt, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kann mich jedoch erinnern, dass in den 50ern noch solche Mittel generell zur besseren Filmkonservierung verkauft wurden. Ualy1 Punkt
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Hmm... Früher (bis in die 1950er) wurden die Filme immer zusammen mit Kampfer gelagert. Der weiße Stein könnte auch ein Silikat oder so sein, um den Film trocken zu halten...1 Punkt
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nein, keine kinder im haus. die pumpflasche ist aber auch keine getränkeflasche und mit "waschbenzin" gelabelt. lebensmittelbehälter verwende ich nicht für dem menschen giftige substanzen.1 Punkt
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Hi Martin, die blauen Filmspulen habe ich nicht über Dritte bezogen, sondern mehrfach bei dem Hersteller selbst. Ich habe noch einige Original- Rechnungen in meinem Archiv gefunden. Die Firma nannte sich Helmut Knorr Mech. Werkstätte Maschinenbau, Auführung von Lohnarbeiten, Reparaturen, Drehen, Fräsen, Schweißen und befand sich in Künzelsau / Württ. Es gab sogar Broschüren, welche Filmspulen hergestellt wurden. Für 35mm: 600m-Filmspule mit 38cm Durchmesser, 900m-Filmspule mit 45cm Durchmesser, 1300m-Filmspulen mit 52cm Durchmesser, 1500m-Filmspule mit 55cm Durchmesser, 1800m-Filmspule mit 60cm Durchmesser und 2000m-Filmspule mit 62cm Durchmesser. Alle Filmspulen hatten 127mm-Kern mit 9,2mm-Bohrloch Preise von 1986: eine 600m-Filmspule: 58,-- DM netto, eine 900m-Filmspule: 78,-- DM netto, eine 1300m-Filmspule: 102,-- DM netto, eine 1800m-Filmspule: 165,-- DM netto, mit beweglichen Seitenteilen: 193,-- DM netto. Eine 2000m-Filmspule: 178,-- DM netto. Die Mehrwertsteuer lag 1986 bei 14 %. Bei Abnahme von 4 Filmspulen gab es 5% Rabatt, Bei Zahlung innerhalb von 8 Tagen auch noch 2% Skonto. Für Kundenwünsche wurde eine ganze Reihe von Sonderformen hergestellt. Für die DP70 im ehemaligen Fürstenhof in Münster wurden 1300m-Filmspulen mit 55cm Durchmesser, einen 200mm-Kern und 12,8mm-Bohrung angefertigt, Alle Filmspulen bekam man auch mit 12,8mm-Bohrung, Die 1300m-Filmspulen gab es auch für 70mm-Film. Auf besonderen Wunsch gab es auch 4000m-Filmspulen, durch die Größe war diese Spule aber sehr instabil, Kunststoff gibt zuviel nach. Hier haben die Drahtspulen einfach den stabileren Vorteil. Falls einmal das blaue Basismaterial nicht auf Lager war, verwendete die Firma hellrotes Kunststoff. Andere Farben sind mir nicht bekannt. Beste Grüße Maximum1 Punkt
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Hallo, ich habs eben ausprobiert und es scheint zu klappen. Man muß beide Filmteile zuerst links einlegen zum Abschneiden und Schleifen. Dann wird ein Teil nach rechts umgelegt und geklebt. Man muß halt umdenken mit Schicht- und Glanzseite und vorne oder hinten einlegen. Manfred1 Punkt
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Mein persönliches K.O.-Kriterium für Videoschnittsoftware, die für Schmalfilmprojekte eingesetzt wird, ist die Unterstützung von Edit Decision Lists (EDL). Das sind einfache Textdateien, die einen Filmschnitt bezogen aufs Originalmaterial Millisekunden- bzw. Einzelbild-genau protokollieren. Sie sind immer noch Standard in der Filmindustrie, wenn analoges Filmmaterial digitalisiert, geschnitten und dann der Negativschnitt an einen Dienstleister delegiert wird (der dann den Computerschnitt kadergenau am Negativmaterial nachvollzieht). Für Schmalfilmer erlauben EDLs die folgende Arbeitsmethode: Man digitalisiert sein Material (zur Not mit der Videokamera von der Leinwand) Man sorgt in einem ersten Schnitt-Gang dafür, dass die Videodateien in Anfang und Ende bzw. Länge genau dem Schmalfilmmaterial entsprechen - so dass z.B. aus vier Schmalfilm-Kameraspulen vier gleichlange Videodateien werden. Das kann man entweder im normalen Schnittprogramm als Vorab-Schnitt (mit anschließendem Export von neuen Videodateien) erledigen, oder mit einfachen Programmen wie MPEG Streamclip (Mac OS X) oder Avidemux (universell, Open Source). Darauf achten, dass die Videodateien eindeutig benannt werden und die Namen 1:1 der Beschriftung der Filmspulen entsprechen, also z.B. "Spule 1" -> spule-1.mov , "Spule 2" -> spule-2.mov, etc. Man importiert diese Dateien ins Schnittprogramm und erstellt den Endschnitt, ggfs. nach diversen Zwischen-Exporten und Zwischenbeurteilungen des Films auf einem Fernseher oder in der Videoprojektion. In der Montage verwendet man nur harte Schnitte, keine Blenden, Effekte oder Titel, um das Ergebnis 1:1 aufs analoge Filmmaterial übertragen zu können. (Oder man erstellt provisorische Titel, die man später abfilmt und nach Entwicklung in den Schmalfilm einfügt.) Ist der Schnitt definitiv, exportiert man die Zeitleiste (Timeline) des Videoschnittprojekts als EDL. Die EDL kann man ausdrucken oder auf ein Mobiltelefon/Tablet/e-reader übertragen - was immer sich am praktischsten neben der Klebepresse lesen lässt. Oder am Computerbildschirm anzeigen lassen, wenn der Super 8-Filmbetrachter daneben steht. Mit Filmbetrachter und Klebepresse sowie den originalen Filmspulen baut man jetzt den Schnitt anhand der EDL 1:1 am analogen Material nach. (Das dauert oft länger als der Schnitt im Videoprogramm.) Final Cut Pro unterstützt EDLs nur in den alten Versionen, vor Final Cut Pro X. Andere, aktuelle Schnittprogramme mit EDL-Unterstützung sind Premiere, Avid, Vegas und Edius - alle, soweit mir bekannt, nur in den professionellen Versionen. Avidemux scheint auch EDLs zu unterstützen und könnte deshalb eine tolle Alternative sein (gerade, weil man für den Schmalfilmschnitt nicht mehr als eine Videospur und harte Schnitte braucht), aber die Dokumentation der Software ist etwas vage. Ich müsste das Programm noch testen. Diese Arbeitsmethode mag aufwendig klingen, zahlt sich aber um so mehr aus, je umfangreicher und komplexer ein Schnittprojekt wird. Beim klassischen Amateurfilmschnitt nur mit Handkurbel-Betrachter und Klebepresse ist eine echte Filmmontage im Sinne vom Bauen von rhythmischen Schnittsequenzen sehr schwierig (oder sogar unmöglich); eigentlich ist diese Technik nur dazu gedacht, Kamerafilme sehr einfach zu kürzen und aneinanderzufügen. Der Vorteil vom EDL-Schnitt als Vorstufe des echten Filmschnitts ist übrigens, dass man (mangels aufwendiger Mehrspur-Timelines, Farbkorrekturen, Effekte, Blenden etc.) das prima auch mit langsamen, bis zu zehn Jahre alten Rechnern erledigen kann.1 Punkt
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Manfred, wenn Deiner Meinung nach hier mit zweierlei Maß gemessen wird dann denke doch nachdrücklich daran, daß es hier ganz bestimmte Forenten gibt, der Beiträge nur bedingt konstruktiv sind, die fast nur rummeckern, alles persönlich nehmen und sich also lern- und beratungsresistent erwiesen haben. Was glaubst Du wie das nervt. Ja - aus meiner Sicht bist explizit Du mit einer großen Zahl Deiner Beiträge gemeint. Arbeite bitte intensiv an Deinem Auftritt im Forum. Volker1 Punkt
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Hört bitte auf jetzt. Ich nutze mal ein Zitat einer Münchner Komödie, die ich eigentlich mehr enervierend als lustig finde. Hier triffts aber: "...hörts auf! bis einer weint...!" Nicht jede Extremthese muss doch sofort beantwortet werden - oder? Leute - lasst euch Luft. Wir sind alle in einem Lebensalter, indem jeder extrem unterschiedliche Entwicklungen und Erfahrungen gemacht hat. Einer wurde mit goldenem Löffel im Mund geboren und sitzt mit 55 immernoch weich. Der andere hat schon zum zweiten mal alle Orientierungen verloren, muss Dinge neu bewerten... . So ist das eben.1 Punkt
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Letztes Wochenende war so schönes Wetter, da fuhr ich mit Familie und ein paar Freunden in deren kleines Häuschen in der Lüneburger Heide, um ein paar Tage im Wald (und nachts im Zelt) zu verbringen. Es war traumhaft schön und entspannend, Kamin und Rotwein bis spät in die Nacht, Modellflugzeuge, Grill-Orgien und alles was dazu gehört. Die Kamera durfte natürlich nicht fehlen. Sonntagsregel-gemäß nahm ich die Bolex H8 DS8 und eine Rolle E100D mit. Leider hatte ich den Beli vergessen (der steckte auf der H16) und musste so Belichtung schätzen und ggf. das iPhone fragen, ich bin aber ganz zuversichtlich, dass das was wurde. Als zweite Kamera (und wie eigentlich immer) hatte ich die 310xl mit, in meinem Rucksack schlummerten zufälligerweise noch ein paar RevueChrome Rot-Weiss aus Deidesheim, MHD 1987. Spontan füllte ich die kleine Canon damit, schraubte die UWL auf und legte sie der Allgemeinheit hin. Vor allem die Kinder waren begeistert und haben den größten Teil der alten Kassettenfilme dann auch (nach ganz kurzer "Hier drücken und halt möglichst still" Einführung) belichtet. Hier sieht man Johann (fast drei Jahre) als stolzen Kameramann: Ich freue mich schon sehr auf die Aufnahmen aus Knieperspektive und aus nächster Nähe. Zumindest von aussen beobachtet sah es aus, als habe der kleine Mann Talent! Mein Plan ist, diesen durch die Kinder entstandenen Film in den "perfekten" E100D aus der Bolex einzuschneiden, quasi jeweils als Gegenschuss. Da der RevueChrome (aka MovieChrome) farblich doch sehr auffällt und einen großen Retro-Effekt mitbringt, könnte das glaube ich nett aussehen. So habe ich z.B. Kunstflugmanöver meines alten Freundes mit der Bolex gefilmt, da erscheint dann bald auch ein Kind mit der Kamera, dass dann auf seine Art das Geschehen einfängt... und genau das werde ich dann einschneiden. Im Moment trocknen gerade die ersten zwei Kassetten RevueChrome in der Duka, der Rest kommt in den nächsten Tagen dran. Wer sagte neulich noch, Selbstentwickler hätten nicht genug Durchsatz? Bei mir warten jetzt (allein an Farbmaterial) noch 1 weiterer RevueChrome, die 30m Rolle DS8, vier E100D aus Kalifornien und zwei Filme vom Regular 8 aus einem Tauschhandel. Der Rest der Chemie darf dann wohl noch den KB- und MF-Film-Rückstau baden. Ach, ich liebe unser Hobby einfach!1 Punkt
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Ja. das finde ich eben auch. Danke für die schnelle Antwort. Vielleicht besorge ich mir das Teil und halte es mal neben eine Lomo.1 Punkt
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Ich werkel auf einem (Rudolf, bitte weggucken...das Powerbook G4 Titanium habe ich auch noch) relativ betagten iMac von Anfang 2008. Einsteigermodell, aber volle 4GB RAM. Eigentlich primär für meine Frau, aber nachdem ich festgestellt hatte, dass der iMac schneller h.264 rendert als mein PowerMac G5, hatte ich so eine gewisse Tendenz zum Monitorrechner. Mittlerweile läuft darauf seit Release FCPX, obwohl die Grafikkarte mit nur 128MB VideoRAM deutlich unterhalb der Mindestanforderungen liegt. Ich werde auch in Videoforen nicht müde zu erwähnen, dass trotzdem HD-Schnitt nativ mit AVCHD und XDCAM EX auf ZWEI (!) Monitoren möglich ist. Und solange man keine wahnwitzigen Kapriolen mit Masken, Farbanpassungen und mit sehr großen Scans von Fotos arbeitet, läuft das ganze mit jedem FCPX- und OSX-Update immer flüssiger (btw. @Peaceman...hatte Dich ja mal wg. Bildstörungen angeschrieben...die sind seit 10.9.2 weg). Spaß ist bei großen Projekten zwar was anderes, aber ich finde es nichtsdestotrotz erstaunlich, wie gut so etwas noch auf einem 6 Jahre alten Einstiegsrechner läuft. Bei der nächsten iMac-Generation werde ich aber wohl zugreifen. @Olaf: Die anfängliche Kritik von FCPX bezog sich auf die Situationen einiger Studios, die nun mit ihrer Ausstattung erst mal in die Röhre geguckt haben. Alles andere wurde endweder widerlegt, hatte sich nach dem zweiten Update erledigt oder von Hatern nie verstanden. Die nörgeln ja Heute noch, dass man ja keine Spuren hätte und alles automatisch zusammengefügt würde. Ich nutzte FCPS bis Version 7 intensiv an der Uni und nutze FCPX sowohl privat als auch professionell. Die Uni nutzt immer noch FCP7, und mir schlottert die Hand, wenn ich mal wieder an der klassischen Version sitze. Da merkt man erst mal, wie gut FCPX im Detail nach einiger Einarbeitung und dem verinnerlichen der Shortcuts wirklich ist! Auch die oft gescholtene Audiosektion finde ich als eiserner Soundfrickler deutlich besser gelöst als in der alten Version! Richtig abgemischt wird eh in einem Programm wie Logic oder was man auch immer nimmt. Aber den Rohmix von Videos habe ich in der alten Version gar nicht erst in Angriff genommen, weil die Tonsektion dort einfach ein Drama war. Hier bekomme ich quasi im vorbeiscrollen einen ziemlich brauchbaren Rohmix zustande. Ein gescheiter Roundtrip mit Logic könnte mal entwickelt werden, das schon.1 Punkt
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Mir ist auch völlig unklar, was am Kauf von Filmen aus dem europäischen Ausland problematisch sein sollte. Ganz im Gegenteil ist der Einkauf im In- und Ausland (und der Verkauf dort) wahrscheinlich die einzige Überlebenschance, die ein derart geschrumpftes Hobby noch hat (u.a. auch wegen "Konkurrenz belebt das Geschäft"). Was soll da noch besser werden? Der Händler um die Ecke wäre eh' kaum wirklich um die Ecke, sondern in der nächsten Großstadt und daher ist der Online-Kauf sogar nicht nur zukunftsträchtig sondern auch noch bequemer.1 Punkt
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Ja. Ich wünsche mir auch "Neues Blut" im Forum. Wir müssen aber ehrlich eingestehen: Wer anfängt, sich mit 8mm zu beschäftigen, hat es heute schwer. Kameras sind alt, Projektoren auch, einer reicht nicht. Dann muss man den richtigen Film finden, entwickeln lassen, Tiefschläge wegstecken, neu anfangen usw. Also das alles, was wir alle durchhaben, als wir anfingen. Nur gabs da eben noch eine Vielzahl an Mitfilmern, Geräte zu Hauf und bezahlbaren Film. Wer also hier mal erscheint, probiert, und dann wieder abspringt - der ist aus meiner Sicht gut zu verstehen. Ich denke nicht, dass jemand vom Hobby abspringt, weil in einem Internetforum jemand schreibt, was er über amerikanischen Imperialismus und Kriegstreiberei denkt. Volkers Ansatz ist jedoch in vollem Umfang zu unterstützen. Lasst uns alle ein wenig Luft - gegenseitig. Nicht jeder, der hier seine Meinung mitteilt, führt die Absicht im Schilde, Forumsteilnehmer, die er mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mal kennt, zu beleidigen.1 Punkt
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Hallo, wo hast Du denn über Seiten sowas gelesen? Würde ich auch gerne mal tun. Mein gestriger diesbezüglicher Vergleich war von mir gar nicht witzig gemeint falls Du das übersehen haben solltest. Herbert Wehner war bekannt für derartige Äußerungen und den hab ich geschätzt obwohl ich mit den Sozialdemokraten weniger am Hut habe. Was geflissentlich übersehen wird ist das Spielchen mit dem Feuer solange bis die Kacke wieder mal am dampfen ist aber vieklleicht ist das ja Absicht. Hier wird über Zustände lamentiert wobei peinlichst ausgeblendet bzw. vernebelt wird wie die entstanden. Ich rede jetzt mal von mir: Ich hab dagegen opponiert daß es Leute gab die den Kauf von XX Euro Superachtkameras bei Ebay empfahlen um dann im Forum zu verkünden "daß die im Urlaub sogar liefen". Ich hab mich für Reparaturwerkstätten stark gemacht und wurde dafür in die Ecke gestellt. Am schlimmsten war es mit den Filmpreissteigerungen. Auf jede meiner Bemerkungen hierzu kamen Entgegnungen die Wittners Vorgehen rechtfertigten und "als vom ökonomischen/kaufmännischen Gesichtspunkt aus richtig" bestätigten. Mein Agieren hier wurde von Dir als Kollateralschaden gebrandmarkt. Davon daß Leute wie FC als Nazi gebrandmarkt wurden (die Geschichtskenntnisse die dazu führten bewegen sich nach meiner Ansicht in Richtung null) lasse ich jetzt mal weg. Die diesbezüglichen Kommentare troffen vor Moral. Das Verhalten einiger Leute hier erweckt nur einen Eindruck: Verlogen, heuchlerisch, scheinheilig. Ich war gestern von früh bis spät ans Haus gefesselt weil ich auf jemanden warten mußte und keine Ahnung hatte wann der kommt. Ich hab mir das Forum mal genau angesehen: Von 7.30 Uhr in der Früh bis gegen 24 Uhr dieselben Leute anwesend. Ohne Unterbrechung. So und das sagt was aus: Das ist nämlich nicht normal. Über die Konsequenzen aus der Erkenntnis denke ich eben nach. Manfred1 Punkt
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ich benutze final cut pro x (fcpx) und hatte bisher keine schwierigkeiten mit dem import. die abtaster schicken sicherlich keine seltsamen codecs. wie oben schon erwähnt ist fcpx sehr intuitiv und leicht verständlich, der damalige aufschrei der profis war eher motiviert von der angst vor neuer konkurrenz.. fcp studio 2 und alles was bis zum erscheinen von fcpx auf dem markt kam war ziemlich lernintensiv. ich arbeitete zum schluss mit fcp7 und für mich war das erscheinen von fcpx eine unheimliche erleichterung. es gibt ausreichend zusatzsoftware, sogenannte pluggins, mit denen kann man fast alles machen, was heute professionell möglich ist. imovie ist da schon eher was für die digitalgelegenheitsfilmer, ebenfalls kann normal geschnitten werden, aber hier gibt mehr probleme mit dem import.. adobe ist relativ teuer, aber auch sehr gut. nicht ganz so intuitiv wie fcpx und ausserdem hast du mit adobe das ganze spektrum der bild und tonbearbeitung, kostet aber mind. 600.- im jahr (final cut pro 7 in der letzten version war knapp 1000.- teuer, fcpx jetzt nur 250.- und man kann es auch noch testen..) was avid angeht schliesse ich mich patrick ("alles jungen heissen patrick" f1957, r: j.-l.godard b: e. rohmer B)) an, sehr schwer und wirr (teilweise). also von mir auch eine fcpx empfehlung, zumal du ja schon einen apple computer hast.1 Punkt
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Hallo Olaf, vielleicht solltest Du zuerst einmal angeben, für welches Betriebssystem Du das Videoschnittprogramm suchst: Windows, iOS, Android, Linux, MacOS, MacOSX, Solaris, Symbian, ... . Zu den älteren Versionen: Wenn Du damit nur abgetastete Schmalfilme nachvertonen willst, reichen sie meistens völlig... Aber: ältere Versionen unterstützen z.T. aktuelle Formate nicht: willst Du z.B. in älterer Software zur Vertonung ein Wav-File nutzen, daß Du Dir gerade aus der Freesound-Library heruntergeladen hast, könnte das scheitern. Denn einige der neueren Geräusche dort liegen als 96kHz-24bit vor. Aber die ältere Software kann z.T. nur max. 48kHz-16bit. Auch beim Import der Videos vom Transferdienstleister können Probleme auftreten, weil die ältere Software z.T. HD nur teilweise unterstützt, Auflösungen über HD gar nicht (Pro8mm bietet aber z.B. schon einen 2k-Transfer für Super8 an) - und neuere Formate (H.264, Apple ProRes, avchd, ...) werden z.T. auch nicht unterstützt. Zwar kannst Du die meisten Video- und Audiodateien mit irgendeinem Konverter in etwas umwandeln, was Deine alte Software noch kann. Und z.T. gibt es diese Konverter sogar für umsonst. Trotzdem hält es Dich auf. Und das Umwandeln eines 10minütigen Videos kann dann auch mal schnell mehr als 30min dauern...1 Punkt
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Angebotene Film-Reinigungsmittel bestehen normalerweise aus Isopropanol, eine Alkoholart, die (zumindest in der Schweiz) in jeder Drogerie oder Apotheke gekauft werden kann. Als banales Reinigngsmittel geeignet. Früher, so bis zu 1965, wurde das hochflüchtige Tetrachlor angewandt, das für unbespurte Filme unschlagbar war (wurde früher auch z.T. in Chemisch-Reinigungsgeschäften angewandt). Ist heute im Handel (ausser zu Test-, Versuchs- und Studienzwecke) nicht mehr zugelassen. Ich habe noch einen kleinen Restbestand, der kann nur in Glasstöpfelflaschen (sog. Apothekerflaschen) aufbewahrt werden; Kunststoffflaschen und/oder -Verschüsse verhindern ein Verflüchtigen nicht. Ualy1 Punkt
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Ich kann Volker Leiste nur vollumfänglich zustimmen. Die dauernden - meist nervigen OT-Bemerkungen - gehören von Admins nach deren Vermögen baldmöglichst gelöscht bzw. in einen Quatsch- & Quassel-Thread verschoben. Gerade wenn man etwas sucht, muss man sich durch viele threadfremde Postings quälen, was unter Umständen viel Zeit verschlingt. Ich habe längst angefangen, gewisse Teilnehmer gar nicht mehr zu lesen, sei es weil sie möglichst ausführlich Ihren Standpunkt wiederkauen, sich ständig angegriffen fühlen, Repliken abgeben oder dumme Bemerkungen und auch vermeintliche Scherze posten. Ich glaube kaum, dass ich bei diesen etwas verpasse und wenn, ist's eh egal. Die Namen mag ich nicht nennen, ich hoffe, dass die Betreffenden sich etwas zurückhalten. Ualy1 Punkt
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...weil viele durchaus gut gelebt haben. Und weil viele ältere wirklich an eine Alternative zum Ausbeuterkapitalismus, der immer zum Krieg führt, geglaubt haben - nach den Erfahrungen und Erlebnissen des Krieges. Der Pentax PM 81 war ein Tonfilmprojektor, der passende Projektor zur Pentaflex 8 http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.w-and-w.onlinehome.de%2Ffoto.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.w-and-w.onlinehome.de%2F&h=340&w=486&tbnid=9Ue0iLbs9IsCqM%3A&zoom=1&docid=Hhe8sRFfEWKjmM&ei=R-9fU9vXM6Xb7Aats4DoCw&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=543&page=1&start=0&ndsp=21&ved=0CFgQrQMwAA Ich denke wirklich, dass mit Super 8 eine neue Gruppe von Filmern erschlossen wurde. Eine, die weniger Wert auf Film, als auf Festhalten von Erinnerung legte. Damit war sicher mehr Geld zu verdienen - und das war und ist auch vollkommen ok. Mir fällt beim schauen von alten Amateurfilmen oft ein deutlicher Inhalts und Qualitäts-Unterschied zwischen N8 und S8 auf.1 Punkt
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Mal eine grundsätzliche Frage: Geht Ihr aus solchen Gründen hier in das Forum und sitzt deshalb vorm Rechner ? Ich frage ja nur, weil es hört sich gerade in dem Beitrag so selbstverständlich an. Also so etwas hätte ich jetzt echt nicht gedacht . . .1 Punkt
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Grundsätzlich gehört dieser Beitrag in den Talk-Bereich. Unabhängig von der Wichtigkeit. Jens1 Punkt
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Also ich ziehe den Hut vor Volkers Mail an den Vorstand. Ich gebe ihm auch Recht, was die Formulierungen abelangt. Er sollte es, gerade mit seiner Stellung innerhalb seines Arbeitgebers genau wissen, wie man an diese Sache herangehen muss, um überhaupt eine Reaktion zu erhalten. Die üblichen Floskeln, die hier vielleicht im US Business angebracht sind, verhallen eher, als sie Wirkung zeigen. Man (wir) muss auf sich aufmerksam machen. Der Wink mit dem Zaunpfahl sozusagen "Hallo, hier sind wir, wir würden gerne, aber ihr macht da was falsch - wie wärs, reden wir drüber" so kann man Volkers Mail eigentlich zusammenfassen und ich finde dies ist der richtige Weg. Ich bin ja nicht nur bei Arri gewesen, dort war ich ja "nur" im Kopierwerk, das ist auch schon einige Jahre her, und wie jeder von uns auch hat man auch neben der FIlmtechnink andere Berufsbranchen kennengelernt. Meine Erfahrungen decken sich mit der von @Macplanet, war auch der gleiche Wirtschaftsraum, sowas bitte nie nie wieder. Nach meiner Aktiven Kinozeit, mache ich Kino nur noch als Hobby, nebenberuflich, denn da macht es mir noch Spaß und darf auch etwas Geld kosten, denn verdienen tu ich dies ja woanders. Auf das wir noch viele Jahre einen Grund haben, unsere verdienten Einheitswährungseinheiten mit unserem Hobby "zu verbrauchen". Danke Volker, für diese Mail!1 Punkt
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Dem ist nichts hinzuzufügen. Wenn wir hier schon von "motivierendem Feedback" und derlei sinnentleerten Phrasen sprechen, gehört auch dazu, dass in der heute wohl etablierten Diskussionsform ein "nicht bewerten" von Äußerungen anderer, als Regel gilt. Einem jedem steht es frei, sich in welcher Form auch immer an Kodak zu wenden. Dieses Forum bringt mich jedoch mehr und mehr zum lachen. Rollt jemand die Ärmel hoch, macht was, engagiert sich, kommen sofort andere aus einem Winkel und suchen "nagatives" (Zitat aus dem Adox Thema), oder monieren wie hier geschehen, den Vorstoß. Zum Glück bildet dieser Kreis hier nur einen wirklich minimalen Ausschnitt der Gesellschaft ab. Ich wiederhole: Volkers Mail fasst die wesentlichen Fragen zusammen, die uns Schmalfilmer bewegen müssen. Deshalb zolle ich ihm Respekt und Dank.1 Punkt
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Oh' mein Gott, was für eine absolut nutzlose geistige Sülze. Typisch für Leute im geistigen Elfenbeinturm - so etwas kommt nur von Leuten die im Wirtschaftsleben nie einen Erfolg hatten und auch nie haben werden. Und was das Lamentieren der Forumsteilnehmer anbelangt, meine Mail an Gerbershagen sei zu negativ formuliert: A ) niemand von diesen Kritikern der Mail hat es selber fertig gebracht an ihn zu schreiben, obwohl sein youtube Statement hier bekannt war. B )Kodak war es, die erst den K40, dann den 64T und jetzt den 100D abgeschafft haben. Bei Kodak ist man mehr als offensichtlich nicht mehr an uns Schmalfilmern als Kundengruppe interessiert. C ) es geht letztendlich um die Frage ab wann wir uns endgültig als kleine Kundengruppe von Kodak wegorientieren und auf kleine Nischenanbieter setzten müssen. Bisher gibt es immer noch eine bitte, bitte, bettel-Haltung, der ehemals gelbe Riese möge doch wieder seine Liebe zu seinen fallengelassenen kleinen Kinderlein (16mm und 8mm) entdecken und sie wieder reichlich zu beschenken. Was wir brauchen ist eine Angabe die ausnahmsweie mal ehrlich sein sollte, ob wir eine mittelfristige Zukunft (ca. 5 Jahre + ) mit Kodak-Materialen haben. Oder ob wir jetzt uns auf die letzte Abverkaufsaktion einrichten und dann vollständig auf Nischenanbieter umschwenken müssen (in der Hoffnung, das für diese Anbieter es sich noch wirtschaftlich rechnet)1 Punkt
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Hallo Friedemann, Ganz herzlichen Dank für deine Informationen... die mich doch ein bisschen zum Nachdenken bringen... Wie schön wäre es, wenn es den unmaskierten Farbnegativfilm auch mit Perforation gäbe... nur so nützt er mir... selber perforieren ist etwa gleich kompliziert, wie das Rad neu erfinden... oder so... Ich werde mal nachfragen, wer da in der Lage ist, 35mm zu perforieren. Sollte sowas preislich im Rahmen und möglich sein, dieser maskenlose Film täte mir extrem weiterhelfen... Printfilm ist ja bekanntlich nichts neues. Wenn ich da die Wahl habe, ob Agfa oder Kodak, da bin ich offen, da entscheidet der Preis und die Mindestbestellmenge. Da hat Kodak die Nase deutlich vorne. Die Qualität dürfte etwa gleichwertig sein.. Heute habe ich in der Werkstatt noch die letzten Berechnungen und Vermessungen an der zerlegten Bolex gemacht. Nun gehen also in den nächsten Tagen die neu herzustellenden (oder umzuarbeitetenden Teile...) zum Mechaniker. Mit einer Ausnahme ist nun eigentlich alles klar wie Wodka, bloss das Federwerk gibt mir noch ein paar Rätsel auf, die ich noch nicht lösen konnte. Da muss ich morgen den Simon kontaktieren, in der Hoffung, dass er mir die Antworten geben kann. Sowie mir dann der Mechaniker die neuen Teile gemacht hat, gehts umgekehrt ans Zusammensetzen der Bolex. Da ich die Länge der beiden Greifer (vorwärts, rückwärts) noch nicht definitiv berechnen kann (wegen fehlendem Filmmaterial...) werden diese erst später neu gebaut. Die sind aber auch dann noch montierbar, wenn der Rest der Kamera wieder zusammen ist. Irgendwie muss ich ja versuchen, bei Kamera und Projektor denselben Absetzpunkt hinzubekommen, nur so ergibt sich ein Bildstand, der sich sehen lassen kann. Aber ich bin glücklich, das Getriebe soweit verstanden zu haben und sogar schon vorgefertigte Bohrungen gefunden zu haben. Die Wellen aus der geschenkt bekommenen Bolex H8 passen wunderbar in die H16, das Ändern der Übersetzung ist also gelöst. Rudolf P.S. Das ganze Gerangel um Schmalfilm, das da gerade im Forum läuft, seien es die Preise oder Verfügbarkeit oder was auch immer, kotzt mich dermassen an, dass ich mich ab sofort nicht mehr Schmalfilmer nenne, sondern Normalfilmer... und hoffe trotzdem, dass ich noch ein Weilchen mit euch bleiben darf, denn eines haben Schmal- und Normalfilmer doch gemeinsam: Sie habe beide einen an der Waffel...*grins1 Punkt
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Die Mail an Ralf Gerbershagen hat in cc sichtbar mehrere weitere Personen aufgelistet - die im Forum durchaus bekannt sind.. damit ist es schon keine rein private Mail mehr. Der Sakasmus ist m.E. durchaus angebracht. Denn schließlich wurden wir in der Vergangenheit von Kodak mit ebenso schönen wie unwahren Worten für dumm verkauft. Bitte nicht vergessen, wie lange es her ist, dass der letzte Guss her ist. Und im youtube-Video sind auch die typischen Schönsprechformulierungen verwendet. Wie kontraproduktiv kann es denn noch werden - von Kodaks Seite? Wenn Kodak so weiter macht wie bisher, fallen für uns bald gar keine Produkte mehr ab. Unsere Konsumentensituation ist so, dass wir letztendlich auf einen Gnadenakt von Kodak angewiesen sind. Die "Motion"-Sparte ist es doch, die keine Super8 und 16mm Farbumkehrfilme mehr anbietet. Derzeit leben wir zunehmend von umkonfektionierten Fotoemulsionen. Die Chance von Kodak produzierten Fotofilm für unsere Zwecke zu nutzen erhöht eventuell geringfügig die Menge zukünftig produzierten Fotofilms. Das wäre u.U. für das Geschäft von Kodak-Alaris vorteilhaft. Gerbershagen hat folgende Möglichkeiten: 1) er liest die Mail garnicht 2) er liest die Mail und antwortet nicht 3) er liest die Mail und befindet, ihn interessiert diese kleine Randgruppe nicht 4) er liest die Mail, sie betrifft ihn nicht und er leitet sie desinteressiert in die USA weiter - wo eh' der Tod unserer 8mm und 16mm Filme beschlossen wurde. 5) er erkundigt sich, was für eine Volumen an m² Rohfilm hinter dem 8 und 16mm Schmalfilm steht. Ist diese Menge für ihn als Zweitverwertung des Fotomaterials von Interesse, wird er eventuell sich die Sache überlegen. Er ist CEO - also ein Zahlenrechner der auf Marge focussiert ist, kein Liebhaber.1 Punkt
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Hallo, wenn das Tema Spulen noch aktuell sein sollte ,habe in meiner Spulensammlung auch noch eine seltene 600m Spule mit Askania Zeichen in Mausgrau. Kann momentan aber noch keine Bilder einstellen .( Wahrscheinlich zu wenig Beiträge). Grüße vom Bodensee. Dieter ;-) ;-)1 Punkt
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Hallo! Hier mal meine aus 4mm Schweißdraht selbst zusammengelöteten 2800m Spulen wovon die Linke eine teilbare Spule ist. Für das biegen der Außenringe hatte ich mir eigens ein Rollwerkzeug angefertigt. Da der Schweißdraht aber immer nur 1m lang ist mußte gestückelt werden, was die leichte Unwucht zur Folge hatte. Aber dafür sind es auch Unikate. Der Durchmesser ist 75 Zentimeter. Thomas1 Punkt
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Ist denn eine 4K DCP teurer als eine 2K DCP im Verleih? http://presse.telemu.../presseheft.pdf1 Punkt