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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.05.2014 in allen Bereichen
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Ich "verballer" meine Vorräte auch so, wie es sich ergibt. Was nutzt mir eine "Jahresportion" in 2016 wenn ich dadurch die Knüller 2014 nicht mehr einfangen konnte? Sehe ich genau wie Rudolf. Man muss auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Wenn ich heute mal spontan drei Rollen E100D verbrate, um einen schönen 10-Minüter zu drehen, kostet das Material 120€. Einige tun so als sei es das zehnfache. 120€ bedeutet einmal gut essen gehen mit der Familie. Oder ein großer Einkauf beim Edeka. Oder einmal Volltanken. Oder drei Wochen Raucher sein. Oder das Kind ein paar Tage studieren lassen. Oder 1-2 Stunden Handwerker da haben. Was ist das schon, wenn der Gegenwert ein Filmunikat ist, das einem selbst und den Lieben die nächsten 50 Jahre verlässlich ein Lächeln ins Gesicht zaubert, das zu Spielen regelmäßig eingefordert wird, das uns stolz und glücklich macht, das uns Zeitreisen lässt und mit der Vergangenheit verbindet? Denkt mal drüber nach. Das Preisgejammer ist für einen wahren Liebhaber perforierten Filmes unwürdig und unverhältnismäßig. Und wenn dieser eine tolle Abend im Restaurant ob der feinen Weine mal ungeplante €240 gekostet hat, koche ich im Folgemonat eben öfter selber und genieße Kartoffeln mit Quark. Ich sage auch keine Einladungen zu einem Wochenendtrip ins nächste Bundesland ab, weil ich mein Monatsbenzinpensum schon verfahren habe. Carpe Diem!7 Punkte
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Hallo, für 8mm-Film habe ich einen "Filmhobel", mit dem sich Magnetpisten entfernen lassen. Bei Normal 8-Film funktionierte es gut, da habe ich es schon ausprobiert. Hängt natürlich davon ab, wie gut die Verbindung zwischen Magnetpiste und Film ist. Ob es etwas vergleichbares für 16mm-Film gibt, weiß ich nicht. Gruß Guido4 Punkte
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Hast Du noch nie vier Leute in ein gutes Restaurant zum Essen eingeladen? * Fünf Vorspeisen 50,- * Fünf Hauptgänge 130,- * Zehn Bier 50,- * 10% Trinkgeld ...und Du bist schon drüber. Ganz ohne Weine oder Desserts. Also mir ist gutes Essen und guter Wein viel Wert, ebenso wie Filmen. In Tokyo war ich mal zu zweit essen für ¥88.000 -- ganz gut, dass ich die Zahlen in der Karte nicht lesen konnte. In der "Küchenwerkstatt" in Hamburg kann man zu zweit auch schnell 500,-€ ausgeben, für das 10-Gänge-Menü mit den passenden Weinen. Und wenn das auch nur alle 10 Jahre mal drin ist, für mich sind das unvergessliche Erlebnisse, die ich nicht missen will. (Ich krieg schon wieder Lust... http://www.kuechenwerkstatt-hamburg.de/cms/upload/Menue_Maerz_Kchenwerkstatt.pdf ) "Unsensibel" wollte ich nicht sein, das tut mir Leid.4 Punkte
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Wieder da, alle Kassetten voll, Großbrief an Andec wird gepackt. Klemmkassetten werden ausgetauscht und kommen in die R10. Die hat bisher jede Kassette gefügig gemacht. Der Klemmkassettenanteil ist aber überschaubar. *immer noch gute Laune*3 Punkte
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Wer übrigens für seine am PC/MAC geschnittenen Filme optionale Untertitelspuren (SRT etc.) erstellen will, dem lege ich das Programm JUBLER ans Herz. Das funktioniert mittlerweile richtig gut und ist gratis! Vergleichbare Profiprogramme kosten schnell 500-1000 €. Ich habe meine letzten Super8-Filme bei Vimeo damit jetzt mit optionalen Untertiteln versehen, das macht echt Laune und ging überraschend schnell!3 Punkte
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Hallo, schönen Dank für die Info. Schade, dass wir noch länger warten müssen. Inzwischen habe ich einen Kundenkommentar bei Amazon gefunden: Das klingt nicht besonders vielversprechend, auch wenn WinXP vielleicht die Ursache einiger Fehler ist. Im aktuellen c't Computer-Magazin 11/14 vom 05.05.14, das ich heute bekommen habe, steht nichts vom Reflecta S8-Scanner. In der c't Digitale Fotografie 03/14 werden verschiedene Dia-/Negativscanner getestet. Auch ziemlich niederschmetternd. Speziell der Magazinscanner Reflecta DigitDia 6000 (sieht aus wie Diaprojektor) soll kaum einen Magazin-Durchlauf schaffen ohne zu hängen. Das stimmt mit anderen Berichten (scandig.de) überein.3 Punkte
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OT: Verstehe nicht wieso manche genau wissen, wie lange sie noch filmen können, bzw. wie lange die Bestände reichen... Habe das hier schon öfters gelesen ("ich habe xyz meter das lang so und so lange...") Wenn ich ein gutes Motiv habe verballere ich so viel wie es sein muss - ich feiere die Feste wie sie fallen :) Am Montag war das Wetter schön, ich hatte vier hübsche Motive und eine tolle Location, da habe ich ohne zu Zögern alles an 50D verschossen was da war...3 Punkte
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Sammeln und zu einem persönlichen Lehrfilm montieren: "Wie vermeide ich Fehler beim Filmen und schone den Geldbeutel"2 Punkte
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Von wegen Nostalgie: Mit dieser Software verdiente ich schon anno 1994 ganz gutes Geld mit Kundenaufträgen, damals war digitale Videoverarbeitung für die meisten noch ein spanisches Dorf...2 Punkte
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Wenn ich mir das so ansehe, dann war ich wohl noch nie in einem guten Restaurant. ;-) Konnte ich mir noch nie leisten. :( Folglich kann ichs auch nicht "wegsparen".Tankfüllung 50l Diesel kostet mich 70€ und ich sage definitiv Termine ab, wenn ich kein Geld für Benzin mehr habe, bzw. Angst haben muss, dass es, wenn ich tanken würde, dann beim Abbuchen des Schulgelds für die Kinder eine Rücklastschrift geben würde. Deidesheim stand für mich auch lange auf der Kippe (und ich hab mich zunächst mit einer öffentlichen Zusage zurückgehalten) aus demselben Grund. Was nützt mir die Anwesenheit in Dheim, wenn ich Ärger mit der Schule meiner Kinder kriege. Wenn man so wenig Geld hat, dass man in allen Bereichen schwer planen muss und es sich nicht leisten kann, gar nicht in die Karte auf die Preise zu schauen, dann muss man sich eben Budgetgrenzen setzen. Alles andere führt in die Schuldenfalle. Mit Farbnegativ und 120 m komm ich bei S8 mit Entwicklung und Positivkopie (ohne Porto) auch auf 482 €. Allerdings nicht mit V3 50D, sondern mit Andecs Meterware. Und 120 m sind nur knapp 27 Minuten, nicht 30, und das auch nur "brutto", wenn man gar nichts wegschneidet und nur bei 18 B/s, nicht bei 24. Scheiß drauf, ich werde dieses Jahr trotzdem 240 + x Meter S8 machen.2 Punkte
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@cinerama: Glückwunsch! Du hast Dich mit Deinen Beiträgen in diesem Thread für eine Hauptrolle qualifiziert: Gedreht wird natürlich auf 35mm (Eastman 5247 in Kaltprozeßentwicklung) sphärisch mit späterer Blowjobup-Option auf 70mm. Texte mußt Du nicht lernen - es wird auf hohem Niveau improvisiert ™. Natürlich kannst Du auch ein paar Deiner Textbausteine mitbringen! Die Premiere erfolgt auf der "deeply curved" FilmRausch-Palast-Panoramawand (um Uschi Digart und Dianne Thorne optisch zu kompensieren), bitte rechtzeitig Breitfilmwerfer zu installieren!2 Punkte
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Hättest ja auch mal einen sinnvollen Beitrag schreiben können in den 11 jahren. :mrgreen:2 Punkte
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Ironische Predigt zum "Samstag" (im Stil gerlernt von den Vorrednern und hoffentlich nicht "verdreht"): So angenehm ist das moderne Leben: warum sollten wir uns ihm (und seiner Rendite) verschliessen? Nach der Filmkopie und ihren vermeintlichen Errungenschaften und analogen Komplexen beweist gerade der von magentacine resummierte Standpunkt, dass nur gut oder schlecht zählt. Oder korrekt zitiert: Sinnvoll ist meiner Ansicht nach eigentlich nur noch die Frage, wie man alte Filme korrekt und hochwertig präsentiert. Empfehle die Blu ray-Präsentation für Filmmuseen. Die Kleinheit der Bildwände bedarf keiner DCPs, die sich nur graduell unterscheiden und nur Versandkosten nach sich ziehen. Und dann noch diese Schlüsselfreischaltungen anstelle für uns Konsumenten frei zugänglicher Contents! Nein: mit Blu ray ist es viel einfacher, und sie bietet mit Bonus-Materialien und digitaler Anbindung noch viel viel mehr als Kino, dass wird ihm doch hoffentlich Salvatore Di Vita nahegebracht haben. Die Win-Win-Kalkulation geht endlich auf. . Gerade WEST SIDE STORY sieht auf Blu ray tatsächlich schärfer und farbgetreuer aus als auf dieser "teuren" 70mm-Neukopierung (mit anstrengenden Nachkorrekturen), von der doch nur der Special Venue-DTS-Ton praktischen Nutzen hat. Besonders grauenhaft sind die Beschädigungen und die Anfälligkeit der Magnettonspuren auf 70mm-Film, nach dem im Londoner DOMINION bis 1960 über zwei Jahre lang die selbe Kopie im auf allen Programmschienen eingesetzt wurde und schwerst(en)sversehrt daraus hervorging (angeblich zu Krümeln zerfallen - der Vorführer aber sah kaum einen Unterschied, was an seinem Alkohopegel gelegen haben muss). Welche Gnade, dass 1993 endlich Dolby Digital mit Null Fehlerrate das weltweite Abspiel des bis dato stabilsten Filmtonformats in größten Häusern und breitester Verbreitung unter Beweis stellen konnte. Herrlich unkomprimierter, natürlich klingender und immer gleichbleibender digitaler Sound, damit die Dinos über unsere Trommelfelle hinwegsteigen, als sei man "mitten drin im Geschehen". Abgesehen davon, dass wir im Alter mal alles besser hören werden nach so vielen Jahren reinsten Druckschallpegels! Bin ja so glücklich mit diesen Segnungen - wir sollten den "alten Kram" endlich in die Mottenkiste versenken! Elende Filmrollen, überhaupt nicht korrekt, denn wir wissen es ja besser, sie stinken nach Essig, brennen uns die Bude ab und sind auch noch von den Negativen kopiert worden. Nachdem wir mit Film so tief gesunken sind, sollten wir uns erheben: magentacine zeigt uns mit "Spartacus" und "2001" in Frankfurt, wie man "korrekt und hochwertig" präsentiert. Weiter so und danke für seine "Literaturhinweise", die in nur zwei Klassifikationen uns aufzeigen, warum Breitfilmkopien gut oder schlecht waren. Und HAMLET natürlich ein von Bildstandsschwankungen strotzender Film ist, wie er ja in Karlsruhe erleben durfte. Bei mir um die Ecke steht übrigens SATURN mit im Preisverfall liegenden UHDTV-Bildschirmen. Warum sich dem verschliessen? Immerhin kann man sich die Filme über die Menü-Einstellungen selber "korrekt" machen. "Kino war gestern". * Mein nächster Beitrag wird dann wieder ernsthafter....2 Punkte
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Die Visions sind enorm tolerant. Der 200T ist der Allrounder (Wes verwendet aber natürlich Graufilter), der 50D einfach ein Schärfe und Auflösungswunder. Man kann sie aber alle drei hervorragend (und für den Normalo nicht sichtbar) kombinieren. Mein Rat: alle drei dabei haben und je Nacht Lichtsituation den geeignetsten einlegen. So bist du von Schummerlicht bis gleißender Sonne immer perfekt gerüstet. Bei S8 geht der Filmwechsel ja in zwei Sekunden. :)2 Punkte
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Hallo Phil403 Also, die meisten Filmamateure schnitten Ihre Filme kaum je mit einem speziellen Schneidetisch. Die waren seinerzeit eher für professionellen Gebrauch (TV und Filmprodukteure, Studios) gedacht. Heute können gebrauchte Schneidetische praktisch für nichts erstanden werden. Ganz früher schnitt man die Filme noch tatsächlich mit einer Schere und kratzte die Emulsion z.B. mit einer Rasierklinge (mehr oder weniger genau) weg. Dann wurden sie beiden Film-Enden auf einer Klebelehre (die manchmal auch aus Holz bestand) aufeinandergelegt, die überlappenden Film-Enden wurden mit Filmzement eingestrichen, übereinandergelegt und mindestens 20 Sekunden angedrückt. Die früheren Filmzemente konnten nach Rezept auch selbst angefertigt werden und waren recht langsam reagierend. Das Betrachten der Filme geschah mit dem Projektor oder - Bild für Bild mit einer hinterleuchteten Lupe. Später, ab den 30ern gab es allmählich spezielle Klebepressen, die zumindest den Schnitt und das Aufeinanderlegen vereinfachten. Ende der 40ern kamen die sogenannten Laufbildbetrachter hinzu, die auf einem kleinen Bildschirm mit Mattglas die Filmkontrolle und -Schnitt erleichterten. Nach und nach gab es das alles für alle gängigen Filmformate. Ab den 50ern kamen Klebepressen mit angebauter Schabevorrichtung auf den Markt, sodass das recht ungenaue Abkratzen mit einem Messerchen entfiel. Danach gab es immer mehr zum Teil recht interessanter Klebepressen in allen möglichen und unmöglichen Ausführungen. Eine weitere Verbesserung war, dass beide Filmenden angeschabt werden konnten, was die Dicke der Klebestelle etwas verringerte. Im professionellen Bereich kamen die Schneidetische (wie Steenbeck) auf den Markt, die immer raffinierter - und auch teurer - wurden. Für die Filmamateure gabs auch immer bessere Geräte zur Filmbetrachtung, bis hin zu elektrisch betriebenen Betrachtern, mit und ohne (Magnet-)Ton usw. Diese Laufbildbetrachter brauchten im Gegensatz zu den Schneidetischen recht wenig Platz. Weiter kamen ab Ende der 60ern und 70ern recht praktische, elektrisch betriebene Motorklebepressen mit automatischen Schleifvorrichtungen für beide 8mm Formate und seltener auch für 16mm auf den Markt. Parallel dazu gab es Klebepressen mit "Hobelvorrichtung", die hochpräzise die Film-Enden anschrägten, dass es einerseits sehr schnell vonstatten ging und die Klebestellen nochmals etwas weniger dick ausfielen. Diese sogenannten Filmhobel waren (und sind heute noch) enorm teuer und kamen eigentlich nur für Profis infrage. Andrerseits gab es für Super8-Filme eine günstigere Variante aus Kunststoff mit ähnlicher Hobelfunktion. Hier sind die klassisch mit Filmzement zu klebenden Acetatfilme im "Nassverfahren" aufgeführt. Aus Japan kamen eine zeitlang noch Filme auf Polyesterträger in den Handel, die "trocken" geklebt werden mussten, und zwar mit speziellen Klebebändern. (Dieses Verfahren könnte theoretisch auch für Acetatfilme angewandt werden, wird aber von den meisten Filmern aus verschiedenen Gründen abgelehnt.) Herzlichst escalefilm Ualy2 Punkte
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Es ist schon erstaunlich in welcher Weise sich das Forum gewandelt hat. Leider muss man sagen, dass hier Leute die Oberhand gewonnen haben, die ihre eigenen Interessen über die des Forums stellen, fleißig Handel mit "vom LKW gefallenen" Equipment betreiben und auch nicht davor zurückschrecken einen gewissen Rassismus zum Ausdruck zu bringen (entsprechende Äußerungen sind in früheren Beiträgen nachzulesen). Leider war ja Henri nach dem bedauerlichen Tod von T-J gezwungen in kurzer Zeit Ersatz zu finden ... Mag sich jeder seinen Teil dazu denken, ich hoffe es fühlen sich die richtigen angesprochen, alle anderen die seit Jahren ernsthaft an diesem Forum interessiert sind und ihr Leben ernsthaft dem Kino gewidmet haben (ich meine jetzt nicht die, die gerade mal seit ein paar Jährchen in Ermangelung eines anderen Jobs beim Kino gelandet sind und jetzt die große Lippe riskieren), mögen diesen Beitrag überlesen und entschuldigen.1 Punkt
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Ja, so hab ichs auch verstanden, aber ehrlich... das ist doch ein Witz, oder? Ich brauch doch keinen 1500 € Scanner um den Film vor dem Scanvorgang durch zwei Moosgummilippen ziehen zu lassen. Zumal er beim Umrollen dann vielleicht doch wieder Staub anzieht.1 Punkt
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Leute ... abregen ... ! Wir wissen doch nicht, unter welchen Bedingungen diese Diplomarbeit geschrieben wurde. Wir wissen auch nicht, wie sie benotet wurde. Und: Diplomarbeiten sind Historie, seit allenorts - auch an der FH Potsdam - die Studiengänge auf Bachelor umgestellt worden sind (was allerdings für sich nicht die geringste Verbesserung bedeutet). Was bleibt, ist: Hier hat einer was geschrieben, dem zum damaligen Zeitpunkt noch die echte Leidenschaft zum Medium fehlte; der vermutlich auch noch nie eine Filmbüchse in der Hand gehalten hatte. Soll man ihm das vorwerfen, oder muss sich der Vorwurf nicht an die richten, die den Studiengang so wenig praxisbezogen eingerichtet hatten? Vielleicht hat er seine Leidenschaft inzwischen entdeckt. Vielleicht sortiert er stattdessen auch Folianten oder Prozessakten ... Archivare haben ein vielfältiges Betätigungsfeld ...1 Punkt
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Wir führten im damaligen Filmclub bereits ganz zu Beginn der elektronischen Bildaufzeichnung (noch längst nicht digital... VHS) über den Fortbestand von Schmalfilm stundenlange Debatten. Die ersten Mitglieder rannten wie verstörte Hühner zum Händler um sich sofort eine der ersten VHS-Compact Videokameras zu besorgen (IVC). Bei mir liegt so ein Ding noch heute rum... habs geschenkt bekommen, aber erst Jahre später. Da gab es noch keinerlei Schnittmöglichkeit, man musste per Pausentaste am Videorecorder während des Überspielens "schneiden". Das waren noch Zeiten... Um ganz ehrlich zu sein: auch ich stieg damals auf (analoges) Video um, weniger der Qualitär wegen, sondern des Preises wegen. Aber jedesmal, wenn im Club wieder eine herrliche richtige Filmprojektion stattfand, ärgerte ich mich darüber, meine damalige H8 RX verkauft zu haben. So richtige schöne Filme habe ich mit Video damals nie gemacht, irgendwie tief im Innern kam ich mir immer etwas lächerlich vor, mich mit einer solch miesen Bildqualität und dem dauernden rumgeschleppe eines schweren Fernsehers für die Betrachtung im Filmclub zufrieden zu geben... Na ja, irgendwann kam dann Digital, -mini-DV-, und dies gefiel mir dann wieder ganz gut. Ein Mac Powerbook dazu, schon hatte ich ein kleines Fernsehstudio zur privaten Nutzung zur Verfügung. Auch dieses Zeitalter ist lange vergangen, nachgekommen ist bloss noch irgendwelcher komische und umständliche Schrott, und ich habe den Weg zurück zu Film wieder gefunden. Zumindest ein bisschen... Der Filmclub gehört längst der Vergangenheit an, all die tollen Diskussionen, die vielen tollen Filmvorführungen, die jährlichen Wettbewerbe, die tollen Grillparties, die vielen tollen Freunde, alles weg... und was ist geblieben...? Ein schriftliches Forum, wo alle Teilnehmer dermassen weit auseinander leben, dass schon ein einmaliges Treffen pro Jahr fast unmöglich wird... und man dazu noch ein umständliches Rahmenprogramm machen muss... wir hatten den Saal einer Beiz, einen Projektor und eine Leinwand... und natürlich ein kühles Bier... so hat es Spass gemacht... viel mehr als hier... Gelobt sei die neue Zeit... ach, wie ist doch alles besser geworden... Philosophischer Modus aus... Rudolf1 Punkt
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Vielleicht sollten wir beim Treffen einen Weltuntergangsfilm drehen: die letzten Menschen (und damit filmend) kämpfen sich durch die Stadt der videonutzenden Zombies, um bei Draser Filme abzugeben.... (Merke: only film is not dead) ;-)1 Punkt
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Ja genau sowas hab ich mir selbst gebastelt, das war eigentlich so einer dieser Perf-fix reparatur-Läufer. Die Rollenanordnung ist wie beim Hobel. Sowas hab ich mir dann mittels Rasierklinge zurechtgepfuscht.1 Punkt
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Das ist wenn ich das richtig gesehen habe der Preis für die Wetgate Kopie bei Andec ab einer Länge von 150m. Hier ist das mit 183m Film für eine halbe Stunde bei 24fps gegeben. Allerdings merke ich gerade das bei 18fps "nur" 137m Film nötig wären und damit theoretisch noch der höhere Preis (2,00€) gezahlt werden müsste.1 Punkt
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Ich glaube da ist nichts mehr da. Herr Draser hat mir seine warscheinlich letzten Meter der überlagerten Meterware zum Testen preiswert überlassen. Rene1 Punkt
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Also, als ich noch S 8 gefilmt habe, habe ich das Zeug immer weggeworfen, war entweder verwackelt oder unschaf oder beides.1 Punkt
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Das ist eigentlich ein lauter Hilfeschrei ... und nicht wirklich erfreulich ... Scheiß lieber auf den Zwang bei allem dabei sein zu müssen ;-) Please take care of yourself and your family ...1 Punkt
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Das ist natürlich hart, Bernhard. Mögen bald wieder bessere Zeiten kommen. Um so beachtlicher, dass (und was!) Du trotzdem noch filmst. Chapeau.1 Punkt
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Ja, der Höhepunkt war ja Anfang der 70er, als es den Kodachrome-II gab. Ab 74 gings bergab, schon damals war klar, dass der K-25 oder K-40 nicht lange lebt. Und ? So wars auch: Ende 2010 wurde die Entwicklung eingestellt. . . Also sind wir jetzt so weit wie am Anfang, vor dem K-II :razz: :dance1:1 Punkt
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also ich bin schon 11 Jahre hier....muss schon sagen das es früher besser hier war... Die Leute die helfen bzw. sinnvolle Beiträge schreiben, kann man mittlerweile an einer Hand abzählen...1 Punkt
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Es klappt nicht, die Endzeitstimmung will nicht aufkommen. Im Münsterland lacht die Sonne, wir machen jetzt eine Radtour am Wesel-Datteln-Kanal entlang und ich mache Resteverwertung mit der 310XL. Habe noch einige angefangene E100D im Schrank gehabt, die müssen voll werden, damit Herrn Draser nicht langweilig wird ;-) (und die Emulsion nicht vergammelt). *gute Laune*1 Punkt
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Hallo, Ich habe eben mal "nach Formel Manfred" durchgerechnet, was mich ein halbe Stunde fertiger Film kosten täte: Dabei habe ich Vision 3 50D und eine Positivkopie auf Printfilm als Grundlage genommen. Ich komme auf genau Euro 482.- inklusive der Entwicklung. Rechnet man nun noch ein paar Euro Porto hinzu, kommt man also ziemlich genau auf Euro 500.- für diese halbe Stunde Film mitsamt Kopie... Der Löwenanteil an diesem Preis macht die Aufnahme auf Vision 3 aus, die Kopie ist eigentlich das günstigste an der Sache. Ach ja, natürlich rechne ich in SuterScope... Rudolf1 Punkt
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Hallo Patrick, alle Vision3 Filme sind super tolerant und so schnell geht da nichts schief. Das ist ja grundsätzlich ein großer Vorteil beim Negativ gegenüber dem Umkehrfilm; aufgrund der 'Bildinformationen' lässt sich aus dem Negativ fast immer noch etwas brauchbares herausholen . . . 1. Nein, man kann mit dem 50D natürlich auch noch bei bewölkten Himmel bis zur Dämmerung filmen. Sollte nur Tageslicht sein und immer so so viel, dass es für seine Empfindlichkeit reicht. Allgemein verträgt der Film eine leichte Überbelichtung sehr gut. Und er ist immer noch empfindlicher als der K-40. Und der war ja lange der Allround-Film. Allerdings hatte der ja bei Tageslicht nur 25 ASA. Der 200T ist ein wunderbarer Film bei gedämpfteren Lichtverhältnissen, auch bei Tageslicht. Er ist so feinkörnig, dass er ohne weiteres auch als Allroundfilm verwendet werden kann. Allerdings bei Sonnenlicht muß wieder die Blende stark geschlossen werden ('Problem', das hier im Forum dauernd diskutiert wird) Der 500T ist perfekt für Innenaufnahmen. 2. Ja, sehr tolerant - kein Problem. Nicht mehr verwenden ? Kann man so nicht sagen - einfach ausprobieren. Da, wo früher der K-40 bei Tageslicht reichte, reicht der 50D sowieso. Übrigens, den 50D kann man, wie den 200T auch, problemlos in jeder S8-kamera verwenden. Leichte Überbelichtungen kommen dem Material sehr entgegen. Mich1 Punkt
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Ach, ich weiß, welcher Stand das war, da habe ich auch einige Filme erworben, gottseidank in besserem Zustand. Bei den Castrol-Filmen ist unter der aufgeklebten Piste der original-Lichtton zu hören, wie du vermutest, in Englisch und in lausigster US-Lichttonnorm. Das lohnt ehrlich gesagt nicht, den hörbar zu machen. Ich habe die Magnettonspur nur zur Hälfte (der Breite) abgezogen und den Film dann über einen Siemens 2000 projeziert, da konnte ich Licht und Magnetton gleichzeitig abspielen oder umschalten.1 Punkt
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ich finds lustig: Da wird von alten Versionen von Final Cut Pro geredet... ich arbeite noch heute mit dieser Version... *smile1 Punkt
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"Something that comes out of nowhere and gets really, really big": http://musicthing.bl...-thx-sound.html1 Punkt
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Komplett unübersetzbar sind oft Wortwitze in Serien... mir fällt da zB diese ein: Die deutsche Version hat offene Fremdschämpickel gemacht. Zum Glück finde ich sie nicht mehr.1 Punkt