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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.05.2014 in allen Bereichen
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Ist zwar kein Verreisen: heute war Tag der offenen Tür beim Bayer.Roten Kreuz in Erlangen. Habe dabei mit der Nizo S560 und ADOX Material etwas gefilmt. War überrascht wie oft ich angesprochen wurde. Man fällt auf. Damit verbunden war einmal die Frage für wieviel Geld man denn die alte Filmausruestung vom Papa verkaufen könnte. Was mir gefallen hat war die Neugierde von Kindern.2 Punkte
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Drei große Schuhkartons hatte ich. Drei große Schuhkartons, in denen sich der Verschnitt meiner S8-Filme seit dem Jahr 2000 befanden. Alles von 5cm bis 2m Länge. Komplett durcheinander, sehr verstaubt, teils geknickt, da die Kartons zu voll gestopft waren. Und am Wochenende hat Kalle lernen wollen, wie das mit der Klebepresse nun genau geht. Ich hab's ihm gezeigt, und er wollte gar nicht mehr aufhören... hat es seiner kleinen Schwester auch gezeigt und die beiden haben unermüdlich alte Filmschnipsel aneinander geklebt. Drei Schuhkartons voll! All das passet exakt auf eine 180m Filmspule. Nach Reinigung, Ausbesserung von einem halben Dutzend zu loser Klebestellen und einigem "geradebiegen" verknickter Filmstücke ist sie nun fertig, dei psychedelische Retrosepktive der letzten 13 Jahre! Da reiht sich rosaner K40 an solarisierten Tri-X, da sind gecrosster E100D und Kameratests, verrissene Schwenks, Leute die ins Bild laufen, total unscharfes, Cutscenes aus langen Zeitrafferszenen, Zeitlupierte Bewegungsstudien, vergessenes Tageslichtfilter, gefilmtes am Lagerfeuer, umgekippte Stativaufnahmen, einiges kopfstehendes, Chemieunfälle, solarisiertes, total verstaubtes und zerkratztes, gemaltes, gebleichtes, getontes, K40-Entwicklungsversuche... und eine Menge Reminiszenzen, die an die geschnittenen Versionen der Familienfilme erinnern. Und all das mit wildesten, da zufälligen Zeitsprüngen. Ich bin erstaunt, wie viel Spaß diese Spule macht. Mit passender Musik dazu und einem Glas Wein in der Hand kann man die halbe Stunde wirklich sehr unterhaltsam genießen. Eine Retrospektive der anderen Art. Kann ich sehr zur Nachahmung empfehlen -- solche Reste sollte man eben doch nicht wegwerfen! (Und mehr Platz ist in meinem Arbeitszimmer nun auch)1 Punkt
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Hallo (schmal)filmende Musikfreunde, hier ist das Video zu „The Hawk And The Hare“ der Band ROSKO GEE & THE HOODED ONES, welches teilweise auf Super 8 gedreht wurde. Rosko Gee hat von der ersten Ausgabe bis zur Einstellung der Sendung im März 2014 in der Hausband der Harald-Schmidt-Show gespielt. Die Super 8 Aufnahmen (ab 2:07) habe ich mit einer Canon 310XL auf Tri-X bei einem Konzert der Band in einem alten Kino gemacht. Gruß Thomas1 Punkt
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Der wichtigste Unterschied ist, dass Negativfilm einfach ein vielfaches mehr sieht als Umkehrfilm. In den tiefesten Schatten und den hellsten Lichtern hat er noch Informationen. Kommen tut man an die zwar nur durch Kopieren oder (noch flexibler) abtasten, aber das erlaubt schon eine Menge. Zwei Beispiel: - Wenn Du mit 200T bei Kunstlicht aus Versehen mit eingeschwenktem Tageslichtfilter filmst, macht das nichts. Du kannst die Lichtfarbe in großem Umfang noch nachträglich korrigieren. Oder eben auch über Szenengrenzen hinweg angleichen. - Wenn Du eine Gegenlichtaufnahme falsch belichtet hast und der Vordergrund fast komplett dunkel erscheint, kannst Du problemlos nachträglich noch "ne gute Blende draufgeben". Oder auch zwei.1 Punkt
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Hallo, ja, wie man´s nimmt. Auf dem Pfänder (Bregenz)stellte sich ein Knirps vor mich. Ich filmte über seinen Kopf hinweg. Der fand meine Bolex H8 RX DS-acht "affengeil". Manfred1 Punkt
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Na ja, wer heute noch auf den Zug mit Digitalisierung als Profi aufspringen will, kommt doch recht spät... Der im Threadtitel erwähnte Scanner ist jedenfalls nicht das Werkzeug für richtige Profis... und all die hier besprochenen Ideen schon gar nicht... also, nix mit hopp, hopp... lieber langsam aber stetig...1 Punkt
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Hi Olaf, da ich beruflich mit Digitalkino zu tun habe, aber aus der 35mm-Ecke komme, sind mir die Vergleiche hinlänglich bekannt ;-) Gegenvorschlag: Guck Dir mal eine gute (!) Restaurierung eines hinsichtlich des Quellmaterials hochwertigen Repertoire-Filmes an (eine hervorragende Bluray ist z.B. "How the West was won" oder manche James-Bond-Klassiker) auf einem kontraststarken Display bzw. LCOS-Beamer an... was ist näher am Original, die SD-Fassung von (fiktiv) 1997 auf Laser Disc oder DVD oder die neue Bluray in 1920x1080 / REC709? ;-) Aber Du hast Recht, alles sehr subjektiv, was die Wahnehmung angeht. Gruß Sascha1 Punkt
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Mein liebster " Kleber " ist inzwischen JB Kwik geworden. Hab damit schon ganz erstaunliche Ergebnisse erziehlt. Klebt Metalle / Kunststoffe - untereinander und mit jeweils anderen Werkstoffen. Die versprochene Zugfestigkeit von 148 Hg / cm² kann ich zwar nicht testen, aber bei mir hat bis jetzt alles gehalten. Guss ist etwas problematisch gewesen, ging aber dann auch. Lässt sich auch prima nachbearbeiten -- mit dem Dremel gaaaaaanz easy. Bin davon überzeugt, dass der Mitnehmer damit ( ohne Loch und Stfift ) repariert werden kann.1 Punkt
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Hier müsste es erklärt sein: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/11903-singel-8-da-ist-die-antwort/page__st__40#entry2107631 Punkt
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Danke für eure Hinweise. Ich war anfangs unsicher, welche Auswirkung dieser Schaden im Allgemeinen haben könnte. Letzten Endes macht es für mich eher keinen bedeutsamen Unterschied, nicht mehr auf die vollen 80 mm Brennweite einstellen zu können (Ja, Friedemann, die meinte ich natürlich in meinem Eröffnungsbeitrag. Man möge meine Ungenauigkeiten verzeihen.). Aber falls es mich irgendwann doch stören wird, werde ich mich entweder selbst heranwagen oder mich an Herrn Munder in Hameln wenden. :)1 Punkt
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<p>@: Ich würde null selber basteln... Ich sags mal so: Wer nie selber bastelt, der lernt auch nie etwas hinzu... der hat ständig bloss Schiss, aus Mangel am Verständnis, wie das funktioniert... Ein Beispiel meines Opas: Der behauptete steif und fest, dass ein Autogetriebe Schaden nähme, wenn man nicht schön brav die Gänge in normaler korrekter Reihenfolge durchschaltet. Ich schalte oftmals vom 5. direkt in den 3. oder sonstwie. Anfahren im 1., danach direkt in den 3. usw. Sowas mache ich seit jeher... Natürlich alles immer im sinnvollen Drehzalbereich... so schlau bin ich doch noch...1 Punkt
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Das muss auch nicht später ... ;-) Ist mir alles "viel zu scharf" für meine Augen ... *lol1 Punkt
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Ich hatte mal beim Foto-Flohmarkt eine 801 erworben als Ersatzteilspender (Batteriebox). Zusammen mit einer 481macro (Beli defekt) schickte ich sie an Hr. Munder zu Reparatur. Er har mir das gegen eine ueberholte S560 getauscht und dann die 801 mit klemmendem Zoom repariert und und hat sie dann wieder verkauft.1 Punkt
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Ja, hab ich auch noch, bau ich auch aus. Ich muss dazu sagen, ich habe einen P8 Selecton hier, den ich gerade zerrupfe, habe den mal vor Zeiten von einem Lieben Forenmitglied bekommen, weil ich bei meinem Elektronikprobleme habe, jetzt komme ich endlich dazu, aus beiden einen zu Bauen :)1 Punkt
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Ja, so hab ichs auch verstanden, aber ehrlich... das ist doch ein Witz, oder? Ich brauch doch keinen 1500 € Scanner um den Film vor dem Scanvorgang durch zwei Moosgummilippen ziehen zu lassen. Zumal er beim Umrollen dann vielleicht doch wieder Staub anzieht.1 Punkt
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Leute ... abregen ... ! Wir wissen doch nicht, unter welchen Bedingungen diese Diplomarbeit geschrieben wurde. Wir wissen auch nicht, wie sie benotet wurde. Und: Diplomarbeiten sind Historie, seit allenorts - auch an der FH Potsdam - die Studiengänge auf Bachelor umgestellt worden sind (was allerdings für sich nicht die geringste Verbesserung bedeutet). Was bleibt, ist: Hier hat einer was geschrieben, dem zum damaligen Zeitpunkt noch die echte Leidenschaft zum Medium fehlte; der vermutlich auch noch nie eine Filmbüchse in der Hand gehalten hatte. Soll man ihm das vorwerfen, oder muss sich der Vorwurf nicht an die richten, die den Studiengang so wenig praxisbezogen eingerichtet hatten? Vielleicht hat er seine Leidenschaft inzwischen entdeckt. Vielleicht sortiert er stattdessen auch Folianten oder Prozessakten ... Archivare haben ein vielfältiges Betätigungsfeld ...1 Punkt
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Die Visions sind enorm tolerant. Der 200T ist der Allrounder (Wes verwendet aber natürlich Graufilter), der 50D einfach ein Schärfe und Auflösungswunder. Man kann sie aber alle drei hervorragend (und für den Normalo nicht sichtbar) kombinieren. Mein Rat: alle drei dabei haben und je Nacht Lichtsituation den geeignetsten einlegen. So bist du von Schummerlicht bis gleißender Sonne immer perfekt gerüstet. Bei S8 geht der Filmwechsel ja in zwei Sekunden. :)1 Punkt
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Genau um das geht es doch... entweder habe ich etwas vorzuweisen in Sachen SuterScope, oder dann findet das Treffen ohne mich statt... Mein Traum wäre ja schon, einen ersten kurzen Film ziegen zu können... wäre ja auch langsam an der Zeit... Wie es ausschaut, geht es mit der Kamera ganz gut vorwärts, keinerlei Probleme, alles im grünen Bereich. Ich will nun sehen, dass die ganzen Neuteile vom Mechnaiker eintrudeln, damit ich die zerlegte Kamera nicht unnötig lange rumliegen habe. Dann wird die Kamera sofort wieder zusammengebaut, ich mag es nicht, all die kleinen Einzelteile dauernd anzusehen... Der Hokushin ist auch schon soweit "studiert", dass ich weiss, was zu tun ist, zumindest im Getriebe. Da muss ich auch die Übersetzung ändern, sonst stimmt das mit den Zahntrommeln nicht. 16mm ist eben nicht ganz gleich wie SuterScope, da gibt es doch einige Details, die man nicht übersehen darf. Richtig zerlegen werde ich den Projektor erst, wenn die Kamera wieder zusammen ist, sonst bekomme ich ein Durcheinander... Wie auch immer... es geht dauernd etwas... in ganz kleinen Schritten... Rudolf1 Punkt
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