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Sie wohnt in Champigny-sur-Marne, rue du Panorama, in einem Reihenhaus und arbeitet im selben Ort. Weil sie mit ihrer Schwester zusammen zwei kleine Kinder aufzieht, geht sie in die Fabrik. Die Fabrik. Zum Großteil Frauen, Dutzende hintereinander an Tischen, Montage von feinmechanischen Apparaten. Es ist Dienstag, der 15. November 1960, am Wochenende ist beim Versuchsatomkraftwerk Kahl in Unterfranken der Betrieb aufgenommen worden. Wenn in den Radionachrichten in der Frühe davon berichtet wurde, hatte sie es nicht wahrgenommen. Jeanne ging an dem Dienstag sowieso mit grenzenlosem Unmut zur Arbeit, es kotzte sie einfach alles an. Über die Monate hatte sich so etwas wie Verachtung in ihr angesammelt, das sich möglicherweise sogar in mehr verwandeln könnte. Wieder die gleichen schwarzen und grauen Metallteile. Sie liegen stets geordnet und in der Reihenfolge des Zusammenbaus vor den Frauen da, darauf wartend, zu einem Produkt zu werden, das in einigen Tagen oder Wochen von irgend jemandem gekauft werden würde, jemand, der es in den Sommerferien mitnehmen wird ans Meer oder wohin auch immer. Sie brauchte gar nicht lange sitzen, bis die ewig gleiche Stimmung in dem Fabrikraum schon kaum mehr auszuhalten war. Jeanne-Lise griff, in der rechten Hand ein Blech, mit der linken in eine Schachtel. Darin waren Drehteile gesammelt, dieses mit einem Einstich, durch das es sich von den anderen absetzt. Einen kurzen Moment nur zuckte ihre Hand, in dem Moment hielt sich sich an einem Gedanken fest, und der wurde gleich zu einer Bewegung, allerdings zu einer neuartigen, zumindest ungewohnten Bewegung. Jeanne drehte die Stütze um. Alles andere lief auf die alte sichere Art ab, das Federwerk, die Platinen, Schrauben darauf, so weit wie jedes Mal. Während der Pause lief sie innerlich einige Male hin und her zwischen Verkniffenheit und bitterem Herausplaudern vor den anderen, doch dann sackte alles in sich zusammen. Sie ließ es sein, spürte plötzlich, wie heiß der Tee ist, setzte ihre Tasse ab und seufzte. Niemand erfuhr, daß sie aus Zorn auf das Unternehmen in den noch halbfertigen Mechanismus einer Beaulieu MR 8 eine der Werkstützen verkehrt herum eingeschraubt hatte. Sie brauchte nur noch die Feder der Filmvorratsanzeige einzuhängen, die gefährlich dicht bei einem der Zahnräder liegt, und das Schicksal wird eingeladen sein, den Rest eines Tages nachzutragen. Die Feder wird sich mit dem Zahnrad verhaken, sie wird brechen und den Filmvorrat nicht mehr anzeigen, sie wird abgerissen werden, das Getriebe vielleicht blockieren. Es spielte keine Rolle. Nach dem Mittagessen mit den Kindern hatte Jeanne-Lise wieder anderes im Sinn. Einen oder zwei Morgende trat ihr die verkehrte Stütze noch ein Mal vor ihr inneres Auge, danach vergaß sie alles. Es gibt Wichtigeres im Leben. 5. Mai 2014, nach 53 Jahren und beinahe sechs Monaten entdeckt jemand die von den Prüfern übersehene Tat. Ein Techniker beginnt zu ahnen, welchen Haß da jemand auf die Teppich-Etage gehabt hatte. Marcel Beaulieu trat immer im chicen Anzug auf, gab sich weltoffen, modern. Auf wessen Kosten er Geld machte, mit welchen Folgen für die französische Industrie, das kam nie zur Sprache. Er war nur einer unter vielen, es wird sie immer geben, die miesen Typen. Diese Geschichte ist nun endlich erzählt worden.7 Punkte
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Darf ich ganz ehrlich sein? Ich benutze noch die altertümlichen Magnetbuchstaben....3 Punkte
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Ob Montage-Fehler oder Vorsatz ist doch egal, Hauptsache, dass das bei der MR8 jetzt nach 50 Jahren richtig gestellt wird. Ich habe mich jedenfalls über die Glosse zur französischen Industrie-Kultur amüsiert und freue mich auf die Rückkehr der Kamera!2 Punkte
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Soll ich dir ein bisschen Zeit rüberfaxen...? Als Rentner habe ich ja reichlich davon... (so habe ich es mir vorgestellt... Zeit haben...*stöhn) Spass beiseite: Ich bin nach wie vor an so einer Vertonungslösung interessiert... mein Elmo GS800 dürfte dazu wohl geeignet sein... Rudolf2 Punkte
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Elmo-Fachleute gibts hier ja einige. Martin Rowek ist Dein Anleiter wenn Du selber was machen willst. Ansonsten ist in Sachen Elmo wohl http://www.mg-electronic.de eine Top-Adresse. Ruf den mal an, sehr netter und kompetenter Mann.2 Punkte
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Hallo Filmfreunde, also, ich hab mal zu Helges Doppel8-Rolle recherchiert und kann dazu abschließend Folgendes sagen: Es gab tatsächlich ein Röllchen mit ca. 4m. Herr Kahl hatte das bei einem Telefonat vorab auch erwähnt, es war für Testzwecke in der Redaktion bestimmt. Leider kam das Teil dann aber mit dem gleichen Etikett der anderen Filmdosen hier an und gelangte so versehentlich in den Verkauf! @ Helge: Sorry für das Versehen, es gibt natürlich kostenlos eine neue Rolle von uns, ich schicke dazu in Kürze noch eine EMail. Flimmernde Grüße Uwe2 Punkte
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Stellt Euch ein Gerät vor. Eine kleine Kiste, sagen wir so groß wie eine Zigarrenkiste. Diese Kiste nimmt eine kleine SD-Karte auf, auf der (als MP3 oder AIFF) die Tonspuren zu ALLEN Euren Filmen abgelegt sind. Das einzige Kabel dieser Kiste ist ein Stromkabel, Batteriebetrieb wäre optional auch möglich. Und was kann sie, die Kiste? Sie kann eine so in ihr abgelegte Tonspur bildgenau mit quasi jedem Projektor synchronisieren, ohne, dass der Projektor einen Umbau benötigt. Vor- und Rückwärtsbetrieb sind ebenso wie Projektionspausen möglich, ohne, dass die Synchronität flöten geht. Man müsste seine Filmrolle nur einmal kurz gegen die Kiste halten (RFID-Tag), die passende Tonspur würde ausgewählt und man müsste evtl. ab Startmarke noch einen Knopf drücken -- los geht's. Der Ton könnte per UKW-Stereo an das nächste Radio gesendet werden, wenn man keine Lust auf Kabelage oder mal keinen geeigneten Verstärker in der Nähe hat. Ein Display zeigt den Titel des erkannten Films und dessen vorgesehene Abspielgeschwindigkeit an, optional auch Restzeit oder Spektrumanalyse. Eine manuelle Korrekturmöglichkeit (bei falsch erkannter Startmarke oder nach Bildverlust durch Filmriss) wäre per Tastendruck machbar. Und wenn ich zu jedem meiner Filmchen auch erstmal nur ein in der Länge passendes Musistück auf die Kiste kopiert hätte -- Es wäre wohl endlich Schluss mit den gänzlich stummen Projektionen. Irgendwie reizt mich das. Was meint ihr? Fändet ihr so eine Kiste auch interessant? Was würdet Ihr von so einem Gerät noch erwarten? Oder gibt es so etwas bereits und ich kenne es nur noch nicht?1 Punkt
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Eine Beaulieu, die meine Initialien trägt ;-) Die französische Monteurin hat einfach zuviel lieblichen Rotwein in der Mittagspause getrunken. In Südfrankreich wird in der einstündigen Mittagspause Wein getrunken. Hab' ich selbst erlebt. Hab dort aber keine Kameras zusammengeschraubt, sondern etwas Größeres ;-) @ Volker & Rudolf, unser Simon hat hier nur eine sehr tolle Geschichte verfasst, aus welcher wohl sein aktueller Auftrag entstanden sein muss. Sie dient wohl lediglich zum Schmunzeln und der Erheiterung ;-)1 Punkt
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Ich verstehe nicht so ganz, was uns der Simon mit dieser Geschichte sagen will...? Dass ich nun bei der Montage meiner Bolex aufpassen soll, dass nicht solche Fehler passieren, oder was...?1 Punkt
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Die Frage ist allerdings, inwieweit aktuelle "S/W"-Produktionen tatsächlich noch auf S/W-Material gedreht werden. Bei "The Artist" war es glaub ich so, daß der Film auf Kodak Vision gedreht wurde und dann die Farbe erst in der Post "weggedreht" wurde. Richtig S/W (und was so alles dazugehört...spezielle Ausleuchtung etc. ...kann wahrscheinlich gar keiner mehr...1 Punkt
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Thomas007 hat bestimmt mehr Erfahrung mit dem ST 1200. Er hat ihn bestimmt schon oft komplett zerlegt, im Gegensatz zu mir ;-) Metallräder? Ist dort jeweils kein Gummibelag mehr drauf? Vermutlich ist die Lauffläche dieser sogenannten Reibräder schon verhärtet. Ist auf der Umlaufblende eine Gummischicht drauf und diese beschädigt, z.B. Abdrücke, die durch permanent anliegendem Reibrades bei Stillstand des Projektors auftreten? Gleiches gilt auch für die Reibräder selbst, insbesondere bei Modellen ohne Gummibelag auf der Umlaufblende. Wenn eine deutlich sichtbare Delle auf einem der Reibräder zu sehen ist, dann kann der Elmo schon lauter werden.1 Punkt
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Hallo Friedemann! Ja ist alles in einem super-Zustand (alles dabei inklusive Kunstoffspachtel etc und alles noch verschweisst - also neu) Ich fand die hölzernen Stäbchen besonders schön - aber das mit Abstand Beste ist das Mikrofon: Das ist echt putzig und wird auf jeden Fall Verwendung in einem Musikclip finden... Das einzige kleine Problem: Der Projektor funktioniert nicht.... :twisted:1 Punkt
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Die kostenlose Version des dcpPlayerFree 3.x von digitAll ('Morgan DCP Player') hat jetzt keine Laufzeitlimitierung mehr, kann also unbegrenzt verwendet werden und auch lange DCPs abspielen. Allerdings bleibt es beim ständig eingeblendeten Logo links oben, ist also nicht zur Verwendung vor Publikum geeignet, dafür muss man weiterhin für ca. 180€ die ProVersion kaufen, die spielt dann auch HFR, etc. und natürlich ohne Logo. Auch die kostenlose Version erledigt die für die farbrichtige Wiedergabe auf einem PC nötige inverse XYZ Konvertierung. Ebenso gibt die freie Version Untertitel wieder. Die Hardwareanforderungen für eine ruckelfreie Wiedergabe sind sehr gering, man braucht keine HighEnd Grafikkarte im Rechner oder eine superschnelle CPU. http://www.digitall..../dcpplayerfree/ Damit kann man also jetzt selbst erstellte DCPs zumindest optisch prüfen. Für eine wirklich vollständige technische Verifizierung braucht man allerdings andere Tools. Ob die kostenpflichtige Vollversion robust genug ist für einen Betrieb vor Publikum, kann ich nicht sagen. Die freie Version hat bei mir immer mal etwas gehakelt, ob das am Rechner lag oder ein grundsätzliches Problem ist, weiss ich nicht, ich benutze das Ding halt nur zum schnellen Test von selbst erstellten DCPs oder um mal in einen Trailer reinzuschauen. DigitAll bewirbt den auch nicht explizit zum Betrieb vor Publikum, dafür fehlt ihm schon auch grundsätzlich eine Playlistenfunktionalität. - Carsten1 Punkt
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OT: Anfang oder Mitte der 90er hab ich mal einen überlagerten zur Entwicklung zu Kodak eingeschickt. Der wurde genau so wie Du beschreibst: Grüne Schatten, gelbe Lichter. Ich hab das damals auf die Überlagerung geschoben (der Film lag angefangen jahrelang in einer Holztruhe nahe dem Heizkörper im Wohnzimmer eines Bekannten, der mir die Kamera samt Film geschenkt hat). Meinst Du, die (Kodak) hätten ihn in passenderer Chemie farbneutraler entwickeln können? Ich bilde mir ein, das war so die Zeit, als aus den drei (?) Kodak Laboradressen in Deutschland eine einzige wurde. Ich male die Filmtitel häufig mit dicken Filzern, oder Edding auf Papier und mache ein oder zwei Bilder pro neuem Buchstaben. Sieht auch hübsch aus, wenn das so ohne Stift geschrieben wird. Früher hab ich in solchen Dingen richtig herum geblödelt. Hab in Stop-Motion ein Wattestäbchen aufs Papier gesetzt (das ich in der Hand halte), und dann immer ein Stück vom Buchstaben in Schreibschrift gemalt, Wattestäbchen ans Ende gesetzt, Bild gemacht, Buchstaben ein Stück weitergemalt, Wattestäbchen hingesetzt, Bild gemacht. Im Lauf sieht es so aus, als hätte ich den Titel mit einem Wattestäbchen aufs Papier geschrieben.1 Punkt
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Blimps/Barneys: Für 16mm aufwärts gibt's ganz viele professionelle zu kaufen/mieten, z.B.: https://www.abelcine.com/store/A-Minima-Sound-Barney/ Für Super8 gab's auch mal welche zu kaufen: http://www.dtvgroup.com/Super8Sound/Modern_Photography.pdf oder https://web.archive.org/web/20051124101841/http://www.super8cinema.com/sound_barneys.html Diese Firma scheint es auch nicht mehr zu geben: http://www.customupholsteryproducts.com/ :-( Oder Du baust Dir so etwas selber: http://www.mondofoto.com/manuals/super8soundbarney/ Ich habe Live-Sound (egal ob Ektasound-Verfahren, oder parallel laufendes, unsynchronisiertes Gerät) bislang aber praktisch immer mit der Nizo 4056 genutzt. Und die war/ist so leise, daß ich den "Restlärm" mittels http://audacity.sourceforge.net/?lang=de einfach wegfiltern konnte.1 Punkt
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Ja, die habe ich auch alle gesehen - danke für die Erinnerung :) ...Sincity ist ja auch ein bisschen SW. Aber nun denk mal The Hobbit (guck ich mir nicht an) - in SW bei 23.976 hätte ich mir vielleicht angeshcaut :mrgreen: Ich hatte irgendwie eher an die sogenannten Blockbuster gedacht - nicht so mein Ding (es sei denn ich sitze auf dem Rennrad/Rolle vor dem TV)1 Punkt
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1993: http://de.wikipedia.org/wiki/Schindlers_Liste 1994: http://de.wikipedia.org/wiki/Ed_Wood_%28Film%29 1995: http://de.wikipedia.org/wiki/Hass_%28Film%29 2006: http://de.wikipedia.org/wiki/The_Good_German 2009: http://de.wikipedia.org/wiki/Das_wei%C3%9Fe_Band_%E2%80%93_Eine_deutsche_Kindergeschichte 2011: http://de.wikipedia.org/wiki/The_Artist_%28Film%291 Punkt
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Ja. Ich rechne auch mit einem Tiefschlag - alles ist in Ordnung für mich, dabei. Im schlimmsten Fall wiederhole ich das eben mit 100D. Auf jeden Fall hatte ich jetzt schon aber Freude daran. Darauf kommts doch an.1 Punkt
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Manfred regt sich darüber auf, daß in der Cine8-16 neulich eine Mitteilung von Kahl stand, daß Kahl Stammkunden weiterhin beliefern würde. Und das, obwohl auf Kahls Webseite steht, daß Privatkunden nicht mehr beliefert werden würden... Aber beides stimmt: neue Privatkunden werden abgelehnt, Stammkunden werden weiterhin beliefert. Warum sich Manni nun wirklich so dolle aufregt? Weil Kahl ihn vor ein paar Jahren aus der Kundenkartei gelöscht hat. Nun ist er kein Stammkunde mehr, kann als Privatmann aber auch kein neues Kundenkonto eröffnen. Er kann also dort nicht mehr bestellen... Kurz: Kahl spielt jetzt nicht mehr mit Manni. Und deshalb schmollt er. Und natürlich ist daran nur die Cine8-16 mit ihrer Mitteilung schuld... (Und nicht etwa der Streit zwischen Manfred und Kahl von vor ein paar Jahren.)1 Punkt
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Ich wollte wieder einmal alte Filme betiteln. Dazu knipste ich entweder ein typisches Einzelbild aus dem Film oder - falls vorhanden - nahm ein passendes Photo und scannte das in meinen PC. Mit einem Graficprogramm machte ich einen dicken schwarzen Rahmen darum, wobei das Bild gerade auf das richtige Filmfenster-Formatsverhältnis gebracht wurde. Danach machte ich mit gewünschter Schrift den Titel, sei es weiss oder Farbe. Dann das ganze stehende Bild ab Bildschirm abfilmen. Ualy1 Punkt
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Habe hier mal ein Vergleich aufgestellt zwischen den Negativfilm Kosten incl. Projektionskopie bei Andec und Film 16. Bei 16mm gehe ich in diesem Beispiel von 0,29€/meter aus. Aber bei dem erwähnten Fuji Material kommt man z.b. auf 20 cent/meter Das bedeutet also, dass man mit 16mm inclusive Projektionskopie richtig "billig" auf etwa 50 Euro pro einer S8 Kassette entsprechender Länge von 27m kommen kann wenn man billig einkauft! Und das bei 16mm. Grüße1 Punkt
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Knapp vorbei ist auch daneben. Das ist die klassische 70mm-Standardfilmspule: 200er Kern, Außendurchmesser ca. 55cm und von der Größe baugleich wie die 1300m-Filmspule für 35mm beim DP70-Projektor. Da jedoch die Magnettonspuren den 70mm-Film "dicker" machten, passen vom herkömmlichen 70mm-Triazetatfilm mit Magnettonspur "nur" etwa 900m auf die Filmspule. Das sind knapp 27 Minuten Spielzeit bei voller Filmspule und 24 B/s und ca 21 Minuten Spielzeit bei 30 B/s. Schade! Du hast etwas verpasst. Ich habe gerne mit dem Königsformat gearbeitet. Gruß Maximum1 Punkt
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Montag geht es weiter, dann sollte ein Diamantwerkzeug ankommen, mit dem ich die Schleifscheibe abziehen kann, und zwar im Winkel und gerade. Anschließend geht es an die letzten 0,05 mm. Jede Walze hat einen Zylinder von 15,95 und eine Lücke von 15,96 mm Länge, die jeweils ineinander passen. Das Nennmaß für 16-mm-Film frisch nach Schnitt ist 15,95 mm ± 0,025.1 Punkt
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Es wird OT... Aber was "wichtig" ist weiß man all zu oft erst hinterher. Aber ich will da nicht missionieren, jeder wie er mag. Mehr als eine dringende Empfehlung pro TM kann und werde ich nicht geben :) Und wo wir schon bei Empfehlungen sind: TM gehört ergänzt durch ein dezentrales Backup, zum Beispiel per Backblaze (Tipp) blowfish-encrypted in die Cloud. $49/Jahr für Unlimited Storage. Lohnt sich schon nach einem Blitzschlag/Einbruch/Feuer/Wasserschaden oder WD-Plattenbesitz.1 Punkt
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Bisher ist es nur eine Idee, aber in meinem Kopf arbeiten schon ein paar Zahnräder. Hauptproblem ist im Moment die Zeit...1 Punkt
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Hallo Stefan, dein Beitrag über ASKANIA ist einfach toll. Also vor Fertigstellung und Fabrikation der AP XII Maschine war schon im Jahre 1948 ein Projektor genannt" ASKANIA Model 48" auf der Markt. Es war eine Maschine, wie alte AEG, mit eine grosse Scheibenblende und Flachriemenantrieb. Bogenlampenhaus war wie bei alten Ernemann aus 30-er J. Auf der Wellenende der Nachwickelrolle war ein Handkurbel.Projektor war aufgebaut mit Säule und Tischplatte, alles aus Gusseisenb GG-18. Ich habe auch sehr viele Jahre in Hechingen mit diesen tollen Maschinen AP XII gearbeitet. Sie hatte aber auch konstruktionsfähler:Viel zu schnell ist untere Friktion gelaufen ca`250 u/min, und wenn film zu Ende ging, bis Projektor abgeschaltet war ist sehr laut im Viereckigen Aufwickeltrommel ein Lärm zum hören gewesen. Gebe zu, EIN SUPER GUTE BILDSTAND, vor allem bei Bildstrichverstellung waren die Schleifen (oben&unten) immer gleich gross. Ein Patent der ASKANIA. Ende der 60-er Jahre ist Askania-Projektorprogramm ferkauft worden nach Schweiz. Mein Chef Herr Dätwyler, Inhaber der Firma KINOTECHNIK AG ZÜRICH hat damals 16 LKW voll aus Berlin abgeholt. Auch ein Techniker H. Schütau ist mitgekommen von der Askania und die Niederlasung war auf Deutsche Seite dicht an die Grenze zu CH. Ind der CH waren noch ASKANIA Projektoren fabriziert,vor allem Teile. Aus der Firma KINOTECHNIK AG ist KONTACT-ENGINEERING geworden. Vor 12 Jahre ist auch die umbenannt auf PEGASUS-iNDUSTRIE AG. Ich habe noch sehr viele Ersatzteile für Askania AP XII, Antribsriemen, Malteserkreuzgetrieben, Motoren usw. Wer was braucht kann sich bei mir melden.1 Punkt