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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.05.2014 in allen Bereichen

  1. Wenn sich ein Nischenforum wie dieses mehr mit sich selbst beschäftigt als mit der eigentlichen Materie, dem Filmen und dem drumrum, dann ist das kein gutes Zeichen. Völlig meta quasi. Komischer Thread. Ich würde ihn schliessen, wäre ich der Themenstarter. Ich fand die letzten Tage übrigens gerade sehr angenehm -- keine Hasstiraden, Pöbeleien, Anschuldigungen -- trotz einiger Provokationen. Vielleicht bleibt es ja noch ein bisschen so. :)
    5 Punkte
  2. Sie wohnt in Champigny-sur-Marne, rue du Panorama, in einem Reihenhaus und arbeitet im selben Ort. Weil sie mit ihrer Schwester zusammen zwei kleine Kinder aufzieht, geht sie in die Fabrik. Die Fabrik. Zum Großteil Frauen, Dutzende hintereinander an Tischen, Montage von feinmechanischen Apparaten. Es ist Dienstag, der 15. November 1960, am Wochenende ist beim Versuchsatomkraftwerk Kahl in Unterfranken der Betrieb aufgenommen worden. Wenn in den Radionachrichten in der Frühe davon berichtet wurde, hatte sie es nicht wahrgenommen. Jeanne ging an dem Dienstag sowieso mit grenzenlosem Unmut zur Arbeit, es kotzte sie einfach alles an. Über die Monate hatte sich so etwas wie Verachtung in ihr angesammelt, das sich möglicherweise sogar in mehr verwandeln könnte. Wieder die gleichen schwarzen und grauen Metallteile. Sie liegen stets geordnet und in der Reihenfolge des Zusammenbaus vor den Frauen da, darauf wartend, zu einem Produkt zu werden, das in einigen Tagen oder Wochen von irgend jemandem gekauft werden würde, jemand, der es in den Sommerferien mitnehmen wird ans Meer oder wohin auch immer. Sie brauchte gar nicht lange sitzen, bis die ewig gleiche Stimmung in dem Fabrikraum schon kaum mehr auszuhalten war. Jeanne-Lise griff, in der rechten Hand ein Blech, mit der linken in eine Schachtel. Darin waren Drehteile gesammelt, dieses mit einem Einstich, durch das es sich von den anderen absetzt. Einen kurzen Moment nur zuckte ihre Hand, in dem Moment hielt sich sich an einem Gedanken fest, und der wurde gleich zu einer Bewegung, allerdings zu einer neuartigen, zumindest ungewohnten Bewegung. Jeanne drehte die Stütze um. Alles andere lief auf die alte sichere Art ab, das Federwerk, die Platinen, Schrauben darauf, so weit wie jedes Mal. Während der Pause lief sie innerlich einige Male hin und her zwischen Verkniffenheit und bitterem Herausplaudern vor den anderen, doch dann sackte alles in sich zusammen. Sie ließ es sein, spürte plötzlich, wie heiß der Tee ist, setzte ihre Tasse ab und seufzte. Niemand erfuhr, daß sie aus Zorn auf das Unternehmen in den noch halbfertigen Mechanismus einer Beaulieu MR 8 eine der Werkstützen verkehrt herum eingeschraubt hatte. Sie brauchte nur noch die Feder der Filmvorratsanzeige einzuhängen, die gefährlich dicht bei einem der Zahnräder liegt, und das Schicksal wird eingeladen sein, den Rest eines Tages nachzutragen. Die Feder wird sich mit dem Zahnrad verhaken, sie wird brechen und den Filmvorrat nicht mehr anzeigen, sie wird abgerissen werden, das Getriebe vielleicht blockieren. Es spielte keine Rolle. Nach dem Mittagessen mit den Kindern hatte Jeanne-Lise wieder anderes im Sinn. Einen oder zwei Morgende trat ihr die verkehrte Stütze noch ein Mal vor ihr inneres Auge, danach vergaß sie alles. Es gibt Wichtigeres im Leben. 5. Mai 2014, nach 53 Jahren und beinahe sechs Monaten entdeckt jemand die von den Prüfern übersehene Tat. Ein Techniker beginnt zu ahnen, welchen Haß da jemand auf die Teppich-Etage gehabt hatte. Marcel Beaulieu trat immer im chicen Anzug auf, gab sich weltoffen, modern. Auf wessen Kosten er Geld machte, mit welchen Folgen für die französische Industrie, das kam nie zur Sprache. Er war nur einer unter vielen, es wird sie immer geben, die miesen Typen. Diese Geschichte ist nun endlich erzählt worden.
    3 Punkte
  3. Ja, ich werde es im Juni auch mal ausprobieren. Da nehme ich Hamburg an ihrem diesjährigen Workshop teil. Ich bin schon sehr gespannt.
    3 Punkte
  4. Ich glaube, viele Abschweifer entstehen, weil Form und Inhalt nicht zusammenpassen. Über Inhalte zu richten, hat sich niemand anzumaßen, von der Moderation abgesehen. Die Form des Internet-Forums ist es, die halt schriftlich ist, elektronisch, virtuell. Kein Papier, kein Verleger, keine Stimmen Das ist sehr abstrakt und trocken. Manchmal möchte man etwas hinausschreien, was einen beschäftigt. Es geht aber nicht so spontan, auch nicht abgestuft. Jeder Beitrag erscheint in gleichem Format, gleich breit. Wir Filmleute sind, glaube ich, schon etwas rauer als andere, weshalb der computerisierte Austausch halt an Anständigkeit leidet. Die jetzige Zeit macht ohnehin alle asozial. Ich bescheide mich auf einen Appell an alle Teilnehmer: Vor dem Losschreiben vielleicht noch mal aufstehen, einen Schluck Wasser nehmen und kurz innehalten. Ist das wichtig, was ich mitzuteilen habe? Gebe ich etwas oder will ich holen? Hat es mit Film und Filmvorführen zu tun? Meinen Standpunkt kennt man ja wahrscheinlich. Kein Plastik außer der Film selbst, offener Film auf Kern oder Spule, historisch richtige Aufführung, Eigenentwicklung durchaus, auch selber kopieren, Schwarzweiß vor Farben, Mühle auf Unterbau, Festbrennweiten vor Zoom, nicht alles glauben, was erzählt wird, Wiederholungen übergehen, eigenes Profil bereichern
    3 Punkte
  5. (Hab' den Braun auch schon erfolgreich mit einer Digitalkamera eingesetzt: ) Noch besser als den Braun, wenn auch nicht so schön, finde ich den Cullmann Cruiser. Der ist ähnlich portabel, lässt sich aber noch stabiler führen, auch als Tischstativ verwenden, und hat das Cullmann-/Hama-/Kaiser-Schnellwechselplattensystem. Wenn man von der Schulter wirklich stabil filmen will, ist die Cowboy Studio-Klemme die Standardempfehlung. Gibt's unter diversen Markennamen ab 30 Euro im Internethandel und sitzt bombenfest am Körper. Schnellwechselsysteme (Cullmann, Manfrotto oder Arca Swiss) lassen sich sehr einfach aufschrauben. Funktioniert gut auch mit schwereren Kameras. Hier hatte ich das Ding mit einer Nikon R10 im Einsatz: (3:48-4:06), (alle Einstellungen mit bewegter/mitziehender Kamera).
    2 Punkte
  6. 2 Punkte
  7. Wenn ich die bisherigen Posts so lese, ist ja so gut wie jedes Thema "gefahrgeneigt". Ist ja auch nicht schlimm, Dispute können Fragen aufwerfen, die bisher nie gestellt wurden, Dispute können den eigenen Blickwinkel erweitern. Solange sie sich auf die Sache beziehen, brauchen sie ihren Lauf, um fruchtbar zu werden. Das Problem ist manchmal, wie sie geführt werden, der Ton macht die Musik. Da könnte professionelle Moderation natürlich viel bewirken, ich habe nur Zweifel, ob das in einem Hobby-Forum leistbar ist. Vielleicht reicht es ja, einfach mal darauf zu verzichten, Teilnehmer anzumachen, sie als naiv, konform oder sonstwie zu bezeichnen oder sie in Schubladen ("Lager") zu stecken, weil sie einen Sachverhalt anders bewerten als man selbst. So entspannt, wie seit FC's "Schluss jetzt!" ;-)
    2 Punkte
  8. Ich habe keine Ahnung von Frauen... Aber ich filme sie gerne!
    2 Punkte
  9. Ohne jetzt ganz bewusst auf einzelne Personen einzugehen, oder aktuelle Vorgänge hier. Das schließe ich ganz ausdrücklich aus. Aber - der Dialog in diesem Forum leidet eben unter genau diesem Aspekt. Hier treffen unterschiedlichste Persönlichkeiten und Entwicklungen aufeinander. Da ist der, der in der, sagen wir mal Oberbayrischen oder Pfläzerischen Provinz aufgewachsen ist, in einem gesättelten Elternhaus. Alles war von Anfang klar und sicher. Die Lebensplanung ohne irgendwelche Kämpfe. Schule, Leher - mit Geld von Papa geht alles..., Dann der Job bim Kleinstadtpatriarchen usw. Sicher, aufwandlos und stets satt. Dann ist da der Dreissigjähige aus der Großstadt, der das Leben und die Lebensumstände aus heutiger Sicht sieht. Ganz andere Werte und Erwartungen ans Leben hat. Und dann sind da die, die immer kämpfen mussten, nie Sicherheit hatten, stets neue Werte und Umstände akzeptieren mussten und sich darin zurechtfinden. Verquickung von Politik, Macht und den Auswirkungen auf ihre Lebensumstände leibhaftig elebten. Dieselben Fressen an Machthebeln mindestens schon zum zweiten mal sehen. Das sind nur drei Beipiele. Sicher gibt es mehr. Deshalb lebt so ein Forum vom Disput. Diesen zu unterdrücken, ist der falsche Weg. Eher sollte er professionell moderiert werden. Daran fehlt es allerdings am meisten - und diese Kritik formuliere ich mit Verlaub, wohl überlegt.
    2 Punkte
  10. Die hätte ich ja gern...
    2 Punkte
  11. Wir haben ja mindestens Dagie <3 Brundert und Beatrice Jäggi. Aber die wurden hier leider erfolgreich vergrault...
    2 Punkte
  12. Hier geht es um Phantasie und literarische Begabung. Fiktion. Also wirklich, uns fehlen hier Frauen im Forum. Geht doch nicht immer so unglaublich sachlich und rational an jeden Beitrag heran. Ich habe mich sehr unterhalten, bei dieser Geschichte.
    2 Punkte
  13. alkohol ist gegen gummi machtlos. waschbenzin bringts.
    1 Punkt
  14. Martin... VIELEN DANK! Ich werde mir Morgen gleich Isopropanol besorgen und mich mal an die Reinigung machen. Die hübschen Wattestäbchen nehme ich - selbstredend - nicht! :) Dann bestelle ich noch einen Riemen. Ich bin jetzt ganz optimistisch :) Ich habe mit sehr großem Interesse und Spannung deinen tollen Artikel im Schmalfilm gelesen: SUPER! So langsam werde ich wirklich traurig, dass es die Zeitschrift nicht mehr gibt... Das war ja schon vor meiner Zeit. Ich freue mich sehr, wenn ich den Projektor einsetzen kann: Nun habe ich ja auch endlich zwei Tonfilme und würde mich ja selber auch gerne mit der Vertonung meiner Filme beschäftigen - aber das hat noch Zeit... Jedenfalls habe ich alles dafür - ausser einen funktionierenden Tonprojektor :mrgreen: Aber mit eurer Hilfe wird sich das bestimmt bald ändern!
    1 Punkt
  15. Sag mal Bescheid wenn Du hier bist. Dann machen wir ein kleines Filmertreffen. Der quirlige Richard vom Nanolab in Australien ist an dem Wochenende auch in Hamburg, denn da ist Kurzfilmfestival. Das wär doch cool :)
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  16. Ja, Travenon, das geht. Erst etwa ab der dritten Kopie (also dem dritten mal in der Wetgatesuppe) wird es wohl u.U. kritisch. Und man sieht Motorklebepressenklebestellen deutlich weniger als trockene über vier Bilder.
    1 Punkt
  17. Versuch einer Bewertung vorhandener Informationen Hi, wie ihr an meiner Anzahl von Postings seht, bin auch ich neu im Forum. In die (Amateur-)Schmalfilm und Videotechnik bin ich sehr tief eingestiegen und kenne mich deshalb recht gut aus. Im Bereich der kommerziellen Technik bin ich Laie, vielleicht nicht ganz so blutig wie der Durchschnittsbastler. Deshalb habe ich mich mit einigen zu naiven Vorstellungen bereits blamiert. Einerseits freue ich mich über Informationen der Profis. Andererseits kann vielleicht der eine oder andere auch von meinen Amateurerfahrungen profitieren. Und die Überspielung von Schmalfilm (insbesondere der Reflecta-Scanner) gehört überwiegend in den Amateurbereich. Unser Interesse am Reflecta-Scanner ist so groß, weil die Informationen nur spärlich sind. Andernfalls wäre er vielleicht gar kein Thema mehr. Inzwischen sind einige Infos durchgesickert, die vielleicht eine Abschätzung erlauben, ob dieses Teil etwas höheren Ansprüchen genügt. Die möchte ich einmal sortieren und versuchen zu bewerten. Die oben erwähnte Internetseite von ELV ist recht informativ, auch wenn man es ihr nicht ansieht. Außerdem habe ich mitbekommen, dass der S8-Scanner von einem Schrittmotor angetrieben wird. 1. Das fertige Video ist ein AVI in Motion-JPEG (MJPEG). Hierbei ist jedes Bild unabhängig vom nächsten codiert, üblicherweise mit unterschiedlich großem Dateninhalt pro Bild. Das erzeugte AVI-File ist also eine Folge von Fotos. Das entspricht dem technischen Stand von Standard-DV, bei dem die Phasenbilder ebenfalls unabhängig voneinander codiert sind, aber mit gleichbleibendem Dateninhalt. Die Kompression ist drastisch geringer als bei den MPEG-Verfahren. Deshalb ist bei vergleichbarer Datenrate eine wesentlich schlechtere Bildqualität zu erwarten. Für den Videoschnitt ist MJPEG leichter zu handhaben als MPEG, weil man das Video an jeder beliebigen Stelle ohne zusätzliche Decodierung zerhacken kann. Ich vermute, dass der Scanner eine Fotokamera-ähnliche Elektronik enthält, die bereits JPEG-Bilder liefert. Ob innerhalb der Scannersoftware überhaupt noch eine weitere Bildbearbeitung erfolgt, steht in den Sternen. Zur Formatanpassung wäre sie vielleicht erforderlich. Über das MPEG2-Verfahren habe ich mich auf meiner Internetseite vor einigen Jahren einmal ausgelassen. Die Idee des neueren MPEG4 ist ähnlich. Siehe http://www.radonmast...ernd/tMPEG.html 2. Das ELV-Video zeigt uns, dass der Film ruckartig transportiert wird. Und zwar laufen im Gegensatz zu einem Projektor die Transportzahnräder periodisch und zupfen den Film regelrecht von der Spule. Das scheint erst einmal die Info über einen Schrittmotorantrieb zu bestätigen. Allerdings ist die Realisierung des Antriebs absolut dilettantisch. Ich frage mich nämlich, wie die Perforation des Films danach aussieht. Speziell wenn auf einer großen Abwickelspule nur noch wenig Film ist, ist die Perforation großen Kräften ausgesetzt. Ich jedenfalls habe keine Ambition, meine Filme einer solchen Tortur auszusetzten. Technisch einigermaßen sauber und problemlos realisierbar wäre der kontinuierliche Betrieb der Transportzahnräder. Im einfachstenen Fall liefert ein Schrittmotor meistens 200 Schritte pro Motorumdrehung. Für den Preis durchaus angemessen wäre der Motorbetrieb mit Mikroschritten (in Stufen angenäherte Sinusform des Motorstroms), bei denen der Motor vergleichsweise butterweich läuft. Falls es zusätzlich einen Greifer zum Filmtransport gibt, ließe sich ein einigermaßen sauberer Bildstand erreichen (sofern die Perforation vorher nicht schon gelitten hat). Ein Betrieb ohne Greifer, nur durch den Motorantrieb, kann ich mir im Gegensatz zu früher nicht vorstellen. Damals hatte ich angenommen, dass der Transport kontinuierlich erfolgt. 3. Das ELV-Video zeigt uns, dass der Scanner ein vertikal gestrecktes Bildfenster hat, in das zwei Filmbilder übereinander zu passen scheinen. Der Filmtransport erfolgt nicht wie zu vermuten alle 5 sec sondern schneller, wahrscheinlich alle 2,5 sec. Möglicherweise werden jeweils zwei Bilder gleichzeitig abfotografiert. Der Filmtransport scheint aber bildweise zu funktionieren. Warum haben dann zwei Filmbilder auf jedem Scannerbild Platz? Grund 1 wäre zu schön um wahr zu sein: Die zwei Bilder werden benutzt, um sie mit Bildverarbeitung zur Deckung zu bringen. Also eine Art Deshaking um mechanische Bildstandsfehler zu kompensieren. Grund 2 wäre mir eher plausibel: Mit dem größeren Fenster sparen sich die Erfinder eine mechanische Bildstrichjustierung. Wenn jedes erzeugte JPEG-Bild wirklich zwei aufeinanderfolgende Filmbilder enthielte, die unabhängig voneinander bearbeitet würden, hätten wir ein Problem. Der Transport muss nämlich immer in dem selben Perforationsloch passieren wie in der Kamera, damit unterschiedliche Abstände der Löcher nicht zusätzliche Bildstandsfehler verursachen. 4. Laut ELV stellt der Hersteller die Bearbeitung von Tonfilmen als nächstes Ziel vor einer Umstellmöglichkeit auf Normal-8 in Aussicht. Beim ruckartigen Transport ist keine Tonwiedergabe möglich. Sie müsste unabhängig vom Scannen bei einem schnellen Durchlauf ähnlich dem Reinigen erfolgen. Dafür wäre ein Schrittmotorantrieb jedoch denkbar ungeeignet. Tonträger in kleinen Schritten transportiert liefern einen heiseren Ton, sicherlich auch in der oben erwähnten Mikroschritttechnik. Außerdem gäbe es ein Synchronproblem bei separaten Bild- und Tondurchläufen. Aus meiner Sicht wäre zur Übernahme mit Ton ein völlig neues Gerätekonzept erforderlich. Mein Fazit Um mich für den Reflecta Scanner zu begeistern, müsste eigentlich ein Wunder geschehen. Es müssten also Informationen auftauchen, die das Gerät in einem völlig anderen Licht erscheinen lassen. Auch wenn das Teil etwas anders funktioniert, als ich anfangs angenommen habe, bin ich mit jeder zusätzlichen Information pessimistischer geworden. Gruß RoBernd
    1 Punkt
  18. Zusammengeklappt: Ja, Braun hatte Design....
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  19. Sehr schöööönnn....
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  20. Geil, was es da so alles für die Bolex gab... der Universalkamera schlechthin... In Doppel8mm, 9,5mm, 16mm, Doppelsuper8mm, EinfachSuper8mm und natürlich auch in SuterScope... *grins Hach, der Name Bolex klingt nicht umsonst wie Rolex... das feinste vom Feinen eben... Sorry, seit ich eine zerlegte H16 RX4 vor mir habe und sehe, wie da Präzision, Einfachheit und Logik kombiniert wurden, bin ich noch ein bisschen "verrückter" nach diesen Geräten geworden. Nehmts mir nicht übel, so bin ich eben... ein bekloppter kleiner Schweizer...
    1 Punkt
  21. Ich bin mal provisorisch auf der Liste... ich will einen SuterScope Film zeigen... herrgottnochmal... es wird langsam Zeit...ich habe noch andere Baustellen, die ich endlich aufarbeiten will... *grummel Mal sehen will, ob ich den Friedemann "weichklopfen" kann, dass er mir noch vor diesem Termin eine 30m Rolle Film in SuterScope entwickeln kann... E100D... Dann klappt es mit guter Wahrscheinlichkeit... Simon, hast mitgelesen...? Ich brauche 30m Testfilm für Berlin... *smile Rudolf
    1 Punkt
  22. danke für den richtigen Suchbegriff, da wäre ich niemals von alleine drauf gekommen. Hat ja was... Scheinen aber wirklich rar zu sein..... Hier noch was aus den 60er Jahren Minolta/Bolex Stütze
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  23. Ist schon merkwürdig. Ich dachte immer alle Drahtauslöseranschlüsse sind standardisiert.
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  24. Hallo, Ich denke schon, dass ich bis Berlin mit meiner Kamera soweit bin... soviel ist da gar nicht mehr zu machen. Die meisten Teile sind einbaufertig gereinigt, die Zahntrommeln existieren, die restlichen Teile sind beim Mechaniker, der nur etwa 2-3 Wochen braucht, dann kann alles schon wieder zusammenmontiert werden... *uff Heute habe ich das abgeänderte und gereinigte Getriebe mal probeweise komplett zusammengeschraubt, um zu sehen, ob alles passt. Hurra... alles läuft korrekt... Nun drehen die Zahntrommeln mit richtiger Geschwindigkeit. Dieser Getriebeumbau war eine der gröberen "Operationen" da ich dies noch nie gemacht habe und ich zudem trotz früherer Verlautbarung doch noch eine Bohrung selber in eine der Platinen bohren musste. Auf einer Platine ein fertiges Lager, auf der anderen... gar nichts. Hier die Vorgehensweise in Worten: Die beiden Getriebeplatinen voneinader trennen und das gesamte Getriebe rausnehmen. Dann die Platinen wieder verschrauben, damit sie sicher in richtiger Position zueinander stehen. Dann mit einem 2,5mm Bohrer durch das bestehende Lager in der einen Platine hindurch bis zur anderen Platine stechen und dann vorsichtig durchbohren, so, dass nichts verkantet. Das ging recht einfach. Die Platine selber besteht aus Alu und entsprechend sind sämtliche Lager aus Messing eingepresst. Nun hatte ich zwar eine 2,5mm Bohrung im Alu, die als Lager aber kaum standfest genug für einen Dauerbetrieb sein dürfte. Die Messingbüchsen der Lager sind allesamt eingepresst. Also "hämmerte" ich aus der "alten" DS8 Bolex, der geschenkten..." kurzerhand so eine Lagerbüchse heraus und verpflanzte sie nun in die H16, nachdem ich die Bohrung entsprechend aufgeweitet hatte. Das ging auch erstaunlich gut und einfach. Nun ist also wirklich wieder eine Bolex Lagerbüchse drin, und siehe da, der Rudolf hat gut gearbeitet, das Ding fluchtet sogar, sodass die Getriebewelle mit den beiden Zahnrädern nun wunderbar schön dreht... Natürlich habe ich immer alles schön fotografiert, aber ich habe beschlossen, die Bilder zusammen mit einer Textbeschreibung erst am Schluss, wenn die Kamera wieder zusammen ist, zu publizieren. Ist mir irgendiwe zu mühsam, immer nur Bruchstücke zu veröffnetlichen. Lieber mache ich dann ein schönes PDF Dokument über den gesamten Kameraumbau, das erscheint mir sinnvoller... Nun sind also nebst Lagerführung und zwei Getriebewellen mit jeweils zwei Zahnrädern doch einige Teile der geschenkten Bolex in die SuterScope intergriert worden. Auch die Zahntrommeln bekommen wieder eine sinnvolle Bestimmung: Sie werden in eine andere Bolex eingesetzt, der sogenannten "EinfachSuper8" (anstelle von DS8). Alle diese Teile hätte ich zwangsweise neu herstellen lassen müssen, was zwar möglich gewesen wäre, aber doch viel Geld gekostet hätte. So konnte ich einfach austauschen (oder umändern...), was schneller, sicherer und billgier ging... Herrlich, so arbeiten zu können... Ich wünsche jedem einen guten Freund wie ich ihn habe, der ihm mit einer Kamera als Ersatzteillager dienlich ist... Ach ja: Am Rande: ich habe da noch eine alte Bolex B8 rumliegen. Mal sehen, vielleicht baue ich die irgendwann auch noch um. Greifer und Bildfenster, viel mehr braucht es da ja nicht... Ist ja ein durchsichtssucher, der eh bloss die halbe Wahrheit zeigt. Für gelegentliches (Spass)filmen mit den kleinen Fadenspülchen so zwischendurch reicht das doch völlig... Rudolf
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  25. Ich glaube, ich habe; ich schau nachher zuhause nach, ich habe die 8 S ja als DS8-Variante ... (evtl. musst Du mich mit PN erinnern ... ;-))
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  26. Diese Wertung steht weder mir noch jedem anderen zu. Ich habe nichts gegen Negativfilm in der Schmalfilmkamera. Es gibt wirklich sehr sehenswerte Filme, die so entstanden sind. Also: diese Frage steht nicht. Wenn als Thema, dann: Wie sieht die Zukunft des Schmalfilm aus. Fakten - keine Gerüchte, keine Versprechen von Heizedeckenverkäufern mit Discogürtelschnalle.
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  27. das filmen auf negativmaterial ist für amateure strengstens verboten! darum ist bei uns in wien die nigeria-connection längst von drogen auf negativfilm umgestiegen, der des nächtens an den u-bahn-stationen vertickt wird
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  28. Super 8 Schmalfilmer lassen sich einreden, Negativmaterial sei die Zukunft des Schmalfilm, damit Kodakaktionäre ihre seit 10 20 Jahren voll-produzierten Läger räumen können. Um mit dem erzielten Profit im Q7 durch London zu rasen. Gibts eigentlich schon eine Antwort vom Heizdeckenverkäufer, dem neuen Kodak Chef?
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  29. Mich, dein Scharfsinn ist einfach phänomenal ... *lol WOW - du hast die versteckte Botschaft sofort entschlüsselt :wub:
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  30. Da müsste ich auch schon draussen sein ... ;-) Können wir nicht mal ganz oben einen Beitrag festpinnen, der als eine Einführung in diesen verbalen Dschungel dient und die Neuankömmlinge darauf vorbereitet sich zu entspannen ... :-) Da könnten auch sinnvolle Starter Tips enthalten sein, aber nur kurz und konzentriert, da wird dann jeder Müll gnadenlos vom Admin gelöscht, oder besser noch auf gewisse Beiträge beschränkt und dann geschlossen.
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  31. Du darfst auch ohne SuterScope nach Berlin kommen, dann trinken wir halt nur Bier ... :mrgreen:
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  32. Ist meist der Druckstift des Gegenlagers der Schaltrolle, die kleine Madenschraube mit Feingewinde, die seitlich mittels Inbusschraube geklemmt ist. Die Rausdrehen, etwas Fett rein und wieder anziehen, bis sie leicht anliegt, dann einen Hauch wieder aufdrehen. Jens
    1 Punkt
  33. In welche Röhre gucke ich, wenn Kahl mir nichts verkauft? Ist er der Gott am Schmalfilmhimmel? Wer nicht will, der hat schon. Es gibt noch genügend andere, die gern mit mir Geschäfte machen. Kahl ist ebensowenig wie Wittner ein Dienstleister der öffentlichen Daseinsvorsorge. Sein Geschäftsmodell sieht halt den Handel mit privaten Einzelkunden nicht (mehr) vor. Das ist nicht ungewöhnlich. Versuche mal, ohne Gewerbeschein in der Metro (gibt's die noch?) oder bei Selgros einzukaufen. Ich verstehe diese Lagerdiskussion in diesem Zusammenhang nicht. Wir gegen die anderen? Oder was? Ob ich einem Lager angehöre, entscheide ich selbst und nicht ein Verkäufer oder dessen verschmähte Kunden. Einem Lager der Schmalfilmszene gehöre ich jedenfalls nicht an.
    1 Punkt
  34. So Tempting... Als Meterware würde ich ja sofort zuschlagen. :)
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  35. Vielleicht sollten wir beim Treffen einen Weltuntergangsfilm drehen: die letzten Menschen (und damit filmend) kämpfen sich durch die Stadt der videonutzenden Zombies, um bei Draser Filme abzugeben.... (Merke: only film is not dead) ;-)
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  36. Gibts auch in rot: http://www.amazon.de/Ablagebox-Hängemappenbox-aus-Metall-rot/dp/B000TK30Z8/ref=sr_1_14?ie=UTF8&qid=1399032021&sr=8-14&keywords=hängeregisterbox Etwas edlere Version: http://www.amazon.de/Leitz-67160095-Hängeablage-Box-Aluminium-schwarz/dp/B000KHPEUY/ref=sr_1_31?ie=UTF8&qid=1399032037&sr=8-31&keywords=hängeregisterbox
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  37. Werte Mitsammler, Werter Friedemann, :smile: diese Frage beschäftigte mich als Sammler auch massiv. Zufällig kam ich vor einigen Jahren auf diese Koffer, Ich empfehle den abgebildeten Metallkoffer. Die meisten 8mm Projektoren passen rein, Heurtier leider nicht. Die Koffer gibt es bei Karstadt in der Papierabteilung als Hängeregister. Sie kosten knappe 20 Dingsbums. Sie sind stabil genug, um einen Projaktor auch darin zu tragen. Der Griff verschwindet in einer Mulde, so lassen sich die Koffer auch stapeln.
    1 Punkt
  38. Noch blödere Ideen für noch blödere Filme: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/noch-bloedere-ideen-fuer-noch-bloedere-filme-12902688.html
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