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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.05.2014 in allen Bereichen

  1. Ein Grund fehlt mir hier noch: ich mag Unikate. Der Film in meiner Kamera ist der in meiner Entwicklungsdose ist der auf meiner Spule auf meinem Projektor. Und es gibt genau nur den. Der war dabei, als ich sah, was ich filmte. Und bringt mich immer wieder hin. Er allein.
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  2. Hallo, Herrlich... gemütlich auf dem Gartenplatz hocken und mit dem alten Powerbook ein bisschen etwas sinnvolles machen... So ungefähr stelle ich mir die Dokumentation vor, die ich über das gesamte Projekt SuterScope zu machen gedenke. Es fehlen noch ein paar Detailfotos, die ich aber problemlos nächste Woche in der Werkstatt machen kann... Das angehängte PDF Dokument zeigt die endgültige Qualität der Bilder und der ganzen Seite...
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  3. Das sind keine Romane, sondern Entspannung zu Hause am Rechner nach Anspannung an der Werkbank. Ich habe mich ja selber da hineinmanövriert und will jetzt die Beaulieu auch nicht vom Service ausschließen. Vor der zerlegten Kamera habe ich allerdings schon einige Male geflucht. Screw the Frenchies und so was. Englisch ist nicht abwegig. Das Schiebersystem hat Marcel Beaulieu von Pathé frères übernommen, die Patente waren im Krieg abgelaufen. Die Mechanik der Pathé-Baby-Kamera hat ein Engländer gebracht, Arthur Samuel Newman mit Namen. Der hat Kurbelstange schon 1896 in eine Filmkamera gesetzt, die erste von Newman & Guardia. Im Filmmuseum Potsdam ist eine Newman-Sinclair, auf 1905 geschätzt. Das ist wohl nicht richtig, denn Julio Guardia starb 1906. 1908 verbündete Newman sich mit James Sinclair. Bei Newman hat André Debrie für seinen Parvus abgeschaut. Newman klaute seinerseits bei einem Mechaniker namens Woodhead. So sieht’s aus. Morgen montiere ich die wartende H 16 Reflex und danach wird geschliffen.
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  4. Vorschlag: Wir drehen einen kleinen Film auf Suterscope, jeder darf eine kurze Szene drehen. Der gemeinsame SuterScope-Film wird direkt vor Ort im Lomo- oder Peaceman-Tank entwickelt und anschließend feiert der Hokushin Suterscope SC-10 Premiere :-)
    2 Punkte
  5. ...eine einfache Gummirolle tuts aber auch, ich nehme eine siebziger Jahre Gardinenrolle....
    1 Punkt
  6. Warum ich analog filme, hat genau vier Gründe: Projektion, vor allem bei installativen Arbeiten. Analoge Projektion ist einfacher, robuster, preiswerter und (im preiswerten Bereich) ästhetisch schöner als Beamer-Projektion. Multiprojektoren-Setups sind einfacher zu realisieren, Projektionen von Filmschleifen physisch anschaulich. Minimalismus. Das weiche, "kleine" Bild bei 8mm und das Fehlen einfachen Synchrontons erfordert eine Reduktion aufs wesentliche. Man geht zurück zur Filmsprache von Stummfilmen. Visuelle Eigenheiten des Filmmaterials. Wenn man Filmmaterial unkonventionell bearbeitet (durch Laborprozesse, kopieren, drübermalen...) sieht das immer gut aus, probiert man ähnliches digital, wird es sehr schnell Photoshop-/After Effects-steril. Robustheit der Aufnahmeapparatur, bis zur völligen Unabhängigkeit von Elektronik und Strom. Deswegen drehen ich am liebsten mit Aufziehmotor-Kameras und manueller Belichtung. Der fünfte, früher einmal erste, Grund ist inzwischen gekippt: Farben und Dynamik/Zeichnung. Ohne hier einen Glaubenskrieg anzetteln zu wollen, reisst das Ende von Kodaks Farbumkehr-Emulsionen ein Loch. Avichrome gefällt mir persönlich nicht, Velvia finde ich problematisch für alles außer Landschaftsaufnahmen, Negativmaterial zu aufwändig und, bei den Kosten für Positivkopien, zu teuer. Auf der Digitalseite nutze ich mit der Blackmagic Pocket eine Kamera, deren Farben und Dynamik ich den noch verbliebenen Umkehrfilm-Optionen überlegen finde. Fragezeichen gibt's für mich auch bei Schwarzweiß, denn meiner Meinung nach hat Film bei Schwarzweiß keine Vorteile gegenüber Digital mehr (zumal wenn man raw-Ausgangsmaterial schwarzweiß entwickelt und alle Filteroptionen in der Nachbearbeitung setzen kann, wie es z.B. auch für den Film "Oh Boy" gemacht wurde), es sei denn, einer der oben genannten vier Gründe kommt ins Spiel. Weitere Gründe pro Digital: Drehkosten, Lichtempfindlichkeit, Tonaufnahme und flexibler Weissabgleich (d.h. die Möglichkeit, mit vorhandenem Licht in relativ dunklen Innenräumen zu drehen), Schnitt - wenn man weder die Möglichkeit hat, Film an einer Steenbeck oder Cinemonta zu schneiden, noch eine optische Bank besitzt. Und ein weiterer Grund für analog: Sichere Langzeitarchivierung.
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  7. Das lass aber keinen Fotografen lesen.... :roll:
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  8. Hallo Simon, es war nicht abwertend gemeint, ich finde Deine Bollijö-Krimis gut ;-)
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  9. Ich benutze immer vorsichtig die Oberfläche meiner Fingernägel, funktioniert auch ganz gut ... ;-) Geht auch mit anderen Gegenständen wie glattes weiches Plastik oder kleiner Holzkeil ...
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  10. Ja und? Die perfekte Kamera für alle Fälle gibt es ja nicht. Da stelle ich mir eben meine Lieblinge zusammen, davon proftierend, dass man fast jedes Modell heute für zweistellige Preise bekommt. Es ist immer wieder toll, die ideale Kamera für die jeweilige Absicht und Situation auszuwählen, mich auf sie einzulassen und mich schon vorzufreuen auf den Schnitt. Was ist daran so falsch? Wie Du weisst, warte ich selber, nur wenn ich nicht mehr weiter weiß darf ein Profi ran. Oder ich tausche eben aus, die meisten Kameras gibts ja häufig. Für eine perfekt funktionierende Zeiss Ikon GS8 musste ich drei Stück kaufen -- alle kaputt, aber aus drei mach eins und jetzt habe ich das perfekte Modell. :) Schon allein dafür liebe ich dieses Hobby. Aber in einem hast Du recht: Was nützen einem sieben gewartete 9,5er-Kameras, wenn man mit keiner davon zuverlässig filmen kann, weil Kamera, Film, Perfo und Labor *alle* mit zu großen Unwägbarkeiten verbunden sind. Daher mein Rat: Verkauf all den unzuverlässigen Klumpatsch und beschränke Dich auf ein Arbeitstier, das Seele hat und funktioniert: Deine H16. Den Avichrome (von Agfa perfekt konfektioniert) einen "sauren Apfel" zu nennen ist lächerlich, wenn Du ihn in 16mm noch nicht ein einziges Mal selbst ausprobiert hast. Aber mir ists gleich -- wenn es Dir Freude macht, bleib bei Tesakrepp, Bastelperforatoren, Teilzeitlaboren, unsauberen Schnittkanten und all den anderen Unwägbarkeiten, die Dir seit Jahren das eigentliche Filmen vermiesen. Jedem das seine. Ich finde es nur etwas masochistisch, wie lange Du Dich diesem ständigen 9,5mm-Krampf hingibst. Quält Dich das denn nicht? Hast Du keine Lust auf eine Kamera und ein System, das immer absolut zuverlässig funktioniert? Dann reicht ja in der Tat auch eine einzige :)
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  11. Ich filme u.a. analog, weil ich das Filmen so kennengelernt habe, weil ich damit früheste Erinnerungen an die Kindheit verbinde, weil man das so gemacht hat und weil das einfach damals mein erstes Hobby war, für das ich mich engagiert habe und weil ich die Haptik kennen- und lieben gelernt habe. Die Spulen, die sich drehen und mit der Zeit immer leerer (oder voller werden), das Betrachten der Einzelbilder auf dem Handumroller, das manuelle Kurbeln auf dem Umroller, das Handwerk, dass ein präsziser Schnitt und Klebung "unsichtbarer" durchläuft, als ein geschluderter. Sogar das Einfädeln hat mich damals begeistert. Es war für mich das erste erlernte "Handwerk", das auch die Großen benutzten. Kein Legospielzeug (nichts gegen Lego, aber Filmen war "den Erwachsenen nacheifern", Lego war "nur" Spielerei). Kurzzeitig hab ich mich auch mal mit Video beschäftigt. In der Zeit, in der Kamera und Recorder noch zwei getrennte Geräte waren und eben keine CAM-CORDER. Die Tonaufnahme war schön, das Bearbeiten (Schneiden) einfach be..... und projizieren ging auch nicht. Qualitativ riss es mich auch nicht. Die zweite Episode mit Video kam bei mir gegen Ende des MiniDV Formats und kurz vor Anfang der brennbaren DVDs. Genial fand ich dabei die Möglichkeit extrem sauber zu schneiden - keine Störungen - und surroundkompatible Mischungen anzufertigen (und zwar noch bevor es die Programme unterstützten). Projektion über Beamer OK, aber die Inhalte... und die Massen an Material, die sich ansammeln. Die Millionen von Testshots aus dem Fenster nur um zu checken, wieviel Bild der WW-Konverter jetzt macht... und die Auflösung... naja. Die dritte Episode kam als er Sony HC3 rauskam (1080i HDV auf MiniDV Band). Die Auflösung: traumhaft, aber das lästige Übertragen per Firewire in Echtzeit... und letztendlich Motivkontrast und Farben fand ich immernoch beim analogen schöner. Und außerdem die Haptik. Mit der VDSLR, progressiven MJPG-Datenströmen und der Möglichkeit die Schärfentiefe auf Super35 Niveau runterzudrücken, kam die vierte Welle. Ist auch wieder abgeebbt. Egal wie weit ich rausgeschwommen bin, die Strömung hat mich immer wieder ans analoge Land zurück gespült. :)
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  12. Liebe Filmvorführer: höchste Zeit, dass ich mich bedanke. Die 150 (!!!) Antworten haben mir viel interessante Anregungen gegeben und ich habe mich folgendermaßen entschieden: im Bereich Filmmischungen sind die Produzenten und Regisseure zu 90% JBL Systeme gewohnt. Auf ein anderes System zu setzen, hat daher ein nicht unerhebliches Geschäftsrisiko zur Folge, da man dann immer erst mal den guten Klang der Lautsprecher beweisen muss (und die Übertragbarkeit der Klangergebnisse in ein normales Kino). Ich habe bei 75 qm Raumgröße für die Frontsysteme 3x JBL 3731 gewählt, angetrieben durch drei Crown DSI 2000. Als Subwoofer kommen zwei 4645C zum Einsatz (ebenfalls mit DSI 2000). Euer Hauptkritikpunkt an den Surround Speakern war ja, dass diese bekanntermaßen für Dolby Surround entwickelt wurden und pegel- und frequenzbeschränktes Material wiedergeben mussten, was heute natürlich anders ist. Ich habe nun 8 Surroundspeaker eingebaut, die von JBL neu entwickelt wurden: die 9320. Insgesamt bin ich hochzufrieden - die Filme, die ich selber gemischt habe klingen mit dem System so, wie es sein soll. Bilder findet Ihr auf der Website: www.klangbezirk.de
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  13. Zählst du lieber Perfolöcher als der Handlung zu folgen und die Bilder zu bewundern ? Der Film (Bild und Ton) wurde wiederhergestellt und erreicht digital wieder mehr Leute. Wo is also das Problem ?
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