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  1. Hallo HDVideo, Nee, das sind keine Meinungen. Ich habe 10 Jahre bei RealNetworks u.a. in der Codec-Entwicklung gearbeitet, ich kenne mich mit dem Thema eigentlich ganz gut aus. Du kannst es auch hier oder hier direkt bei den Urhebern nachlesen, dass mkv und mov keine codecs sind, sondern Container. Sorry, aber H.264 bzw. MPEG-4 AVC ist kein Container, sondern eine Codec-Spezifikation mit verschiedenen Profilen und Implementationsoptionen. Der standadisierte Container für diesen Codec ist "MP4". Alle ProeRes Varianten zum Beispiel haben mindestens 10 Bit Auflösung pro Kanal. Siehe ProRes Whitepaper (Seite 9 glaube ich). 8 Bit pro Kanal = 256 Abstufungen 12 Bit pro Kanal = 4096 Abstufungen Stell Dir mal vor, Du willst zB Schatten aufhellen. Bei Rechnereien im 8-Bit-Raum bekommst Du dadurch sehr schnell Artfakte und musst inter- bzw. extrapolieren also Daten hinzu erfinden. deshalb arbeitet jede vernünftige Videosoftwar emit höherer Präzision, und deshlab liefert auch jeder halbwegs moderne Sensor mehr als 8 Bit Daten pro Kanal. Der Unterschied zwischen 8 und 10 Bit ist hier ganz anschaulich (inkl. Banding) verbildlicht: Das stimmt jetzt mal. Deren Signale werden aber ja auch idR nicht anspruchsvoll weiter bearbeitet. Ich bitte um Verzeihung, aber ein "Basta" hilft da nicht, das ist einfach falsch, es sei denn, wir reden über 10€-Webcams. Die Bittiefe kommt übrigens vom AD-Wandler hinterm CMOS, nicht vom CMOS Sensor selbst. Schon die einfachsten Industriekameras bieten heute Wandler mit 12- oder gar 14-Bit tiefen Signalen. Ein exakter Bildstand lässt sich auch ohne Schrittmotor realisieren, wie man jedem klassischen Projektor ansehen kann. Im Gegenteil, ein derartiger Transportmechanismus ("blind" feste Schrittweite) wäre für einen Filmscanner überhaupt nicht gut. Zum einen schrumpft jedes Filmmaterial, zum anderen sollte der Schaltschritt am gleichen Ort und mit gleichem Hub passieren wie in der Kamera -- bei Super 8 laut Norm 2 Bilder VOR dem eigentlichen Bildfenster. Nur so werden Perforationstoleranzen (dei es gibt und schon immer gab) vernünftig kompensiert. Lange Rede kurzer Sinn -- am Reflecta Scanner stimmt schon mit Blick aus der Ferne so derartig vieles nicht, dass das Gerät vermutlich keine große Zukunft haben wird. Wäre schön, wenn die Realität uns irgendwann eines besseren belehrt, allein es fehlt der Glaube daran...
    4 Punkte
  2. Dummdreister Verkäufer! ist aber bestimmt bei seinen "Antiquitäten mit Wurmlöchern" eine ehrliche Haut. Dagegen waren die Alchimisten im Mittelalter nur Stümper. Die wollten aus Blei Gold machen. Er hier will aus Scheixxe Gold machen
    2 Punkte
  3. Statt Spekulieren einfach Selbstbauen! ;-)
    2 Punkte
  4. Ich muß meine etwas harsche Äußerung relativieren. Der Projektor ist kein Blender und das Innere wird nicht schlechter aussehen als das Äußere.
    1 Punkt
  5. Huhu, na da kann ich auch direkt an der Steckdose lecken...... http://www.ebay.de/i...sd=181421492183
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  6. Wer so mit 9,5 Filmen will wie Manfred, der findet auch Lösungen. Bestimmt. :)
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  7. Auf der Bildachse des MM-1 kann man ohne großen Bastelaufwand eine Lochscheibe mit Doppellichtschranke montieren. Könnte ein Zählerausgang und ein Start/Stop-Eingang sein und eine Spannungsversorgungsbuchse, wie Friedemann vermutet. Auch die Frontplatte sieht nach Eigenbau aus.
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  8. ich habe niemals schmalfilmkenntnisse erwähnt. als engagierter (nun ehemaliger) filmverführer lese ich in diesem filmvorführerforum fast jeden beitrag. auch die aus der schmalfilmabteilung, die nun die mehrheit bilden. was ja nicht per se schlecht ist. und ich merke immer wieder aufs neue: lesen bildet. gerade, wenn ich vom thema wenig ahnung habe :D und trotzdem nehme ich mir das recht, über endloses hättewärewenn und allesindgegenuns öffentlich und laut und herzlich zu lachen. also hier mal ernsthaft vielen dank für viel hier erlesenes wissen und meistens auch gute unterhaltung. erwachsen werden? ich mach ja sonst echt jeden scheiß mit, aber den nicht. -rene
    1 Punkt
  9. Da ich hier keine Kelmar bzw. Cristie oder Film-O-Clean Reinigungsmaschine besitze (ist mir finanziell leider doch etwas zu teuer), habe ich mal einen ersten Versuch gestartet, mir eine eigene Reinigungsvorrichtung zu bauen. Hatte hier notdürftig nur ein paar Plastikreste (woher auch immer) verwendet. Die Mediapads (Reinigungsbänder) sind wirklich eine wundervolle Alternative zu Baumwoll / Mikrofasertüchern. Die Flüssigkeit der Reinigerlösung (in diesem Fall Filmguard) wird wirklich besser dossiert. Meine Lösung ist für 8 und 16mm oder was auch immer tauglich, da ich keine Umlenkrollen verwende! Den Filmumroller drehe ich in langsamer Geschwindigkeit, wobei ich die Mediapads zwischendurch mit der Hand immer wieder etwas weiter rolle. Ich war wirklich begeistert vom Ergebnis. Unvorstellbar! Meine Idee ist: - in der Breite verstellbare Halterung (damit auch der unbenutzte Bereich der Mediapads benutzt wird - Für die spätere Montage am Projektor: 2 Motoren, die eine extrem niedrige Umdrehung haben, damit sich das Reinigungsband selbstständig ganz langsam weiter dreht (am besten über Batterie / Akkus)? Vielleicht kann man hier ja ein paar Ideen austauschen, eine perfekte und bezahlbare Filmreinigungsmaschine auch für den nicht so betuchten Amateur zu entwickeln? Grüsse Thomas
    1 Punkt
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