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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 30.05.2014 in allen Bereichen
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Bitte zieh doch mal bei Gelegenheit die Konsequenzen, die du dreimal wöchentlich ankündigst, was immer sie sein mögen. Ich sag dazu nichts mehr, sondern lasse dieses Unterforum bei der Anzeige neuer Beiträge vorläufig ausblenden. Was schade ist, weil oft Interessantes verhandelt wird, aber dieses permanente Zugemülle jedes Themas mit deiner wenig abwechslungsreichen Tagesbefindlichkeit, neuen Grobheiten und den neuesten Schreckensvisionen zum Thema Schmalfilm hält man im Kopf nicht aus. Ich hoffe, du bist zufrieden. Ende der Durchsage.3 Punkte
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Richtig. 800T wurde 1998 eingeführt und 2004 eingestellt. Bei den Kodak-Haßtiraden wird vergessen, daß die Firma eine ungeheure Anzahl an Spezialemulsionen für Fotoamateur und Profi bereitshielt, lange nachdem damit nennenswerter Gewinn zu machen war. Und zwar lange, lange, nachdem die anderen hier gelobten Filmhersteller diese Nischenprodukte längst eingestellt hatten! Da trübt die Fixierung auf Kodachrome und den Schmalfilmbereich den Blick einiger Forumsteilnehmer. Wie lange haben andere Hersteller solche exotischen Dinge wie Dye-Transfer-Material erzeugt (Kodak bis 1994)? Der Niedergang von Kodak hat viel mit dem quartalsweisen Nasenspitzen-Management branchenfremder Manager zu tun, die den Wagen richtig in den Dreck gefahren haben. Ein Beispiel: Ich kenne "ambitionierte" Digitalfotografen, die gar nicht wußten, daß es Farb-Tintenstrahldrucker und Verbrauchsmaterial von Kodak gab, und das zu einem Zeitpunkt, als der oberste CEO (=Totengräber) von Kodak großmäuligst den Umbau zum Digitalfotokonzern predigte. Die Japaner machten für ihre Fotodrucker agressive Werbung, die Geräte standen in jedem Blödia-Markt und jedem Uranus-Kistenschieberdepot! Man kann sich freuen, daß es andere (oder sogar neue) Filmhersteller gibt, aber die Jahrzehnte vorhandene Produktqualität und -vielfalt Kodaks nicht anzuerkennen, um seine Frustration und/oder ideologischen Ressentiments auszuleben, geht absolut am Thema vorbei. Ich habe in den letzten Jahren mehrmals Kollegen geraten, doch bitte nachzusehen, wann sie das Produkt zum letzten Mal gekauft hatten, dessen Einstellung sie gerade beklagten. Dann wurde es schnell ganz still, und es folgten weinerliche Ausreden, wie wenig Zeit man habe und daß man ja mehr gekauft hätte, wenn es nicht so teuer gewesen wäre. Weist man dann darauf hin, daß Fotografie und besonders Filmen historisch immer ein teures Hobby gewesen ist (dankenswerterweise wurden ja hier kürzlich ein paar Preise für Farbfilme und Schmalfilmgeräte aus den 1960ern/70ern genannt), dann ist wieder mal jemand beleidigt. Wenn es nicht gekauft wird, stellt es irgendwann keiner mehr her. Dann kann man es nicht mehr kaufen. So einfach ist es. Die Kapitalismusdiskussion beginne ich hier nicht. Es sei denn, man teilt mir mit, wo ich neues russisches, chinesisches oder nordkoreanisches Farbmaterial erhalte, das ja bei gleicher Qualität das weggefallene US-Material ersetzen müßte. Oder verhindern die bösen Kräfte in Rochester, daß sozialistisch hergestelltes Material deutsche Schmalfilmer und Diafotografen erreicht? Nur mal so als Überlegung...2 Punkte
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Und der Rest geht niemanden etwas an. Wenn die Herren Klose und/oder Böddecker etwas zu vermelden haben, werden sie es tun, dafür haben sie auf ihrer Homepage jeweils eine "News"-Rubrik. Und ansonsten bitte ich für meinen Teil vielmals um Verzeihung, dass mich R10 oder Logmar mehr interessieren, als der Maschinenpark von Herrn Klose. Ach ja, die Tatsache, dass unten links Namen stehen, bedeutet in keinster Weise, dass die Betreffenden auch vor dem Bildschirm sitzen ...2 Punkte
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Hallo, Es gibt da natürlich noch eine weitere Variante: Man könnte diese Familienerbstücke auch behalten und sie irgendwo in der Wohnung schön präsentieren... Erbstücke aus dem engsten Familienkreis einfach mal so anonym im Internet zu verhökern... da sträuben sich mir die Haare... Rudolf2 Punkte
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Variante 1) Du verkaufst das ganze auf eBay. Natürlich bekommst Du dann nicht mehr als 1€. Da der Käufer mit Paypal bezahlt, zahlst Du insgesamt 0,78€ Gebühren. Und Du hast dann noch einen Käufer an der Backe, der sich hinterher über irgendwas beschwert, was er auch schon vor seinem Gebot hätte erfragen können. Variante 2) Du stellst die Sachen bei Hood oder Mediavana für 50€ ein. Und entweder wirst Du sie sofort los (weil das zu billig war), oder Du mußt drei Monate warten, bis Dir jemand 10€ bietet. Variante 3) Du gehst damit zu einem Fotohändler mit An- und Verkauf. Der bietet Dir 20€, die Du vielleicht auf 30€ hochhandeln kannst. Anschließend stellt er alles für 200€ ins Schaufenster, um es dann in zwei Jahren für 100€ zu verkaufen. Variante 4) Du verkaufst alles auf einer Filmbörse. Dort startest Du mit 100€ und läßt Dich dann auf 50€ (oder weniger) runterhandeln. Variante 5) Du spendest das einem Filmmuseum oder Heimatmuseum. Dann hast Du zwar die Transportkosten an der Backe, bekommst aber bestimmt 1x freien Eintritt.2 Punkte
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Hallo Ich habe mich heute mal genauer mit meinem Tongerät auseinandergesetzt. Es ist ein Europa-Lichtongerät. Die Rollen sind noch alle leichtgängig, aber in der Bremsrolle fehlt die Filzscheibe, weiß jemand wo man die herbekommt? Die Optik ist soweit ich das so sehen konnte noch in Ordung, auf die Tonspur fällt nur ein schmaler "Lichtbalken" und im Gehäuse der Fotozelle kommt auch noch Licht an. Wird durch die Optik einfach nur der Glühwendel der Lampe verkleinert auf den Film geworfen oder gibt es dort irgendwo einen kleinen Spalt durch den das Licht muss? Es gibt ja fertige Umrüstsätze für Rotlicht kann ich sowas auch einfach selber bauen ? Im grunde muss die LED doch nur dahin wo vorher der Glühwendel war. Für eine Umrüstung auf Stereo bräuchte ich dann doch nur 2 Fotozellen und einen Glasstab der zwei "Kanäle" hat oder? Viele Grüße Sebastian1 Punkt
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Einerseits als Inspiration, andererseits interessieren mich die Ideen und Herangehensweisen. .... Schreibt doch mal, an welchem Film ihr aktuell arbeitet. Was, wie, womit. Meins, heute: Ich habe einen Film begonnen: "Menschen am KuDam". D.h. Angefangen an der Gedächtniskirche, hinab bis zur Kudam Brücke. Das sind ca. 2,5 km, die einen Berliner Ausschnitt zeigen, wie er aussagfähiger kaum sein kann. Im Epizentrum. Touristen, meistens mit Geld aber mehrheitlich ohne Stil und Benehmen. Nach 1000 Metern dann das "alte" Westberlin. Menschen, die ihrem Alltag nachgehen. Typen trifft man hier, Künstler auch, und ganz normale Menschen. Gefilmt habe ich mit 4008 ZM und Moviechrome 08/91. Wenn das Entwicklungsergebnis ok ist, werde ich einen Text dazu schreiben. Der Film soll 10 Minuten lang werden.1 Punkt
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Schokoladenemulsion, hm, köstlich. Das schmeckt noch besser als die alten Orwo-Rollfilm-Klebelaschen mit Atom-Pfefferminzaroma!1 Punkt
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Manfred, ich wundere mich kein bißchen, daß Leute den Hörer auflegen, wenn du sie anrufst. Du verbreitest nicht nur permanent schlechte Laune, sondern streust auch noch massenweise Informationen über Leute, die keinen was angehen und nichts zur Sache tun. Krankheiten, familiäre Verhältnisse und was wer in welchem Telefonat gesagt hat - ein Kränzchen alter Damen mit zu starkem Kaffee ist gar nichts gegen dich. Es nervt ungemein.1 Punkt
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Wieso eigentlich Machwerk? Ist das nicht eine abfällige Bezeichnung? Ansonsten interessant in der Umsetzung, aber die Macher sollten beispielsweise mehr Brakhage schauen, wenn sie noch weiter gehen wollen als Kratzer und Menschen mit Kameras zu präsentieren.1 Punkt
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bin ich ein "ewiger Rudolf" ? In der Tat nehme ich hier auch so Manches nicht ernst... :sleep:1 Punkt
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Ich möchte es ganz kurz aus meiner Sicht kommentieren: Der Ausgangsbeitrag hat für mich als aktiven Schmalfilmer schlicht und ergreifend keinen "Nährwert". Er enthält keine Information, die mir neue Quellen erschließen, technische Tipps geben oder sonst irgendetwas mitteilen mit dem ich besser / günstiger filmen kann. Man hätte den Startbeitrag ohne jede Antwort lassen können.1 Punkt
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Mißverständnis Ich meine, die Rechengrundlage ist mit 30 Minuten überrissen. Welche Länge ein Film am Ende hat, ist doch hoffentlich aus dem Inhalt und nach der Form individuell. Onkel Freds Streifen entbehrten eigentlich eines klaren Inhaltes, das waren Diaschauen mit 18 Dias pro Sekunde, Kodachrome-Zelebrationen, nichts weiter. Wenn ich mich recht erinnere, ließ er seine Werke auch mit Magnetpiste versehen und irgendetwas dudelte aus dem Lautsprecher. Vielleicht hatte er auch Ektasound, doch das weiß ich nicht mehr. Von Beruf war er Pfarrer . . . Ja, ich bin tendenziös. Heute ist Christi Himmelfahrt für jene, die es glauben. Hat eigentlich mal jemand eine wissenschaftliche Untersuchung des Themas Film-Kirche angestellt? Cineasta, wir sind uns einig. Die heutige Elite stellt nur keine Auswahl der Besten mehr dar, sondern die Versammlung der am besten Angepaßten. Die Schülerin hat schon beim A etwas Unangebrachtes gemacht, und zwar nasal gesprochen. B kann man eigentlich nicht falsch sagen, beim C kam reines Deutsch. Da fing ich an vorzusprechen. G, H, J, Q — keine Ahnung. Der Fehler liegt nicht bei ihr, sondern bei den Erwachsenen. Ich muß sagen, das Institut, wo ich tätig bin, hat alle Lehrmittel bereit. Regelmäßig zeigen mir die Schüler, wo sie in der Klasse angekommen sind, und ich schleudere die Bücher innerlich in eine Ecke. Auf Realschulstufe sind das Comic-Hefte. Selbst für Gymnasien werden heute keine echten Schulbücher mehr verlegt. Die besten Schulbücher sind aber streng systematisch gestaltet und trocken. Es sind ja die Bücher. Die Unterrichtenden stellen eine Sache vor und beginnen mit den Schülern zu üben. Warum die Abkehr von Schönschreiben, Pauken und Büffeln? Es gibt nichts Besseres. Die Gesellschaft ist verlogen, die sich Disziplin vergibt. Konzentriertes Sichmerken kann nicht abgeschafft werden. Im Berufsleben ist das doch zentral. Sollen die Berufe abgemurkst werden? Den Eindruck habe ich heute.1 Punkt
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Und noch einer. Super 8 Kassetten selbst befüllen: Danke für den Tipp mit AF-Lock. Hilft. Jetzt muss ich den Ton noch etwas fülliger hinkriegen. Video ist eben nicht so mein Gebiet... :)1 Punkt
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Auf die im Raum schwebende Frage kann ich klar antworten. Farbenprozesse und Farbenfilme rühre ich nicht an. Vielleicht übernimmt jemand anderes Eglis Maschine mit dem Prozeß E-6. Die Begründung ist ebenso klar. Es gibt überhaupt keine unternehmerische Freiheit im Farbenfilmgeschäft. Die Verfahren sind festgelegt, C-41, E-6, ECN-ECP. Das Ziel ist auch immer nur möglichst gleichbleibende und fehlerfreie Verarbeitung. Das ist öde. Die Lieferanten der Chemikalien bestimmen den Preis, es sind zum Teil recht giftige Stoffe dabei, die Entsorgung ist aufwändig, die Maschinenpflege auch. Meiner Meinung nach liegt die Zukunft der Farben im Schwarzweißfilm. Das betrifft bei der Archiv-Technik die Farbenauszüge, beim möglicherweise wieder Boden zurückgewinnenden Filmgeschäft im Kino die additive Mischung. Da verstecken sich noch Herausforderungen, die mich interessieren. Zu hoffen ist, daß die Italiener erst mit dem 100-ISO-Chrome Erfolg haben und ein weniger empfindliches Material als Schmalfilm auflegen, z. b. einen 25-ISO-Scotch-Chrome oder wie das auch immer heißen soll. Im Allgemeinen ist die Belichtungszeit zwischen 1/50 und 1/30 Sekunde, so daß bei Sonnenschein und dieser Empfindlichkeit Blende f/11 auf hellem Vordergrund herauskommt. Den 100er würde man bei schlechteren Lichtverhältnissen nehmen. Kodak hat verhältnismäßig großen Erfolg mit dem 50-ISO-Farbennegativ. Wer mit Farbenfilm aus welchem Grund auch immer nicht zurande kommt, darf Schwarzweißfilm benutzen. Ich weiß, viele wollen Farben. Farbenregie überfordert aber die meisten Amateurfilmer. Sie sollten erst ein Mal zeichnen lernen mit Schwarzweißmaterial. Die sich einfach an naturfarbigen Laufbildern erfreuen wollen, nenne ich Dilettanten. Sie bezahlen immer teuer.1 Punkt