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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.05.2014 in allen Bereichen

  1. Machen wir jetzt hier unsere Blogs? Thread eröffnen, wenn einem die Beiträge nicht passen, wieder schließen und nur noch Monologe schreiben? Ich sehe inzwischen drei geschlossene Threads von Manfred, er schreibt aber munter drin weiter seine ... ja was eigentlich? Zauberzauberfidibus - da öffnen sie sich wieder ...
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  2. Und ewig rufen die schneebedeckten Berge ... Berge machen wortmächtig und sprachlos zugleich Sie machen groß und auch ganz klein. Und nirgendwo lernen wir so deutlich, was Demut ist - Berge sind Grenzen. http://youtu.be/M3G3f2JQsok Die teilweisen Unschärfen kommen von einer Nachregulierung der Schärfe am Projektor ..
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  3. Hallo, Heute habe ich endlich die Zeit gefunden, mich mit dem nicht funktionierenden Meterzählwerk auseinanderzusetzen. Also, zuerst einmal das Getriebe nochmals aus dem Gehäuse geholt und genau studiert. Ich spüre das klemmende Zifferblatt des Zählers und überlege, was da wohl passiert ist. Schnell wird mir klar, was da los ist: Ich habe als einziges Teil der Kamera die Befestigungsschraube dieses Zifferblattes mit ein bisschen "Loctite" gesichert, was nun eben etwas zu viel war und alles verklemmt hat. Also den ganzen Scheiss sauber rausgeputzt und siehe da, das Zifferblatt läuft nun traumhaft... Also alles wieder zusammenbauen und nach einem weiteren Funktionstest die Feststellung gemacht, dass der Meterzähler richtig läuft, aber das Einzelbildzählwerk nur die Hälfte der Geschwindigkeit hat, man also die angezeigte Einzelbildzahl verdoppeln muss, um korrekte Werte zu haben. Kommt daher, dass das Zählwerk erst von einer Welle nach meiner geänderten Getriebeübersetzung angetrieben wird. Nach kurzem Nachdenken (und einem Bierchen...) fällt mir der Groschen: Warum nicht das Einzelbildzählwerk der H8, (der geschenkten...) einbauen, das hat eine Skala, das die doppelte Anzahl Bilder anzeigt. Nun ist also das H8 Zählwerk in der H16 und somit stimmt die Anzeige wieder... Nach der Kontrolle und dem Zusammenbau entdecke ich noch ein kleines, aber feines Detail, an das ich nie gedacht habe: Meine SuterScope Bolex transoprtiert nun satte 1340 Bilder pro volle Federladung, wohingegen meine originale H8 bloss gerade knapp 800 Bilder transportiert. Auch die DS8 von Jean-Louis bringt es nicht wesentlich weiter, auch die schafft lediglich etwas über 800 Bilder, bevor die Feder leer ist. Ich weiss nicht, ob die Feder der H16 massiver als die der H8 ist, oder ob da sonstwas mitspielt, aber egal, knapp eine Minute filmen bei 24 Bildern (53 Sec...) ist schon ganz beachtlich für eine einzige Federladung... Was mir dabei auch gleich noch aufgefallen ist: Im Vergleich zu meiner halb umgebauten H16 quiteschen und rattern die anderen Kameras fürchterlich, dass man fast Angst bekommt. Es ist dermassen deutlich zu hören, dass meine Kamera nun um Welten leiser läuft, wohingegen die anderen schlicht bloss "normal" klingen. Ich werde noch Aaton-Fan und lasse meine anderen Bolexen auch warten... oder aber, ich mache es gleich selber... ist billiger, schneller und macht höllischen Spass... *smile Das Getriebe ist nun also wieder eingebaut, alle Zählwerke arbeiten auch korrekt, was will ich mehr... Nächste Woche bringe ich meinem Mechanikus die Filmbühne zur Anpassung an das neue Bildformat... habe mit ihm heute diesbezüglich einen Termin abgemacht. Bin mal neugierig, auf welche Art er diese Bühne auf SuterScope anpassen wird... er ist der Chef... er ist heilig... er sagt, wo es langgeht... ich bin glücklich, so einen kompetenten Mech zu haben, der mir beim Umbau (bezahlbar...) so behilflich ist... *smile Rudolf
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  4. Bitte zieh doch mal bei Gelegenheit die Konsequenzen, die du dreimal wöchentlich ankündigst, was immer sie sein mögen. Ich sag dazu nichts mehr, sondern lasse dieses Unterforum bei der Anzeige neuer Beiträge vorläufig ausblenden. Was schade ist, weil oft Interessantes verhandelt wird, aber dieses permanente Zugemülle jedes Themas mit deiner wenig abwechslungsreichen Tagesbefindlichkeit, neuen Grobheiten und den neuesten Schreckensvisionen zum Thema Schmalfilm hält man im Kopf nicht aus. Ich hoffe, du bist zufrieden. Ende der Durchsage.
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  5. Hallo, stimmt - hab ich schon gelesen. Und es macht ja beim Einschieben deutlich "klick". Ich hab 4 von den Dingern, aus einem mußte ich erst den alten Filter entfernen. War gar nicht so einfach. Aber die Kamera ist einfach toll. Es gibt sowas wie "eine Ästhetik der Technik", das Gefühl mit der Kamera ist wie mit der Rollei oder der Contarex. Schon beim Ansetzen des Handgriffs merkt man das. Gesucht allerdings hab ich eine Sperre - das Berühren des Auslösers am Handgriff. Auch die Wechselobjektive in der Schnellwechselfassung sind nicht unproblematisch. Man muß vorher gut überlegen was man einsetzt. Das ist halt kein Teller mit drei Objektiven. Manfred @Mich: Ich nehm den Bolex/Gossen Beli mit (Aufsteckschuh) und zur Sicherheit den Sixtar. Der ist kleiner als der Lunasix und genauso zuverlässig.
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  6. Hallo Manfred, Wenn du deinen Graufilter in der Filterschublade benutzt, dann achte darauf, dass die Schublade stets ganz eingeschoben und eingerastet ist... Der Grund ist einfach: Eine bloss halb eingeschobene Schublade schliesst nicht perfekt lichtdicht mit dem Objektivrevolver ab und du könntets dann Lichteinfall haben... Auch immer eine leere Schublade einsetzen, wenn du keinen Filter benutzt... das ist sehr wichtig, sonst heisst dann schnell mal, dass die Bolex oder der Film Macken hat... es ist aber in diesem Falle immer der Anwender... Rudolf
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  7. Hallo, vermutlich wird es darauf hinauslaufen. Ich hab zum ersten Mal in die SBM Film eingelegt. Das geht ja wie geschmiert. Und was die Verpackung des Avichrome von Wittner anbelangt: Hut ab, man merkt den Aufwand und das ist schon was... Manfred
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  8. oberstes gebot: nehme niemals - NIEMALS - förderungen der öffentlichen hand! erstens begibt man sich in die abhängigkeit der regierung und wird womöglich dazu verdonnert, (verdeckt) propaganda zu machen - und zweitens: wie kommen die ohnehin bereits geschundenen steuerzahler dazu, ungefragt das hobby einzelner finanzieren zu müssen?
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  9. OFD und Liegenschaftskataster ... oh ja - Kontakt gehabt vor 20 Jahren - damals ging es um den ehemaligen Kinosaal im Haus Cumberland, den die OFD gerade wieder geräumt hatte. Nun ist das Haus entkernt und umgewidmet. Hotel wie üblich. * Bilderstrecke der hässlichsen Bilder des Jahres (denn auch der Schmerz gehört zum Leben): a. Gebäude des späteren MGM-Grundstücks als zerbombtes Wohnhaus in 1949, b. VHS-Captures einer ARD-Sdg. mit Auszügen aus dem von R.B. (?) gedrehten Super8-Film anlässlich des Abrisses - zu Anfang das geschlossene Kino ohne Fassadenwerbung, c. Smartphone-Snap vom gestrigen Kudamm-Bummel... "Enjoy" the horror. Edit: 5 Bilder auf Wunsch von @cinerama entfernt! (Preston Sturges - 1. Juni 2014)
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  10. Ah... Skifahren! Wir hatten gestern mal den Skiatlas rausgekramt und schon mal erste Ideen für nächstes Jahr ausbaldowert. Gerne wieder Passo San Pellegrino bei Moena in Südtirol...sonst würde ich mir auch gerne mal MariaAlm anschauen, so wegen Familiär und so. Von Bergaufnahmen bekomm ich nie genug. Danke fürs teilen!
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  11. Die Pathe ist eine französische Dame die beachtet werden will ... Die Pathe ist keine französische Zicke wenn Sie gepflegt wird, jedenfalls habe ich eine 16mm die mal so funktioniert wie es wohl ordnungsgemäss gedacht war, guter Sound, klarer Sucher ohne Doppelbilder und einwandfrei funktionierender komfortabler Belichtungsmesser ! Ich glaube, das viele von den Pathe Kameras aus Mangel an Pflege, was wohl eine französische Eigenheit sein soll, verhunzt sind oder auch einen schlechten Service bekommen haben, denn so wie ich das sehe, ist eigentlich nur das dünne Gläschen eine Sollbruchstelle, der Rest ist Verschleiß Wenn so eine Kamera aber nach über 50 Jahren noch funktioniert, ist das schon mehr als erwartet ;-)
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  12. Die Pathe frisst zwar keine Kassetten, ist aber in deinen Augen auch eine Zicke ... ;-) Ob das allerdings der Wahrheit entspricht wage ich zu bezweifeln, jedenfalls habe ich eine 16mm die mal so funktioniert wie es wohl ordnungsgemäss gedacht war, guter Sound, klarer Sucher ohne Doppelbilder und einwandfrei funktionierender komfortabler Belichtungsmesser ! Ich glaube, das viele von den Pathe Kameras aus Mangel an Pflege, was wohl eine französische Eigenheit sein soll, verhunzt sind oder auch einen schlechten Service bekommen haben, denn so wie ich das sehe, ist eigentlich nur das dünne Gläschen eine Sollbruchstelle, der Rest ist Verschleiß Wenn so eine Kamera aber nach über 50 Jahren noch funktioniert, ist das schon mehr als erwartet ;-)
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  13. Schokoladenemulsion, hm, köstlich. Das schmeckt noch besser als die alten Orwo-Rollfilm-Klebelaschen mit Atom-Pfefferminzaroma!
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  14. Manfred, ich wundere mich kein bißchen, daß Leute den Hörer auflegen, wenn du sie anrufst. Du verbreitest nicht nur permanent schlechte Laune, sondern streust auch noch massenweise Informationen über Leute, die keinen was angehen und nichts zur Sache tun. Krankheiten, familiäre Verhältnisse und was wer in welchem Telefonat gesagt hat - ein Kränzchen alter Damen mit zu starkem Kaffee ist gar nichts gegen dich. Es nervt ungemein.
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  15. Hallo Rudolf, Auch ich bin also ein ewiger Rudolf... Aber lieber das als ein ewiger Aaton... *grins Irgendwie stinkt mir die ewige Leier bezüglich irgendwelchen Preisen und Lieferbarkeiten... ich gehe meinen eigenen Weg und der Rest der Welt darf mich mal... Rudolf (der andere...) *smile P.S. So manches darf man gar nicht ernst nehmen, sonst vergeht einem die Lust am Forum...
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  16. Das hört sich spannend an! Mir hat auch dein Text zu "Am Sichelwerk" sehr gut gefallen. Das war nicht zuletzt deswegen ein für mich nachhaltiger Film! Wäre wirklich toll wenn du dein Projekt auch der Allgemeinheit übers Internet zugänglich machen könntest (auch wenn es nicht so toll ist wie projeziert). Ich habe ja nun auch sehr viel Geschmack an projeziertem Film gefunden, aber ich schaue lieber einen guten Film auf Vimeo als einen Scheissfilm von der Leinwand. Ich zitiere da auch immer gerne einen Fussballkameraden meines Sohnes (die waren damals acht): "Lieber schön daneben als ein Scheisstor" :mrgreen: Ich arbeite gerade an einem Digitalprojekt freue mich aber schon sehr auf mein anstehenden Film welcher ein Musikclip wird. Gefilmt habe ich schon und dann geht es an die Musik. Den Schnitt mache ich dann (natürlich am Computer) auf die Musik. Bei meinem ersten Filmexperiment habe ich die Musik zum Film gemacht, d. h. einen klassischen "Score" Ich hatte grosses Glück mit dem Wetter und konnte deswegen sehr sommerliche Aufnahmen machen. Die Musik dazu wird recht modern werden (hoffe ich...) Anbei mal ein paar schnelle Screenshots ohne Farbkorrektur! Als nächstes plane ich dann mal was mit der Schere zu schneiden und meine neues noch nicht getestetes Equipment (Bespurung usw.) zur Vertonung einzusetzen :)
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  17. Ich werd's erstmal simpel halten, Sonst ist zu viel "im Weg". Headeset hab ich, wird probiert.
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  18. Hi, meine Lieblingskamera ist die A-Minima. Sie ist wirklich klein und leicht. Die Nachteile sind nur die speziellen 60m Kamaraspulen und der starre 45° Suchereinblick. Ansonsten ist sie ziemlich perfekt. Recht laufleise, Geschwindigkeit bis 50B/s, Quarzgesteuert und extern synchronisierbar, PL und Nikon Objektivanschluss, universelle 12V Stromversorgung, heller Sucher den man auch bei Kameralauf vom Auge nehmen kann, Timecode, das eingebaute Intervallometer, und vor allen der hervorragende Bildstand machen die Kamera zu einem universellen Gerät mit dem man wenig auffällt. Die Kamera ist ungefähr so groß wie ein "Henkelmann" Video-Camcorder. Es empfiehlt sich bei der Kamera auch oben einen Handgriff anzubringen.
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  19. Wieso eigentlich Machwerk? Ist das nicht eine abfällige Bezeichnung? Ansonsten interessant in der Umsetzung, aber die Macher sollten beispielsweise mehr Brakhage schauen, wenn sie noch weiter gehen wollen als Kratzer und Menschen mit Kameras zu präsentieren.
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  20. Ich bin ja immer noch für einen Thread "Manfred aktuell". :) Das mit GK-Maschinen in Bad Saarow stand doch lang und breit im Schmalfilm (Adox-Artikel) berichtet, Manfred. Hättest dir alten Hefte mal doch nicht wegwerfen sollen. Ich antworte hier zwar gerade (vom Smartphone aus), auf meinen Schoß liegt die H8DS8 mit noch 15m unbelichtetem Film, 45m sind seit gestern schon verdreht. Das Wetter und die Landschaft sind so schön (Gut Rensow bei Prebberede), ich werde mir bis Sonntag wohl noch eine zweite Rolle gönnen. Zwei meiner letzten drei GK-Cinevias übrigens, um beim Thema zu bleiben. :)
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  21. So etwas würde ich doch niemals verhökern, das sind die Geräte von Oma und Opa in anscheinend gutem Zustand und noch mit Filmen dazu. Ich würde folgendes machen: 1. Kamera und Projektor staubsicher, trocken aufbewahren, in einer Vitrine käme das sicherlich gut. Nebenbei: In der Serie "How I Met your mother" dient ein Normal-8 Projektor im Hintergrund (ich glaube Bolex-Paillard 18-5) als Deko... diese Serie ist bei den Youngstern "trendy". Zu verdienen ist damit ja nichts. 2. Den Film beim Fotohändler abgeben und abtasten lassen. Kostet nicht sooo viel und diese historischen Aufnahmen sind digital kopiert und schnell verfügbar. Den Original-Film natürlich NICHT vernichten, es ist ein absolutes Unikat und könnte zudem die digitale Abtastung noch locker überleben. Dazu sollte er kühl und dunkel gelagert werden. 3. Mal überlegen, ob man mit der Kamera nicht mal selber einen Film dreht und projiziert. Den Projektor würde ich auf alle Fälle mal etwas reinigen und ölen, so projiziert der noch, wenn der neueste Beamer schon wieder im Elektomüll liegt. Gruß!
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  22. Liebe Kinonostalgiker, ich hatte zwar diesen Thread einst gestartet, dann ist er aber (wie leider so oft hier im Forum) über lange Strecken so sehr vom eigentlichen Thema abgekommen, dass ich gar nicht mehr an der Diskussion teilnehmen wollte und ihn auch länger nicht mehr verfolgt habe. Mit großer Freude habe ich aber die mittleweile eingestellten tollen Fotos bewundert und hocherfreut, Ganz herzlichen Dank an Lobern und den ehemaligen MGM-Theater-Mitarbeiter für die tollen Fotos! Anbei stelle ich nun auch noch mal 3 "treats" ein: Ein Foto vom Theater zur Zeit der Berliner Premiere von "The Journey", eine Eintrittskarte aus der Neujahrsnacht (man beachte die Anfangszeit) und ein wahres Museums-Stück: Die Jacke einer/eines Mitarbeiters des MGM-Theaters, wie sie heute in meinem absoluten Lieblingskino hängt (ein traumhaftes,exklusives, aber nicht-öffentliches Privattheater in Berlin). Jeder Knopf trägt das MGM-Löwen-Logo.. Falls Euch die inzwischen von Relikten zu Reliquien avancierten Dinge interessieren und gefallen, kann ich noch ein paar Scans nachschieben... Erst mal viel Spaß hiermit! Und natürlich großen Dank an die Retter und Bewahrer Helmut, Christian und Rainer!
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  23. Wer als Filmsammler seine Kopien in den normalen Kinobetrieb gibt (ausgenommen Festivals und Spielstellen, die Archivkopien zeigen), muß einen an der Klatsche haben. Die Chance, die Kopie irreparabel beschädigt (Tellerschrammen in Schicht, Sprungschrammen, Knicke, abgeschnittene Enden usw.) zurückzubekommen, liegt bei mindestens 50%. Traurige Wahrheit: 80% aller heute noch tätigen Filmvorführer konnten noch nie schonend mit Material umgehen, davon zeugen die Bild- & Tonschäden auf fast jeder Repertoirekopie. Faulheit, Inkompetenz, mangelnde Sauberkeit des Arbeitsplatzes und technisches Desinteresse arbeiten da Hand in Hand. Hätte man in den letzten Jahren mal zum Spaß einen Film auf Triacetat statt auf "unzerstörbarem" Polyesterträger gestartet, wäre in der Hälfte der deutschen Kinos der Betrieb zum Stillstand gekommen. Auch wäre es ein Irrtum zu glauben, daß die verbliebenen 35-mm-Spieler die bestgewartete Technik und das erfahrenste Personal hätten. Die wenigen Ausnahmen sind nicht gemeint und bestätigen die traurige Regel.
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