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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.06.2014 in allen Bereichen

  1. Ich warte einfach mal geduldig auf Ferrania (wenn es um Farbe geht...) Ansonsten nehme ich eben SW oder verbrauche den Kilometer Ektachrome, der da noch in meinem Kühler rumliegt... *smile
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  2. Da plötzlich kam aus dem Nebel ein surrendes Geräusch---
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  3. Ich freu mich ja immer, wenn Leute die Bolex bemerken und reagieren. Eine negative Reaktion habe ich bis heute noch nicht erlebt. Jetzt am Wochenende war ich (etwas zufällig) zwei Stunden auf einem Steampunk-Festival... die viktorianisch gekleideten Damen und Herren hätten mir das Ding am liebsten sofort aus der Hand weg abgekauft, so begeistert waren die. Der Rex-O-Fader hat einfach herrlich viele blitzende und blinkende Stangen. :)
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  4. 50 Jahre nachdem Kodak 1964 auf der Photokina-Messe das neue Super8-Format vorstellte, rollt im Sommer 2014 vier Wochen lang ein analog/digital-Film-Container durch Deutschland. Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie auf die Veranstaltungsreihe WUNDERBLOCK- DEUTSCHLAND, DEINE SPEICHER - 50 JAHRE SUPER8 aufmerksam machen, die von Mitte Juli bis Mitte August diesen Jahres in den deutschen Städten Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern), Kelheim (Bayern), Lüneburg (NIedersachsen) und Lengerich (Nordrhein-Westfalen) gastieren wird. Im Mittelpunkt steht dabei die kostenfreie Digitalisierung von privaten Super8-Material. Das gesamte vor Ort gesammelte Material wird dann zu einem neuen Film zusammengeschnitten und gemeinsam mit bekannten Musikern und Schauspielern vor Ort gezeigt. Alle wichtigen Informationen über die inhaltliche Konzeption, Termine, Standorte, Mitwirkende, Förderer finden Sie auf der website www.super8wunderblock.de http://www.super8wunderblock.de/
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  5. Fällt Dir auf, Manfred, dass Du mit "Äußerungen" anderer sehr sehr unterschiedlich umgehst? Was in einem Magazin steht, nimmst Du fast grundsätzlich für bare Münze... weisst Du, wie oft sich Magazine und Journalisten irren? Fehlgeleitet werden, veraltete Informationen bekommen, nicht alle Fakten rechtzeitig kennen konnten? Andere Äußerungen, egal wie oft wiederholt und wie gut recherchiert, relativierst Du, nimmst Du "nicht für voll". Das ist natürlich Dein gutes Recht, aber ich glaube, Du glaubst oft nur was Du glauben willst. Oft gibt es ja auch gar keine endgültige Antwort, weil man (belastbar) oft nicht mehr als offizielle Aussagen bekommt. Das kann auch die Cine 8/16 nicht ändern. Im Grunde wiederholst Du aber doch nur, was wir alle längst wissen: - Farbumkehrfilm ist ein knappes und teures (oder körniges) Gut - Es wird auch kaum je wieder billiger werden - Colorneg/Kopie ist (noch) noch teurer - Wenn man SW kategorisch verneint steht man doof da - Wer Vorratshaltung kategorisch verneint(e), steht jetzt (und wohl auch in Zukunft) noch doofer da Wie gesagt, alles bekannt, alles schon zig mal gesagt. Daher noch mal meine Frage: Was ist jetzt eigentlich genau Dein Anliegen? WER soll WAS für Dich tun? Es gibt im Moment eben nur Reste, Nebel und Korn. Da ändert auch Recherche nix. Leb damit. A propos Korn:
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  6. Ich glaube, es ist doch mittlerweile bei dem Angstpotential in der Nische Schmalfilm ganz egal wer und wie oft einer seriös recherchiert. Es genügt ein einziges Gerücht aus dem dichten Nebel, dass dies und das doch nicht stimmt, und schon sind wir wieder "auf Anfang" und es erklingt der nächste Ruf nach seriöser Recherche, obs wahr ist oder nicht. Ich bin da mittlerweile völlig desillusioniert, was das betrifft.
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  7. Sie sind die Einzigen.
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  8. Ein Dramaturg, ein Bühnenbildner, eine Kostümbildnerin, ein künstlerischer Leiter und zwei Filmemacher. Immerhin ganz schön viel Aufgebot. Für mich klingt das aber nicht nach kommerzieller Verwertung, sondern nach leicht verplantem - "Lass mal irgendwas mit Retro machen. Super 8 oder so." - "Da kommt doch keiner. Wie locken wir die Leute an?" - "Wir bieten Digitalisierung an!" - "Cool. Ich kann Webseiten!" *losleg* Aber vielleicht tue ich denen auch Unrecht. Mir ist es aber irgendwie zu konzeptlos, um mich zu reizen.
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  9. Jetzt kommt was Kindisches: Es ist mit den Emotionen oft so wie mit dem idealen Filmmaterial: Man sollte manchmal nicht so empfindlich sein und alles positiv sehen, also praktisch nur 25 ASA haben und ein Umkehrfilm sein - im Prinzip ein K-25 ;-) *lach ;-)
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  10. Wer Aufmerksamkeit haben will ist mit einer Bolex auf jeden Fall gut im Rennen ... Die Pathe wird aber auch immer sehr bewundert - "Endlich mal eine richtige Kamera" :-) Ich freue mich jedenfalls über jede echte Neugier und Begeisterung von anderen Menschen Letztens habe ich zwei neugierigen Jungs, 7 u. 8 Jahre alt, die Kamera und die Entwicklung erklärt, der eine wusste sogar, das dieser Film dann später mit einem Projektor auf die Leinwand projiziert wird.
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  11. Liebe Leute, dieser Thread wurde kurzerhand eröffnet, um über Filmveröffentlichungen rund um den Schmalfilm zu informieren, welche im zeitgenössischen TV über die Flatscreens schimmern. Ein Tipp für eine Doku auf ARTE, welche noch 6 Tage abrufbar ist: http://videos.arte.t...n--7868864.html "WENN ICH DIKTATOR BIN" - Eine Doku, eine Mocumentary, zusammengestellt aus Funden diverser Schmalfilme, bunt vertont, mit Off-Stimme und etwas Dramaturgie. Sehenswert, was man aus "Zelluloidschnipseln" alles so kreieren kann. http://www.fr-online.de/tv-kritik/-wenn-ich-diktator-bin--ein-leben-voller-szenenwechsel,1473344,27320878.html
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  12. Was soll dieser Thread denn überhaupt aussagen...? oder bewirken...? oder helfen...? So mancher Thread in letzter Zeit ist schon etwas bizarr... *smile
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  13. Das habe ich schon probiert zu installieren ... Erfüllt nicht die Sicherheitszertifikate von Apple *lol
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  14. Meinst Du Cine 8-16? Das ist laut eigener Angabe eine ehrenamtliche Initiative, keine gewerbliche Fachzeitschrift, auch wenn sie Erstaunliches leistet. Mehr als die offiziellen Verlautbarungen, die wir alle kennen, werden von Kodak und Fuji wohl kaum zu bekommen sein. Und wenn Kodak sagt, wir gießen noch, wird das doch nicht geglaubt. Wenn Du wissen willst, welches Filmmaterial es gibt, schau Dir die Angebote von Wittner und Kollegen an. Mehr gibt es nicht ... außer Nebel ...
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  15. Du brauchst das GK Plugin. :D
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  16. Mein Monitor kann zwischen Avichrome und E100D switchen ... Den SW Modus habe ich abgeschaltet und den Cinevia verweigert er ;-)
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  17. Hier ist eine der Diskussionen darüber in englisch: http://www.indiewire...death-of-cinema Der letzte Post dort ist meiner. Ich habe mal super kurz versucht, einige der Tatsachen zu erwähnen. Die Aussage, dass es den Zuschauern egal ist, wie sie den Film sehen (digital oder analog) unterstreicht doch nur die baldige Obsoleszens auch des Ortes der Filmrezeption! ...und die Tatsache, dass in unserer Gesellschaft der Qualitätsanspruch immer weiter sinkt. Auch das unterstreicht nur wieder die Prognose, dass es bald keiner hochwertiger Filmvorführorte außerhalb des heimischen-privaten Bereichs mehr bedarf. Kritiker der Analogbeführworter argumentieren am Ende doch auch nur wieder in die Hände der anderen. Beamer kann jeder haben, auch wenn die in den Kinos "besser" sind. Vielleicht hat bald die Arthaus-Sparte die Nase vor den Multiplexen, zumindest vor denen in kleineren Städten....
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  18. Los Simon, Zeit für Deinen Einsatz! Rudolf braucht seinen Filmspalter!
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  19. martin, ihr werbt immer mit hervorragender qualität, das mag bei 35mm ja stimmen, aber digital? frag sascha oder stefan, und lass dir eine maschine von denen reinstellen. dann passts auch
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  20. muß man da nicht mit dem finger über den bildschirm wischen zum starten? :mrgreen:
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  21. Warum ist es denn wünschenswert, dass Traditionalisten verschwinden, wo doch eher die Balance zwischen diesen und den Utopisten, Realisten und Visionären friuchtbar gemacht werden sollte? Eine Zweiteilung in Deiner Argumentation zwischen den Global Players (Multiplex-Konzerne, dort wo sie Grossbildwände/GrossSäle/Budget-Filme) und andererseits Nischenkinos (es wurde Zoopalast benannt, der aber die gleichen Programme zeigt und zeigen muss), während andere kaputt gehen, ist im Moment noch nicht bestätigbar. Meine umgekehrte Annahme, ebenfalls anfechtbar: das Overscreening durch zu viele Multplexe hat seine Sättigung irgendwann erreicht, Programminhalte werden immer gleicher (= Monopolisierung denkbar?). Aber Langzeitsauswertungen in übergrossen Sälen werden zunehmend schwieriger, die Bildwände und Projektionen (2k, 1 : 1.9 Seitenverhältnis) und die Public Viewings ähneln stark der Rezeption avancierter Wohnstuben und Grosskneipen (= Zwillinge des Fernsehens). Die Grosskneipen und HDTV-"Kinos" an jeder Ecke sind dann am Kommen. dort mehr Programmvielfalt, weniger Risiko durch Immobilienbelastung und nicht ausgelastete Säle. Die möglichen Gewinner sind auch wieder einige wenige verbliebene kleinere Kinos um die Ecke: mit treuem Publikumsstamm und alten Mietverträgen. Festes Potential haben nachwievor Programm- und Szenekinos auf günstiger Betriebsbasis (AG-KIno/Gilde-Kinos und darunter liegend). Revolutionieren künfitg günstige OLED-Schirme (sozusagen UHDTV-"Tapeten") die Wohnzimmer, wie @manfred in seiner kompletten Auflistung der Tendenzen bereits anführte, sind unsere jetzigen Debatten und das Freuen über die restlose Beseitigung des 35mm-Films, sind die 4K-Maximen, zusätzlicher Opern-Content oder sogar bebrilltes 3D-Kino schnell "kalter Kaffee". 35mm - so würde ich Tarantino ergänzen, ohne die Technologie zu verherrlichen - kam auf in günstigen Entwicklungsstadien der Industriegesellschaft, mittels derer sowohl die Arbeiterschaft mit sensationeller Unterhaltung in "nicht austauschbaren" Vergnügungsorten gebunden werden konnte wie später das Bürgertum in den größeren Filmtheater. Da die Audiovision technologisch hinterherhinkte, da aber auch grosse Studios noch an die grüße Melk-Kuh des Filmtheater glaubten (was die fünffach höheren Besucherzahlen von 1958 gegenüber heute aufweisen), war das Produktionsformat 35mm ein Riesenerfolg: von extrem langer Dauer bis heute in verbliebenden Segmenten. Die derzeit sich verkürzenden Zirkulationsphasen lassen Fragen aufkommen, ob das 21.Jahrhundert dem 20. Jahrhundert die Stange reichen kann. Hiinsichtlich der Besuchererfolge, aber auch der Nachhaltigkeit vieler Filmklassiker, die in jüngster Zeit rar geworden sind. Trotzdem hat sich die Filmsprache weiterentwickelt, was niemand missen möchte.
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  22. Danke Olaf, Habe die Einstellung gefunden und... Uuups.. wohl alles gelöscht. Deshalb jetzt und hier nochmal und komplett die Bilder von der Kölner Filmbörse am 1.Juni 2014 in Köln:
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  23. Mein Gott, das Ding funktioniert ja noch zuverlässiger als das Spielzeug in der McDonalds Kindertüte.
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  24. Lustig. Dann kommt der Reflecta-Scanner also doch noch zum Einsatz ;-) Ansonsten ein schönes Projekt, das sicherlich für viel Aufsehen sorgt. Ich merke das ja schon in unserer Kleinstadt, wenn ich mit der Nizo drehe. Die Älteren wenden sich mit Unverständnis ob der vermeintlich überholten Technik ab, Kinder und Jugendliche werden hingegen magisch angezogen. Schön!
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  25. Hat er, gibt sich nicht. Der Freilauf ist ein kleines Nadellager welches nun in eine Richtung läuft. Es sitzt im Radsatz welcher den vorderen Arm antreibt. Reinigen bringt selten was. Zum Glück handelt es sich um ein Normteil. Ausbauen, wegwerfen neues einbauen. Es kostet unter 10EUR. Nummer steht drauf. Gruß, MIchael
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  26. (Bin ein wenig albern heute) Auch da gibts viele Parallelen: Ein altes, kleines Wäschegeschäft, in dem seit 1980 die Zeit stehen geblieben ist. Eine Frau betritt das Geschäft und ein sehr konservativ eingestellter Herr erscheint mit ernster Mine hinter der Theke. (nicht Du oder sonstwer, Rudolf :razz: ) Und dann holt er einige alte, staubige, fiese vergilbte Kartons raus, in denen sich Damen-Unterwäsche aus den 60ern und 70ern befindet. Dann fragt man: "Was suchen sie denn, was handliches oder was komplizirtes . . . junge Frau, sind Sie Amateur oder Profi . . . irgendwie lustig. Ich kenn einen Laden, an den ich eben direkt erinnert wurde. Ich glaube, so manches Wäschegeschäft mit dem Umgangston mancher Schmalfilmleute und Händler hätte keine Kunden mehr . . . So, jetzt habe ich genug Blödsinn geschrieben . . .
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  27. Klar, wir waren in den Situationen nie dabei. Aber per se will einem ja kein Unbekannter vor den Koffer kacken, es sei denn da liegt ein Knacks in der Persönlichkeit vor...wenn mans wüsste, kann man es ja einordnen und Deckel drauf machen. Wenn Du Dinge zu hören bekommst, wie "Das hab ich nicht mehr nötig. Ich hab mich lange geärgert.", dann nutzt und schätzt dieser Herr vielleicht die Vorzüge der Digitalfotografie, dass man sofort und unmittelbar das Ergebnis sieht, die Geräte kleiner werden usw usf...das macht ihn nicht automatisch zu einem schlechteren Fotografiebegeisterten oder Videografen - sowenig wie es Dich zu einem besseren Filmer oder Fotografen macht. Man sollte bei solchen Kommentaren immer beachten, dass es Heute schon für viele einfach zu Irritationen und Verstörtheit führt, wenn man in einer Menschenmenge einen Kleinbildfilm in eine Spiegelreflex einlegt. Und selbstredend ist das dann auch so, wenn man sich mit einer Schmalfilmkamera im öffentlichen Raum bewegt. Fotografie und Film ist einfach sehr digital geprägt und üblicherweise werden kompakte, vielleicht sogar günstige Geräte erwartet. Ich falle schon mit Dreibeinstativ auf, selbst wenn ich mit einem Henkelmann bzw. einer nach meiner definition kleinen Schulterkamera (XDCAM) gesehen werde. Ich wurde trotzdem gefragt, warum man so viel mit rumschleppen muss, wenn selbst das Smartphone in HD aufzeichnet (inzwischen ja sogar in pseudo-4K) und einen Bildstabilisator eingebaut hat. Setze erstmal immer voraus, dass Dein verwundertes Gegenüber erstmal völlig in seiner Erwartungshaltung gestört ist, wenn Du ihm die Kosten pro Filmminute vorrechnen würdest. Eine durchaus nachvollziehbare Reaktion wäre sogar schallendes Gelächter. Gut, dass man nicht verpflichtet ist, sich permanent zu rechtfertigen. Sich dazu genötigt zu fühlen ist was anderes. Aber rechne damit, dass Du Verwunderung auslöst. Wenn das für Dich so unangenehm ist, dann hast Du nicht nur ein Filmformat-Problem.
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  28. So, der Film ist fertig und zurück vom entwickeln. Das ganze hat sich gelohnt. Vor allem eben preislich. Sagen kann man: Die Vorgehensweise funktioniert. Es erscheinen auf der Leinwand die Farben, die ich auch im Photoshop erzeugt hatte. Alles in allem erscheint der ProSuper 8 100 im ersten Anschein leicht durchgängig rosa. In der Projektion wirkt sich das nicht aus. Friedemann hatte mit dem Hinweis recht: Einige Kontraste wirken ein wenig zu flau. Das zeigt sich zum Beispiel bei Hellblau auf Weiß. Auch Schwarz erscheint eher sehr dunkelgrau. Die meisten Farbkontraste empfinde ich jedoch als nicht beeinträchtigt. Sollte es wieder einmal günstig Negativzeugs geben, werde ich also wieder zuschlagen.
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  29. - die auswertungsfenster werden weiter schrumpfen - die größte marge hat eh schon der markt außerhalb des "kinos" - das "home" entertainment (ist) wird immer wichtiger für die produktion - OLED technik u.a. werden die vierte wand im wohnzimmer zur unterhaltung und kommunikation einnehmen - produzenten werden die verleiher verdrängen und selbst vermarkten - multiplexe im heutigen sinne werden kaum noch bestehen können - wenige glasfaser vernetzte "filmtheater" im klassischen sinne werden eine "renaissance" erfahren flebbe machts vor... diese prognose wurde schon vor jahren durch eine podiumsdiskussion in berlin verbreitet. "damals" hab ich das auf die leichte schulter genommen, mittlerweile glaube auch ich daran.
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  30. Hier noch mal ein eigenes, praxisnahes Beispiel. Zunächst ein Bild aus meiner DSLR, dass ich versehentlich 1,5 Blenden zu dunkel aufgenommen habe, so, wie es aus der Kamera kam: Diese Datei ist ein jpeg, also 8-bittig. Lass uns mal annehmen, es ginge uns nun vor allem um die Schatten des Bildes, also um den Sakko im Hintergrund und die Haare des Gratulanten. Wenn ich das in Photoshop jetzt bestmöglich heller mache, kommt dies dabei raus: Wenn ich aber die Raw-Quelldatei meiner DSLR öffne, die 14 Bit pro Farbkanal liefert, kann ich ohne weitere Kniffe dieses Ergebnis erzielen: Siehst Du, wie viel mehr Zeichnung in den Haaren und dem Sakko, also in den Schatten noch sind? Das gleiche gilt natürlich für die Lichter. Schmalfilme sind ja nicht selten falsch belichtet, zudem haben sie einen sehr sehr großen Kontraastumfang, den man für eine Abtastung oft "bändigen" muss. Und genau für diese Korrekturen braucht man eben "Fleisch", also mehr Werte pro Farbkanal. Für die reine Darstellung des Endergenisses reichen aber 8 Bit pro Farbkanal. Ich hoffe, das ist verständlicher als der irreführende Rotverlauf oben. :)
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