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  1. Vimeo-Guckkasten ist halt kein Vergleich zu einer echten Projektion....
    2 Punkte
  2. Auf dem Weg ins Kaufhaus erledigte ich noch schnell einen kleinen Hauskauf......
    2 Punkte
  3. Sparen beim Material kann man mit niedrigerer Bildfrequenz. Man kann immer noch und jederzeit 16 B./s wählen. Dazu passen die alten Projektoren. Einen kleinen Filmo findet man für Zweistellig. 400 Fuß Film dauern 16 Minuten und 40 Sekunden. Wenn es Tontempo sein soll, auch da ist man ab Zweistellig dabei. Die Auswahl ist ja groß. Ich würde nur von den Bell & Howell TQ mit Kunststoffschnecke abraten und von den Paillard-Bolex-G-Modellen, die geometrisch zu keiner Kamera passen und nicht leicht zu reinigen sind. Ein alter Bell & Howell Filmosound zusammen mit einer Arriflex 16 ST sind zusammen puncto Bildstand unschlagbar (Umkehroriginale). Wenn man kopieren (lassen) will, ist Positionierabstand +3 angebracht. Schaltrollenprojektoren sind für den Dauerbetrieb des kommerziellen Kinos gebaut, sie bringen nicht ganz den gleich guten Bildstand wie eine Greiferkonstruktion. Super-16 ist ein Blow-up-Format. Heute werden S-16-Aufnahmen eingelesen, an Projektion wird nicht gedacht. Einige Projektoren lassen sich leicht auf Super-16 einrichten, z. B. der italienische Cinelabor. Ich finde die Abkehr vom Bildformat 3:4 einen großen Fehler. Man verachtet heute alles, was das Kino groß gemacht hat. Wer die konzeptuellen Fesseln von 3:4 bewußt und schöpferisch zu sprengen versteht, darf anderes machen. Die restliche Herde von Schafen läuft dem Hammel hinterher und blökt. Es ist Breitbild, määäh!
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  4. Danke für die Hinweise. Was Bildstrich anbegeht, haben mein Onkel und Tante schon früher Material aus verschiedenen Kameras gemischt. Man kann richtig neidisch werden, wenn man sieht, wie sie sich gegenseitig gefilmt haben und auf dem Tisch zwischen ihnen ein dicker Stapel Kodachromes liegt. Ich glaube, das größte Problem ist zum Zusammenschnitt passendes, bezahlbares Farbfilmmaterial zu finden. Aber Versuch macht klug- und wenn es am Ende so richtig dilettantisch, unfreiwillig komisch aussieht.
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  5. Hallo Sandro, ich habe auch mit einer Krassnogorsk auf 16mm angefangen. Danach kam dann eine Beaulieu R16, allerdings ein ganz altes Modell mit separater Batterie für den Belichtugnsmesser und noch ohne Anschluß für das 60-Meter Magazin. Die habe ich noch heute im Einsatz. 2004 hatte ich dann als "Schnäppchen" eine Eclair NPR von einem Hamburger Kameramann gekauft. Die wollte dann ab 2008 nicht mehr, weil wohl das Öl in der Kamera soweit verharzt war, das sie ständig stehenblieb. Als Ersatz kaufte ich vom bekannten Zahnarzt aus Regensburg eine ARRIFLEX SR2. Frisch gewartet und mit Garantie. Die ist auch noch heute bei mir im Einsatz. Das Problem mit dem "hauptsache billig, mehr kann ich mir nicht leisten": Man bekommt Technik mit Macken. Bei der Krassnogorsk ist es z.B. schwierig, den Film korrekt einzulegen. Bei meiner Kamera funktionierte die "automatische Filmeinfädelung" nicht. Die Schlaufenformer schwenken nur minimal zurück. Im Prinzip gibt es nur eine mögliche Lage des Films. Das muss bildgenau stimmen. Ansonsten ist der Bildstand richtig Scheiße. Die Belichtungsmesserbatterie PX1 zu bekommen kann man heute eigentlich vergessen. Damit sie hineinpasst muss vom Deckel innen Material ausgedreht werden. Es ist schwierig den Deckel in eine Drehmaschine einzuspannen. Ansonsten wurde die Krassnogorsk zu DDR-Zeiten von Amateuren recht gerne genutzt. Gab ja sonst nur Meopta oder die Pentacon AK16. Letztere aber m.W. deutlich teurer und die wurde in den 70ern und 80ern gar nicht mehr hergestellt. Bei meiner Beaulieu R16 z.B. hat einer der Vorbesitzer das Objektiv mal schief in das C-Mount Gewinde reingedreht. Da der Mount aus Alu ist mit bleibenden Schäden. Am Objektiv hatte sich passend dazu das Gewinde gelöst. Die erwähnten Siemens 2000 scheinen recht robust zu sein, wenn sie denn aus Filmerhänden kommen. Siemens 2000 und Bauer P5 findet man noch ab und zu zu horrenden Preisen auf privaten Flohmärkten. In der Regel handelt es sich um stark verrostete Keller oder Dachbodenfunde, die gerne zu Preisen um die 200EUR als "professionelles Kino" verkauft werden. Gerne auch mit fehlendem oder total verpilztem Objektiv. Dann tauchen auch gerne mal FITE 16CN Projektoren recht günstig ab 25 EUR auf. Es wurde hier aber schon berichtet, das die Filmbühne eine zu großes Bildfenster haben kann, so das man oben und unten den Bildstrich sieht. Meiner hat das zum Glück nicht. Es sind Handeinleger. Der FITE läuft aber wie eine professionelle Kinomaschine nur vorwärts. Rückspulen ist umständlich und belastet die Aufwickelfriktion. Aber für gelegentlich geht es. Meopta Meoclub Projektoren sind komplizierter aufgebaut als der FITE. Wenn sie aus Filmerhänden stammen würde ich auch dort mal schauen. Allerdings bitte nicht die ganz alten Dinger mit Vorschalttrafo. Dann lieber Siemens 2000. Der hat aber schon Liebhaberwert. Besonders mit Röhrentonteil. Bei älteren und noch dazu sehr günstig angebotenen Geräten kommt es gerne vor, das sie nicht komplett sind und daher nicht funktionieren. Also schon mal ausgeschlachtet wurden und dann als "defekt" oder "Sammlerstück" verkauft werden. Gruß Rainer
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