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  1. So, ich starte mal einen separaten Thread für das Projekt :) Da @Theseus, @Helge, @St1600, @SandroP und @S8ler das Thema interessant finden und ich den 2017-PLanungsthread nicht kapern wollte, mach ich hier zum Synkino-Projekt mal einen eigenen Thread auf. Nochmal die Zusammenfassung: --------------- Synkino wird ein vollautomatisches, einfachst zu bedienendes Zweibandsystem, dass mit jedem Projektor ohne jeglichen Eingriff funktioniert. Es besteht aus zwei Kästchen: Das eine enthält eine SD-Karte und wird an die Stereoanlage angeschlossen. Pro Film enthält die SD-Karte einfach eine Datei (MP3, WMA, AAC etc) mit dem Soundtrack. Das andere Kästchen steht in Projektornähe. Man hält kurz eine Filmspule davor, legt den Film ein und startet den Projektor. Der zugehörige Ton startet automatisch und bleibt für mindestens eine Stunde lippensynchron, ganz egal, wie schnell der Projektor läuft. +/-15% Geschwindigkeitsschwankungen werden ausgeglichen. Hier die derzeitige Frankensteinversion, die schon sehr vielversprechend funktioniert – das Oszi zeigt die gemessenen 57,94981 Hz Bildfrequenz an (Dreiflügelblende), die gerade via RS232 und Bluetooth an das Audiomodul geschickt werden. :) Technische Details für Interessierte: Die Soundwiedergabe folgt der Prjektorgeschwindkigkeit durch nahtlose Anpassung der Samplingrate in Echtzeit – auf 2ppm genau. Alternativ habe ich auch schon ein Plugin für den DSP gebastelt, welches die Abspielgeschwindigkeit ohne Änderung der Tonhöhe nachführen kann -- allerdings klappt die Anpassung der Geschwindigkeit hier noch nicht immer ganz frei von hörbaren Artefakten. Beide Module sind via Bluetooth verbunden, es wird also kein Kabel zwischen Projektor und Anlage benötigt. Im Projektormodul wird ein RFID-Reader eingebaut, der den zu beschallenden Film anhand eines kleinen Aufklebers erkennt und im Soundmodul die passende Datei lädt. Die Ist-Frequenz des Projektors wird durch eine extrem schnelle Fotodiode und einen rauscharmen OpAmp in Transimpedanzverstärkungsschaltung quarzgenau gemessen. Zwischen 16 und 30 fps liegt die Messgenauigkeit bei fünf Nachkommastellen (also z.B 54,00001 Hz bei 18 fps und Dreiflügelblende). Hierdurch muss man weder einen Reed-kontakt noch sonstwelche Umbauten am Projektor vornehmen -- das ganze funktioniert einfach über das Licht hinter der Umlaufblende, also mit buchstäblich jedem Projektor. Der gemessene Takt wird laufend zum Soundmodul gefunkt, wo der Ton entsprechend nachgeführt wird. Ich hoffe, 2017 eine Kleinserie davon anfertigen zu können. Allerdings hab ich noch ein gutes Stück Arbeit vor mir, wenn die Kernkomponenten jetzt auch schon ziemlich gut laufen. :)
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  2. Aus der Praxis (SRD-Installation): nachträglicher Shift "nach Ohr" bis es synchron ist, ist bei "laufendem Programm" sauschwer (denn 100% synchron wird es ja nie, schon gar nicht bei 0,1s Auflösung des Shifts). Bis man das eingestellt hat, ist die Rolle durchgelaufen. Ich würde daher eher aufs Startkreuz setzen (Positionierung könnte ohne Rangierbetrieb bzw Handrad aber schwierig werden). Miss mal wie viel Verzögerung das "Lampe glüht", hat, denn die muss ja erst hochheizen. Ggf ist da ein kleiner Offset nötig um das zu kompensieren. Ansonsten sollte das Hochlaufen prinzipiell kein Problem sein, nachdem Du ja die Samplingrate nachführst (wobei das Hochlaufen natürlich ne Herausforderung ist, dass sich da alles schnell genug einschwingt bzw. lockt). Würde aber die Audio-Ausgabe muten wenn sich die Sampling-Rate ausserhalb eines bestimmten Fensters befindet (Vermeiden von Jaulen beim Hochlaufen).
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  3. Passende Musik / passemden Ton zu den Makroaufnahmen, kombiniert mit ein paar Aufnahmen vom Himmel - schon wird ein "richtiger" Film draus... das ist die Magie des Kinos! Das soll uns allen Ansporn sein fürs neue Jahr!
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  4. Essenz aus einem Thread in einer Facebook-Gruppe: https://vimeo.com/197334599 Ektachrome E160G abgelaufen 1988 gefilmt mit Beaulieu 5008, 135mm-Optik mit Anamorphot, 45 B/s entwickelt in E6, jedoch FD 4min30sec 1 Blende mehr belichten je 10 Jahre Überlagerung - Angaben für E160G abgelaufen nach 1981 Für solche Infos ist FB gut!
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  5. Das klingt ja großartig! Ich wäre sofort dabei! Falls Du noch jemanden für das Gehäuse brauchst, bin ich gern bereit, das zu übernehmen! Know How ist da und Maschinen in greifbarer Nähe (für Holz und Kunststoff). Guten Rutsch!
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  6. Liebe Filmfreunde, die "Arbeits- & Interessengemeinschaft Celluloidfilm" und "Cine 8-16" wünschen euch/Ihnen allen ein friedvolles neues Jahr 2017, mit interessanten Filmaktivitäten und hoffentlich viel positiven Neuigkeiten rund ums Hobby. Flimmernde Grüße aus Blieskastel
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  7. Mein größtes Ziel im Moment ist es, den "Synkino" endlich fertig zu stellen... und dank der Feiertage bin ich auf der Zielgeraden. Synkino wird ein vollautomatisches, einfachst zu bedienendes Zweibandsystem, dass mit jedem Projektor ohne jeglichen Eingriff funktioniert. Es besteht aus zwei Kästchen: Das eine enthält eine SD-Karte und wird an die Stereoanlage angeschlossen. Pro Film enthält die SD-Karte einfach eine Datei (MP3, WMA, AAC etc) mit dem Soundtrack. Das andere Kästchen steht in Projektornähe. Man hält kurz eine Filmspule davor, legt den Film ein und startet den Projektor. Der zugehörige Ton startet automatisch und bleibt für mindestens eine Stunde lippensynchron, ganz egal, wie schnell der Projektor läuft. +/-15% Geschwindigkeitsschwankungen werden ausgeglichen. Hier die derzeitige Frankensteinversion, die schon sehr vielversprechend funktioniert – das Oszi zeigt die gemessenen 57,94981 Hz Bildfrequenz an (Dreiflügelblende), die gerade via RS232 und Bluetooth an das Audiomodul geschickt werden. :) Technische Details für Interessierte: Die Soundwiedergabe folgt der Prjektorgeschwindkigkeit durch nahtlose Anpassung der Samplingrate in Echtzeit – auf 2ppm genau. Alternativ habe ich auch schon ein Plugin für den DSP gebastelt, welches die Abspielgeschwindigkeit ohne Änderung der Tonhöhe nachführen kann -- allerdings klappt die Anpassung der Geschwindigkeit hier noch nicht immer ganz frei von hörbaren Artefakten. Beide Module sind via Bluetooth verbunden, es wird also kein Kabel zwischen Projektor und Anlage benötigt. Im Projektormodul wird ein RFID-Reader eingebaut, der den zu beschallenden Film anhand eines kleinen Aufklebers erkennt und im Soundmodul die passende Datei lädt. Die Ist-Frequenz des Projektors wird durch eine extrem schnelle Fotodiode und einen rauscharmen OpAmp in Transimpedanzverstärkungsschaltung quarzgenau gemessen. Zwischen 16 und 30 fps liegt die Messgenauigkeit bei fünf Nachkommastellen (also z.B 54,00001 Hz bei 18 fps und Dreiflügelblende). Hierdurch muss man weder einen Reed-kontakt noch sonstwelche Umbauten am Projektor vornehmen -- das ganze funktioniert einfach über das Licht hinter der Umlaufblende, also mit buchstäblich jedem Projektor. Der gemessene Takt wird laufend zum Soundmodul gefunkt, wo der Ton entsprechend nachgeführt wird. Ich hoffe, 2017 eine Kleinserie davon anfertigen zu können. Allerdings hab ich noch ein gutes Stück Arbeit vor mir, wenn die Kernkomponenten jetzt auch schon ziemlich gut laufen. :)
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