Die Kassetten sind immer noch die gleichen wie seit 1965, nach ISO 3067. Diese Kamera besitzt ein anders gestaltetes Gegenstück zum Kassettenmaul dergestalt, daß Andruck besteht, wie Friedemann schreibt. Die Kamera hat keine Andrückeinrichtung. Alle bisherigen Kameras mit Ausnahme der Logmar zu bestimmten Teilen haben ein Gegenstück zum Kassettenmaul, das einen starren Kanal von bestimmter Tiefe bildet. Es gibt nur seitlichen Federdruck auf die Filmkante (Seite ohne Perforation).
Der Bildstand hängt wesentlich von aktiver, der Amerikaner sagt positiver, Festsetzung des Films ab. Die geschieht über die Perforation. Es hat mit dem Minelec einen 8-mm-Film-Projektor gegeben, der beim Bildfenster eine Metallzunge hat, sonst nichts. Der Film wird über diese Zunge gezerrt, anders kann man es nicht umschreiben. Der Filmtransport erfolgt so schnell, daß keine Blende mit dem Vorgang synchronisiert werden könnte. Sie müßte überdies sehr schmal sein. So hat man die Blende einfach weggelassen. Das Laufbild hat eine leichte Verwischung, was den Kindern aber egal war. Der Bildstand ist auf Grund der festen Anlage für jede einzelne Lochkante dafür felsenfest.