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  1. Was entweder zwei Gründe haben kann: Entweder ist die digitale Projektionskette bescheiden (ich sehe auf den Bildern leider keinen Projektor, der den Anforderungen der digitalen Kinoprojektion auch nur ansatzweise entspricht) oder: Das Filmmaterial ist eben doch besser als sein "ruf" auf diesen Festivitäten. Aus der Sicht eines Kopierwerkers kann ich nur sagen, dass eine richtig gemachte Filmprojektion vom durchschnittlichen Besucher nicht von einer 2- oder sogar 4-K Projektion unterschieden werden kann. Man drehe auf 25er Material, zieht direkt vom Negativ, und das Ergebnis bläst einem die Schuppen von den Augen, haben wir schonmal gemacht, leider ist der Film irgendwo in der Postproduktion "stecken geblieben" Die Bilder der Veranstaltung werfen bei mir die Fragen auf, ob manche "Teilnehmer" wie es Jürgen schon beschrieben hat, das ganze eher als "Happy-Hippie-Event" sehen und sich nicht wirklich mit dem Medium "Film" befassen. Schleifen, Dreck auf Azetatstreifen mit Perforation, Kratzer oder das "aufgeilen" an alten Pornoschinken (sorry, auch mit "Kommentar" ists nichts anderes, ich gebs wenigstens zu, wenn ich mal wieder ne Herrenabendvorführung mach) hat für mich nichts mit Film als Medium zu tun, das geht auch Digital.
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  2. Warum mischt Du Dich dann in die Diskussion hier ein wenn Dich das Thema nicht interessiert und schweigst stattdessen nicht einfach stille? Und - nein, ich habe nichts "angedeutet". Ich habe klar die Frage gestellt warum überhaupt auf Film drehen, wenn es nach der digitalen Post nicht anders als Digitalfilm aussieht?
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  3. @filma Jan - um von fast 2 kompletten Kleinbildfilmen ordentliche Abzüge zu machen stehst Du dann doch etwas länger in der Duka....und dann hast Du Bilder als Abzug für die 10 Leute um dich rum und nicht zum teilen hier im Forum. Digitalfotos sind halt einfach ein praktisches Handwerkszeug - so wie bei uns im Job auch, wie wir ja diskutiert hatten. Dass ich trotzdem lieber auf die klassische Art fotografiere ist davon völlig unbenommen.
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  4. Hallo filma, - beim "get together" gab's durchaus verschiedene Ansichten. Zum Beispiel widersprach Dennis Couzin (der Mann mit dem weissen Vollbart auf einem meiner Fotos) Adriana Vila und Luis Macías (vom CRATER-lab Barcelona sowie Leiter des Expanded Cinema-Workshops in Dresden) vehement in ihrer Überzeugung, dass es noch fundamentale Unterschiede zwischen analogem und digitalem Kinobild gäbe. Ich würde da differenzieren. Umkehrfilm hat meiner Meinung nach kein digitales Äquivalent und bleibt so einzigartig wie Vinyl in der Musikwiedergabe. Bestimmte Projektionstechniken wie z.B. Schleifen und dynamische Veränderung der Projektionsgeschwindigkeiten sind auch nur beim perforierterten Film vernünftig/schön machbar. Hinzu kommt, dass bei Super 8 und 16mm-Film ein 20-100 Euro-Projektor vom Flohmarkt tolle Bilder macht, gute digitale Filmprojektion aber richtig teuer ist. (Der Beamer in Dresden z.B. hatte schlechte Schwarzwerte und DLP-Artefakte. Bei digitalen Projektoren fängt die wirklich gute Klasse - z.B. von Eiki - erst bei rund 10.000 Euro an.) Wenn man aber technisch sehr sauber, im Super16-Format, mit Arri-Kameras und dafür typischen Objektiven (wie Zeiss Superspeeds) auf Vision3-Negativfilm filmt, von Kamera über Labor über Scan eine professionelle Verabeitungskette hat und dann digital schneidet, farbkorrigiert, mastert und projiziert, ist der Unterschied zum volldigitalen Kino (mit Blackmagic, RED oder Arri Amira-/Alexa-Kameras, die in RAW oder Log aufnehmen) nicht oder kaum sichtbar. - Was ja auch nicht verwunderlich ist, denn die Vision2/3-Emulsionen sind ja fürs digitale Scannen und Nachbearbeiten (bzw. den Digital Intermediate-Schnitt) optimiert. Noch zu den Fotos: Von den 67 Bildern, die ich hier eingestellt habe, wurden 2 mit ISO 200, 9 mit ISO 500-800, 10 mit ISO 1000-2500, 12 mit ISO 3200-10.000 und die restlichen 34 mit ISO 12.800 geschossen. Das wäre so mit Film nicht gegangen - und während des Festivals und der Vorführungen zu blitzen, hätte ich asozial gefunden.
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  5. Off topic in diesem Thread. Ich nehm Deinen post aber zum Anlaß: Doch der Film für Schmalfilm (Farbumkehr) ist restlos weg. Wittner hat mir mal in einer mail gepostet, "er wisse weltweit nicht woher nehmen". Bei Aphog wird das Thema in der Diarubrik debattiert. Dort schreibt einer (Henning Serger) die Fuji Materialien seien weltweit die besten und man solle fleißig diese weiterkaufen damit sie uns erhalten bleiben. Ein Gedanke den ich für richtig halte. Gestern las ich die Meinung eines Digitalos. Der beklagte sich über den Wust an Laborarbeit (analog) bis das Bild fertig ist. Dann sein Kommentar:...."eigentlich waren es ja immer die projizierten Bilder die Enthusiasmus hervorriefen....". Genau. Der plädierte zwar für den Beamer aber die Feststellung trifft den Nagel auf den Kopf. Ich habe drei Kodak Carousel, den Schrank voller Magazine, zwei Mittelformatprojektoren zwei Bauer T1S Royal, einen Bauer P7 und einen Ligonie 9,5, noch einen 9,5 etc,etc..... Leute projiziert. Bis es Ferrania und Ekta gibt mach ich Dias mit Fuji.
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